Scheiß James

Warum war James so ein Arsch? Warum war ich jetzt hier? Während er wahrscheinlich irgendwo draußen sein Leben lebt und nichts bereut. 

Mein Name ist Leila und ich sitze in einer Zelle. Es jagt mir einen schauer über meinen Rücken . Diese kalte Zelle aus Beton und Eisen. Abgesperrt von der Außenwelt. Wie ich hier rein gekommen bin? Ganz einfach. Ich war auf einer Party mit meinem -mittlerweile ex-- besten Freund. Wir tranken und tranken und tranken. Irgendwann drückte James mir einen kleinen Beutel in die Hände und sagte ich solle verschwinden. Er zog mich aus dem Club und lief mit mir davon. Ich hörte laute Sirenen und er fluchte nur vor sich hin. Ich passte nur kurz nicht auf und schon war er weg und ich fiel auf die Schnauze. Die Polizisten nahmen mir den Beutel ab und nahmen mich mit. Im Polizeipräsidium wurde ich erst einmal zum ausnüchtern in diese Zelle gesteckt und jetzt sitze ich hier.

Ich fuhr mir durch meine schwarzen -bis zur Brust gehenden- Haare und spielte mit meinem Haarspitzen.'was das wohl in diesem Beutel war?'fragte ich mich. 'vielleicht Drogen? vielleicht waren es auc-'mein Gedanke wurde von einem Polizisten unterbrochen, der die Zelle aufschloss und mich in ein komisches Röhren ding pusten lies. Nachdem dieses Ding einmal 'piep' machte, nahm er mich mit und brachte mich in ein Raum . Der Raum war klein. Nicht so klein wie die Zelle in der ich eben noch saß, aber klein. Er war in weiß gehalten und in der Mitte des Raumes stand ein silberner Tisch , an dem meine Eltern schon saßen. Der Polizist führte mich zu dem Stuhl gegenüber meiner Eltern und redete mit ihnen, worauf ich aber nicht wirklich drauf achtete, da mein Dad mir ein Wütenden Blick zuwarf - ich hätte schwören können, wenn Blicke töten könnten, wäre dieser einer, der vergiftete Pfeile geschossen hätte-. Irgendwann jedoch schaute er zu dem Polizisten und ich fing auch an bisschen zuzuhören. Er erzählte gerade, dass wir ein Gerichts Termin hätten, wo dann ausgemacht werden würde, was mit mir geschehen wird. 

Anschließend durfte ich mit meinen Eltern Nachhause fahren. Im Auto waren wir so still wie noch nie. Ich traute mich nichts zu sagen. Bestimmt war das nur die Ruhe vor dem Sturm. Ich schaute nur aus dem Fenster und hoffte, dass dieser Tag schnell vorbei gehen würde. In 2 Tagen würde der Gerichts Termin stattfinden.

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top