4| Back to School

Seufzend stand ich im Zug und suchte einen Platz.
Harper und Farkel waren hinter mir. Beim ersten freien Viererplatz stoppte ich und setzte mich. Farkel setzte sich neben mich und Harper gegenüber von uns.
»Und Leute? Freut ihr euch schon?« fragte Harper. »Nein.« antwortete ich. »Zilly ist genervt, bestimmt weil sie ihre letzte Woche nicht ausschlafen durfte.« lachte Farkel. »Aber ja, ich freue mich. Mein kleiner Bruder kommt jetzt auch mit. Mal sehen ob ich im Zaubern auch besser bin, als er.«
sprach Farkel. »Ah, er ist ja jetzt erste.« kam es von Harper. »Er hofft er kommt ins Haus Donnervogel. Damit er mich nicht sehen muss. Er meinte, ich zitiere: Ihr seid doch alle voll Lahm im Haus Pukwudgie. Ihr endete alle Mal als Ärzte und kommt nie aus eurer Praxis raus. Er denkt auch, er bekommt, wenn er sich dann in der Halle ein Zauberstab sucht, den mächtigsten ab.« erklärte Farkel.
»Wir machen zusammen eine Praxis auf und verlassen sie zusammen niemals. Und mit unseren Lahmen Zauberstäben könnewir nichts anfangen.« lachte ich.
Harper und Farkel stimmten lachend zu.

Wir standen auf der Empore und sahen runter zu den vier Statuen.
Die Erstklässler wurden gerade, einer mach dem anderen, in die Mitte geführt. Dort wurden sie von einem Haus ausgewählt,
entweder kamen sie in Haus Gehörnte Schlange, Haus Donnervogel, Haus Wampus oder Haus Pukwudgie, also zu uns. Die Statuten suchten sie aus.
Später mussten Farkel und ich, als Vertrauensschüler, die neuen Schüler in ihre Räume führen und Professor Atwell helfen die Schar ruhig zu bekommen.
Als Vertrauensschüler musste ich die Mädchen, -nur die Erstklässler-, morgens Wecken. Farkel durfte das selbe bei den Jungen tun.
Das bedeutete, noch früher aufstehen. Ich war dann auch die blöde, die die Erstklässler in den Unterricht führen durfte. Wir müssten auch dafür sorgen, dass die Hausregeln eingehalten werden.
Gab es ein Problem, kamen sie zu mir (also nur die Mädchen). Es hatte jedoch auch Vorteile, ein Vertrauensschüler zu sein. Zum Beispiel musste ich mir mein Zimmer nur mit einer Person Teilen. Genevieve, sie ist eine Vertrauensschülerin aus fünften Klasse. Wir teilten uns auch ein Bad. Da es immer 4 Vertrauensschüler pro Haus gab und diese nur in den fünften und sechsten Klassen gewählt werden, teilten wir uns also alles nur zu zweit. Dasselbe bei den Jungs. Im siebten und letzten Jahr, konnte man dann Schülersprecher werden.

»Alle neuen Pukwudgie in eine Reihe! Ja gut, jetzt folgt alle Lou-Ann.« Rief Farkel die Anweisungen durch die Halle mit den Zauberstäben und deutete auf mich.
Während ich die neuen Schüler durch die Gänge des großen Schlosses führte, erzählte ich etwas über die Geschichte von Ilvermorny.
Zum Beispiel das es früher gerade Mal 2 Lehrer gab, dass einer der Gründer No-Maj war, also ein nicht Magier, und  ich erzählte vieles über die Geschichte unseres Hauses.
Ich stoppte vor dem Eingang zum Gemeinschaftsraum.
»Hey, hört mir Mal zu. Also die nächsten Tage führen wir euch zum Unterricht. Aber ihr müsst euch trotzdem, jetzt schon, dass Passwort zu unserem Gemeinschaftsraum merken. Es heißt, sehr kreativ, Mount Greylock.«
Mount Greylock war der Berg, auf dem unsere Schule stand. Kreativität fehlte uns Vertrauensschülern definitiv.

Ich ließ mich auf mein Bett fallen und seufzte.
Das Zimmer von Genevieve und mir war nicht das größte hier.
Aber dafür war es sehr gemütlich.


W

ir hatten zwei Betten, und zwei Schreibtische in einem Vorraum.
Unsere Klamotten lagerten alle in einer Truhe.
»Und? Hattest du Spaß mit den Erstklässlern?« lachte Genevieve.
»Die sind so laut.« murrte ich. Sie nickte und legte sich in ihr Bett.
Seufzend erhob ich mich und verließ mein Bett um ins Bad zugehen.
Dort zog ich meine Schuluniform aus und mein Nachtzeug an, welches ich vorher mitgenommen hatte.
Ich setzte meine Brille ab und zog den Harrreif aus meinen Lilahaar.
Im Nachtzeug schlenderte ich zu meinem Bett und schlief auch schnell wieder ein.

(Das ist die Schuluniform)

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