2. Kapitel

Pov. Stegi

Ich bin gerade zu Hause angekommen und habe meine kleine 9- jährige Schwester begrüßt als ich Frau Ginger ganz laut schreien hörte: "Zu Hilfe! Polizei! Krankenwagen!" Jemand anderes kreischt. Ich sprinte zusammen mit meiner kleinen Schwester die Treppe runter, aus der Tür. Die Schreie kamen aus dem kleinen Laden neben unserem Haus. Und da lag er. Der Besitzer und Verkäufer. Er hat einen tiefen Schnitt, der seinen Halsschlagader durchtrennt. Schnell schob ich meine Hand vor die Augen meiner Schwester. Sie schrie laut auf als sie denn Mann sah und drückte ihren Kopf gegen meinen Oberkörper. Ich hielt sie fest und fragte die Frau, die telefoniert: "Was ist hier passiert?" Sie gestikuliert mit ihrem Finger das ich warten soll und spricht weiter ins Telefon. Ich spürte die warmen Tränen meiner Schwester an meinem T-Shirt und ging mit ihr raus. Draußen beugte ich mich zu ihr runter, nahm sie ganz fest in den Arm und flüstere ihr ins Ohr: "Alles wird gut. Beruhig dich!" "S -Stegi ist er tot? I- Ich habe Angst", wimmert sie und noch mehr Tränen kommen aus ihren Augen. Leise hört man die Sirenen aus der Ferne. Es wird immer lauter und hört erst auf als sie bei uns ankommen. Ein Polizist läuft an uns vorbei und unterhält sich mit einem Detective. Eine Polizistin mit dunkelbraunen Haar und dunklen, roten Lippen kommt auf uns zu. "Hallo", sagt sie sanft. "Wer seid ihr?" "Ich bin Stegi und das ist Felicita, meine kleine Schwester. Wir wohnen dort drüben in dem Haus und sind gekommen als wir schreie hörten." Die Polizistin schreibt etwas auf ihren Block und geht wieder. Sie diskutiert mit einem Kollegen und kommt dann wieder. "Ihr solltet jetzt nach Hause gehen. Ist jemand von euren Eltern daheim?", fragt sie mit ihrer freundlichen Stimme. "Nein, unser Vater arbeitet noch und unsere Mutter ist noch einkaufen, sie kommen bald.", erkläre ich. "Ich bleibe bei euch zu Hause bis jemand kommt, falls der Mörder noch hier ist." Ich hebe meine immernoch weinende Schwester hoch und trage sie in unser Haus. Die Polizistin lässt und keine Sekunde aus den Augen. Ich hole mein Handy raus und schreibe kurz an Tim: Hey, kannst du bitte vorbei kommen hier ist etwas Schlimmes passiert, bitte. Dann stecke ich es wieder in meine Hosentasche.

Als meine Mutter endlich kommt erzählt die Polizistin und ich ihr alles. Sie nimmt Felicita in den Arm und bedankt sich bei der Polizistin. Diese meint: Das ist meine Pflicht. Helfen und Beschützen!" Es ist bereits dunkel geworden und ich müde. Ich wünsche meiner Schwester und Mutter schöne Träume, gebe ihnen einen Gute-Nacht-Kuss und verschwinde in meinem Zimmer. Dort schaue ich nochmal auf mein Handy. Tim hat weder etwas geschrieben noch meine Nachricht gelesen.

*Vielleicht bin ich ihm nicht wichtig. Wahrscheinlich ist er am flirten mit einer und kann gerade nicht. Wahrscheinlich wird er nie die selben Gefühle haben für mich, wie ich für ihn.*

Dieser Gedanke zog mich innerlich runter. Ich lag auf meinem Bett und schlief ein. Ich träume von Tim und mir. Wie ich ihn sage das ich ihn liebe und er es nicht erwiedert. Dafür kommt eine große, schlanke Frau mit schwarzen Haaren und hohen Absätzen, die ihn auf den Mund küsst und mit ihm an mir vorbei läuft...

Hiii, ich bin's. Diesmal ist es aus der Sicht von Stegi, da ich in dieser Ff immer hin und her wechseln werde.
Ist es bei euch auch so warm? Ich schmelze hier... 😞
Bye, M3

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