Flap 1
"Klick klack klick klack" war das letzte was ich hörte bevor ihre Schritte im Flur verklungen. Zurück blieb nur die Dunkelheit hinter meinen geschlossenen Augenlidern und das leise knirschen der Seile sobald ich versuchte mich zu bewegen. Mein Kiefer schmerzt noch von dem dummen versuch mich dem Knebel zu widersetzen, dabei war es da schon längst zu spät gewesen. Während der Speichel aus meinem Mundwinkel tropft und langsam über die mit Striemen übersäten Brust läuft frage ich mich, ab wann es eigentlich zu spät war. Als ich zur Tür herein gekommen bin?Als wir uns in der Stadt getroffen hatten? Oder als ich mich entschlossen habe sie online anzuschreiben? Bis vor einer Stunde war ich mir sicher, dass der Abend ganz anders verlaufen würde, aber das Funkeln in ihren Augen hatte mir verraten, dass ich wie ein Blinder in die Falle getappt bin. Betört von ihrem Duft. Wir hatten geredet und gelacht und irgendwann sind wir auch Klischees zu sprechen gekommen. Natürlich dumm wie ich war habe ich gesagt, das Männer stärker als Frauen seien. Und als sie meinte, sie beweist mir das Gegenteil habe ich mit vielem gerechnet aber nicht mit einem stahlharten Griff zwischen meine Beine und einem Halsband was sich eng um meinen Hals schmiegt. Als sie mir befahl mich zu entkleiden folgte ich dem Befehl sofort. Es war als hätte sie einen Schalter in mir umgelegt. Dann legte sie mir Handschellen an und befestigte sie an einem Haken den ich zuvor für einen Handtuchhalter gehalten hatte. Ich muss ihr wohl zu laut gewimmert haben während sie die ersten 10 Schläge mit der Hand auf meinen Oberschenkeln verteilte. Denn dann kam sie mit dem Knebel und einer Gerte wieder und verzierte nahezu jede freie Stelle mit neuen roten Striemen. Ich hatte es aufgegeben mitzuzählen und betete, dass es bald vorbei war.Nach einer Gefühlten Ewigkeit, was vielleicht gerade mal 10 Minuten waren, kam sie zurück und befreite mich. Sie bugsierte mich sanft aufs Sofa und strich zärtlich über die Striemen. Nebenbei fütterte sie mich mit Keksen und gab mir etwas zu trinken. Das Funkeln in ihren Augen war Fürsorge gewichen und irgendwann kraulte sie mir meine Haare. Wir sprachen kein Wort und auch als ich etwas später wieder vollständig angezogen durch die Tür hinaus trat sprachen wir nicht, aber ich wusste. Ich würde wieder kommen.
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