🐰°• broken •°☠

Ein Leben zu leben das nicht dem entspricht was man doch eigentlich haben will. Für Jungkook ist es schon so lange ein Alptraum. Er kann ihm nicht entfliehen, ist schon seit 3 Monaten hier doch hat sich immer noch nicht mit der Situation abgefunden.

Am Tage versucht er zu lächeln doch schafft es nicht, in der Nacht fließen die Tränen seine Wangen herunter und er versucht seinen Alpträumen so verzweifelt zu entfliehen doch vergebens. Sie kommen immer wieder.

Heute ist ein Tag der einem Wahrhaften Alptraum gleicht. Min Yoongi hat ihn wieder mal für seine Bedürfnisse gebraucht und ihn dann im Anschluss einfach so weggeschickt doch Jungkook kann nicht mehr. Seit diesem kläglichen Versuch von ihm, letzte Woche, Yoongi umzubringen ist er so unendlich dolle kalt und unbarmherzig zu ihm und genau das kann Jungkook nicht mehr.

Doch eine gute Sache hat es. Er steht weniger unter der Beobachtung von Yoongi. Eine Sache die ihm wieder dazu bringt fliehen zu wollen. Ein aller letztes mal will er es versuchen...  

In einem unbeobachteten Moment verschwindet er aus der Küche, schaut sich um und geht zu der unbewachten Haustür. Sein Herz pocht wie verrückt gegen seine Brust und doch reißt er die Tür auf und rennt einfach los. Weder weiß er wohin, noch weiß er ob er es überhaupt jemals schaffen wird. Er reißt das Tor, bestehend aus kunstvoll verziertem Schwarzen Metall Stangen auf und ist der Freiheit schon so viel näher doch im nächsten Moment wird er gepackt und das Tor wird wieder zugeschmettert. 

Männer packen ihn und schleifen ihn wieder hinein zu Min Yoongi der umgehend von den Männern informiert wurde. ,,Jungkook!" knurrt er und schaut zu dem Jungen dem bereits jetzt tausende Tränen die Wangen herunter laufen. 

Er kann nicht mehr. 

Will nicht mehr.

,,Danke für eure Arbeit Jungs. Ihr könnt gehen." spricht der Mafiosi zu seinen Gefolgsleuten welche einmal kurz nicken und sich dann wieder auf seine Posten stellen. Yoongi geht die Treppe runter, langsam und anmutig. Es wirkt fast als wäre er ein Prinz der die Treppen hinunterschreitet um sich mit den Menschen im Ballsaal zu vergnügen doch weder ist Min Yoongi ein Prinz, noch ist der kleine Saal indem sich beide befinden groß genug um einen Ball veranstalten zu können. Jungkook kriegt immer mehr Angst und schaut Ängstlich zu dem Schwarzhaarigen der sich vor ihm hingestellt hat. 

~°•♡•°~

 ,,E-E-Es t-tut mir so leid. I-I-Ich" beginne ich verzweifelt stoppe jedoch da immer wieder heftige Schluchzer mich überkommen. Panisch wische ich mir die Tränen weg und versuche mich zu fassen doch es wird nur noch schlimmer. ,,I-Ich w-wer-d -de n-ni--e w-wieder ver-versu-chen zu- flie-hen. B-Bitte, bitte tu mir nicht weh." weine ich verzweifelt während Yoongi noch immer zu mir herunter guckt.  

Mit tränenden Augen gucke ich hoch zu ihm und sehe in sein überlegendes Gesicht. Jedoch seufze er irgendwann und sagt: ,,Strafe muss sein Kitten komm her!" ,,N-Nein b-bitte n-nicht." weine ich leise, gehe dennoch auf ihn zu um nicht noch mehr ärger zu bekommen. Ich laufe in seine geöffneten Arme und sofort schlingt er sie um mich. Automatisch beginne ich wieder zu schluchzen und klammere mich verzweifelt in seine Arme während er mir beruhigt über den Rücken streicht. 

,,I-I ... Ich tu es nie-n-nie wieder wirklich. Ich ..." ,,Strafe muss sein Baby und du weißt was passiert wenn du versuchst abzuhauen. Gib mir deinen Arm." sagt er und löst sich wieder von mir. Zitternd strecke ich ihm meinen Arm entgegen welchen er packt und mich noch einmal traurig anguckt. ,,Ich beeile mich." sagt er und verdreht im nächsten Moment auch schon meinen Arm. 

Sofort beginne ich zu schreien während die Tränen mir wieder in die Augen schießen. ,,Y-Yo-ongi b-b-it-t-tte ... Ahhhh." schreie ich und will meinen Arm wegziehen doch er hällt ihn weiter fest. ,,B-Bitte .... i-ich fle-he-he d-dich a-a-n." weine ich und abrupt hört auf. 

Doch für mich ... für mich ist es als ob er gerade erst begonnen hat. Er will mich den Arm Brechen. Noch immer ist da dieses Gefühl, noch immer sind dort diese Gedanken vor meinen inneren Auge und ich beginne panisch zu schreien. Wie ein Schatten ist es. Ich schreie, boxe um mich, breche schlussendlich doch zusammen und weine immer noch. Zumindest bis sich zwei schützende Arme um mich schließen und sanft hin und her wiegen. 

,,Pssst ist gut Baby. Ich hör auf, ich mach nichts mehr." sagt er immer wieder. Immer wieder spricht er beruhigende Worte zu mir und allmählich schaffe ich es meine Atmung unter Kontrolle zu kriegen. ,,Es tut mir leid Baby." spricht er leise und ich schaue zu ihm während mir immer noch Stumm die Tränen herunter fließen. ,,Komm, wir bringen dich jetzt erst einmal ins Bett." spricht er sanft und hebt mich im nächsten Moment auch schon hoch. 

,,I-Ich w-wil-l n-ni-nicht a-ll-leine s-sein. Bitte l-lass mi-mich nicht mit den Mo-Monstern alleine." weine ich wieder während ich mich in sein Hemd kralle welches einen leichten Pink Schimmer aufweist. ,,Willst du bei mir schlafen Kitten?" ,,B-Bitte." hauche ich und er nickt eh er mich in sein Zimmer trägt und mich sanft auf sein Bett absetzt. 

,,Ach Kitten." nachdem er mich eine weile Beobachtet hat zieht er mich wieder in seine Arme. Nun liege ich mit ihm zusammen auf seinen Bett und befinde mich in seinen Armen. ,,Versteh mich doch Baby. Wenn du nicht hörst muss ich dich bestrafen und in letzter Zeit hast du es wirklich übertrieben" ,,T-Tötest du-du m-mich j-jetzt?" sage ich während mir wieder die Tränen die Wange herunter fließen. ,,Nein, keine Angst, hör bitte auf zu weinen. Ich will dir nicht weh tun Kitten das wollte ich nie. Na komm. Wir versorgen deine Wunden und danach machen wir dir einen Tee und gucken dann zusammen Fernsehen. Okey?" ,,U-Und w-was wi-willst du da-für?" ,,Nur ein lächelndes Kitten." 

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