1. Kapitel

Pov. Tim

Extra gechillt schlendere ich mit meinen Freunden Tobi, Rafi und Stegi zum Gamesstop. Der kleine Laden in der Stadtmitte ist eher unauffällig und dunkel. Tobi ging sofort mit Rafi zu den Ballerspielen. Stegi grinst mich verträumt an. "Was ist los, Stegi?", bat ich ihm um Erklärung. Er wurde rot und dreht sich schnell weg. "Nix", nuschelt er.

*Er sieht richtig süß aus, wenn er rot wird. Stop! Tim, was redest du da?! Er ist nicht süß! Er ist dein bester Freund.*

Ich fasse mir an die Stirn, drehe mich ebenfalls um und schaue mich um. Stegi steht vor einem Regal mit Funko Figuren. Er hat zwei in der Hand zwischen den er sich entscheiden will. Einmal Voldemort aus Harry Potter und einmal Eleven von Doctor Who. Ich schleiche mich an ihn heran und flüstere ihm ins Ohr: " Voldemort sieht cool aus. Ich würde den nehmen." Erschrocken zuckt er zusammen und knufft mir in die Seite. "Blödmann" Nach einiger Zeit entschied er sich dann für Voldemort und auch Tobi hat etwas gefunden. Nachdem sie bezahlt hatten, schlenderten wir zusammen zur Bushaltestelle. Stegi hat sich unterwegs ein Eis gekauft und kommt gerade wieder zu uns. Es ist ein Vanilleeis mit Streußeln. Genüsslich leckt er daran, wie ein kleines Kind. Schmunzelnd drehe ich mich zum Fahrplan und studiere ihn. "Um 16:30 kommt die nächste Bahn. Das ist in 10 Minuten", erkläre ich den anderen. "Ok. Das reicht noch für ein Eis. Ich will jetzt doch eins!", meint Rafi. Er geht mit Tobi zur nächst gelegenen Eisdiele. Stegi stellt sich ganz nah an die Straße und schaut nach dem Bus. Ich sah ihn nochmal genau an. Er hat blasse Haut, blonde, verstruppelte Haare und hellrosa Lippen. Seine ausgewaschene Jeans passt gut zu seinem hellblauem T-Shirt. Man konnte schon gut Ansätze von Muskeln sehen. Sie waren zwar nicht so gut ausgeprägt wie meine, aber man konnte sie doch schon gut erkennen. Erst jetzt bemerke ich das ich gleich anfange zu sabbern.

*Tim, reiß dich zusammen!*

Rafi und Tobi kommen zurück. Im gleichen Moment ruft Stegi: " Der Bus kommt!" Da kommt der Bus langsam angetuckert und hält schließlich vor uns. Wir steigen ein und besetzen einen Vierer. Der Bus fährt weiter. Ich schaue raus, während die anderen von irgendetwas reden. Aus dem vollem Stadtzentrum werden kleine Straßen und Wege auf denen nichts los ist. In einem kleinen Kaff stoppt der Bus und wir steigen aus. Ich verabschiede mich von Tim, Rafi und Stegi und laufe zu meiner kleinen Wohnung, die mein Vater bezahlt. Vor meiner Haustür liegt ein kleiner Brief. Das einzigste was darauf steht ist 'Social Experiment'. Ich öffne den Briefumschlag und daraus fällt eine CD. Diese rollt über den Boden und prallt schließlich gegen eine Wand. Nun kann man sehen das auf der CD, 'Computer' in roter Druckschrift darauf steht. Ich nehme sie hoch, werfe die Tür ins Schloss und gehe zu meinem Computer. Ich lege die CD ein und setze mich vor den Bildschirm. Ich öffne die Datei auf der CD und eine Warnung erscheint: Ab jetzt gibt es kein Zurück mehr! Steht da rot auf weißem Untergrund. Etwas lädt. Es sieht aus wie ein ganz normales Ballerspiel. Ich klicke auf beginnen und werde von dem Spiel vollkommen ihn den Bann gezogen.

Ich habe eine Shotgun in der Hand und laufe aus einem kleinem Haus. Das sieht aus wie mein Haus! Nach einiger Zeit bemerke ich dass dieses Spiel in meinem Dorf spielt. Kann das überhaupt sein? Plötzlich ploppt eine
Quest auf:
Gehe zum Lebensmittelladen und bringe den Besitzer um ohne das jemand etwas mitbekommt! Wow, sehr schwer...

Das klingt leicht und ich mache mich sofort auf den Weg. Ich schleiche mich durch den Lieferanteneingang rein und schlitze dem Besitzer mit einem Messer die Kehle auf. Danach gehe ich wieder raus und versenke das Messer im kleinem See beim Anfang des Waldes.

Hiii, das ist die kürzere Geschichte, die hat nur 4-5 Kapitel, aber ich fands zu lang für einen OS. Und keine Sorge die längere kommt auch bald, hab schon eins gute Idee. Falls was unklar ist könnt ihr gerne Fragen.
Bye,
M3

PS. Seit nicht so streng, die Ff habe ich vor 5 Monaten geschrieben und ich finde sie selbst nicht so gut geschrieben, aber ich mag die Idee.

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