I love being yours (Chanlix) Part 5

Ihr wolltet für dieses Kapitel:

Fluff ✅✅
Smut ✅✅✅

Ich hatte natürlich darauf gehofft, dass ihr beides wollt. Aber hey... nach der kleinen Auszählung weiß ich wenigstens, dass ihr genauso versaut seid wie ich. I like it. 💖

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„Das werde ich dir jetzt zeigen Felix."

Noch ehe ich mich versah, krachten unsere Lippen erneut aufeinander. Mit einem rauen Aufkeuchen wurde ich näher an Chan gedrückt und seine Finger suchten nach meiner Taille. Die andere Hand lag immer noch direkt unter meiner Kehle und ließ mich fast schon wehrlos in seinem starken Griff zurück. Dennoch war ich gerade absolut nicht bereit, ihm einfach so kampflos das Schlachtfeld zu überlassen. Deshalb drängte ich mich ihm zwar entgegen, aber versuchte meinerseits den Kuss unter Kontrolle zu bringen, indem ich meine Zunge immer wieder seiner entgegenschob und meine Finger in seine Schultern krallte. Immer hitziger wurden unsere Küsse und das Verlangen danach, dem anderen wieder nahe zu sein.

Schnell kletterte ich auf seinen Schoß, ließ mich auf seinen Oberschenkeln nieder und rieb meinen Hintern auffordernd gegen ihn. Mein Ziel war es, ihn so geil werden zu lassen, dass er quasi nicht mehr anders konnte, als mich haben zu wollen. Ich würde ihn so lange teasen bis er schmerzhaft hart und vollkommen ahnungslos unter mir war und dann würde ich meinen Willen durchsetzen. Wir spielten vielleicht sein Spiel, aber heute würde ich seine Regeln zu meinem Vorteil nutzen und somit an das kommen, was ich im Augenblick begehrte.

Meine Hände wanderten hinab zu seiner Brust, konnte nun deutlich seinen verschnellerten Herzschlag fühlen und ich schmunzelte zwischen unseren herausfordernden Küssen. Dieser Machtkampf fühlte sich ganz anders an, als die kleinen Rangeleien, die wir sonst austrugen. Normalerweise gab ich rasch nach, wenn er wieder einmal beweisen wollte, dass er der Top ist. Dann unterwarf ich mich seinen Küssen. Ließ zu, dass er meine Mundhöhle erkundete, sanft an meiner Lippe knabberte oder mir allein mit seiner Körpersprache seine Absichten verdeutlichte.

Doch jetzt war ich an der Reihe. Heute würde ich nicht so unterwürfig mit mir spielen lassen.

Eine Hand rutschte zu seinem Nacken, vergrub sich in seinem Haar und zog fest daran, während ich ihm meine Zunge entgegendrückte und seine zurückdrängte, sodass ich seinen Mund eroberte und diesen mit wollenden Küssen erforschte. Entweder war mein Gegenüber ziemlich überrascht oder er hatte nicht die Absicht, sich zu wehren. Beinahe ungehindert ließ er es zu, lehnte sich mir entgegen und rieb mit seinen Handflächen zärtlich an meinen Seiten auf und ab. Er streichelte mich und spendete mir mit seinen Berührungen so viel Wärme, dass ich fast verzückt aufgeseufzt hätte und meine hartnäckigen Bemühungen für einen Moment erlahmten.

Wir haben einfach unseren Spaß.

Bei der Erinnerung an seine Worte, bohrte ich meine Nägel wieder tiefer in den Stoff seines lockeren Hemdes und knurrte ziemlich verärgert. Seine weichen Lippen litten leicht, da ich fester an ihnen saugte, sie schließlich auch noch mit meinen Zähnen in die Länge zog und an ihnen knabberte. Nicht einmal seine eher liebevollen Erwiderungen und die Zurückhaltung seinerseits änderten etwas an meinem rücksichtslosen Vorgehen. Dennoch war ich überrascht, als sich seine Finger von meiner Hüfte lösten und nun lediglich hauchzart über meinen Hals streichelten. Auch seine zweite Hand kam zu Hilfe und er strich sanft über mein Schlüsselbein, über meine Schultern und dann wieder hinauf zu meinem Hals. Dann rahmten seine großen Hände mein Gesicht ein und er gab sich meiner rauen, vielleicht auch minimal provokanten Behandlung hin. Ein fast schon übermächtiges Gefühl an Geborgenheit und Liebe flutete mich bei dieser intimen Geste und kurz drückte ich meine Augenlider fest aufeinander.

Ich durfte jetzt nicht nachgeben. Er hatte mich verletzt. Er hatte mich im Stich gelassen und empfand all das als Spaß. Ich würde weitermachen, würde ihm zeigen, dass ich mich so nicht behandeln ließ und er mich nicht einschüchterte.

Doch unsere wilde Knutscherei ließ uns schon bald an die Grenzen unseres Atemkontingents kommen. Mit einem tiefen Luftholen und einem zittrigen Ausatmen, lösten wir uns schlussendlich voneinander. Chans warmer beschleunigter Atem traf auf meine Lippen und ich sah zu, wie sich seine Augen gerade wieder öffneten. Flatternd hoben sich seine Augenlider und er sah mich dezent geschockt und auch irgendwie ungläubig an.

„Lix... ich... du..." Seine Worte waren zusammenhangslos und sollten wohl auch keinen rechten Sinn ergeben. Deshalb ließ ich ihm keine Zeit, noch mehr zu sagen, sondern küsste ihn erneut und rutschte nun langsam von seinen Schenkel. Schließlich löste ich mich von ihm, stand auf und sah stumm auf ihn herab. Noch bevor er richtig wusste wie ihm geschah, zog ich ihn aus seinem Stuhl nach oben. Er reagierte Gott sei Dank recht schnell und richtete sich vor mir auf. Sogleich legte er seine Hände wieder an meine Wangen, streichelte mit den Daumen darüber und schmiegte sich an meinen Körper.

Diesmal schien wirklich ich derjenige zu sein, der die volle Kontrolle über alles hatte. Denn ich war es, der einige Schritt zurückwich und Chan hinüber zu meinem Bett lotste. Unaufgefordert folgte er mir und als ich seinen Blick einfing, konnte ich seine Lust und die Sehnsucht deutlich herauslesen.

Meine Wut auf den Älteren verflog nicht wirklich. Eher wurde sie nur noch stärker und nach dem letzten Meter, griff ich nach seinen Schultern, drehte uns hektisch um und stieß ihn etwas unsanft zurück auf die Matratze.

„Lass uns ficken", raunte ich mit meiner verführerisch tiefen Stimme nahe neben seinem Ohr, platzierte mich über ihm und rieb meine leichte Erregung gegen seinen harten Oberschenkel. Ich glaubte, ein leises Keuchen zu vernehmen und nestelte an seinem Oberteil herum. Löste die Knöpfe so hastig, dass die beiden letzten viel eher abgerissen wurden. Doch mich kümmerte es kein Stück. Triumphierend strich ich den Stoff zur Seite und sah auf die durchtrainierte Brust, das heiße Sixpack und die geballte Ladung an Sexappeal, die mich sonst immer schwindelig und bettelnd zurückließ. Aber da ich ihn bereits des Öfteren in diesem entblößten Zustand gesehen hatte, konnte ich meine Bewunderung nun besser unterdrücken. Stattdessen fanden meine Fingerspitzen seine Nippel und stupsten diese neckend an, rieben fester darüber und zwirbelten sie zusätzlich, als mein Hyung unter mir erzitterte.

„Fuck~", murmelte er und stützte seine Hände hinter sich auf der Matratze ab, um einen besseren Halt zu haben.

„Ah, ah, ah... don't swear. A good leader doesn't do that." Zeitgleich drücke ich seinen linken Nippel fester zusammen und grinste süffisant, als er ungehalten knurrte, aber diesmal keine Worte über seine Lippen drangen. Mein Mut stieg weiter, als ich ihn bereits schwerer atmen sah und rutschte immer wieder auf seinem Schoß hin und her, stellte sicher, dass mein Hintern immer wieder über seine Oberschenkel rieb und sich meine Mitte gegen die seine presste.

Ich wollte ihn unbedingt noch weiter reizen, am besten sehen, wie er sich nicht mehr beherrschen konnte und mich endlich bat, dieses Spiel zu beenden.

„You want to fuck me, don't you?" Ein zustimmendes Stöhnen drang aus seinem Mund, seine Augen hatten sich bei meiner kleinen Neckerei geschlossen. Doch nun öffneten sie sich und funkelten mich so begierig und dominant an, dass mein Magen freudig kribbelte. Aber noch gab sich Chan nicht die Blöße, mich zu bitten. Mir und auch ihm einzugestehen, dass er mehr wollte.

„That's what you want, right, Chan? Pushing your big hard cock into my little ass over and over again and making me scream..." Ich brachte meine Lippen für die nächsten Worte näher zu seinem Ohr, hauchte hinein und biss zärtlich in die seidige Haut seines Ohrläppchens.

„Fuck me~ hard and rough. Like you want it. Do it~.", forderte ich ihn heraus.

Endlich spürte ich es, er konnte seine Reaktion nicht mehr unterdrücken und ein Arm schlang sich um meine Hüfte, presste mich fester auf seinen Schoß und gleichzeitig rieb er sich an mir. Ließ mich spüren, wie hart er bereits war und mit der anderen griff er in mein Haar, zog meinen Kopf zu sich herab und verschloss meine Lippen.

Es war wirklich anders als sonst. Zwar hatte ich geglaubt, mehr Kontrolle über ihn zu haben und mich besser vor seinen hinreißend niedlichen Gesten schützen zu können, doch sobald er mich leidenschaftlich küsste und meinen Kopf kraulte, konnte ich wieder die Schmetterlinge in meinem Bauch spüren. Sie tanzten und wollten am liebsten freikommen, wollten jedem zeigen, dass sie nur für diesen Jungen tanzten und sich nur durch seine Zuneigung, seine Fürsorge und seine Hingabe zu wunderschönen Schmetterlingen entwickelt hatten.

Bevor ich wirklich noch wie ein liebeskranker Trottel reagieren konnte, löste ich mich von ihm. Ließ zu, dass er mir mein Shirt über den Kopf zog und seine Hände sogleich auf meine Haut legte. Mit fliegenden Fingern machte ich mich an dem Reißverschluss seiner Hose zu schaffen und murrte ein wenig unzufrieden, als ich sie nur ein bisschen nach unten schieben konnte. Durch meine Lust bereits leicht vernebelt, schob ich meine Finger unter seine Boxer und versuchte seine Länge zu berühren. Doch unsere Position war maximal ungünstig. Also schubste ich ihn nach hinten, wartete bis er sich unter mir aufs Bett gelegt hatte und kniete mich dann über ihn.

Schmunzelnd konnte ich nun seine Hose und auch gleich die Boxershorts nach unten schieben. Fast schon zu sehr genoss ich die Macht, die ich gerade über den Älteren hatte. Ich konnte ihn nun nach meinen Wünschen leiten und ihn in die Richtung lenken, in die ich ihn haben wollte.

Noch immer war ich fest davon überzeugt, ihn für seine Worte mehr oder weniger leiden zu lassen und meinen Standpunkt ihm gegenüber deutlich zu machen. Während ich also seine restliche Kleidung loswurde, entschied ich über mein weiteres Vorgehen. Dann krabbelte ich wieder über ihn, knabberte erneut an seiner bereits geröteten Unterlippe und ließ meine Hand gemächlich über seine Brust hinab zu seiner Erregung wandern. Tatsächlich ertastete ich seine Länge recht schnell, doch war überrascht, als er nicht so empfindlich auf meine Berührung reagierte wie erhofft.

Also musste ich wohl doch zu härteren Mitteln greifen.

Rasch erhob ich mich, streifte mir selbst meine Hose und die Unterwäsche ab, umfasste meine eigene Länge und verrieb den Vorsamen mit einem heiseren Keuchen und blinzelte den Älteren unter meinen langen Wimpern lasziv an.

Er würde nach meinen Regeln spielen. Er würde mich anbetteln, dass ich ihn an mich heranließ, dass ich zuließ, dass er mich nahm und in mir sein durfte. Gleichzeitig verzehrte ich mich selbst nach seiner Nähe und musste stark an mich halten, meinen Worten und Taten bei seinem Anblick nicht selbst untreu zu werden.

In einem Anflug von Euphorie und Begierde, griff ich nach dem Gleitgel im obersten Kasten, trat dicht vor das Bett, sah zu ihm herab und schnurrte dann mit autoritärer Stimme.

„Sit down there." Deutete bestimmt auf das Kopfende meines Bettes und sah zufrieden zu, wie mein Hyung sich wirklich aufrappelte und mir Platz machte. Er sah mich mit großen, fragenden Augen an, doch auch ich erkannte deutlich, dass er mehr wollte.

Aufreizend langsam kniete ich mich auf die Matratze. Allerdings so, dass er lediglich meinen Rücken und meinen Hintern sehen konnte und streckte ihm diesen dann provokant entgegen.

„Ngh~ Lix... you'r so fucking hot." Seine Hand strich vorsichtig über die glatte weiche Haut meines Hinterns, doch ich knurrte.

„I didn't allow you to touch me." Augenblicklich verschwand die Hand. Es beruhigte mich, dass er meine Worte ernst nahm und sich nicht über meine Grenzen hinwegsetzte. Aber so war er auch noch nie. Er respektierte mich.

Währenddessen hatte ich das Gleitgel auf meinen Fingern verteilt und führte diese nun selbst zu meinem Hintern, teilte meine Pobacken und streckte mich ihm noch weiter entgegen. Dann rieb ich mit meinen Fingern über mein Loch und drang recht zügig mit beiden Fingern in mich ein. Ich war mir sicher, dass ich diese Vorbereitung nicht mal mehr brauchte. Schließlich war unsere letzte Nacht recht intensiv gewesen. Sie diente viel eher dazu, meinen Hyung vollkommen verrückt zu machen.

Er hatte gerade eine perfekte Aussicht auf meinen Arsch und auf meine Finger, die mich selbst befriedigten und mir Erleichterung verschafften. Also legte ich noch eine Schippe drauf und begann, leise aber kontinuierlich zu stöhnen und mich meiner Hand entgegenzudrücken. Dabei wimmerte ich auch manchmal seinen Namen und biss mir dann wieder auf die Lippe, um nicht gleich dazu überzugehen, nach seinem Schwanz zu betteln.

Er sollte betteln... nicht ich.

„Channie~ ahh~"

„Shit... Baby~ I want you so bad."

Statt mich zu freuen, dass ich ihn endlich fast soweit hatte, reagierte ich mit einem bedürftigen Jammern und reckte meinen Hintern weiter nach oben.

„It's so hot Hyungie~", keuchte ich und spreizte meine Finger ein weiteres Mal, sodass ich ein raues abgehacktes Stöhnen hörte und wenige Sekunden später lag seine Hand wieder auf meinem Hintern.

„Such a pretty baby...", lobte mich der Ältere und tätschelte meine rechte Pobacke.

Um nicht doch in die Versuchung zu kommen, zu bitten, zog ich meine Finger zurück, richtete mich auf und drehte mich um. Chan kniete direkt vor mir, sah mich mit lustverhangenen Augen an und leckte sich über seine volle, gerötete Unterlippe.

„Please Felix, can I touch you? I want you... only you."

Jetzt wollte ich umso mehr einen Schritt weiter gehen und ihn ruinieren. Mein Hyung würde quasi nicht anders können, als mich zu ficken.

„Naaahh~ please~ Your little slut needs your big cock in her tight hole. Fill me up. Fuck me daddy", wimmerte ich möglichst unterwürfig und schneller als ich es realisierte, hatte mich Chan irgendwie neben sich auf die Matratze befördert und drängte seinen Körper dicht hinter mich. Ein Arm hatte meinen Oberkörper umschlungen und drückte meinen Rücken gegen die muskulöse Brust.

„Shit... Your wish is about to come true you impatient brat." Seine Worte hinterließen eine Gänsehaut in meinem Nacken und ich drehte meinen Kopf so weit es ging in seine Richtung. Er ließ etwas Speichel in seine Hand tropfen und rieb mehrmals kräftig über seine Länge, um nicht vollkommen unvorbereitet in mich einzudringen. Aber schon spürte ich seine Eichel an meinem Eingang und konnte nicht anders, als ein ergebenes Stöhnen hören zu lassen, als er sich in mich schob.

Sein Griff um meinen Oberkörper festigte sich, die andere Hand glitt zwischen meine Schenkel und drückte eines meiner Beine nach oben. Sodass er sich im nächsten Moment tief in mir versenkte und dabei ebenfalls angetan stöhnte.

„Ahh~ Lix~" Seine Lippen wanderten über die Haut an meinem Hals, küssten und saugten an der empfindlichen Haut, während ich mich ihm entgegenbewegte und ihn mit einem seligen Wimmern empfing, wann immer er wieder in mich eindrang. Doch es war irgendwie nicht genug, es war verdammt gut, dass konnte ich nicht leugnen, doch ich wollte noch mehr. Ich wollte wieder diese Intimität und die Liebe spüren, die ich gestern Nacht bei unserem Sex gefühlt hatte. Aber ich hielt mich selbst davon ab, ihn darum zu bitten.

Chan drückte mein Bein weiter nach oben, griff fester in die zarte Haut meiner Schenkelinnenseite und lehnte sich weiter über mich. „Should I go deeper inside you?", keuchte er schamlos und ließ sein Becken dann noch heftiger gegen meinen Hintern prallen.

„Nghh~ please... right there hyung~" winselte ich und spürte wie sich Tränen der Verzückung in meinen Augen sammelten, hielt diese aber nicht mehr zurück, als sich der Ältere so schnell in mir bewegte und immer wieder meine Prostata streifte. Ich erschauderte in seinen Armen und krallte meine Finger ins Laken unter mir.

„You like being filled like this huh? My pretty little cockslut."

Diesmal war mein Stöhnen ziemlich laut und hörte sich wahrscheinlich an, wie aus einem verdammten Porno, aber ich konnte es einfach nicht unterdrücken. „Yes, fuck yes", jammerte ich und presste mich unnachgiebig gegen ihn, während er immer wieder in mich stieß.

Mein ganzer Körper brannte und ich war bereits jetzt gefährlich nah an meinem Orgasmus. Deshalb gab ich mein Bestes, um es irgendwie aufzuhalten. Ich wollte noch nicht kommen. Ich wollte diese wertvollen Momente mit Chan genießen, sie so lang wie möglich auskosten.

Doch er schien meinen Körper besser zu kennen, als ich. Denn schlagartig verlangsamte er seine Stöße, hielt schließlich ganz inne und zog sich aus mir heraus. In einer fließenden Bewegung drehte er mich auf den Rücken und war mir plötzlich wieder so nahe, wie gestern. Sein Körper ließ sich auf meinem nieder, seine Arme stütze er neben mir ab und seine Daumen wischten behutsam über meine Wangen und stoppten die Tränen. Er lächelte ganz sanft und stupste dann meine Lippen mit seinen eigenen an.

„So... you like it that much?"

Ich nickte lediglich, da ich meiner Stimme nicht wirklich vertraute und sah ihn flehend an.

„Alright", kicherte er und bedeckte meine Wangen mit kleinen Küsschen. Dann kniete er sich tiefer zwischen meine Schenkel, teilte sie mithilfe seiner Hand noch weiter und schob sich dann quälend langsam wieder in mich. Nach Luft schnappend, krallte ich mich nun in seine Schultern, schmiegte mich an seine warme Brust und seufzte glücklich, als er mich endlich wieder füllte.

Wieder überließ ich ihm die Führung und löste mich dann so weit von ihm, dass ich in seine Augen sehen konnte, die mich bereits mit einem warmen Leuchten empfingen. Mein gesamter Körper schien zu bitzeln und die Geborgenheit und Sehnsucht zu spüren. Wir bewegten uns in einem gemeinsamen Rhythmus und schon wieder erreichte er mit seinen gefühlvollen tiefen Stößen, dass ich mich ihm offenbaren wollte. Es war ein übermächtiges Gefühl und kurz presste ich meine Augenlider fest zusammen.

Ich sollte es nicht tun. Er wird es nicht erwidern...

Doch mein Entschluss stand fest und mit all meiner Willensstärke öffnete ich die Augen und sah Chan eindringlich in seine liebevoll schimmernden Augen. Gerade als ich zum Sprechen ansetzen wollte, öffneten sich seine Lippen.

„Lix~ I love you."

Ungläubig schnappte ich nach Luft und bäumte mich unter ihm auf, drängte mich fester in seine Arme und murmelte dann erleichtert. „I love you too Chan."

Meine Finger kratzten über seinen Rücken und ein Schauder lief durch meinen Körper. Ohne eine weitere Berührung kam ich und atmete zittrig aus. „I love you so much." Dann wurden meine Lippen mit einem hingebungsvollen Kuss verschlossen und mein Hyung bewegte sich noch einige Male etwas schneller und dann stöhnte er leise in meinen Mund, während sich sein Körper anspannte und ich Sekunden später seine heiße Flüssigkeit in mir spürte.

Wir beide lösten den Kuss und atmeten tief durch. Als würden wir unsere Worte erst jetzt realisieren lächelten wir beide und schon vereinten sich unsere Lippen wieder.

„I love you", hauchte mein Hyung ein weiteres Mal und strich mir eine leicht verschwitzte Haarsträhne hinters Ohr. Dann drückte er sich nach oben und kletterte von mir herab. Doch bevor ich protestieren konnte, oder seine Nähe vermisste, hatte er sich neben mich gelegt, mich an sich gezogen, sodass ich halb auf ihm lag und die Decke über uns ausgebreitet.

„Wir hätten uns das viel eher sagen sollen", meinte er schließlich und ich nickte zögerlich. „Aber ich hatte immer wieder Zweifel", begann er erneut zu sprechen. „Immer wenn ich dachte, du könntest genauso Gefühle für mich haben, da hast du etwas gesagt oder getan, dass mich wieder ausgebremst hat. Gestern Abend hatte ich für einen Moment wirklich geglaubt, du sagst es mir gleich." Er atmete seufzend aus. „Dieser Augenblick war einfach so wunderschön gewesen. Ich habe mich dir so nah gefühlt, ich dachte du würdest diese Verbindung auch spüren und dann hast du gesagt, dass ich dich lieber hart ficken soll... Es kam mir irgendwie falsch vor. Klar, ich liebe den Sex mit dir, ob nun soft oder nicht, ist dabei zweitrangig, aber diese Worte haben mich an meiner gesamten Wahrnehmung zweifeln lassen. Dein Körper und deine Augen haben mir widersprüchliche Signale gegeben und ich war vielleicht auch ein klein wenig wütend auf dich, weil du diese Stimmung so einfach zerstört hast." Chan sah zu mir herab und ich nickte behutsam.

„Du hattest vollkommen Recht. Ich wollte es dir sagen. Ich wollte dir gestehen, dass ich mich in dich verliebt habe. Das ich glaube, dass wir zusammengehören." Sogleich kuschelte ich mich fester an ihn. „Jetzt verstehe ich es. Ich wollte ganz sicher nicht, dass du dich unwohl fühlst, schon gar nicht dann, wenn wir miteinander schlafen." Meine kleinen Hände streicheln beruhigend seine Brust und meine Augen versuchen alle Liebe auszustrahlen, die sie gerade empfinden können.

„Seit wann... also seit wann liebst du mich?", fragte ich neugierig und legte mein Kinn wieder auf seine Brust, sodass ich ihn ansehen konnte.

Ein liebevolles Summen war zu hören, während er mich näher an sich zog und seine Hand mein Haar kraulte. Sogleich stimmte ich in das Summen ein und schloss meine Augen genießend.

„Ganz ehrlich? Ich habe keine Ahnung ab wann es mir klar war", sagte Chan leise. „Wahrscheinlich habe ich dich schon immer geliebt. Ich dachte nur, dass es eine brüderliche Liebe ist, weil wir uns so nahe waren. Ich habe vorher noch nie so für jemanden empfunden. Du warst von Anfang an einer der wichtigsten Menschen für mich. Du bist wie mein zweites Ich... jemand dem ich zutiefst vertraue, der mich ohne Worte versteht und vor dem ich meine Sorgen und Ängste nicht verstecken muss. Ich fühle mich zu dir hingezogen... manchmal denke ich einfach nur an dich und muss lächeln. Dann frage ich mich, was du wohl gerade tust und ob du auch an mich denken musst."

Mit klopfendem Herzen schmiegte ich mich an seine Brust und streichelte die weiche Haut.

„Das tue ich... ich denke viel an dich Hyung." Meine Augen füllten sich mit Freudentränen und ich reckte mich dann doch nach oben, um seine Lippen zu berühren und es endlich selbst verarbeiten zu können, dass ich mich gerade in der Realität befand. „Ich weiß, ich habe es dir schon oft gesagt, aber du lässt mich so viel stärker werden. Allein der Gedanke an all deine aufmunternden Worte, dass du an mich glaubst, dass du mich niemals zurücklassen wirst, dass du immer bei mir bist... sie geben mir so viel Kraft. Sie lassen mich glauben, dass ich alles schaffen kann. Und ich bin mir sicher, an deiner Seite kann ich wirklich alles erreichen."

Ein kleiner Ruck ging durch den Körper des Älteren und jetzt lag ich wirklich ganz auf ihm. Mein Kinn wurde angehoben und schon legten sich seine beiden Hände über meine Wangen, zogen mich zu ihm herab und die Schmetterlinge in mir tanzten, als er mich voller Liebe küsste.

„Du bist mein Zuhause Felix."

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Hey, ich bin auch mal wieder da. Tut mir leid, dass ich es letzte Woche nicht geschafft habe. Aber ihr werdet auch in nächster Zeit (spätestens bis Ende September) mit kleinen Abwesenheitsphasen rechnen müssen.

Ab jetzt geht es weiter mit Hyunho 😏😏 das wird lustig...

I love you so much STAY. 💕

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