10| Willkommen im Paradies
»Oh mein Gott, ich will hier nie mehr weg!« rief ich, als wir in Japan ankamen. »Du weißt schon das wir gerade mal in Tokyo sind?« fragte Farkel schon sichtlich genervt. »Ja aber-aber schau mal da! Da ist ein Werbeschild für eine Mangacon.« rief ich aufgeregt. »Oh meine Fresse, warum musst du so seltsam sein?« murmelte Farkel. Ich ignorierte ihn gekonnt.
»Glaubst du in Mahoutokoro laufen Leute in Cosplay rum?« fragte ich und sah ihn erwartungsvoll an. »Nein, dass wäre seltsam.« kam es nur von ihm. »Jetzt bewege dich Zilly, du kannst später Fangirlen, wir müssen in dieses Café, wo wir abgeholt werden!« meinte Farkel genervt und zog sein Koffer hinter sich her. »Hey! Warte!« sagte ich und ging ihm hinterher.
»Zu. Viele. Treppen!« regte ich mich auf.
Farkel schmunzelte nur.
Bis vor 5 Minuten war er nur genervt von mir.
Ich hatte Mamacita von Super Junior gesungen.
Die Japaner sahen mich nur dumm an. Den einzigen Part den. Ich wirklich konnte war, "Ay Mamacita ayjajaja".
Als dann noch Electric Shock dazu kam, sah Farkel nur noch deprimiert zu Boden.
»Ey! Ich fange gleich noch an Ring Ding Dong von SHINee zu singen! Hör lieber auf zu lachen!« rief ich ihm beleidigt zu.
»Oh Gott, bitte nicht.« brummte er dann. Zufrieden grinsend betrat ich das Café.
Vor mir stand ein Mädchen, es hatte lange schwarze Haare und große Augen. Und als ich erkannte wer Sie war, musste ich grinsen.
»Wilkommen in Japan.«
Vor mir stand Miki Nishino, aus AKB48. »Ehm...Hallo?« kam es von Farkel, der neben mir aufgetaucht war. »Ich begrüße euch herzlich hier in Japan. Kommt mit.« sprach Miki. »Also ich bin Miki. Und ihr seid Farkel und Lou-Ann.« fing sie an im laufen zu reden. »Ihr werdet also für die nächsten 4 Wochen hier sein.« Miki öffnete eine Tür. Hinter der Tür sah man einen alten Gang. »Na los, auf geht's.« sprach Miki grinsend.
Ich war die erste die in diesen Gang trat. Und wie ich feststellen musste, war es ein Portal.
Farkel und Miki kamen mir hinterher.
»Das ist dein Zimmer, Lou-Ann.« sprach Miki. »Kannst du mich bitte nur Lou nennen? Wenn man mich Lou-Ann nennt, habe ich immer das Gefühl, etwas ausgefressen zu haben.« erklärte ich dem Mädchen. Diese nickte verstehend. »Ach ja, ich hab da noch eine frage.« fing Miki an. Ich sah abwartend zu ihr. »Ehm...sag mal, du bist dich die Tochter von Ironman?« Sie sah mich kurz an und fing dann wieder mit reden an, »Ehm...du kennst doch sicher die Avengers. Kannst du mir-Kannst du mir mal ein Autogramm von ihnen mitbringen?« fragte Sie und biss sich auf die Unterlippe.
»Mavhen wir einen kleinen Deal. Ich bekomme ein Autogramm von dem AKB48 Mitgliedern und du bekommst welche von den Avengers.«
Grinsend sahen wir uns gegenseitig an.
Das war definitiv das Paradies.
Zum Frühstück gab es hier mehr, als auf Ilvermorny.
Es gab Miso-Suppe. Ich nahm mir gleich eine Menge davon.
Farkel sah alles nur enttäuscht an.
Während ich alles einmal kostete, war Farkel anscheinend auf Diät.
»Willst du nicht mal probieren?« fragte ich, als ich den nächsten Löffel Reis in mein Mund steckte.
Ich konnte nicht wirklich gut mit Stäbchen essen.
»Ich will nicht. Das Zeug sieht...sieht nicht so lecker aus.« murmelte er. »Ich finde, es sieht verdammt lecker aus und es schmeckt auch so.«
»Du hast ja auch ein seltsamen Geschmack.« meinte Farkel.
Ich zuckte mit den Schultern.
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