☠°• lil Destino •°🐰

Ungeduldig wartend sitze ich vor dem Ofen und starre gebannt auf den Kuchen der seit 10 Minuten vor sich hin backt und langsam auf geht. ,,Bambino so ungeduldig heute." lacht Olivano und grinsend wende ich den Blick von der Maschine ab und gucke zu ihm. ,,Das ist gar nicht wahr." ,,Ohh doch. Bambino ganze Zeit nur auf Ofen starren. Kriegt nichts mit, nicht mal Gattino mit." Augenblicklich schaue ich auf und erblicke das kleine pechschwarze Kätzchen. 

,,Destino." sage ich erfreut und springe auf um das kleine Kätzchen auf den Arm zu nehmen. Freudig mauzt es und beginnt dann zu schnurren als ich beginne es zu streicheln. ,,Olivano kannst du vielleicht auf den Kuchen aufpassen? Ich wollte zu" ,,Geh du nur zu Herr Min, der alte Olivano keine Kunst mehr auf Kuchen von die grandiose Jungkook aufpassen." lacht der pummlige Kuch und dankbar nicke ich ihm zu eh ich den Weg hoch zu Yoongis Büro gehe. Ohne zu klopfen öffne ich die Tür und sofort schaut der schwarzhaarige auf, beginnt jedoch schief zu grinsen als er mich mit dem kleinen Kätzchen sieht. 

,,Sieh an einer an. Mein Kätzchen mit seinem Kätzchen, wie ich sehe ist er wieder da." sagt der ältere und ich nicke während ich mich mit Destino auf die Couch lege. Der kleine Kater rappelt sich auf und sitzt auf meinen Oberkörper. Leicht grinsend ärgere ich ihm etwas indem ich mit meinen Händen immer vor seinem Kopf hin und er bewege. Das kleine verspielte Ding springt natürlich sofort an und schon bald kichere ich während ich meine Hand immer schnell von seinem Gesicht wegziehe und ihn dann kitzle. 

Der kleine Kater stand eines Tages einfach vor der Haustür und hat sich in der Sonne gesonnt. Ich hab keine Ahnung ob er irgendjemand gehört oder ausgebüchst ist doch seit dem ich ihn das aller erste mal reinholte kommt er immer wieder. Manchmal bleibt er einige Tage hier, manchmal auch nur Stunden um dann am Abend wieder zu gehen. Wann er kommt bestimmt ganz alleine das Schicksal, deswegen Destino. ,,Er kommt und geht wann er will, obwohl er doch hier alles hat. Wieso will er nicht bei uns bleiben?" Eine weile betrachte ich den kleinen Kater der mir mittlerweile mehr ans Herz gewachsen ist als ich jemals Gedacht hätte, da ich eigentlich mehr der Hunde Typ bin. ,,Da kenne ich noch jemanden der genauso tickt. Kitten." sagt Yoongi und augenblicklich kommt das lächeln zurück in mein Gesicht. ,,Musst du mich immer damit aufziehen?" Amüsiert lacht der ältere als ich zu ihm gucke und nickt. ,,Bis wir alt und grau sind Kitten." ,,Wie hinreißend." sage ich und unsere kleine Unterhaltung verstummt. 

Doch es ist keineswegs unangenehm. Es ist der Alltag von uns. Yoongi weiß das ich öfters mal in sein Büro komme, einfach um bei ihm zu sein. Manchmal helfe ich ihm und manchmal sitze ich, wie jetzt, einfach nur auf seiner Couch und beobachte ihn, wenn ich nicht gerade mit Destino spiele. 

Irgendwann klopft jemand an die Türe und augenblicklich widme ich meinem Blick James der die Tür öffnet. ,,Die Herren. Das essen wäre dann fertig." Nachdem Essen serviert uns James noch etwas von meinem Selbstgebackenen Kuchen. Doch dies interessiert ihn nur so semi, denn er schaut zu mir und ich grinsend zu ihm. Kurzerhand lasse ich Destino runter und gehe auf ihn zu um ihn wieder einmal zu küssen. ,,Ich hoffe es schmeckt dir." raune ich eh ich und in seinen Augen flackert die Lust auf. 

,,Was hast du ausgefressen Baby." sagt er jedoch und wendet den Blick ab. Kurz lache ich auf und setze mich dann ebenfalls wieder hin, wobei ich den Kater, welcher zwischenzeitlich versucht hat auf den Tisch zu springen, wieder auf meinen Schoß platziere.  ,,Nichts. Können wir heute Nachmittag zu Hoseok und Jimin fahren?" ,,Und dort?" Yoongi hebt fragend eine Augenbraue und ich verdrehe lachend die Augen. ,,Ich wollte mit Jimin quatschen." ,,Über was denn?" ,,Geheimnis." Sage ich flirtend und Yoongi schmunzelt. ,,Seit wann hast du denn Geheimnisse vor mir Babyboy?" ,,Finde es doch heraus." sage ich und sofort steht Yoongi auf und kommt auf mich zu, während ich nur zufrieden grinse und mich ganz dem hingebe was er mit mir vorhat ... 

Grinsend liege ich in seinen Armen und fahre das schwarze Bild an seiner Taille nach. Yoongi neben mir, beobachtet mich liebevoll dabei und haucht, nachdem ich zu ihm aufgucke, einen leichten Kuss auf die Stirn. Doch dann wird er wider ernst und fragend schaue ich ihm an. ,,Ich muss nach Seoul Baby." sagt er schließlich und augenblicklich richte ich mich auf. ,,Du lässt mich aber nicht alleine oder?" 

Er sagt nichts, hüllt den Raum in Schweigen und schaut einfach nur zu mir, dessen inneres gerade dabei ist komplett durchzudrehen. Angst macht sich in mir breit und im nächsten Moment setze ich mich auch schon auf sein Becken und schaue ängstlich zu ihm. ,,N-Nein, bitte lass mich nicht alleine, nicht schon wieder. Ich will bei dir bleiben. B-Bitte." Die Unsicherheit wächst immer mehr, je länger er nichts sagt desto unsicherer werde ich und ungewollt bilden sich Tränen in meinen Augen die nach wenigen Sekunden meine Wange herunter fließen. Stumm beginne ich zu weinen was er nur mit einen Sorgevollen Blick betrachtet. Sanft beginnt er mir die Tränen aus meinem Gesicht zu streichen und sofort schmiege ich mich seiner Hand entgegen. ,,Das ist Südkorea Baby und es wird sehr anstrengend werden, ich weiß nicht wie viel Zeit ich da für dich haben werde, zu Hause wärst du besser Ausgehoben" ,,Ist mir egal. I-Ich will nicht hier alleine sein." 

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