"Sie redet wieder und der Polizist, der sie gefunden hat, ist ein Arschloch. Der hat nichts in dem Job zu suchen. Feuern sie ihn oder setzen ihn an eine andere Stelle" , fängt Jas ein ehrliches Gespräch mit dem Leiter des ganzen Falles an.

"Was willst du?" fragt dieser unfreundlich.

"Mel weiß vielleicht wo Lessa ist" , antwortet Jas.

"Das glaubt ihr aber keiner, die redet ja nicht" , sagt dieser.

"Kein Wunder das ihr Kollege auch so ein Arschloch ist. Bei dem Vorbild" , sagt Jas und er will gehen, doch Mel bleibt stehen.

"Ihr seit alles Arschlöcher, ich gehe sie alleine suchen. Da komm ich wahrscheinlich schneller voran, als wenn ihr Luschen mir helft" , sagt sie, dreht sich um und geht.

"Das kannst du doch nicht zu dem Polizisten sagen" , lacht Jas.

"Hast du doch gesehen, lass uns Herrn Lan suchen. Außerdem hast du ihn genauso beleidigt." , erklärt Mel und hofft auf Unterstützung von ihrem Lehrer. Immerhin hat er die Verantwortung über die Schüler.

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"Dann helfen sie uns?" fragt Mel und ist ziemlich erleichtert, als sie die Antwort von ihrem Lehrer erfährt, denn er ist die einzige erwachsene Person, die ihr glaubt.

"Wir werden gleich morgen früh anfangen zu suchen" , erklärt er.

"Da kann es doch schon lange zu spät sein. Außerdem, bleiben wir länger?" fragt Jas verwirrt.

"Müssen wir ja" , sagt Herr Lan.

"Also suchen wir jetzt? Ich habe wirklich Angst um Lessa. Wir haben  alle wirklich Angst und wir müssen sie so schnell wie möglich finden und wie geht das besser, als mit Mel. Bitte, kommen sie." , versucht Jas es und nach ein paar Anläufen hat er Herrn Lan überzeugt.

"Wir müssen aber noch ein paar Leute zusammen trommeln und wir müssen auch einen Polizisten mitnehmen, der den Mörder verhaften kann. Wir brauchen Sicherheit, wir dürfen uns nicht alle unnötig in Gefahr bringen" , erklärt Lan.

"Das sind aber alles Arschlöcher" , sagt Mel.

"Nicht alle" , sagt Lan und geht zu einem der Polizsiten der sofort bereit ist, mit den jungen Menschen zu gehen. Egal, ob er darf oder nicht. Er will ein Menschenleben retten, egal was ihn das kostet.