🐰°• Live goes on •°☠
Ich stehe an den Fenstern und putze sie wieder mal, verfalle jedoch viel zu oft in meine Tagträumereien. In wenigen Tagen hätte ich meinen Abschluss und danach würden die Sommerferien beginnen. Tae, Jimin und ich hatten eigentlich einen Kurztrip geplant, hätte uns Italien gefallen wären wir vielleicht noch einmal hier her gefahren doch all dies verlief ins nichts ...
,,Jungkook." sagt Frau Delabúr, mit der ich gerade das Wohnzimmer sauber mache. Fragend schaue ich zu der älteren Dame die mich leicht grinsend sagt: ,,Er beobachtet dich Jungkook!" Verwirrt drehe ich mich um und sehe Herrn Min im Türrahmen lehnen. Ohne ein Wort schaut er mir direkt in die Augen und sagt nichts was mein Unwohlsein noch mehr steigert. Unwohl drehe ich mich um und will weiter machen jedoch ist seine Anwesenheit unangenehm. Ich versuche mich wieder auf das Fenster zu konzentrieren jedoch kann ich durch die Spiegelung sehen wie er sich durch den Raum und zum Sofa bewegt wo er sich niederlässt und mich weiterhin beobachtet.
,,Frau Delabúr, sie können für heute Schluss machen, Jungkook wird den Rest noch zu Ende bringen." ,,Wie sie meinen Herr Min. Ich hol nur eben meine Tasche, dann bin ich auch schon weg." Er nickt, während sein Blick dennoch auf mir liegt. Als die Frau den Raum verlassen hat drehe ich mich komplett zu ihm um und immer noch schaut er mich an. Ob es an den Sachen liegt die er mir gegeben hat? Es ist ein Hemd von Gucci welches gerade mal bis zur Mitte der Brust zugeknöpft werden kann und die Hose welche ebenfalls von irgendeiner teuren Marke ist liegt auch sehr eng. Alles im einen ist es ein sehr anturnendes Outfit was ich noch nicht mal in einer Disco tragen würde wenn ich jemanden aufreizen möchte.
,,Ich gewähre dir einen Wunsch kleiner, weil du bis jetzt so brav warst!" Überrascht weite ich meine Augen nachdem mein Gehirn seine Worte verarbeitet hat. Ich hätte mit allem gerechnet, jedoch nicht mit dem. ,,D-Darf ich mir alles Wünschen?" ,,Bis auf deine Freiheit und den Kontakt zu Bekannten und Verwandten." Sagt er ernst und ich nicke. Es war mir von Anfang an klar und doch war dieser winzige Schimmer der Hoffnung in mir, wie dumm von mir es auch nur im entferntesten denken zu können. ,,Kann ich noch eine Frage vorher stellen?" ,,Strapaziere meine Geduld nicht Kitten, sonst überdenke ich das alles noch einmal." sagt er ernst und ich senke beschämt den Kopf. ,,W-Werden Sie mich ... ähm ..." ,,Kitten!" knurrt er und ich zucke zusammen und stottere schon fast hilflos: ,,A-Also mit mir ... i-im Bett" ,,Fragst du gerade ob ich dich ficken werde?" ,,Ja." sage ich leise und ein amüsiertes lachend entkommt seiner Kehle. ,,Natürlich du bist für nichts anderes da!"
Ich bleibe ruhig. Lasse seine Worte noch einmal durch meinen Kopf gehen. Er will mir wehtun, will mit mir das tun was einst als Zeichen der Liebe galt. Tränen bahnen sich meine Wangen runter, er wird mich irgendwann Vergewaltigen und ich kann nichts dagegen tun als es still über mich ergehen zulassen. ,,Komm nicht auf die Idee dir zu Wünschen das ich es nicht tue denn dies werde ich. So oder so!" sagt er mit fester Stimme und schon fast hilflos hebe ich den Blick und sage: ,,Dann sei bitte sanft beim ersten mal!"
Vor Schock weite ich meine Augen, ich hab die Stimme gegen ihn erhoben, wieder mal. Schnell murmel ich eine leise Entschuldigung und schaue dann wieder runter. ,,So, so mein Kitten ist also wirklich noch Jungfrau." murmelt er nachdenklich und hilflos schaue ich zu ihm, was wird er jetzt machen? Grinsend klopft er neben sich und zögerlich bewege ich mich von meinem Platz aus zu ihm. Ich will mich neben ihn setzen, jedoch drückt er mich runter auf die Couch und beugt sich über mich. ,,Wie schön es doch ist zu wissen das Ich der sein werde der dir dein erstes mal nehmen wird und zum Schluss dir dein Leben nimmt Kitten. Also bereite dich darauf vor durch meine Hand zu sterben sobald ich keine Lust mehr auf dich habe!" Ich atme tief ein und aus, erwidere nichts während er mir erst sanft übers Haar und dann über die Wange streicht.
,,Es wundert mich das du dir nicht gewünscht hast entscheiden zu dürfen wann du dein erstes mal haben willst." ,,Ich kann das psychisch nicht mehr. Zu wissen wie viele Tage und Stunden dazwischen sind bis sie das tun ... das wäre die Hölle." sage ich leise während er mir über die Wange streicht. ,,Stattdessen wählst du lieber die Art die für dich am angenehmsten ist. Was würdest du tun wenn ich dir jetzt gleich deine Unschuld nehmen würde, gleich hier und jetzt." ,,Ich müsste es hinnehmen." sage ich und damit brechen die Dämme in mir und ich beginne zu weinen, während er, noch immer über mich gebeugt ist und mich stumm mustert.
,,Weine nicht." raunt er. ,,Ich kann nicht." sage ich während ich mir die Tränen wegwische. Sein Blick ruht weiterhin auf mir, ich weiß nicht was er bedeutet und doch macht er mir nicht mehr so eine Angst wie noch vor einigen Monaten. Ob dies nun ein gutes oder ein schlechtes Zeichen ist weiß ich nicht. ,,Ich will das du den heutigen Abend mit mir verbringst Kitten." ,,W-Wie m-meinen S-Sie?" ,,Ich hab da eine schöne Idee, sie wird dir auch gefallen." sagt er grinsend während ich ihn nur unsicher anschaue. ,,Wi-Wirklich." Er raues lachen entkommt ihn und er beugt sich tiefer zu mir, so weit bis sich unsere Lippen fast berühren und meine Atmung unweigerlich schneller wird. Mein Herz rast wie verrückt, was er zu bemerken scheint. ,,Wirklich Jungkookie." sagt er und ich weite meine Augen als er meinen Spitznamen wieder erwähnt ...
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Ok erste Frage :)
Was wünscht ihr euch so zu Weihnachten?
Ich wünsche mir ein Keyboard um mir selbst Klavier/Keyboard beizubringen. Ob es klappt .... keine Ahnung aber hey wer nicht wagt verliert 😂
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