Kapitel 1
A/N: Michael ist hier 17 und Luke 14. Außerdem ist Michael 1.82m groß und Luke 1.65m.
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Verloren stand ich im Wohnzimmer unseres Hauses. Überall waren Menschen von denen ich die meisten entweder gar nicht oder nur vom sehen her kannte und die Musik dröhnte in meinen Ohren. Wieso musste mein ach so toller Stiefbruder auch schon wieder eine Party in unserem schmeißen? Er wusste genau das ich lernen wollte. Ja, ich war ein Nerd. Ich war das komplette Gegenteil von Michael. Er war einer der beliebtesten Schüler der Schule während ich versuchte nicht aufzufallen damit ich nicht geschlagen wurde.
"Hey, Nerd! Aus dem Weg" lachte Calum, einer von Michaels besten Freunden und schubste mich zur Seite. Ich schaffte es nicht schnell genug auszuweichen und stolperte nach hinten. Ich stieß an einen Körper und drehte mich erschrocken um. "Pass auf wo du hin läufst du Zwerg" knurrte Ashton, ebenfalls ein enger Freund Michaels. "T-Tut mir leid" stammelte ich und sah leicht ängstlich zu dem großen Lockenkopf auf. "Verschwinde einfach" zischte er und ich stolperte von ihm weg. Ich verstand immer noch nicht, wie ich einmal in ihn verknallt sein konnte. Ich verkrümelte mich in eine andere Ecke des Raumes und setzte mich auf den Boden. Ich zog meine Knie an meine Brust und legte meinen Kopf darauf ab in dem Versuch mich so klein wie möglich zu machen. Wieso musste mir Michael auch den Schlüssel für mein Zimmer abnehmen?
"Steh auf" befahl mir eine vertraute Stimme und ich sah hoch. Vor mir stand Michael. Da ich nicht reagierte packte er mich an den Haaren und zog mich gewaltsam hoch. Hatte ich schon erwähnt das er mich gerne verprügelte? "Wenn ich dir etwas sage tust du das auch, verstanden?!" knurrte er und ich nickte ängstlich. "Schaut euch dieses Weichei an" hörte ich Calum lachen und erst jetzt bemerkte ich, das so ziemlich alle Partygäste uns amüsiert beobachteten. Die meisten waren bereits ziemlich betrunken. Tränen traten in meine Augen als ich kurz in Michaels sah. Seine Augen hatten so ein schönes grün, doch es war voller Hass. "B-Bitte n-nicht" wimmerte ich als er mit seiner freien Hand ausholte und er lachte verächtlich bevor er sie mir mit voller wucht in den Bauch rammte. Ich schrie vor schmerz und fing sofort danach an zu schluchzen. Michael warf mich auf den Boden sodass alle um uns herum standen. Durch einen Tränenschleier sah ich zu ihm hoch und sah wie er grinste, bevor er mir in den Magen trat. Ich weiß nicht mehr genau wie oft er es wiederholte, doch ich schaffte es irgendwie mich zu seiner kleinen Kugel zusammen zu rollen. Plötzlich wurde ich hoch gezogen und Michael warf mich über seine Schulter. Ich war zu schwach um mich zu wehren. Seine Schulter bohrte sich in meinen Bauch und es tat unglaublich weh, doch ich hatte keine Kraft um mich zu bewegen. Ein paar Leute folgten uns, doch ich hörte wie Michael sagte "Nein Leute, bei dem was jetzt noch kommt kann ich euch nicht zusehen lassen, das wäre sogar für das hier zu heftig". Ich wusste das er mit ´das´ mich meinte. Er lief weiter und ich hörte, wie eine Tür ins Schloss fiel und abgeschlossen wurde. Anschließend wurde ich grob auf etwas weiches geworfen. Ich öffnete flatternd meine Augen und sah mich um, ich war in einem Zimmer. In Michaels Zimmer, in seinem Bett. Mein Blick fiel auf Michael, welcher mich nachdenklich musterte.
"Wieso tust du mir das alles an? Was hab ich dir getan?" flüsterte ich schwach und er setzte sich kopfschüttelnd neben mich. Ängstlich rutschte ich von ihm weg, doch er hielt mich fest. "Es tut mir leid, ich kann einfach nicht anders" murmelte er und ich sah ihm direkt in die Augen "Wieso?". Er schüttelte seinen Kopf bevor er sich zu mir runter lehnte und flüsterte "Mach deine Augen zu". Nervös sah ich ihn an, was wenn er mir wieder weh tun würde? "Bitte, Lukey" fügte er hinzu und ich schloss unsicher meine Augen. Sein Atem trauf auf mein gesicht und seine vollen Lippen sekunden später auf meine. Automatisch spannte ich mich an und riss meine Augen auf. Doch irgendwie gefiehl es mir und ich erwiederte den sanften Kuss vorsichtig. Ich wusste ja nicht mal wie man küsste, das war mein erster Kuss. Ich keuchte erschrocken, als plötzlich eine große Hand in meinen Schritt griff und zu drückte. Sofort glitt Michaels Zunge in meinen Mund und strich überall entlang. Ich wusste nicht was ich machen sollte, also hielt ich einfach still und ließ ihn machen. Er brachte mich zum kichern, als seine Zunge über meine fuhr und ich nahm all meinen Mut zusammen und stupste mit meiner Zunge an seine. Sofort massierte er meine Zunge wieder mit seiner und ich kicherte wieder. Er ließ von mir ab und ich sah ihm - noch immer kichernd - in seine Augen. Er beobachtete mich belustigt und ich wusste, meine Wangen waren tief rot.
Plötzlich veränderte sich Michaels Gesichtsausdruck jedoch und ich war sofort still. Nervös und auch etwas ängstlich beobachtete ich mit großen Augen wie er sich auf meine Hüfte setzte und anfing fies zu grinsen. "Du bist so unglaublich naiv, Lucas" lachte er verächtlich und nahm den Saum meines T-Shirts in seine Hände. Er schob es hoch und langsam dämmerte mir, was er vor hatte. Panisch versuchte ich mich zu wehren, doch er war viel stärker als ich. Kaum war mein Shirt aus, griff er in seinen Nachttischschrank und befestigte meine Handgelenke mit Handschellen an den Bettpfosten. Ich beobachtete schluchzend, wie er mir auch meine restlich Klamotten auszog und mich lachend musterte. Anschließend zog er sich selbst aus und drückte meine Beine Gewaltsam auseinander. Ich schrie, das er aufhören sollte, doch er ignorierte mich. Er legte meine Beine über seine Schulter und knurrte "Du hast es nicht anders verdient du armseeliger Nichtsnutz". Kaum hatte er seinen Satz beendet ging ein Ruck durch seinen Körper und ich spürte den wohl schlimmsten Schmerz in meinem gesamten Leben. Ich schrie laut und hörte wie er stöhnte. Er stieß immer und immer wieder in mich und wurde dabei immer schneller und härter. Er hob meine Hüfte an wodurch er besseren zugang bekam und ich schrie noch lauter, da er nun noch tiefer in mich stieß und ich das gefühl hatte aufgespießt zu werden. Irgendwann konnte ich aber nicht mehr schreien, da meine Stimme abbrach und ich lag einfach leise wimmernd und schluchzend unter ihm während er sich mit meinem Körper vergnügte. Ich spürte meine Beine schon längst nicht mehr und auch das Gefühl in meinem Unterleib verschwand langsam. Ich spürte nur den unglaublichen Schmerz. Mein Körper wurde langsam schlaff, als ich spürte, wie sich Michael in mir ergoss. Ich bekam gar nicht mit, wie er meine Fesseln löste, das einzige was ich bemerkte war, das ich meine Arme bewegen konnte. Sofort zog ich sie eng an meinen Körper und umarmte mich selbst, in der Hoffnung mir dann nicht ganz so benutzt vor zu kommen.
Doch als Michael mich auf die Seite drehte und sich hinter mich legte fing ich an zu zittern. Er zog mich enger an sich und ich spürte wie er seine Hand in mich schob. Ich wimmerte als er sie immer tiefer in mich drückte und sie bewegte. Ich schluchzte einfach und überließ ihm erneut meinen Körper. "Du bist so tapfer, Kleiner, ich bin stolz auf dich" flüsterte er in mein Ohr bevor er seine Hand ein letztes mal mit voller kraft in mich stieß und sie anschließend mit einem ruck aus mir zog. Ich schrie, doch es kam eher als ein etwas lauteres wimmern raus. Er drückte mich an sich, glitt mit seinem Glied wieder in mich und schlang seine Arme fest um meinen Bauch. Ich wusste nicht wieso, doch ich kuschelte mich an ihn. Ich drehte meinen Kopf erschöpft zu ihm und sah, wie er mich traurig ansah. "K-Kannst d-du mich k-küssen?" fragte ich schüchtern und er legte sanft seine Lippen auf meine. Eine Hand strich sanft über meine Wange und ich drückte mich an ihn, wollte mehr von seinen sanften berührungen. "Es tut mir so leid, Kleiner, so leid" nuschelte er gegen meine Lippen und ich hauchte "Bitte... bitte tu mir nicht mehr weh, ich hab dich doch lieb, Mikey". "Ich verstreche es dir, Lukey. Ich wollte dir nie weh tun, i-ich liebe dich doch" flüsterte er und ich kuschelte meinen Kopf unter sein Kinn. "Halt mich fest, Mikey, lass mich bitte nicht los" flüsterte ich und er verstärkte seinen Griff um meinen Körper. Ich lächelte, denn trotz allem fühlte ich mich sicher jetzt in seinen Armen zu liegen.
Vielleicht wird ja jetzt endlich alles besser.
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