Bed Yoga | Chanin

Chan pov

Ich betrat unseren Dorm und es gab eine große Neuigkeit. Es herrschte Stille. Niemand war da und erzeugte ein Geräusch und es gab niemanden, der mich bei meinem Plan stören konnte. Alle anderen waren noch im Entertainment und wollten noch etwas tanzen, ich entschied mich aber dazu, schon nach Hause zu gehen.

Die Ruhe sehr genießend lief ich durch den Flur, zog mir die Schuhe aus, schnappte mir in der Küche etwas zu Trinken und ging dann mit meiner Yogamatte unterm Arm in mein Zimmer.

Eine unserer Stylistinnen hatte mir geraten, als ich ihr von meinem anstrengendem Zeitplan erzählte, mal Yoga auszuprobieren. Kurzer Hand hatte ich mir eine Matte besorgt und hatte auch schon ein Tutorial herausgesucht. Nachdem ich die Matte ausgerollt und das Video, in welchem eine junge Frau Übungen für Anfänger demonstriert, gestartet hatte, setzte ich mich im Schneidersitz auf das Gummi.

''Stell deine Fingerkuppen links und rechts neben dir auf.'' Ich folgte ihrer ruhigen Stimme und berührte mit meinen Fingerspitzen die Matte.

''Atme ein, heb deinen rechten Arm lang nach oben heraus, atme aus, zieh den rechten Arm herüber zur linken Seite, linke Hand flach am Boden aufgestellt.'' Ich spürte die Dehnung und atmete langsam ein und aus. Dann löste die Frau im Video und ich die Position und wiederholten das Ganze auf der anderen Seite. Wieder strömte Luft in meine Lungen und ich schloss meine Augen.

Nachdem diese Position ebenfalls gelöst wurde, ging ich in den sogenannten Vierfüßlerstand. Bei diesem ging man auf alle Viere, drückte den Rücken durch, sodass ein Hohlkreuz entstand und machte dann einen Buckel, ehe man wieder zurück ins Hohlkreuz ging. Etwas komisch kam ich mir hierbei schon vor, da ich auf andere Gedanken kam, die sicher nichts mit Yoga zu tun hatten.

''Um die Wade etwas zu dehnen, stelle deinen rechten Fuß nach hinten auf und schiebe deine rechte Verse nach hinten und unten. Lass die Hüftknochen auf einer Linie ausgerichtet. Dein Bauch ist aktiv...'' Ich tat, wie mir befohlen und spürte die Dehnung.

''Atme tief ein.'' Ich ließ, zusammen mit der Frau im Video, Luft in meine Lungenflügel strömen. ''Und aus.'' Mein Brustkorb entspannte sich wieder. Wir verblieben noch kurz in der Position, ehe die Seite gewechselt wurden.

Mein linkes Bein zog noch mehr als das rechte und ich konnte nachvollziehen, dass meine Stylistin meinte, dass Yoga Sport wäre.

Nun kam ich in den Vierfüßlerstand zurück, schob meine Knie bis zu den beiden Enden der Matte und ließ meinen Oberkörper nach vorne sinken, während meine Hände nach vorne wanderten. Meine Stirn berührte nun die weiche Matte und ich musste schon wieder an andere Dinge denken. Die Stellung fühlte sich einfach merkwürdig an.

''Babe, was machst du da?'' Ich zuckte zusammen, stoß mir an der Matte den Kopf und drehte diesen nun. Vor mir stand mein Freund und schaute mich stutzig an. ''Yoga.'' sagte ich und deutete auf das Video, welches ich ansah. Er kam näher und seine Hand landete auf meinem Arsch, über welchen er mit seinem Daumen kleine Kreise fuhr.

''Hast du es auch schon mal mit Bettyoga probiert?'' fragte Jeongin und legte den Kopf schief. ''Nein, was soll das sein?'' antwortete ich. ''Dann zeige ich es dir.'' Mit einem unschuldigen Grinsen nahm der Jüngere meine Hand und zog mich in sein Zimmer.

''Dafür müssen wir aufs Bett.'' sagte er und schob mich in Richtung seines Nests. Als meine Haut dann die Bettdecke berührte, kletterte Jeongin über mich und drückte mir immer wieder Küsse auf den Mund, er wollte sich

''Babe, was wird das?'' fragte ich, als ich mich von seinen Küssen befreite. ''Bist du wirklich so dumm, Hyung?'' Nachdem ich etwas später immernoch nicht antwortete, seuftzte er einmal, ehe er einfach fortfuhr und anfing meinen Hals zu küssen.

Als er es irgendwie schaffte, mir meine Hose auszuziehen, sich dann an meiner Unterhose zu schaffen machte und mir sein Ständer auffiel, dämmerte es mir, was er wohl mit Bettyoga meinte und ich musste grinsen.

Der wird seine Portion Bettyoga bekommen.

Jeongin quikte auf, als ich ihn packte, nun auf ihm saß und ihn an seinen Armen in die Matratze drückte. Mein rechtes Knie schob ich zwischen seine etwas gespreizten Beine und ließ dieses auf seiner Erregung kreisen.

''Sehr frech von dir einfach meine Unschuld auszunutzen.'' raunte ich ihm gegen die Lippen und schaute in seine vor Lust getränkten Augen. Jeongin presste seine Lippen aufeinander, um nicht aufzukeuchen und schien zu versuchen meinem Blick auszuweichen.

Nicht mit mir...

Ich führte seine Arme über seinem Kopf zusammen, sodass ich sie nur noch mit einem Arm zu halten bräuchte. Mit meiner nun freien Hand griff ich nach seinem Kiefer und schob ihn etwas nach oben, sodass er mir nun in die Augen blicken musste. Gleichzeitig übte ich mit meinem Knie mehr Druck aus.

Ich wollte ihn etwas ärgern. Ihm zeigen, dass er sowas nicht mit mir machen konnte. Vielleicht war das übertrieben, aber ich war sonst immer so sanft zu ihm, da war das hier mal eine nette Abwechslung.

''Nghh- Channie...'' enkam ihm. Das war allerdings nicht das, was ich hören wollte. Bevor er ein zweites Mal seine Lippen teilen konnte, um dann ein sündhaftes Geräusch von sich zu geben, verband ich unsere Lippen miteinander. Er wirkte zuerst erstaunt, ließ sich dann jedoch darauf ein.

Ich erschauderte. Geschickt bewegte Jeongin unsere Münder aufeinander. Ich ergriff dann aber wieder die Kontrolle. Seine Lippen waren so kühl und weich, dass ich es mir erlaubte, meine Zunge in seinem Mund verschwinden zu lassen.

Nicht so rücksichtsvoll, wie normalerweise. Mehr machte ich ihm deutlich, dass ich das Sagen hatte. Dass er mir nicht mehr auf der Nase herumtanzen konnte.

Meine eine Hand legte ich auf seinem Hals ab, während ich unseren Kuss noch weiterintensivierte und meine Zunge einmal über seine Lippen fahren ließ, ehe ich diese wieder in ihn schob. Der Jüngere löste sich von mir. Sein heißer Atem traf schnell auf meine Haut und er sah bedürftig zu mir auf.

''Drück zu.'' hauchte er und ich blickte ihn nur stutzig an.

Verlangte er gerade wirklich von mir, ihm die Luft abzuschnüren?

Ein Lächeln schlich sich auf sein Gesicht.

''Nicht so, dass ich dran sterbe. Drück einfach etwas zu.'' redete er weiter. Mir war diese Sache immernoch nicht ganz geheuer, ich ging seiner Bitte jedoch nach. ''Wenn ich zu grob bin, schlag mich. Ich will dir nicht weh tun.'' sagte ich, ehe ich meinen Griff um seinen festigte und leicht zudrückte.

Jeongin schloss seine Augen, legte seinen leicht in den Nacken. Ich war etwas verwundert, dass vorallem sein Glied so darauf reagierte. Ich war jetzt schon etwas länger mit unserem Maknae in einer Beziehung und wusste rein gar nichts von seiner Vorliebe. Ich stürtzte mich wieder auf seine Lippen, während ich immer wieder etwas zudrückte und mit der Stärke variierte. Gleichzeitig wurde unser Kuss wilder und Innie kam gar nicht mehr richtig hinterher.

''Zieh dich aus, Channie.'' keuchte er und ich ließ von ihm ab, um mir mein Shirt über den Kopf zu ziehen. Der Jüngere, welche seine Hände nun wieder nutzen konnte, ließ diese zart über meine Bauchmuskeln fahren, was mir eine Gänsehaut bescherte. Ich konnte nun aber auch nicht mehr abwarten, entledigte Jeongin seiner Kleidung und schmiss diese neben uns auf sein Bett.

Voller Vorfreude blickte ich auf seinen schönen Körper herab. In meinen Augen war er perfekt. Trainiert, aber trotzdem zierlich. Ich ließ meine Lippen auf seiner Pulsschlagader nieder und saugte was das Zeug hält. Knabberte an seiner empfindlichen Haut und zog sie in die Länge. Jeongin kommentierte dies mit zufriedenen Stöhnern und biss sich auf seinen Zeigefinger, um nicht ganz so laut zu sein.

''Ohh Chan, bitte mach endlich was. Ich halte es nicht mehr lange aus.'' bettelte er und klang schon fast verzweifelt. Ich wollte auch nicht mehr lange warten, weswegen ich mir meine Unterhose auszog und in die Schublade des Nachtschrankes des Jüngeren griff.

Ich holte ein Kondom und eine Tube Gleitgel heraus. Mit einem Klicken öffnete sich die Flasche und ich ließ etwas von dem Gel auf meine Hand laufen. Dieses schmierte ich um Innies kleines Loch.

''Mit oder ohne Vorbereitung? fragte ich ihn. ''Mach ohne.'' antwortete er. ''Aber ich will dir nicht weh tun.'' gab ich von mir, weshalb Innie mich dann etwas empört ansah. ''Channie, sieh mich an! Seh ich deiner Meinung nach nicht vorbereitet aus?'' Ich musste bei seinem Anblick etwas schmunzeln. Seine Wangen waren etwas gerötet, seine Augen spiegelten seine Lust wieder und sein, vor Vorsamen glänzendes Glied nahm ebenfalls schon eine rötliche Farbe an.

''Also kannst du dich jetzt endlich sputen und mich ficken?'' rief er genervt und ließ sich wieder in seine Kissen fallen. ''Immer das selbe...'' murmelte er gereitzt. Wir beide wussten, dass er das nicht ernst meinte. Seine Gefühle und das Bedürfnis nach Erlösung ließen ihn öfters Dinge sagen, die er nicht so meinte. Er konnte im Bett ziemlich bestimmend werden.

''Babe...'' quengelte er weiter und schien nun wieder in seine unterwürfige Art zurückzukommen. Ich öffnete schnell die Verpackung des Kondoms, ehe ich es mir überstreifte. Ohne Vorwarnung versenkte ich mich langsam aber tief in ihm und war selbst kurz von dem Rausch übermannt. Jeongin schien mein plötzliches Eindringen so zu überraschen, dass er entsetzt nach Lift schnappte und seine Finger sich in meinen Unterarm krallten.

Ich zog den Jüngeren in einen heißen Kuss, während ich fast quälend langsam in ihn stieß und nach seinem Lustpunkt suchte. Meine Zunge fuhr über seine Unterlippe, an welcher ich mich dann kurz festsaugte. Ich musste aber immer wieder von dieser anlassen, da Jeongin viel zu sehr mit stöhnen beschäftigt war, anstatt darin unseren Kuss zu vertiefen.

Der Maknae löste sich endgültig von mir um einen Schrei von sich zu geben, welchen ich aber schnell dämpfte. Wer weiß, ob die anderen auch schon Zuhause sind. Insgeheim freute ich mich aber trotzdem über seine starke Reaktion, denn eins war nun klar. Ich hatte volle Kanne seine Prostata erwischt.

''Ahh- channie!'' Ein erregtes Brummen entfloh meinen Lippen. Wie er meinen Namen stöhnte, die Worte fast schon herausschrie war einfach nur heiß. Er schien sich schon fast gar nicht mehr einzukriegen, so schnell ging seine Atmung. Es wirkte so, als wüsste er gar nicht wohin mit sich und spätestens, als ich sein Glied nahm und dieses zusätzlich berührte, schien er komplett überstemuliert zu sein.

Jeongin wand sich unter dem Bettlaken, während ich gnadenlos weiter in ihn stieß. Seine sündhaften Laute verwandelten sich zu einem etwas verzweifelten Winseln und weil er einfach nicht mehr aufhörte unruhig hin und her zu rutschen, packte ich ihn an seinem Becken, ließ meinen Schwanz immer wieder in ihm verschwinden.

Jeongin verängte sich immer wieter um mich, schien jeden Moment zu kommen. Er warf seinen Kopf in den Nacken und ein lautes Stöhnen entflieh seinem Mund. Er schlung seine Beine um meinen Körper, sodass ich noch einfacher in ihn stoßen konnte. Auch mir entlockte unser Akt Laute der Ekstase und die Erregung hatte sich fest in meine Knochen gesetzt.

Mit einem letzten tiefen Stoß ergoss ich mich in dem Kondom und schnappte erst einmal nach Luft. Auch Jeongin war kurz davor. Sein Glied zuckte noch ein paar Mal auf, ehe es seinen Bauch weiß bemalt.

Das war intensiv gewesen...

Ich zog mich nicht sofort aus ihm zurück, nutzte den Moment eher dafür noch kurz durchzuatmen, ehe ich aus Jeongin glitt, weshalb dieser noch einmal aufkeuchen musste. Ich band das Kondom zu, stand auf, warf es in den Mülleimer. Dann schnappte ich mir Tücher, um mich und Jeongin damit sauber zu machen. Der Jüngere lag ganz kaputt zwischen seinen Kissen und schien immernoch damit beschäftigt zu sein, klar zu kommen.

''Channie?'' murmelte er, als ich wieder zu ihm ins Bett krabbelte. ''Ja, Innie?'' antwortete ich und deckte uns beide zu, was dazu führte, dass Jeongin sich an meine Brust kuschelte. ''Wusstest du, dass man Yoga jeden Tag praktizieren soll, damit es wirkt?'' sagte er, blickte mir zu mir auf und grinste keck. ''Werd nicht frech!'' rief ich und schlug ihm spaßeshalber auf den Oberarm.

''Gute Nacht, babe.'' nuschelte Jeongin noch gegen meinen Arm, mit welchem ich ihn umarmte, ehe ich das Licht ausschaltete und wir einschliefen.

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