Kapitel 25

1 Monat

Liebes Tagebuch, mein Arzt hat mir empfohlen alle meine Ängste und Gefühle hier rein zuschreiben.
Es würde mir helfen, sagte er! Ich sitze nun hier in meinem Zimmer und schreibe in dieses kleine Buch meine Gefühle, meine Ängste und meine Geschehnisse.

Heute hatte der erste Monate von den 6 Monaten begonnen, ich Spucke noch sehr oft Blut, aber er ist nicht mehr so viel wie am Anfang aber es tut langsam weh.
Maxi hat das alles sehr stark getroffen, genauso wie Markus und Mike, die drei sind meine wichtigsten Personen und diese verliere ich weil ich sterbe.

Ich frage mich ob es jetzt nur am Anfang so leicht ist darüber zu reden, und das es dann am Ende wenn es zu spät es einem erst so wirklich bewusst wird!.
Kann ich jetzt schon sagen ob ich Angst habe zu sterben?, nein eigentlich nicht, es hält sich in Grenzen.

Heute war ich zusammen mit Markus und Maxi im Teufelstopf und habe mit ihnen Fußball gespielt, dann sind wir noch zum seh und haben einfach nur Schwachsinn gemacht, dort habe ich zum ersten Mal alles vergessen können, meine ganzen Pflegefamilien und das ich Krebs habe.
Ich machte viel mit Maxi und Markus.

2 Monat

Der zweite Monat hatte begonnen und ich merke schon ganz leicht das ich Kraft verliere und mir das Atmen schwerer fällt und ich sehr müde bin.

Heute bin ich zusammen mit Maxi alleine und wir verbringen schöne Zeit alleine, wir waren spazieren und haben einfach unsere Zweisamkeit genossen.
Markus und ich haben am Abend dann eine Horrornacht gemacht, wir haben alle möglichen Horrorfilme geschaut.
Mike kam auf die Idee mit mir und Markus in den Zoo zu gehen, wir hatten eine Menge spaß und haben auch viel gelacht.

Auch in dem 2 Monate machte ich viel mit meinen wichtigsten Personen.

Der dritte Monat ist angebrochen also die Halbzeit.

Meine Haare vielen mir langsam aus, und Maxi wand sich langsam ab, ich habe Angst das er mich verlässt bevor ich sterbe, ich merke immer mehr das ich dem tot näher komme, mein Hunger ist nicht mehr so doll wie früher, mein Körper ist schlaff und kraftlos.
Ich merke jeden Tag immer wieder diese Angst die in mir hochkommt, wie gesagt die Angst kommt erst immer später.

In diesem Monat konnte ich garnicht's machen da ich zu wenig Kraft hatte.

Ich lag die meiste Zeit nur um Bett und langweile mich und schreibe meine ganzen Gedanken in dieses kleine Buch.

Der 4 und der 5 Monat war wie der 3 Monat.
Meine Haare habe ich jetzt schon komplett verloren, ich trage ein Kopftuch. Man sah da ich nicht wirklich essen kann meine Knochen schon, mein sonst so farbenfrohen Augen haben jegliche Farbe und Glanz verloren, sie wirken kalt und leer.

Der 6 Monate

Es war soweit der Monat an dem mein Leben zuenden ist.

Ich bin nun schon seit 3 Tagen im Krankenhaus und habe schmerzen, und Angst, Angst davor einzuschlafen und nie wieder aufzuwachen.

Meine Kraft war nun am Ende und er Arzt hatte gemeint heute sei es soweit ich werde sterben.
Alle waren gekommen, sie standen um mein Bett herum und schauten mit mit Tränen in den Augen an.
,,ich hätte das niemals von mir gedacht das ich das jemals sagen werde aber ich liebe euch alle, und ich bin euch dankbar das ihr jetzt hier seit und ich nicht alleine bin!" Sagte ich schwach und lächelte sie schwach an ,,das ist verständlich, du bist uns wichtig und wir wollten dich nicht alleine lassen!" Sagte Leon und wischte sich eine Träne aus dem Gesicht.

Plötzlich verspürte ich keinen Schmerz mehr und sagte ,,es Tut garnicht mehr weh!" Sagte ich und hatte einen flachen Atem.
,,das ist nicht gut oder?" Fragte ich erschöpft und musste mich konzentrieren nicht einzuschlafen, er nickte schwach lächelnd den Kopf, ihm kullerte eine Träne die Wange runter die von seinem Kinn auf mein t-Shirt tropfte.

,,Ich Liebe dich Maxi!"sagte ich und schloss meine Augen, meine Atmung wurde flach meine Körperspannung wurde leicht, und mein Herz pochte ein letztes Mal.

Sterben ist leicht, aber leben ist hart!.

So das war das Buch ich hoffe es hat euch gefallen und ihr freut euch auf ein weiteres Buch von mir, Danke für eure zahlreichen Kommentaren und Votes ihr macht mich damit immer wieder glücklich vielen Dank hab euch lieb eure Denise❤

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