Kapitel 35 Was soll ich machen?/Mom? Dad?

 Kapitel 35 Was soll ich machen?/Mom? Dad?

Sophie's Sicht

Jetzt stand ich im Badezimmer und föhnte meine Haare. Aber noch nicht ganz trocken. Ich lies sie dann einfach so trocknen. Ich zog mich schnell an und ging dann runter. Er hatte einen Salat für uns gemacht. er wusste zu gut über mich bescheid. Er wusste das ich nach nem Flug nix anderes als einen Salat essen konnte. Er kannte mich einfach.

Ich war echt müde. Wir sagten den anderen das wir schlafen gehen. Ich zog noch schnell schlaf Klamotten an und legte mich dann zu Harry. Ich war echt erledingt aber nicht mehr so schlimm wie beim ersten Flug. Langsam gewöhnte ich mich dran. Ich legte mich in Harry's Arme und schlief kurz darauf, glücklich ihn wieder zu haben, ein.

 ***Nächster Abend***

Harry und ich waren uns seit 2 Jahren noch nicht wirklich nahe gekommen. Wir wollten es beide wieder einmal. Damit wir unsere ruhe hatten, fuhren wir in Harry's Haus. Also bessergesagt war es ein Strandhaus irgendwo... an irgendeinem Strand. Es war echt wunderschön hier. Gegessen hatten wir schon und nun saßen wir hier draußen auf dem Steck (?) am Wasser und beobachteten den Sonnenuntergang. Wir saßen einfach da... er guckte mich an und wir küssten uns. Er hatte eine Kamera aufgestellt. Das gute, man bemerkte es nicht und sie hielt diesen schönen Moment trotzdem fest.

Es war einfach so wunderschön. Endlich waren Harry und ich wieder vereint. Das machte mich so glücklich. Harry stand auf und nahm mich im Braut-Style hoch. Ich schaute ihn glücklich an und legte meine Lippen auf seine. Wir trennten uns von einander und Harry trug mich rein. Er legte mich auf das Bett und legte sich über mich. Wir küssten uns. Ich war weder angespannt noch unentspannt. Mir ging es mir super und ich war glücklich. Wir wollten es beide. Ich lag total entspannt da und das merkte auch Harry.

Er strich mir eine Haarsträne aus dem Gesicht und bewunderte mich. Er verteilte überall in meinem Gesicht küsse, dann meine Nasenspitze und als letztes ein sanfter Kuss auf meine Lippen. Er fuhr langsam unter mein Shirt und zog es mir aus. Er verteilte Küsse auf meinem Bauch. Es kribbelte in meinem ganzen Körper. So nah waren wir uns schon eine halbe ewikeit nicht mehr. Ich glaube uns tat es beiden ganz gut. Wir mussten nicht mit einander reden um zuwissen das es okey ist.

Ich zog ihm sein Shirt aus und es folgte meinem. Er machte sich langsam an meiner Hose zuschaffen und ich zog meine Schuhe schon mal aus. Meine Hose folgte dem anderen und kurz darauf auch seine. Wir lagen nur noch in Unterwäsche da. Ich zeichnete langsam seine Tatoos nach. Obwohl ich es doof fand das er so viele hatte, weil ich der meinung war das es doof aussieht, fand ich es steht ihm. Irgendwie finde ich es passt zu ihm. Harry ist... der Typ in meinem Leben und ich leibe ihn überalles, ich liebe auch seine Fehler weil sie mir nahe zu egal sind.

Wir küssten uns immer und immer wieder. Seine küsse wurden fordernd aber meine auch... Als wir uns innig und mit viel gefühl küssten, versuchte er meinen BH zu öffnen. Nach wenigen Sekunden war auch das geschafft. Nun lagen wir nackt da und küssten uns weiter. Ich schlung meine Arme um seinen Nacken und zog leicht an seinen Locken. Ihm entfuhr ein leichtes stöhnen. Es lies mich grinsen. In den Kuss hinein grinsen. Es war einfach immer wunderschön mit ihm. Wie viel hatten wir schon erlebt?

...sorry aber ich will nicht zu dereckt werden...

Nun lagen wir, verschwitzt, neben einander und versuchten unseren Puls etwas zu regeln. Ich legte meinen Kopf auf Harry's Brust und er strich mir sanft durch die Haare.Es machte mich glücklich weil es eine süße geste war. Es zeigte mir das er es ernst meinte. Diese Berührung war so knapp und doch kribbelte es in meinem ganzen Körper. Diese klitze kleine Geste kam von Herzen und deswegen tat es auch so gut.

Am nächsten Morgen neben ihm aufzuwachen war das schönste Gefühl. Ich wurde, durch eine minimale berührung meiner Lippen wach. Ich lächelte leicht und machte langsam die Augen auf. Stellt euch diesen Moment vor, wenn ihr morgens aufwacht und direckt in dieses wunderschöne Gesicht guckt. Er bzw sein Gesicht ist das erste was man sieht... Unbeschreiblich toll.... Echt athemberaubend :)

"Guten Morgen, Sweetheart" sagte er und es lies mich noch mehr lächeln. Er gab mir einen Kuss auf die Stirn. Okey, mein Lächeln reichte bis zum Mond und wieder zurück. "Guten Morgen, Schatz"  erwiderte ich. "Die letzte Nacht war so toll... Danke!" sagte ich. "Dafür brauchst du dich nicht bedanken, mein Engel. Du bist vielleicht nicht mein erstes Date gewesen oder mein erster Kuss oder meine erste Beziehung, aber ich will das du in allem die letzte bist!!"

OMG *-* Hatte er das gerade echt zu mir gesagt? Zu MIR???? Okey... mein Puls war schneller denn jeh. "OMG, das ist unglaublich süß... Ich weiß nicht was ich sagen soll..." gab ich ehrlich zu. Er küsste mich. Ich glaube er verstand das ich wirklich nichts zu sagen hatte, alles das was ich fühlte steckte ich in diesen Kuss hinein. "Schatz, ich geh erst einmal duschen." sagte ich und gab ihm noch einen Kuss. "Bleib noch hier..." sagte er. "Nein. Ich muss dann auf Arbeit." sagte ich und er leis mich gehen.

Ich stellte mich unter die Dusche und lies das warme Wasser auf mich herab brasseln.

...

Als ich fertig war, mit anziehen, ging ich in die kleine Küche. Er hatte bereits Frühstück gemacht. Es stand eine Rose auf dem Tisch und er hatte Toast Hawaii gemacht. Echt süß. Ich umermte ihn von hinten und er lächelte. Das musste ich nicht sehen, das merkte ich. Wir setzten uns hin und aßen. Danach räumten wir gemeinsam ab und Harry ging sich anschließend anziehen. Dann fuhren wir wieder zurück in die Villa und ich hatte noch eine halbe Stunde zeit, bis ich los müsste. http://www.wattpad.com/mystories?compose=true&id=49654858

Ich ging in mein Zimmer und suchte mir ein paar Sachen raus. Heute müssten Sassa und ich noch ein bisschen im Club mitarbeiten damit es heute Abend wieder krachen konnte. Das hieß leider auch das ich auch Abends dort bin aber ich kann dann auch gehen wenn es mir zu viel wird. Also nahm ich meine Ausgesuchten Sachen und ging ins Badezimmer. Ich putzte Zähne und schminkte mich. Als ich gerade dabei war meine Haare zu machen, ging die Tür auf. Sassa kam rein.

"UND????" fragte sie mich. "Was UND????" fragte ich sie. Natürlich wusste ich das sie wissen wollte was gestern Nacht so ging. "Na was ging letzte Nacht so?" fragte sie. "Wir haben am Wasser gesessen und uns den Sonnenuntergang angeguckt." sagte ich. "Ach komm.... Da ging doch mehr!" forderte sie mich auf. "Kannst du dich nicht einmal aus mein Sexualleben raushalten?" fragte ich, Sassa. "Hah! Du hast es zugegeben." sagte sie. "Ich!! (zeigte dabei auf mich) habe garnichts zugegeben!" stellte ich klar und ging aus dem Badezimmer.

Ich nahm meine Tasche und ging runter. Wir mussten nämlich, allmählich, los.

Harry's Sicht

Sophie ging hoch und machte sich für die Arbeit fertig. Ich ging ins Wohnzimmer und guckte TV. Nach ner viertelstunde bekam ich durst und ging in die Küche. Ich trank ein Glas Wasser und war gerade dabei wieder ins Wohnzimmer zu gehen als Lou kam. "Und Harry.... Wie war die letzte Nacht? Was ging alles so?" fragte er mich. "Ein Gentleman genießt und schweigt."  Sagte ich zu Louis. Er lachte und klopfte mir auf die Schulter.

Und da ertönte die liebliche Stimme meiner Freundin. "Harry Schatz? Bekomme ich heute dein Auto? Ich hab hier noch keins... " sagte sie. Ich ging auf sie zu und hielt ihr die Autoschlüssel hin. Sie nahm sie an sich, gab mir einen Kuss und verschwand mit Sassa aus der Tür. Nach knapp 2 Sekunden, die die Tür zu war, holte mich Lou aus meinen Gedanken. "Jetzt sag schon!" quengelte er. Ich musste leicht auflachen, schüttelte dabei leicht den Kopf und lief wieder ins Wohnzimmer.

Sophie's Sicht

Kaum hatten wir die Tür 2 Sekunden geschlossen, ertönte Sassas Stimme in meinem Ohr. "Jetzt sag schon!!" quengelte sie. "Für dich meine süße!" sagte ich und sie lächelte. "Ganz langsam... N. E. I. N. Was verstehst du darunter?" fragte ich. Sie musste kurz überlegen. "Och maaan... Jetzt saaag!" quengelte sie weiter aber musste selbst über ihre eigene Dummheit lachen. "Nein!!" wiederholte ich und dann war erst einmal ruhe.

5 Tage später

Die Jungs mussten ins Studio und es waren nur Sassa und ich da. Wir saßen am Frühstückstisch und frühstückten gerade. Ich wollte gerade in meine leckere Erdbeermarmelanden Semmel beißen, als mir verdammt schlecht wurde. Ich rannte schnell auf die Toilette und übergab mich. Hmm... vielleicht etwas falsches gegessen. Ich spühlte meinen Mund aus und ging wieder zu Sassa. "Alles in ordnung?" fragte sie. "Ja. Hab bestimmt nur etwas falsches gegessen!" beruhigte ich sie.

"Was wollen wir jetzt noch so machen?" fragte mich meine beste Freundin. "Ich weiß nicht. Was willst du denn machen?" "Hmm.... Gehen wir ein bisschen Shoppen? Das haben wir schon so ewig nicht mehr gemacht!" Versuchte sie mich, von ihrer Idee zu überzeugen. Ich war ja nicht fieß und sagte ja. Als wir abgeräumt hatten, gingen wir hoch um uns fertig zu machen. Nach kurzer Zeit gingen wir runter und ich nahm noch den Autoschlüssel von Harry's zweiten Auto, und schon waren wir weg.

 Als wir an unserem lieblings Kaufhaus ankamen, parkten wir und stürzten uns gleich in die Läden. Wie ich Shoppen mit meiner besten Freundin doch liebe. Es macht solchen spaß zu shoppen... I LOVE SHOPPING <3

Als wir wieder zuhause waren gingen wir in unsere Zimmer und zogen uns um. Wir haben echt viel geshoppt. Ich hab ein paar Sommerkleider und neue T-Shirts, paar neue Hosen und solche ganz kurzen Hot Pants. Es war echt schön und wir waren erfolgreich. Ich war grade im Badezimmer und kämmte meine Haare. Plötzlich wurde mir wieder so schlecht. Ich musste mich schon wieder übergeben. Was ist das denn? Den ganzen Tag geht es mir super und innerhalb von ein paar Sekunden muss ich mich übergeben weil mir so schlecht ist.

Langsam nervt das. Obwohl es erst 2 mal war. Ich hatte so eine Vorahnung. Ich nahm mir einen Schwangerschaftstest. Ich hatte mir mal ein bis zwei zugelegt, seit ich mit Harry zusammen war. Als ich fertig war, wartete ich. OMG 1 Strich... phu... glück gehabt. Ich hatte schon zwei Minuten gewartet und war gerade dabei ihn weg zu schmeißen. Doch als ich sah das es 3 Striche waren, brach ich in Tränen aus. Das kann doch nicht wahr sein. Aber jetzt, ein Kind? Das würde doch garnicht in den Zeitplan passen.

Was ist mit Harry? Was ist mit seiner Karriere? Ist er für die Vaterrolle bereit? Können wir so eine große Verantwortung überhaupt tragen? Würden wir das schaffen? Und würden wir überhaupt zusammen bleiben? Was ist wenn die Liebe schon bald endet? Oder wenn Harry das Kind nicht will? Was ist wenn Harry mich dann sitzen lässt?

All diese Fragen schossen mir durch den Kopf. Ich rutschte weinend die Wand hinunter und schmiss diesen bekloppten Test an die Wand. Ich weinte und weinte. Ein paar Sekunden später kam Sassa ins Badezimmer, kniete sich neben mich und umarmte mich. Sie versuchte mich zu trösten. Ich hatte mich ein bisschen beruhigt und zeigte auf den Test, der neben der Dusche lag. Sie hob ihn auf und sah mich geschockt an. Sie kam wieder zu mir und tröstete mich.

Ich hatte noch sehr lange geweint. Aber jetzt war meine Tränenflüssigkeit leer. Ich war wie ausgetrocknet. "So. Und jetzt wäscht du dir dein Gesicht und ich gehe Tee machen!" sagte sie und stand auf um mir hoch zu helfen. Ich guckte mich im Spiegel an. Meine Augen waren echt rot...Ich wusch mir mein Gesicht und ging runter. Ich setzte mich an den Tisch und Sassa stellte mir eine Tasse Tee vor die Nase und setzte sich auch an den Tisch.

"Und was hast du jetzt vor?" fragte sie mich. Ich weiß noch nicht. Wenn ich Schwanger bin, dann werde ich Abtreiben! Das steht fest!" sagte ich. "NEIN! Du wirst nicht Abtreiben!" sagte sie entgeistert. "Na was will ich denn machen? Was ist wenn Harry noch nicht bereit für diese Vater-Rolle ist und was ist mit seiner Karriere?" fragte ich sie. "Da werden wir eine Lösung finden! Wir gehen erst einmal zum Arzt und dann werden wir weiter sehen!" sagte sie bestimmerisch.

...

Nun sitzen wir vor dem Untersuchungszimmer und warten auf das Testergebnis. Ich war echt sooo nervös. Ständig die Fragen was ist wenn... wie wird es weiter gehen? Immer und immer wieder die selben Fragen! Die Tür ging auf und wir wurden rein gerufen. "Also Mrs. Smith. Erst einmal eine Frage. Wünschen sie sich ein Kind?" fragte mich Mrs. Willows. "Nun ja. Es würde sehr plötzlich kommen. Es war ja auch nicht geplant. Irgendwie habe ich schon angst aber ich denke das würden wir irgenwie hinbekommen. Und wenn ich Schwanger bin... ich glaube ich würde eher für die Abtreibung sein." sagte ich erlich.

"Das mit der Abtreibung würde ich mir an ihrer Stelle gut überlegen! Es ist ihr Kind und es hat es verdient auf die Welt zukommen. Wenn Sie damit nicht klar kommen, dann wäre Adoption auch noch eine Möglichkeit." sagte meine Ärztin. "Heißt das, ich bin Schwanger?" fragte ich sie. "Ja. So wie es der Test sagt schon. Sie wären bestimmt eine ganz tolle Mutter!" versuchte sie mich aufzumuntern. Ich fuhr über mein Gesicht. "Was wohl, Harry dazu sagt?!" fragte ich Sassa.

"Haben sie denn einen Freund?" fragte sie. "Ja und von ihm ist auch das Kind. Ich weiß nur noch nicht wie ich ihm das beibringen soll!" sagte ich offen. "Das wird er verstehen!" munterte sie mich auf. "Das wird aber schwer. Er ist doch wieder auf Tournee." sagte ich. "Wer ist denn Ihr Freund, wenn ich fragen darf?" fragte sie mich. "Er heißt Harry. Harry Styles." "Was? Der Harry aus One Direction?" "Ja genau der." "Ich denke er wird es verstehen. Er kann doch so gut mit Kindern." "Ja. Das hoffe ich"

 ...

Jetzt waren wir wieder zuhause und ich hatte den Test schon weggeräumt. Ich will nicht das Harry es zufällig erfährt. Ich werde es ihm sagen, aber noch nicht jetzt. Ich ging zu Sassa ins Zimmer. "Du, Sassa?" fragte ich. "Ja. Was gibt es denn?" fragte sie. "Bitte sag Harry nichts davon. Ich werde es ihm sagen! Ich verspreche es!" versicherte ich ihr. "Ja ist gut. Aber du sagst es ihm wirklich! Und keine Abtreibung." versuchte sie mich zu überreden. "Jaja. Ist ok. Ich glaube ich könnte das auch garnicht." beruhigte ich sie.

Als ich Schritte hörte und dann die zufliegende Haustür, legte ich meinen Finger auf meine Lippen und Sassa verstand. Ich ging runter zu Harry. "Schatz! Ich habe eine Überraschung für dich!" sagte er grinsend.

Ja ich auch eine für dich.

"Echt?" fragte ich.

"Ja" sagte er und hielt mir einen Umschlag vor die Nase. Ich nahm ihn an mich und öffnete diesen. Es war eine Art Karte. Ich nahm es raus und klappte es auf. Darin waren 4 Flugtickets, 2 hin und 2 zurück, und diese Flugtickets waren für einen Flug nach Hawaii. Und das für das Hotel. WHAT? 2 Wochen?! OMG ist das geil. "OMG ist das geil! Wir zwei? Zwei Wochen?" fragte ich. "Ja. Genau, zwei Wochen Hawaii und nur wir beide." sagt er. Ich sprang ihm in die Arme.

Ja ich freute mich wirklich. Soll ich es ihm in den zwei Wochen sagen? Soll ich? Aber ich glaube ja. Ich muss es ihm sagen. In 5 Tagen würde es ja schon los gehen...

3 Tage später

Ich hatte mich heute mit meinen Eltern verabredet. Erst einmal ohne Harry. Ich sehe meine Eltern heute schließlich nach knapp 3 Jahren wieder. Von den 2 Jahren Paris wussten sie nix... wäre auch besser wenn es so bleibt. Ich klingelte an der Tür meiner Eltern. Wie sie wohl darauf reagieren werden. Ich hatte angst aber irgendwann musste ich mal wieder zu ihnen. Nur von dem Baby würde ich ihnen nix sagen...

Meine Mum machte mir die Tür auf und ich bekam eine stürmische Umarmung. "Mum, es tut mir alles so leid. Aber ich war alt genug und ja es war dumm!" sagte ich und wir setzten uns auf das Sofa. Jetzt kam auch mein Dad. "Hat dir Harry doch dein Herz gebrochen oder warum war es dumm?" fragte sie. "Also jaein. Ich war eine lange Zeit mit Harry glücklich zusammen aber dann hat ein Fehler alles kaputt gemachtt. Ich war 2 Jahre in Paris und Harry hat mir, als ich für einen Tag hier war, einen Liebesbeweis am Flughafen gemacht und ja.. Ich bin wieder glücklich mit ihm und ich werde in 2 Tagen mit Harry, für 2 Wochen nach Hawaii fliegen!" erzählte ich. Ja ok ich hatte Paris doch erzählt aber das Baby bleibt geheim.

"Oh gott. So viel hast du in der Zeit erlebt?" fragte meine Mum. "Ja soviel. Ich habe einige neue Freunde und meine neue beste Freundin ist meine Cheffin. Sassa ist natürlich immer noch meine wabfi!!" erzählte ich.

...

Ich war gestern ziemlich lange bei meinen Eltern. Sie haben sich echt gefreut das ich wieder mal da war aber auch das Harry und ich wieder zueinander gefunden haben. Sie waren sehr glücklich und stolz. Nun sitze ich vor meinem Koffer und verstaue ein paar Sachen. Bloß gut das Sassa und ich nochmal Shoppen waren und ein paar passende Sachen gekauft haben. Ich bin echt aufgeregt. Ich weiß nicht wie ich Harry es sagen kann, wann und will. Ich weiß nicht wie und ich kann nur hoffen das er es gut aufnimmt.

Stellt euch vor, ihr seid mit eurem Freund zusammen. Ihr seid euch sicher das es hält und das ihr ihn überalles liebt. Aber ihr wisst nicht wie er die Nachricht, das er Vater wird, aufnimmt. Ihr habt angst das er abhaut, oder das er will das du abtreibst... das ist alles so blöd. Wenn er das Kind nicht will, dann wars das. Dann war das unser letzter Urlaub gemeinsam, dann werdet ihr nicht mehr zusammen sein, dann ist einfach alles vorbei. Stellt euch das mal vor.

Eine verdammt bekloppte vorstellung. "Sophie?" rief Harry mich. "Ja? Was gibt es denn?" fragte ich. Harry kam in mein Zimmer und stellte sich hinter mich. Er küsste mich. "Was wolltest du denn von mir?" fragte ich noch einmal. "Ich wollte wissen wo du bist. Wir sollten langsam schlafen gehen, unser Flug geht um 5 Uhr morgens." Informierte er mich. "Ja ist ok. Ich packe noch schnell fertig und komme dann rüber." sagte ich. Er nickte und gab mir einen Kuss.

Ich ging in mein Badezimmer und nahm das Zeug was ich brauchte mit. Ich verstaute das alles noch im Koffer und das allerwichtigste ,was ich aber erst kurz davor einpacken konnte, tat ich dann morgen früh in meine Tasche. Also zog ich mich um und ging dann rüber zu Harry und kuschelte mich an ihn. Das könnte das letzte oder vorletzte mal sein. Ich weiß ja nicht wie er das auf nehmen wird. Oh lieber, lieber Gott, bitte lass ihn das gut aufnehmen!! Ich war eigentlich nie ein Mensch der so etwas tat. Ich verabscheute es sogar aber in der Situation wäre es vielleicht hilfreich.

...

Morgen

Ich saß gerade im Badezimmer auf dem Toilettendeckel. Ich räumte gerade die Schminke in meine Tasche. Och man... ich muss die mal ausmüllen. OKE ich hab ja noch zeit, also setzte ich mich auf den Boden und schüttete den ganzen Inhalt auf den Teppich. Hier ist ja echt ne menge drinnen. Kaugummis, Taschentücher, leeres Papier und oh was ist das? Eine kleine Schachtel. Ich machte sie auf und ein Zettel kam mir entgegen. Ich faltete ihn auf.

Hey meine Maus,

Ich habe dich nach 3 Jahren endlich mal wieder gesehen.

Ich wollte damals doch nur das du dich in nix verrennst.

Ich weiß, oder ich kann mir vorstellen, das es mit Harry

nicht bei einem Kuss geblieben ist. Ich weiß das geht

mich nichts mehr an. Und trotzdem bin ich deine Mutter

und möchte nicht das etwas passiert was du bereuen könntst,

ich meine in deinem alter? Natürlich ist das deine Sache aber

ich möchte nur das beste für dich und Harry. Ich hoffe

sehr das du nicht böse auf mich bist. Und das muss dir

auch nicht peinlich sein.

PS: deine liebe Mum

Ich guckte in die Schachtel und meine Vermutung hatte sich schon verwirklicht. Sie hatte mir eine Packung Pillen und eine Packung Kondome hinein gepackt. Ach Mum, wenn du nur wüsstest. Mir ist das nicht Peinlich. Mir wäre es auch nicht Peinlich in einen Laden zu gehen und Kondome zu Kaufen. Warum auch, aber ich fühle mich jetzt schlecht, weil ich es nicht gesagt habe. Aber ich wusste auch nicht wie.

Ich packte das wieder zusammen und schmiss es wieder in meine Tasche. Ich räumte das wichtigste ein und ging dann runter. Es war nur Sassa in der Küche. Ich griff in meine Tasche und zeigte es ihr. "Sassa, Badezimmer, konferenz!" flüsterte ich schon halb. Sie verstand das es was war was nicht jeder wissen sollte. Ich ging in mein Badezimmer und sie kam mir hinterher. Ich schloss hinter ihr ab und gab ihr die Schachtel. Sie guckte mich verwirrt an.

"Was ist das?" fragte sie. "Mach es auf und ließ den Zettel." befahl ich ihr. Sie machte sie auf und las den Zettel. Sie guckte sich den Inhalt der Schachtel an und wusste nicht ob sie lachen oder depri sein soll. "Was soll ich jetzt dazu sagen? Ich meine, das kommt etwas spät? Ich würde ja lachen aber ich weiß wie ernst dir das ist." sagte sie. "Ja und sag mal, du warst doch garnicht so besoffen! Habt ihr nicht verhütet?" fragte sie noch. "Weder er noch ich waren besoffen. Aber ich glaube... ich weiß es nicht und die Pille hatte ich auch nicht mehr da." gestand ich ihr. "Naja!" brachte sie heraus.

Ich nahm die Schachtel und packte sie wieder weg. Wir gingen runter und da wartete Harry schon auf mich. "Können wir los?" fragte er. "Natürlich." gab ich zurück. Ich verabschiedete mich von allen und zum schluss Sassa. "Du schaffst das! Und vergiss es nicht, ihm zu sagen!" flüsterte sie mir zu. So das es niemand anderes hören konnte. Ich nickte nur und wir gingen. Wir setzten uns ins Auto und fuhren zum Flughafen.

...

Nun waren wir mit allem fertig und saßen im Flugzeug. Das war alles irgendwie zu viel für mich. Und das mit dem Baby nahm noch mehr Energie von mir. Schon nach kurzer Zeit schlief ich ein.

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Hey meine Cooookies!

OMG WIE TOLL IHR SEID!!! 4300 ist das geil... wow ihr seid voll die besten!!

Ja wie findet ihr dieses Kapitel?

3 Kommis und 6 Votes? Schafft ihr? Klar! Hab mich auch mega über die 8 Votes gefreut. Bekommen wir nochmal so viele hin?

Love you!! <3

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