Drive | Minchan
Minho pov
''Hyungiee, bitteee.'' bettelte ich und versuchte den lästigen Anschnallgurt von mir zu bekommen. ''Ich hab es dir jetzt schon tausend Mal gesagt! Ich fahre Auto und du bist betrunken, da können wir nicht- kannst du dich bitte mal angeschnallt lassen!''
Seine große Hand griff nach dem Anschnaller, welchen ich gerade erfolgreich gelöst hatte. Ein Klicken ertönte und ich musste feststellen, dass ich nun wieder gefangen war. Beleidigt ließ ich mich gegen den Autositz plumpsen und bließ meine Wangen auf. Langsam hielt ich das elektrisierende Kribbeln, was sich mittlerweile auf meinen ganzen Körper ausgebreitet hat nicht mehr aus.
''Channie, bitteee.'' quengelte ich weiter. Wenn es darum ging, meinen Willen zu bekommen, kannte ich kein Erbarmen. ''Minho, wie oft soll ich es dir noch sagen? Ich ficke dich nicht während ich Auto fahre!'' rief er und ich spürte, dass ich den Älteren mittlerweile zur Weißglut gebracht habe. Seine von Venen überzogenen Hände krallten sich in das Lenkrad und Chan verschnellerte das Tempo des Autos.
''Aber... es tut langsam echt weh.'' hauchte ich nun und stand den Tränen nahe. ''Warum bist du eigentlich so dramatisch, wenn du besoffen bist? Das lässt sich ja kaum aushalten.'' sagte Channie kopfschüttelnd. ''Was kann ich dafür? Du bist mit mir feiern gegangen, mich heiß gemacht und dann sitzen gelassen. Kein Wunder, dass ich dann gereizt bin!'' rief ich und fummelte wieder an dem Anschnaller herum.
''Du bist so ein Baby.'' murmelte er, schien aber nicht damit zu rechnen, dass ich seine Worte verstand. ''Only yours, Daddy.'' sprach ich und sah grinsend dabei zu, was meine Worte für einen Effekt auf meinen Freund hatten.
''Minho.'' knurrte Chan warnend. Ich wusste, dass er dem nicht wiederstehen konnte. ''Ja, Daddy?'' fragte ich und sah ihn unschuldig an. ''Treib es nicht zu weit.'' sagte er nur, ehe er seinen Blick wieder auf die Straße richtete.
Ich sah immernoch beleidigt aus dem Fenster. Es war eine schöne Sommernacht, nicht viele Autos schossen an uns vorbei und alles wirkte so ruhig. Das einzige Geräusch, was ich wahrnahm, war das leichte Quitschen des Scheibenwischers und die sanften Regentropfen, die auf das Autodach prasselten.
Ich wollte das aber nicht auf mir sitzen lassen, weshalb ich nochmal einen Annäherungsversuch startete. Klamm und heimlich löste ich den Gurt und als Chan abgelenkt schien, setzte ich mich einfach auf seinen Schoß.
''Minho? Was machst du? Bist du noch ganz dicht?'' fragte Chan aufgebracht und widmete seiner Aufmerksamkeit trotzdem weiter der Straße. Mich interessierten seine Worte allerdings nicht wirklich und ich fing an mich auf seinem Schritt zu bewegen.
''Lino, nein.'' Chan versuchte mich von sich runter zu schieben. ''Bitte Daddy, ich kann nicht mehr.'' Ich sah ihm in die Augen und diesmal erwiederte er den Augenkontakt kurz. Als er die Tränen in meinen Augen sah, veränderte sich sein, eigentlich verärgerter Gesichtsausdruck und er schien sich wieder zu beruhigen.
''Wenn du es so nötig hast, parke ich irgendwo und dann lösen wir dein Problemchen, okay?'' Ich nickte mehr als zufrieden und hielt auch erstmal still. Dann packte mich aber wieder der Übermut und ich begann die Knöpfe von Chans Hose zu öffnen.
''Lino, mach keinen Scheiß. Ich kann jederzeit einfach weiterfahren.'' warnte Chan mich vor. ''Nein nein, Daddy. Ich bereite nur schon mal alles vor.'' versicherte ich ihm, was der Ältere mit einem ''So so...'' abnickte.
So knöpfte ich auch den zweiten Knopf auf und schob den dritten ebenfalls durch das Loch des schwarzen Leders. Ein Grinsen schlich sich auf mein Gesicht, als ich Chan Beule erblickte. Da schien ich nicht der einzige zu sein, der erregt wurde.
Seine Hose zog ich soweit es geht nach unten, sodass ich auf seine ebenfalls dunkle Boxershorts blickte. Ich konnte es mir nicht verkneifen, meine Finger unter den Bund seiner Unterhose zu stecken. Channie zog die Luft ein.
''Du hast so einen Hang zur Übertreibung, Baby.'' zischte er und meine Mundwinkel gingen aufgrund seiner Bemerkung nach oben.
Wie recht er doch hatte...
Und da ich es einfach nicht lassen konnte und noch einen draufsetzen musste, wanderte einer meiner Handy zu seiner Erregung und ich umfasste diese. ''Deine Hände sind so kalt.'' beschwerte Chan sich, was mich aber auch nicht dazu brachte, aufzuhören. Ich massierte sanft seinen Schritt, was dem Älteren ein paar Keucher entlockte.
''Mehr, Baby.'' entkam ihm, ich schüttelte aber den Kopf. ''Erst, wenn ich auch meinen Teil bekomme.'' sagte ich. ''Na gut.'' knickte Channie schließlich ein und ich konnte seine große Hand an meinem Arsch spüren.
Seine Finger schlüpften unter den Stoff meiner Hose und bahnten sich ihren Weg bis zu meinem Eingang. Der Ältere strich einmal über diesen, ehe er seine Hand wieder etwas zurückzog und diese auf meiner rechten Pobacke verweilte. Er streichelte meinen Arsch und kam, um mich zu ärgern, meinem nach Aufmerksamkeit schreiendem Loch dabei gefährlich nahe, während sein Blick weiter auf die Straße gerichtet war.
Ich versteckte mein Gesicht derweil in seiner Halsbeuge, keuchte in diese und verteilte dort ein paar Küsse. Als ich merkte, dass Chan irgendwo abbog, drehte ich meinen Kopf wieder nach vorne. Er schien eine Ausfahrt zu nehmen, welche zu einer Raststätte führte. Diese war, aufgrund der späten Uhrzeit ausgestorben und niemand konnte uns bei der bevorstehenden Ekstase stören.
Als er endlich geparkt und den Motor ausgeschaltet hatte, löste ich den Gurt, bevor ich mich auf den Älteren stürtzte. Mit voller Wucht landeten meine Lippen auf den seinen und ich krallte meine Finger in seine Haare. Chan behielt seine Hand ich meiner Hose und auch die andere gesellte sich zu dieser auf der benachbarten Gesäßhälfte.
Während ich ungeduldig die Knöpfe von Channies Hemd öffnete, machte der Ältere sich an meiner Hose zu schaffen und striff mir diese dann über die Knie. Auch meine Unterhose musste weichen und so saß ich nun halbnackt auf dem Schoß meines Freundes. Wenn uns jetzt jemand so sehen würde...
''Auch ausziehen...'' nuschelte ich und befreite auch Chans Erregung von dem Stoff seiner Hose. Mein Leader ließ derweil seine Finger zu meinem Loch wandern und begann mich vorzubereiten.
''Mach schneller, ich halte es nicht mehr lange ohne dich aus.'' hauchte ich gegen seinen Hals, welchen ich als Ablenkung nutzte. ''Wie du willst, Baby.'' Chan begann seine bisherigen zwei Finger schneller in mir zu bewegen und ich versuchte mich nicht allzu sehr anzuspannen. Als er dann noch einen dritten dazuführte, stoppte ich ihn: ''Das reicht, mach bitte.''
Ein kurzes Stöhnen entflieh meinen Lippen, als mein Freund seine Finger ruckartig aus mir zog und eine gewisse Leere hinterließ. Ich konnte aber tatsächlich nicht meckern, denn Chan machte ausnahmsweise mal Hinne und einen Moment später konnte ich auch schon sein Glied an meinem Eingang spüren. Mit einem Ächtzen meinerseits schob er sich in mich und gab mir eine kurze Verschnaufpause, ehe er in einem langsamen Rhythmus in mich stieß.
''Nghhh... Channie.'' brachte ich hervor und krallte mich in die Kopfstütze des Autositzes. ''Wie heißt das, Baby?'' fragte er, packte mich an meinem Becken und half mir so, mich passend mit zu bewegen. ''Ahh! Daddy.'' verließ meinen Mund. Alles kribbelte so sehr und Chan schien eben meinen empfindlichen Punkt gefunden zu haben.
Er peilte diesen immer wieder an und brachte mich damit halb um den Verstand. Japsend versuchte ich, den mittlerweile raschen Rhythmus aufrechtzuerhalten, doch war ich zu sehr damit beschäftigt, irgendwie halt zu finden. Sterne flimmerten vor meinen Augen und ich spürte, wie ich meinem Höhepunkt immer näher kam. Meinen Orgasmus noch etwas zurückhaltent genoss ich die letzten Stöße Chans, ehe ich mich zwischen uns ergoss.
Auch Chan kam mit einem tiefen Stöhnen zu seinem Höhepunkt und spritzte in mir ab. Ich spürte, wie das Sperma begann aus mir herauszulaufen und ich ließ meinen Kopf erschöpft gegen die Brust des Älteren sinken.
Eine Vibration störte mich in meinem Vorhaben, meine Atmung wieder in den Griff zu bekommen und ich schaute auf. Chan wurde von Felix angerufen. Dieser schien sich sicher zu fragen, wo wir blieben.
"Ja, Lixie?" nahm Chan den Anruf entgegen. "Ja, wir sind auf dem Weg. Wir wurden etwas... abgelenkt..." sagte er. "Ja, ist gut. Wir sehen uns später. Bye!" verabschiedete er sich auch schon wieder und beendete dann das Gespräch. "Wir müssen uns jetzt echt beeilen. Die anderen wundern sich, warum wir noch nicht wieder da sind. Jisung wollte uns schon suchen gehen."
Typisch Sungie...
Meine Gedanken wurden von dem Geräusch des anspringenden Motors unterbrochen. "Das ist ja eine ganz schöne Sauerei!" sagte Chan leicht belustigt, als das Licht im Auto sich anschaltete, ehe er den Wagen ausparkte und wieder auf die Autobahn zurückkehrte. So, als wäre nichts gewesen...
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