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In dem kleinen, abgeschiedenen Dorf, das von nur 367 Menschen bewohnt wurde, kursierten seit Jahren unheimliche Gerüchte um die Zwillinge MC 1♀/♂ und seinen/ihren Bruder/Schwester. Die Dorfbewohner hielten sie für Psychopathen, die finstere Rituale abhielten und dunkle Mächte beschworen. Ihr Ruf eilte ihnen voraus und die meisten Menschen mieden sie wie der Teufel das Weihwasser. Niemand wollte ihr Freund sein, aus Angst, in einem ihrer mysteriösen Rituale als Opfer zu enden.

Die ständige Isolation und das Gefühl, von allen gemieden zu werden, ließ die Brüder/Schwestern nur noch enger zusammenrücken. Sie waren füreinander da, wenn niemand sonst es war. Ihre Bindung war unzerstörbar, und sie fanden Trost in der Gewissheit, dass sie immer aufeinander zählen konnten.

Eines Tages zog eine neue Familie in das Dorf und wurde direkte Nachbarn der Familie [Nachname noch Unbekannt]. Die neuen Bewohner hatten einen Sohn im selben Alter wie die Zwillinge. Doch dieser Junge war anders als die anderen Dorfbewohner, die einen großen Bogen um die Zwillinge machten. Er war neugierig, offen und mutig genug, um das auszusprechen, was sich alle anderen nur dachten: "Wieso sprichst du mit dir selbst?"

Enthält:
• Dissoziativen Identitätsstörung (DIS)
• Psychische Krankheiten
• Selbstverletzung
• Tod eines Hauptcharakters

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