🐰°• Redeemer •°☠

Er wird ihm die Hölle auf Erden zeigen. Dieses Versprechen gab Yoongi Jungkook und tatsächlich hielt er es ein, wenn auch nicht ganz so wie von Yoongi ursprünglich geplant. Zu aller erst nahm er ihm alles und sperrte ihn in ein Zimmer dessen Fenster ebenso undicht wie abgeranzt sind. Das Zimmer ist im Vergleich zu dem Rest der Villa ein klägliches Häufchen elend, ebenso wie es Jungkook nach kürzester Zeit ist. ,,B-B-Bitt-te h-hör a...Ahhh -auf!" schreit ein wimmernder, bereits Tränenüberströmter Jungkook doch die Peitsche rasselt erneut auf ihn nieder und er beginnt von neuem zu schreien. Eine Schmerzenswelle durchzuckt ihn und kraftlos lässt er sich an den Fesseln, die ihn an der Wand gefangen halten, nieder.

Verzweifelt schluchzt er auf und Yoongi lässt von ihm ab. Es war alles gut doch dann ist Jungkook geflohen so dass selbst Yoongi als Unterboss Ärger bekommen hat. Er ist wütend und zugleich verletzt. Noch nie hat jemand sein Vertrauen sie Missbraucht wie Jungkook. Doch was hätte er anderes erwarten sollen, denkt er sich. Entweder er bricht Jungkook komplett und muss damit Leben das das was ihm der Junge brachte verschwindet oder er lebt mit einem Jungen dessen Hass auf ihn so weit wächst bis er ihn sogar töten würde... 

Der nächste Tag bricht an und Yoongi betritt den Raum. Weiße Folter, so nennt er den Raum insgeheim. Ein Bett, ein Sessel und die Fesseln an der Wand an denen sein Kitten gefesselt ist befinden sich lediglich hier. Ansonsten gibt es nur noch ein immer geschlossenes Fenster welches genauso viel Luft und Regen durchlässt wie es dies im offenen Zustand tun würde. Der Mafiosi geht herein und betrachtet seinen kleinen. Er hat einen Narren an dem Jungen gefressen und ist schwach geworden. Schon fast wie eine Puppe wirkt der Junge welcher auf dem Boden sitzt und umständlich seine Hände wegen der Fesseln nach oben hält. Das er in dieser Position überhaupt schlafen kann wundert Yoongi dann aber doch etwas aber andererseits war sein Kitten schon immer irgendwie sonderbar. 

,,Los aufstehen. Mehr hast du dir nicht verdient!" schreit Yoongi und stellt halbherzig den Teller mit dem belegten Brötchen vor Jungkook. Wortlos entfernt er die Fesseln und tritt dann wieder einen Schritt zurück. Jungkook hingegen zuckt bei der Stimme die ihm aus dem Schlaf reißt heftig zusammen und richtet sich Vorsichtig auf doch als er das Stück Brot sieht, so ist es nur die Angst die in ihm bleibt. Zögerlich schaut er auf das Brot und dann wieder hinauf zu Yoongi. 

Er hat Angst, Todesangst und genau das ist es was Yoongi so wütend macht. ,,Wie ich sehe willst du nichts Essen. Na dann können wir ja da weiter machen wo wir gestern aufgehört haben." ,,N-Nein Yoongi bitte." sagt er weinend und schüttelt den Kopf doch Yoongi zerrt ihn hoch und mustert ihn streng. ,,Lass es über dich ergehen ohne dich zu wehren und ich werde dir Vergeben." raunt er eh er Jungkook anweist auf's Bett zu gehen.

 Er steigt auf's Bett, tritt Jungkook grob runter und lässt sich anschließend auf ihn nieder. Jungkook schaut ängstlich hoch zu Yoongi, wehrt sich jedoch nicht. ,,Gott du bist so schwach." sagt er lachend eh er sich herunter beugt und Bissspuren auf Jungkook's Körper hinterlässt. Er schreit vor Schmerzen und windet sich hin und her, bäumt sich auf doch wird von dem starken Körper des Mafiosis immer wieder runter gedrückt. Yoongi hält ihn fest und wandert immer weiter den geschundenen Körper herauf, liebkost Jungkook's Körper und verteilt neben den unzähligen blauen Flecken und Narben weitere Liebesbisse. Er liebt den Körper des Jungen. Egal wie dünn und abgemagert oder mit wie vielen Narben, Jungkook ist für ihn der Inbegriff von perfekt. 

,,Niemand entkommt mir Kitten." sagt er lachend, den Wahnsinn dabei deutlich aus seiner Stimme heraus hörbar. ,,Du bist nur meins Kitten. Mein kleines Baby" raunt er gefährlich in Jungkook's Ohr bevor er darunter einen sanften Kuss platziert.

Doch eines hat Yoongi nicht bedacht. 

Jungkook's Gesundheit. 

Seit Tagen kriegt er kaum was zu essen, verweigert dieses dennoch, ist Körperlich geschwächt durch die Wunden die aufgrund der mangelnden Nährstoffe nur langsam heilen können. Dann auch noch das Diabetes, etwas was Jungkook noch einmal mehr schwächt. Und dann auf einmal schließt Jungkook die Augen und gleitet einfach so davon ... 

~°•♡•°~

































































































































,,Ich weiß nicht was der Junge dir angetan hat doch wenn du ihn so behandelst wird er das Ende des Jahres nicht mehr miterleben." höre ich ein Stimme in der Ferne. ,,Mach einfach deine Arbeit Pietro, wie ich mit ihm umgehe ist immer noch meine Sache." ,,Meine hingegen wenn du ihn zu diesem Punkt bringst. Yoongi er ist schwer krank und hat Verletzungen die selbst bei einem Jugendlichen mit Diabetes schon begonnen hätten zu heilen. Er hat hohes Fieber, ist Kaltschweißiges und von den anderen Verletzungen will ich gar nicht erst Anfangen, wenn du ihn weiterhin Misshandelst wird er sterben." In der Ferne vernehme ich die Stimmen von Yoongi und dem Arzt doch ich kriege meine Augen nicht geöffnet. Ich schaffe es einfach nicht und falle wieder zurück in die tiefe, tiefe Dunkelheit... 

Blitzartig öffne meine Augen und richte mich auf nur um zu realisieren das ich noch immer in diesem Raum bin. Vorsichtig richte ich mich auf und schaue zu Yoongi der unweit von mir in dem Sessel sitzt. Trotz meines schmerzenden Körpers richte ich mich auf und beginne sogleich zu Husten. Ich halte mir die Hand vor dem Mund und huste immer döller bis es in meinem Brustkorb weh tut doch der Reiz zum Glück aufhört. Doch dann kommt wieder die Angst, ängstlich schaue ich zu ihm und sehe wie er mich immer noch nachdenklich mustert bevor er seufzt, aufsteht und zu mir kommt. Sofort setzt die Angst ein und ich rutsche hoch bis zur Wand. 

,,Sag mir, hat es sich gelohnt abzuhauen. Du hattest es bei mir so gut, hättest alles haben können. Und was hast du jetzt, nichts. Sieh dich doch nur an Kookie. Abgemagert, krank und jeden Tag durchflutet von der Angst das ich dir wieder etwas an tun könnte." Er bleibt vor dem Bett stehen und mustert mich akribisch doch ich sag nichts, die Angst ist viel zu groß das er mir wieder weh tut. Tränen laufen mir die Wangen runter und ich beginne zu weinen. Ich hab so Angst. ,,Schlaf jetzt. Morgen geht es dir hoffentlich besser." streng beäugt er mich und ich nicke bevor ich mich hinlege und krampfhaft versuche die Augen zu schließen um einzuschlafen. 

Doch am nächsten Tag ist nichts besser, genauso wie auch am darauffolgenden Tag nicht. Genauso wie in der Nacht. Seit ich wieder hier bin zerstört er meinen Körper und sagt mir doch zugleich das er dies nicht will. Seine Berührungen sind sanft und vorallem vorsichtig und zärtlich wenn er ... wenn er mit mir schläft doch die die Auspeitschungen am nächsten morgen, die Prügelattacken und diese Psycho Spiele ... sie machen mich wahnsinnig. 

Mein Schicksal, war es doch einst glücklich zu sein oder? Meine Eltern sagten immer zu mir, mache etwas aus deinem Leben. Doch wie soll ich jetzt etwas aus meinem Leben machen? Kann alles nicht wieder so sein wie vorher? Ich will nicht das er mich verletzt, viel lieber will ich das er wieder mit mir kuschelt ...  

Hustend und mit laufender Nase stehe ich vom Bett auf um ins Bad zu gehen. Warmes Wasser erlaubt er mir nicht, jeden Tag ist es das kühle Wasser was meine Narben schmerzen lässt und mich noch kränker werden lässt. Ich schlürfe langsam zur Tür und muss immer wieder inne halten da der Schwindel zu dolle wird doch als ich gerade die Türklinke herunter drücken will überkommt es mich und ich breche einfach so zusammen. 

,,Lass die Infusion noch durch laufen und sieh zu das du ihn in den nächsten Tagen schonst. Vitamine und Nährstoffe sind jetzt wichtig, also sag Nadeschda sie soll eurem Koch ausrichten das er gesund kochen soll. Ich komme nächste Woche noch einmal vorbei um nach ihm zu sehen." Eine weile höre ich nichts doch dann ertönt wieder die warme Stimme von Pietro. ,,Ich kann dich nicht umstimmen doch ignoriere meine Warnung nicht, dieser Junge ist zu jung um zu sterben." Und dann ertönt im selben Moment die Stimme von Yoongi: ,,Er wird leben keine Sorge." 

-------------

Ok ähm ja ... ich hab es echt verdammt dolle abgeändert, idk ob die Triggerwarnung notwendig gewesen ist. Keine Ahnung aber naja lieber einmal mehr Vorsichtig sein also zu wenig... 

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top