So die Widmung bekommt leoliner    :)

Die Ärzte haben es definitiv getoppt und yes it's true. Wenn da einer Corona hat könnte das echt problematisch werden ...

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Er streicht mir immer wieder über meinen Kopf während ich versuche meine Atmung und mein viel zu schnelles Herz unter Kontrolle zubringen, irgendwann jedoch hören seine Streicheleinheiten auf und das ruhige atmen des Mannes hinter mir setzt ein. Vorsichtig drehe ich mich und schaue zu dem Mann der mich seit 2 Monaten gefangen hält. Seine Atmung ist ruhig, seine Augen zu und doch habe ich Angst einfach so zu gehen. 

Ich warte noch einige Minuten eh ich dann vorsichtig die Decke anhabe und noch vorsichtiger aufstehe. Während ich mich leise, kaum hörbar von ihm wegbewege, schaue ich immer zurück zu ihm um auch sicher zu gehen das er nicht wach wird. Aus seinem Bett abzuhauen ist das dümmste was ich machen kann, vermutlich wird er mich auch bestrafen doch ich kann nicht mit ihm in einem Bett schlafen, niemals. Zumindest nicht solange ich noch ich bin. 

In meinem Zimmer angekommen lege ich mich sofort hin und seufze. Eh ich ein Kissen in meine Arme nehme und eine Träne verliere. Erst eine, dann zwei und dann laufen sie stumm über meine Wangen. Es sind einfach nur stumme Tränen, weder verfolgt von Schluchzern noch wimmern. Einfach nur Tränen. 

Wie weit muss ein Mensch fallen um den Abgrund zu berühren?
Ist es wie ein freier Fall oder doch ein sanftes hinunter gleiten wie im Wasser? 
Werde ich Atmen können oder durch das Wasser ersticken? 
Doch vorallem, werde ich mich retten können? 

,,WO IST ER!?" eine laute Stimme reißt mich am nächsten morgen aus dem Schlaf und das laute knallen der Tür gegen die Wand bringt mich dazu mich blitzartig aufzurichten und Herr Min zu sehen wie er wütend im Türrahmen stehen. 

Seine Augen brodeln förmlich vor Wut als er mich sieht. ,,JEON JUNGKOOK ICH DENKE ICH HATTE MICH KLAR AUSGEDRÜCKT!" schreit er eh er auf mich zu kommt und mich unsanft aus dem Bett und auf den Boden zieht. Ängstlich schaue ich zu ihm auf was ihn dazu bringt verächtlich zu schnauben und mir in den Magen zu tretten. ,,Ahhh." schreie ich schmerzhaft eh ich zur Seite kippe und mit Tränen in den Augen wieder zu ihm hoch gucke. Unsanft zieht er mich wieder zu sich hoch und greift mit seiner großen Reihen Hand an meine Wangen die er unsanft zusammen drückt und ich aufwimmere. 

,,Jetzt pass mal auf Kid. Sage ich du bleibst bei mir dann bleibst du auch bei mir! Du willst nicht das ich dich bestrafe doch anscheinend war ich viel zu gut zu dir. Willst du etwa schon gleich von mir entjungfert werden?" knurrt er und ich zittere ängstlich während ich schon fast panisch den Kopf schüttle. ,,Bist du dir da ganz sicher Jungkook." ,,J-J-Ja." wimmere ich doch er gibt sich damit nicht zufrieden. Stattdessen drückt er meine Wangen noch mehr zusammen und schaut mich aus kalten Augen an. ,,B-Bi--tte." wimmere ich weinend doch er gibt nicht nach. ,,Du wirst heute kein Essen bekommen, stattdessen wirst du jetzt gleich mein Bad und danach die Bilder im Flur abstauben. Haben wir uns verstanden." ,,A-Ab-er m-mein I-In-suli" Er knurrt auf und zieht mich näher zu sich. ,,Dein Insulin interessiert mich nicht, entweder du machst was ich sage oder du rebellierst und bringst dich damit eigenständig um." Ich nicke und kneife meine Augen zusammen in der Hoffnung das er endlich von mir ablässt doch er schaut mich einfach nur an eh er noch einmal verächtlich schnaubt und mich zu Boden schubst wo ich weinend liegen bleibe. ,,LOS AN DIE ARBEIT!" Schreit er und ich erhebe mich wieder. Schnell wische ich mir die Tränen weg und schaue dann unsicher zu ihm.

,,Los komm. Kleidung hast du dir heute nicht verdient." Mit geweiteten Augen schaue ich an mir herunter. Ich hab gerade mal ein T-Shirt und eine Boxershorts an. Er kann mich doch nicht den ganzen Tag so rumlaufen lassen. ,,LOS!" schreit er und schnell renne ich ihm hinterher nur um im nächsten Moment auf dem Boden des Bades zu hocken und alle Fliesen zu putzen.  

Herr Min verschwindet und kommt dann einige Minuten später mit vollkommen neuer Kleidung an seinem Körper wieder. Er trägt eine teuer Aussehende Anzughose sowie ein schwarzes Hemd welches nicht minderwertiger als die Anzughose aussieht. Wortlos putze ich weiter während er sich die Haare in den großen Spiegeln etwas richtet und seine Krawatte bindet. Jedoch fällt sein Blick immer wieder zu mir was mich mehr als nur verunsichert. 

,,I-Ist was?" frage ich ihn noch einiger Zeit und es schleicht sich ein kaltes, arrogantes grinsen auf seine Lippen während seine Augen mich noch immer kaltherzig mustern jedoch dieses gefährliche Funkeln wie heute morgen in sich tragen. ,,Sollte es das denn sein Kitten?" fragt er und schnell schüttle ich den Kopf. ,,Nein." murmel ich eh ich mich umdrehe um die hinteren Fliesen auch zu putzen. 

Ich versuche ihn zu ignorieren doch seine Blicke werden immer fordernder, was mich wiederum immer nervöser werden lässt und ich Probleme habe meine Gliedmaßen zu kontrollieren, so sehr zittern sie. ,,Du solltest dich zurück halten mir so eine Aussicht zu präsentieren Kid." sagt er plötzlich und verwirrt schaue ich zu ihm bis ich realisiere was er meint und ich mich schnell aufsetze. Wieder lächelt er amüsiert und stellt sich dann vor mir um auf mich herunter zu gucken. 

Ist er das was man einen Nazisten nennt? Oder ist ein Nazist noch schlimmer als er? 

Seine übertriebene Wut von heute morgen scheint komplett verflogen zu sein, stattdessen ist wieder seine unnahbare, arrogante, verwirrende Art dort. ,,Ich mag vielleicht ihr Sklave sein doch ich bin nicht dein Eigentum und das werde ich auch nie." sage ich ohne ihn dabei anzugucken und er schnaubt amüsiert. ,,Du solltest so langsam dein Schicksal akzeptieren Kitten. Sonst werde ich Mittel und Wege finden wie du es wirst und glaub mir, das wird dir nicht gefallen." ,,Wieso? Sie haben so viel Geld, wieso holen sie sich nicht jemanden der das alles mit macht was sie wollen? I-Ich kann da-das nicht u-und w-will e-es n-nicht." ,,Dann wirst du es lernen und deine erste Stunde wird heute Abend in meinem Zimmer sein nachdem alle weg sind und jetzt putz weiter!" 

Damit geht er und ich putze fluchend weiter. Diese Mann ist so krank.

Schwach und müde putze ich die Bilder im Empfangszimmer ab während ich krampfhaft versuche nicht gleich umzukippen. Es ist mittlerweile 15 Uhr und ich habe immer noch nichts essen dürfen, ich habe tierisch Hunger und mein Zuckerhaushalt dürfte auch schon so ziemlich im Keller sein. Immer wieder merke ich wie mir schwarz vor Augen wird und ich muss aufhören mit dem was ich tue. Hoffentlich zeigt Herr Min Gnade, denn lange halte ich das nicht mehr aus. 

,,Nadeschda wird morgen für 5 Leute kochen. Ist das korrekt oder haben sich noch weitere Gäste angekündigt ... Herr Min?" sagt James der mit Herr Min am Tisch sitzt und Sachen für ein morgiges Meeting bespricht. 

Ich hingegen stehe auf Zehenspitzen mit einem Staubwedel in der Hand und versuche die Bilder abzustauben welche ziemlich weit oben an den Wänden hängen. ,,Herr Min?" ertönt wieder James's Stimme doch wieder antwortet er nicht wesswegen ich mich nun auch verwirrt umschaue und direkt in Herr Min's Augen sehe. 

Hat er mich die ganze Zeit beobachtet? 

,,Machen sie alles so wie ich es gesagt habe James und sagen sie Olivano er soll ein ordentliches Essen für Jungkook machen." ,,Sehr gerne." Der ältere Herr erhebt sich und geht zur Tür welche er nachdem verlassen des Raumes wieder schließt. Wieder bin ich mit ihm alleine. 

,,Ich sollte dich immer solche Kleidung tragen lassen, andererseits werde ich mich dann wohl gar nicht mehr konzentrieren können." murmelt er und während er aufsteht und zu  mir herüber kommt. Schnell drehe ich mich um, halte mir jedoch gleich den Kopf da erneut schwarze Punkte vor meinen Augen tanzen. 

,,W-Wieso?" frage ich während er seine Arme unter mein Shirt wandern lässt und meinen Bauch sanft auf und ab streicht. Wieder kralle ich mich an ihn was er mit einem leichten lachen kommentiert. ,,Mir gefällt die Aussicht viel viel besser so." ,,B-Bitte n-nicht." ,,Doch Kitten. Will ich was, kann mich niemand mehr stoppen." 

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Ich denke ich muss mal ein Kapitel aus Yoongis Sicht schreiben um einiges aufzuklären, nicht wahr? 
Was haltet ihr davon oder bevorzugt ihr doch lieber die 3. Person?
Ich kann mich nicht ganz entscheiden