Chan pov

Felix und ich standen gerade mit all unserem Gepäck vor der Tür des Hauses, wo sich auch unser Dorm befindet und wollten gerade klingeln, als Jisung die Treppe hinunter hüpfte. Gefolgt von den anderen, leider war mein Freund nicht dabei und öffnete die Tür.

''Felix? Chan? Was macht ihr denn hier?'' fragte er überrascht. ''Ach, es gab irgendwelche organisatorischen Probleme und deshalb sind wir jetzt schon wieder hier.'' erklärte ich.

''Und wo wollt ihr hin?'' fragte Felix. ''Wir wollen endlich mal wieder was Trinken gehen!!'' freute sich Innie. ''Ohh jaa, ich will mitkommen!'' rief Felix begeistert.

''Gehst du auch mit, Channie?'' fragte unser Maknae mich. ''Ich will lieber Seungmin wiedersehen. Geht ruhig ohne mich.'' sagte ich, nahm unserem Sonnenschein sein Gepäck ab und trug dann alles zum Aufzug.

Ungeduldig drückte ich den Knopf, durch den ich in den dritten Stock gelangen konnte. Als dieser dort ankam, ging ich zur Haustür, schloss diese auf und stellte das ganze Gepäck erstmal im Flur ab.

''Seungmin?'' gab ich von mir, konnte ihn aber nirgends erblicken. Ich lief in Richtung unseres gemeinsamen Zimmers und je näher ich kam, desto komischere Geräusche hörte ich.

Was macht Seungmin da?

Die Tür stand einen Spalt weit offen und ich konnte durch diese hindurchblicken. Und was ich da sah, verschlag mir den Atem.

Seungmin war nackt und saß auf einem Bett. AUF MEINEM BETT! Unter sich hatte er ein Kissen und... schien dieses zu reiten? Ich konnte es nicht glauben.

"Nghh.. Channie." stöhnte er. Ich zog mir mein Shirt über den Kopf und schlich mich von hinten an. Dann legte ich meine zwei Hände auf seinen schönen Arsch und er zuckte zusammen. In Zeitlupe drehte er seinen Kopf zu mir und sah mich mit verschreckten Augen an.

"Ch-chan..." gab er stotternd von sich und errötete. "I-ich kann d-das erklären." sprach er weiter.

"Ich höre.." antwortete ich und ließ meine Hand zu seinem Loch wandern. "A-also, als wir telefoniert hatten, sahst du so heiß aus. Ich war aber alleine und dann hab ich angefangen- ahhh!" Ich drückte meinen Daumen gegen seinen Eingang und dieser verschwand, fast ohne Wiederstand, in dem Jüngeren.

"Warum bist du überhaupt... nghh.. überhaupt wieder hier?" fragte er mich nun, während ich immer wieder meinen Finger in ihm versenkte. "Das spielt doch grad keine Rolle.." hauchte ich gegen seinen Arsch.

"Channie...!" quengelte mein Freund und ich gab dann doch nach. "Ach, wir mussten den Aufenthalt canceln, weil es irgendwie Probleme mit dem Rückflug und dem Hotelzimmer gab." erklärte ich und entzog ihm meinen Finger wieder, was ihn aufkeuchen ließ.

"Was mach du- mhh." gab Seungmin von sich, als er merkte, dass ich anfing seinen Po zu küssen. "Gar nichts, Baby.." murmelte ich erregt und fuhr mit meiner Zunge über seine Haut. Ich schob seine Pobacken etwas auseinander und ließ meine Zunge über seinen Eingang lecken.

"Ahhh!" stöhnte er überrascht auf. Ich drang nun mit meiner Zunge in ihn ein und Seungmin drückte sich mir entgegen.

Stöhnend legte er seinen Kopf auf dem Bett ab und schloss seine Augen. Ich nahm sein Glied in die Hand und pumpte dies, passend zu meinen Bewegungen.

"Chan, ich ahhh.. bin kurz davor." teilte mir Seungmin mit und ich konnte dies selbst schon spüren, da er immer enger wurde. Ich ließ sofort von ihm ab und entzog mich aus ihm.

"Channie, das kannst du doch nicht machen!" protestierte er und drehte sich zu mir um. "Das hättest du dir vorher denken müssen. Wer sitzt denn auf meinem Bett und macht unanständige Sachen?" fragte ich ihn und zog mir meine Hose aus.

"Ähmm i-ich?" gab er unsicher von sich. "Ja, ganz genau, Babyboy." antwortete ich und pinnte seine Arme in die Matratze.

"Du warst echt unartig, Baby. Hast die ganze Zeit verschwiegen, dass du so notgeil bist." raunte ich, ehe ich seine Lippen in Beschlag nahm. "Es tut mir leid..., Daddy." wimmerte er und ich musste in den Kuss grinsen, als er anfing mitzuspielen.

"Weißt du, was Daddy jetzt tun muss?" Er schüttelte den Kopf. "Du musst in Worten antworten, Babyboy." meinte ich und platzierte meinen Schwanz vor seinem süßen Loch.

Er gab einen gequälten Laut von sich und presste dann ein "Nein." hervor. "Dann zeige ich es dir, Baby." flüsterte ich und drang in ihn ein.

Natürlich sanft und vorsichtig, da ich wusste, dass er erst einmal in seinem Leben Sex hatte. Seungmin krallte sich in meinen Oberkörper in der Nähe meiner Schulterblätter und stöhnte vor sich hin. Ich verschnellerte mein Tempo etwas und schob mich vollständig in ihn.

"Ahh fuck, du bist so eng.." stöhnte ich und verlor langsam meine Beherrschung, mich nicht einfach hemmungslos in ihm zu versenken und fiel über seinen Hals her. Ich leckte über diesen, ließ meine Lippen an manchen Stellen verweilen und knabberte etwas an seiner Haut.

"Mhmm, mehr.." stöhnte Seungmin und ich kam dieser Bitte, mehr als nur gerne nach. Ich zog ihn an seiner Hüfte näher zu mir und traf somit seinen süßen Punkt.

Seungmin schrie auf und presste sich noch mehr an mich. Das Gefühl seinen Schließmuskel um mich pulsieren zu spüren brachte mich meinem Orgasmus immer näher und ich stieß noch ein paar mal tief in ihn, ehe er mit einem lustvollem Schrei zwischen uns abspritze. Er vereengte sich plötztlich, was mich dann ebenfalls zum Kommen brachte.

"Das war perfekt, Baby." brachte ich schweren Atems hervor, als ich mich wieder aus ihm entzogen hatte und Seungmin nickte ebenso angetan von den letzten Minuten.

"Los komm, ich trag dich ins Bad. Wir könnten jetzt wohl eine Dusche vertragen, nicht?" fragte ich. Er gab einen zustimmenden Laut von sich und streckte die Arme nach mir aus. Ich ging, mit ihm auf dem Arm, in Richtung Bad.

"Das wird nicht die letzte Runde für heute gewesen sein. Immerhin warst du ganz und gar nicht artig, Babyboy." flüsterte ich ihm ins Ohr und öffnete die Badezimmertür.