🐰°• Scar •°☠

*kleine Triggerwarnung, dieses Kapitel enthält Selbstverletzung, ihr könnt es gerne skippen :) 💚💜

Ein viel zu kleiner Käfig der dir alles nimmt. Deine Bewegungsfreiheit, deine Freiheit selbst und vorallem die Würde. 

Die Würde des Menschen in unantastbar... 

Genau dies lehrte man mich in der Schule. Sag nein wenn es dir nicht geheuer ist oder du dich unwohl fühlst. Du alleine hast das recht über dich und deinen Körper zu bestimmen und niemand sonst. 

Wie falsch ... 

Die kälte durchdringt meine Sachen und ich beginne zu zittern während Tränen mir die Wangen herunterfließen. Dieser Mann ist so grausam...
Kaltherzig, teuflisch charmant, manipulativ und definitiv in der höheren Position als ich. Ich kann nicht mehr. 

Die Tränen fließen noch die halbe Nacht meine Wangen herunter und doch schaffe ich es irgendwann einzuschlafen. 

Schwach öffne ich meine Augen doch der Schwindel ist zu groß und ich schließe sie wieder. Ich spüre ein leichtes hin und her schwanken und eh ich mich versehe befinde ich mich wieder in der wohligen wärme. Wieder wackelt es mehr und eh ich mich verhöre öffnet sich eine Tür und eine Stimme ertönt. ,,Sir, ich bin mir nicht sicher doch ich glaube ihren Sklaven geht es nicht so gut." ,,Leg ihn auf das Sofa und sag James er soll mit einer Insulin Spritze hoch kommen." Man legt mich auf etwas weiches und erneut verliere ich das Bewusstsein für eine ganze weile. 

Flatternd öffne ich die Augen und schaue mich um. Ich bin in seinem Büro. Vorsichtig richte ich mich auf und sehe den Mann am Schreibtisch sitzen. ,,Geh baden, du stinkst. Und dann kommst du wieder hier her." sagt er ohne einmal aufzugucken ,,Ja Sir." sage ich leise und stehe dann auf um seinem Befehl nachzugehen. 

Das Wasser entspannt mich und der Duft des Rosenshampoos umso mehr doch diese Ruhe wird nicht lange anhalten. Spätestens wenn ich wieder bei ihm bin ... 

Nachdem Duschen ziehe ich mir die Sachen an die James für die Tür gelegt hat. Viel ist es nicht. Gerade mal Socken, eine Boxershorts und eine schwarze Jogginghose. Er hat mir kein Oberteil gegeben was mich wundert aber zu gleich nicht. Mein Bauch ist mit leichten blauen Hämatomen geziert doch zum Glück schmerzt es nicht weiter. Ich klopfe als ich an seinem Büro wieder angekommen bin und öffne dann die Tür vorsichtig. ,,Komm rein Kitten." sagt der Mann der wieder mal grinsend am Schreibtisch lehnt und mich genaustens beobachtet. Hat er auf mich gewartet? Eine Gänsehaut überkommt meinen Körper und die leichte Angst gewinnt mal wieder die Überhand. Dennoch gehe ich, unter seinen wachsamen Blicken, weiter in den Raum rein. 

,,Setz dich auf den Stuhl Baby und mach deine Arme hinter die Lehne." sagt er verführerisch und zitternd gehe ich dem nach. Was hat er jetzt wieder vor? Ich setze mich, wie von ihn verlangt, auf den Holzstuhl und mache meine Hände nach hinten. ,,Braves Baby." Langsam kommt er zu mir und stellt sich dann hinter mich. Ich spüre wie er meine Hände mit Handfesseln fesselt und sich dann zu mir runter beugt. 

,,Was war das gestern Abend Kitten?" raunt er leise in mein Ohr während seine Hand langsam seinen nackten Oberkörper hinunter wandert. Leise keuche ich auf und zucke aufgrund der kälte seiner Hände zusammen. ,,I-I-Ich k-konnte nicht m-mehr. E-Es t-tut mir leid." sage ich leise und rau lacht er. ,,Was konntest du nicht mehr?" raunt er gefährlich sanft während er leichte Küsse an meinem Hals verteilt. ,,H-Hören s-sie a-auf. Bitte." wimmere ich und erneut entkommt ein raues lachen seiner Kehle. 

,,Ich werde nicht mit dir schlafen. Keine Angst." Sanft wandert seine eine Hand hoch zu meiner Wange über die er sanft streicht. ,,Du machst es dir so schwer Babyboy. Du hättest dich so schwer verletzen können, hättest sterben können. Da musste ich dich einfach bestrafen." ,,U-Und was machen sie nun mit mir?" frage ich leise und er sagt: ,,Ich wollte dir einen kleinen Denkzettel verpassen. Eine Narbe hier, ein Schnitt dort doch damit würde ich deine wunderschöne Haut zerstören." 

,,B-Bitte Herr Min, n-nicht." ,,Doch anders wirst du es nicht lernen. Du gehörst mir." flüstert er zum Schluss in mein Ohr und erneut überkommt mich eine Welle der Angst. ,,Nur mir. Vergiss das nicht." wispert er weiter und haucht zum Schluss einen sanften Kuss unter mein Ohr. 

,,Bitte hör auf mich so zu quälen. Bestraf mich, mach das was du geplant hast aber spiel nicht so mit mir. Ich halte das nicht mehr aus." sage ich und zum Schluss schaffe ich wieder mal nicht die Tränen zurück zuhalten. Tränen fließen mir die Wangen runter und ich senke den Blick. 

Ich hasse ihn so unglaublich sehr ... 

,,Es ist nur eine ganz kleine Strafe Kitten. Doch ich werde sie dir nicht hinzufügen." spricht er während er mir die Handschellen wieder entfernt. Verwundert drehe ich mich zu ihm um und er lächelt mich warm an. ,,W-Wer dann?" ,,Das wirst ganz alleine du tun mein Baby." Vor Schock reiße ich meine Augen auf. ,,Wie?" hauche ich tonlos und er beugt sich zu mir herunter. ,,3 kleine Schnitte. Mehr nicht, das ist deine ganze Bestrafung." ,,U-Und dann?" ,,Dann ist alles wieder gut." raunt er. 

Die Vernunft schreit nein. 3 Schnitte, 3 Verletzungen, 3 Dinge die ich für immer auf meiner Haut tragen werde... 

,,O-Ok." sage ich zittrig und er nickt bevor er etwas kleines metallenes von seinem Schreibtisch holt. ,,Mach sie an deinen Arm." sagt er und ich nicke während er mir die kleine Rasierklinge in die Hand drückt. 

Ob ich es schaffen würde ihn die Pulsader aufzuschneiden?

Bei dem Gedanken weiten sich vor Schock meine Augen und ich schüttle schnell den Kopf, nein. Ich bin nicht so, ich bin kein Gewalttäter. N-Nicht so. 

Tief atme ich ein und aus, setze die scharfe Rasierklange an meine Haut an und drücke im nächsten Moment zu und ziehe sie dann Vorsichtig durch. Erste Tränen laufen mir über die Wangen und Schmerzhaft schaue ich zu meinem Arm wo bereits kleine Blutströpfchen aus der Wunde hervorquellen. ,,2 noch Babyboy." haucht er während er mir wieder durch die Haare streicht und mit ihnen spielt. 

Wieder setze ich an eine Stelle, etwas weiter unten an und ziehe erneut durch. Verzweifelt beiße ich mir auf die Lippen um nicht loszuschreien. ,,Ich bin stolz auf dich. Einer noch Baby. Dann hast du es geschafft." Zitternd setze ich wieder an, zögere dennoch, ich will nicht. Es tut so weh. ,,Komm schon Baby. Einmal noch." Vor Verzweiflung kneife ich die Augen zusammen und ziehe dann im nächsten Moment auch schon durch. 

Weinend lasse ich die Klinge fallen und presse meine Hand auf die Wunden um den Schmerz zu lindern. Es tut so weh. ,,Ich bin stolz auf dich." sagt der Mann und verteilt einen Federleichten Kuss auf meiner Wange. ,,Komm, wir behandeln das." Sanft zieht er mich hoch und in sein Bad wo er mich auf den Badewannenrand drückt und einen nassen Lappen sowie Desinfektionsmittel holt um meine Verletzungen zu behandeln. 

,,Baby." sagt er sanft und aus traurigen Augen gucke ich ihn an. ,,Ich mag es nicht dich so traurig zu sehen." ,,Lügen sie nicht, bitte." ,,Das ist keine Lüge kleiner."

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An die Leser die schon länger so cute sind und meine Geschichten verfolgen. Wenn ihr euch ein Shipping von Bts oder anderen Kpop Groups aussuchen könntet über das ich schreiben soll, welches wäre es?

Ich hab mal Lust was neues auszuprobieren :)

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