Kapitel 21: Rettung in letzter Not und Liebe

Wir fuhren gerade nach Hause, als urplötzlich mein Handy vibrierte. Ich erschrak mich fast zu Tode und fragte mich wer das wohl sein konnte. Ich habe doch nie jemandem meine Nummer gegeben. Das Handy war eines der alten Modelle. Ein schlichtes Klapphandy halt. Ich benutzte es ja auch kaum.

Als ich auf den Display sah war da nur eine fremde Nummer.

Ich öffnete die SMS und las: Hey Kleiner! Hab gehört du bist weggezogen. Ich hoffe du hast deine Schulden nicht vergessen.

Patrick! Ich verkrampfte mich augenblicklich. Und fing an hektisch zu tippen: Nein habe ich nicht. Von wo hast du meine Nummer?

Fast sofort kam eine Antwort: Hahaha ist doch egal. Schau doch heute mal vorbei!

So ein Mist auch das noch. Und mitten unter der Woche? Ich bestätigte nur noch und ein mulmiges Gefühl breitete sich in meiner Magengegend aus.

„Mit wem schreibst du?", Lelio lugte auf das Display.

Sofort klappte ich das Handy zu:

„Mit Niemanden. Ist bloß ein Bekannter aus alten Tagen.", versuchte ich mich hecktisch raus zu reden.

„Aha! Und was schreibt der so?"

„Ähh... Nichts Wichtiges. Nur wie es mir geht und so. Übrigens mir fällt gerade ein, dass ich heute noch wo hin muss."

„Ach so? Wohin denn?"

„Ach ... nichts Aufregendes."

Gott warum war er nur so neugierig? Als wir ausstiegen machte ich mich gleich auf den Weg zur nächsten U-Bahn-Station und fuhr dann auch schon weiter.

~~

„Hey Kleiner! Komm rein!", Patrick grinste mich dreckig an und hielt mir die Tür offen.

Ich ging in den Raum und wurde fast sofort von ihm aufs Bett geschubst. Ich schnappte erschrocken nach Luft, als er wie so oft schon damit begann mich aus zu ziehen.

„Hmmm ich hatte schon lange nicht mehr die Gelegenheit dich zu vernaschen.", brummte der Alkoholiker.

Mir blieb nichts anderes übrig, als splitterfasernackt auf dem Bauch vor ihm zu liegen und zu wimmern. Ich wollte dass das ganze möglichst bald eine Ende nahm. Gerade als Patrick vor hatte, gewaltsam in mich ein zu dringen, klopfte es an der Tür.

„Grrr... sei still Kleiner! Ich bin gleich wieder da.", knurrte er.

Er zog sich einen Bademantel drüber und ließ mich zitternd zurück, während das Klopfen immer stürmischer wurde. Ich hörte wie sich die Tür öffnete.

„Hallo! Ist Kay zufällig da?"

Lelio? Mist was machte er denn hier? Warum ist er mir gefolgt? Ich biss mir auf die Lippe aus Angst ich könnte wirklich nach ihm rufen.

„Wer? Junge du musst dich in der Wohnung geirrt haben."

„Ich weiß, dass er hier sein muss. Kay?!", hörte ich ihn rufen.

Lelio bitte verschwinde. Das ist eine Sache die ich ausbaden muss.

„Hey Junge!"

Auf einmal stand er im selben Raum wie ich und sah total schockiert zu meinem zitternden und ängstlichem Ich.

„Na gefällt dir der Anblick? Der Kleine hat ein paar schulden bei mir gemacht und zahlt sie so aus. Bist du jetzt angewidert von deinem Freund?", knurrte Patrick belustigt.

„Wie viel?", fragte Lelio leise.

„Bitte?"

„Wie viel schuldet er Ihnen noch?", schrie er diesmal.

„Ganz ruhig Junge! Fünfhundert."

„Kay zieh dich an wir gehen!", befahl Lelio als er in seiner Jackentasche kramte.

Wie?

„Der Kleine geht nirgendwo hin!"

„Hier! Das ist für die Schulden.", Lelio nahm einige Scheine aus einem Geldbeutel und schmiss sie Patrick ins Gesicht.

„Und das ist für das, was du Kay angetan hast", er schlug ihm ihn den Magen und dieser krümmte sich heftig.

„Und wenn du dich Kay auch nur drei Meter näherst oder ihn auf irgendwelche Art kontaktierst, werde ich dich wegen Kindesmissbrauch anzeigen und dann hoffe ich reicht dir das Geld für einen guten Anwalt! Jetzt zieh dich schon an!"

Ich zuckte zusammen und machte wie gesagt. Draußen rief Lelio seinen Schofför an, welcher auch bald angefahren kam. Wir stiegen in den Wagen.

Die ganze Fahr über herrschte Stille und Lelio starrte nur aus dem Fenster sodass ich sein Gesicht nicht deuten konnte. Er war jetzt bestimmt wütend und angewidert von mir. Jetzt sah er wohl wie kaputt ich und mein ganzes Leben war. Er würde wahrscheinlich nie wieder ein Wort mit mir reden. Ich würde es ja auch nicht wollen, wenn ich an seiner Stelle wäre.

Als wir hielten stieg Lelio als erster aus und ging voraus zur Eingangstür, welcher er aufschließt. Ich folgte ihm hinein und schloss die Tür wieder, auf das das Schlimmste gefasst. Als ich mich wieder umdrehte fiel mir Lelio um den Hals.

„Hat er dir was getan?", fragte er.

„Ähm ... nein heute nicht.", antwortete ich perplex.

Plötzlich schlug er mir mit der flachen Hand ins Gesicht und fing an mich an zu schreien:

„Du spinnst doch total mir über sowas nicht Bescheid zu sagen! Ich bin doch jetzt der, der auf dich aufpasst. Du bist so ein Idiot!", nach diesen Worten umarmte er mich wieder.

„Weißt du, als ich dich da so habe hilflos liegen gesehen, ich dachte ich würde verrückt werden vor Wut. Sowas ist völlig neu für mich. Ich wollte zu dem Zeitpunkt dieses Schwein umbringen. Ich habe es wirklich in Erwägung gezogen einen Mensch zu töten. Ich war richtig außer mir."

Er sah nun mit glasigen Augen zu mir hoch und umschloss mein Gesicht mit seinen Händen.

„Kay! Ich glaube ich habe mich wirklich in dich verliebt. Und es tat mir furchtbar weh dich so leiden zu sehen. Ich liebe dich.", mit diesen Worten Küsste er mir und alles brach über mir zusammen.

Ich war nicht mehr im Stande zu sprechen oder zu denken. Das einzige war für mich im Moment da war, war Lelio. Seine Berührung, seine Lippen. Ich liebe dich! Diese Worte hallten in meinem Kopf. Er liebte mich. Mich! Er liebte mich obwohl ich so kaputt war. Ich schmolz regelrecht dahin und drückte ihn an mich, währen ich seinen Kuss erwiderte. Er stöhnte leicht überrascht auf doch seine Lippen wurden immer fordernder, als sich unsere Zungen anfingen zu kreuzen. Es war in dem Augenblick wirklich so, als existiere nichts außer uns zwei.

Lelio löste den Kuss und wir sahen uns in die Augen. Nebenher versuchten wir unseren verloren gegangenen Atem wieder zu finden.

„Ich will mehr!", hauchte er zu mir herüber und führte mich in mein Zimmer.

Daraufhin schubste er mich aufs Bett und zog sich das Sakko und das Hemd aus. Ich wusste nicht wirklich was er vor hatte, da ich auf diesem Gebiet nun mal nicht der Erfahrenste war. klar man hört hier und da mal was aber das hier war eine Nummer anders. Lelio saß sich breitbeinig auf meinen Schoß und begann mein Sakko auf zu knöpfen.

„Warte! Lass mich!", raunte ich.

Mit zittrigen Fingern entledigte ich mich meiner oberen Kleidung und mein Atem ging nur noch stoßweise. Ich wusste was Lelio jetzt ansah. Die Narben. Sie waren furchtbar. Mein Herz raste, als Lelio ganz langsam seine Finger auf meine Haut zu bewegte. Als er diese vorsichtig mit der Fingerkuppel berührte zuckte ich zusammen. Sofort zog er die Hand wieder weg.

„Tut mir leid. Du musst dich nicht dazu zwingen wenn du willst dann...", er redete für meinen Geschmack einfach viel zu viel, also unterbrach ich ihn einfach mit einem Kuss.

„Nein. Es ist schon ok."

Ich nahm seine Hand und platzierte sie auf meiner Brust. Dieses Mal zuckte ich nicht, jedoch war es ein befremdliches Gefühl was zuerst unangenehm war. Er glitt mit den Fingern über meine Haut und fuhr die einzelnen Striemen entlang. Ich keuchte schon regelrecht, denn seine Berührung löste bei mir Gänsehaut aus welche in meinem Schritt wieder hallte. Lelio starrte immer noch auf meine Haut als könne er alleine damit bewirken, dass die Narben verschwinden. Langsam beugte er sich herab und küsste eine Strieme. Ich schnappte nach Luft und versuchte nicht zurück zu weichen. Langsam entledigten wir uns unserer Kleidung und schmissen diese auf den Boden, wo sie zu einem unbedeutenden Objekt wurden. Ich sah zu Lelio und fragte mich was wohl als nächstes kam. Er nahm Zeige- und Mittelfinger in den Mund und saugte kurz an diesen bevor er sie zu seinem Gesäß führte.

„Hast du in sowas Erfahrung?", fragte ich ihn.

„Ein ... Ah ... bisschen.", presste er unter zusammen gebissenen Zähen hervor.

Allerdings sah das Ganze in meinen Augen eher schmerzvoll aus. Ich erinnerte mich an die Male mit Patrick und mir wurde übel. Sofort begann ich Lelios Hals zu küssen und leicht zu beißen. Dieser Stöhnte auf und zuckte leicht. Offensichtlich hatte ich da eine empfindliche Stelle erwischt. Ich konzentrierte mich auf diese während ich langsam damit begann mit seinem Glied zu spielen, welches dadurch schnell hart wurde.

„Ha! Kay! Ah!", sein Stöhnen wurde immer lustvoller, offensichtlich tat ihm nichts mehr weh.

Davon beruhig fing ich an seinen Nippeln zu saugen und fuhr dabei mit dem Daumen über die Spitze seiner Eichel. Er wimmerte und zuckte unter den Berührungen. Seine Reaktionen und seien süße Stimme waren wie ein Droge für mich und turnte mich richtig an. Ich wollte mehr von diesen Reaktionen. Ich wollte ich vor Lust und Leidenschaft weinen sehen.

„Kay! Stopp! Ah! Nicht ... hnn ... nicht mehr. ich will ... ha ... ich will dich in mir spüren.", seine erregte Stimme versetzte meinem Körper eine richtige Schockwelle.

Es war viel zu erotisch. Fast so als wäre ich ferngesteuert, presste ich seine Nymphen ähnlich Geschallt in die Matratze. Er stöhnte überrascht auf. Nun sah ich zu ihm herunter und betrachtete seine schneeweiße, makellose Haut. Er war einfach wunderschön. Ich sah weiter an ihm herab und betrachtete seine pulsierende Erektion. Sein Kopf lag leicht seitlich, und eine zarte Röte zierte seine Wangen. In seinem Blick lag Verlagen und Schamgefühl, jedoch konnte er sein Gesicht nicht verdecken so wie er es öfters versuchen wollte. Da ich seine Arme fest hielt, war seine Bewegungsfreiheit deutlich eingeschränkt. Allein der Anblick, wie er immer wieder zuckte und sich leicht unter mir Alte, könnte mich schon zum Höhepunkt bringen. Ich fing an mein hartes Glied an seinem zu reiben, gewollt ihn zu necken. Er fing au sich zu winden und zu winseln. Ich fühlte mich so, als hätte man mich ausgewechselt. Genüsslich leckte ich über die empfindliche Stelle am Hals der zierlichen Nymphe. Diese stöhnte fordernd auf.

„Kay! Ah ... Kay bitte!", flehte er und aus seinen Augenwinkel löste sich eine Träne.

„Bitte was?", hauchte ich in sein Ohr, obwohl ich die Antwort genau wusste, und fuhr mit meiner Zunge über dieses.

Lelio warf den Kopf stöhnend in den Nacken, als ich langsam seine Ohrmuschel nach fuhr.

„Bitte ... ah ... in mir ... hmm ... bitte!", er keuchte und schien nicht mehr in der Lage zu sein auch nur einen kompletten Satz zu sagen.

Ich lächelte ihn schelmisch an und platzierte meine Erektion, bevor ich langsam in ihn ein drang. Das Gefühl war überwältigend und ich wollte jede Sekunde davon genießen. Ich ließ Lelios Hände los und dieser krallte sich sofort an meinem Rücken fest. Quälend langsam schob ich mich hinein, während ich sein Winseln und flehen an meinem Ohr vernahm. Ich wurde beinahe wahnsinnig von diesen lieblichen Tönen. Als ich komplett drin war stoppte ich.

„Nicht! ... ha ... bitte!", winselte Lelio, wie um Gnade, damit ich mich bewegte.

Diesmal gewähre ich ihm die Bitte und find an immer und immer wieder in ihn hinein zu stoßen. Das Stöhnen der Nymphe wurde immer unkontrollierter und er bewegte sein Hüften mit meinem Tempo mit. Ich versetzte einen tiefen Stoß in Lelio.

„Ha!! ... du Himmel .. Ah!", schrie dieser auf und krümmte seinen Rücke, wobei er sein Brust an meine drückte.

Diese Reaktion überraschte mich und ich wiederholte das was ich vorher getan hatte. Wieder Stöhnte dieser laut auf und alte sich unter mir. Ich konzentrierte mich auf meine neu gewonnene Erkenntnis und spürte wie sich der Orgasmus in mir aufbaute.

„Kay! ... Ah ... Kay! ... ich ... ko ...Ahhh!", laut stöhnend ergoss sich Lelio auf unser beider Brust.

Es dauerte auch nicht lange bis auch ich meinen Samen tief in ihn hinein spritzte, während dieser immer noch wimmernd zitterte.

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