Das alte Wohnheim
Pov Luna
Manu wante sein Blick ab. Sah nun mich an und lächelte. "Ich bin gerne hier. Es beruhigt mich. Oft wenn mir alles zuviel wird flüchte ich hier hin. Ich verbinde mit diesem Ort hier viel gutes. Nun bist du mit mir hier und es ist um so schöner. Nun bin ich nicht mehr alleine". Ich blickte Manu nun trauriger an. Ich rutschte langsam zu ihn. Legte meinem Kopf auf seiner Schulter an. Schloss meine Augen. Der Wind wehte erfrischend über meine Kleider. Der Geruch von den Bäumen wurde deutlicher. Ich liebte diesen Geruch. "Ich muss nur aufpassen das ich mich nicht in dich verliebe" sprach Manu etwas zöernd. Ich setzte mich aufrecht hin und sah ihn an. "Wie meinst du das?" Er sah wieder grade aus. "Dies war mal ein gemischtes Wohnheim. Es gab zu viele Beziehungen die schlecht endeten. Dadurch ging es vielen Leuten schlechter und sie mussten wechseln. Tim und ich lebten noch in der Zeit wo diese Beziehungen zwischen uns normal waren. Irgendwann mal wurde gesagt das es nicht so weiter geht. Die Mädchen wurden alle woandershin gebracht. Mir war es egal. Ich hatte zu keinem eine wirkliche Bindung. Tim hat es mehr mitgenommen. Seine beste Freundin wurde von ihm getrennt. Sie ähnelt dir sehr. Vielleicht ist Tim genau deshalb so nett zu dir. Stegi weiß davon natürlich alles. Die beiden sind ja unzertrennlich. Ein wunder das zwischen den beiden noch nichts läuft. Aber wir alle waren erstaund das nun ein Mädchen unter uns lebt. Uns wurde gesagt das eine Beziehung hier strengstens untersagt ist. Vielleicht läuft das deshalb zwischen Tim und Stegi nichts". Ich sah Manu mit großen Augen an. "Oke das ist krass". Manu nickte. "Es wird schwer sein. Ich weiß nicht wann ich ein Mädchen welches mir gefiel das letzte mal so nahe war. Denk nur bitte nicht von mir das du mir nur gefällst weil du ein Mädchen bist". Ich schüttelte meinen Kopf. "Nein, dass würde ich niemals von dir denken. Vermutlich ist es besser so. Ich bin ein ziemliches Wrack. Mich sollte man lieber meiden. Grade weil ich dich mag gib ich die einen Tipp. Ich bin nicht gut für Menschen. Ich schaffe es immer wieder diese zu verletzten. Wenn du klug bist behandelst du mich so als wäre ich nicht existent". Manu sah mich still an. Rutschte nun zu mir und nahm mich in den Arm. Seine Hand drückte meinen Kopf an seiner Brust. "Nein, ich werde dich sicherlich nicht so behandeln. Es ist nur traurug zu sehen das du mir in fast allen hinsichten so sehr ähnelst". Ich spürte wie Tränen in meine Augen stießen. Ihm lag wohl wirklich was an mir. Die Flüssigkeit tropfte von meinem Gesicht auf seinen Pulli. Die Tränen sogen sich in den Stoff. Leise schlurchtzte ich. "Nana, weine nicht. Ich will dich lächeln sehen. Wir schaffen das oke? Versprich mir das wenn es dir schlecht geht du zu mir kommst oke". Ich befreite mich aus seinen Armen und sah ihn an. Seine Daumen ließ er über meine nasse Wange gleiten. "Rote Augen stehen dir nicht kleines". Nun kam er mir näher. Drückte mir einen beschützenden Kuss auf die Stirn. "Danke Manu" flüsterte ich. Er sah mich mit einem lächeln an. "Wir sollten zurück. Wir haben nach den essen noch genug Zeit. Ich hole dich danach in deinem Zimmer ab oke". Ich nickte. Langsam stand er auf und reichte mir seine Hand. Dankend nahm ich sie an. Nebeneinander liefen wir wieder ins Wohnheim.
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