Stell dir vor...(In der Schule Teil 1)
Stell dir vor,
du bist in deinem Klassenraum und hast Matheunterricht mit deiner Klasse. Wieder ein langweiliges und kompliziertes Thema... Deine Gedanken kreisen nur um diese eine Person, während dein Mathelehrer mit einem ernsten Gesichtseindruck erklärt, wie man irgendwelche Wurzeln zieht.
Es ist Winter, und es schneit draußen. Du schaust aus dem Fenster, und siehst zu, wie die vielen Schneeflocken auf den Boden fallen und mit den anderen unzähligen Schneeflocken verschmelzen. Du blickst dich im Klassenraum um, und deine Blicke treffen seine...
Du zuckst zusammen, und schaust panisch weg. In deinem Kopf schwirren Fragen rum...
''Seit wann guckt er mich an?''
''War das Zufall?''
''Denkt er jetzt was Falsches?''
''Omg wie Peinlich!''
Deine beste Freundin löst dich aus diesen vielen Fragen, indem sie dich leicht anstupst.
Du zuckst erneut zusammen.
Sie lacht, und sagt: ''Die Stunde ist vorbei! Woran hast du wieder so konzentriert gedacht?''
Bevor du antworten kannst, setzt sie fort:
''Und warum bist du so rot im Gesicht?''
Du schaust weg, und versuchst, dein Lächeln zu verstecken, und sagst: ''Komm, wir müssen los!''
Deine Freundin schaut dich fragend an, aber du ignorierst sie. Draußen schnappst du gierig nach Luft.
In der Pause versuchst du dich zu beruhigen, obwohl es dir schwerfällt.
Die Schulglocke läutet zweimal, und du läufst in deinen Klassenraum. Die nächste Stunde ist Englisch, dein Lieblingsfach. Diesmal konzentrierst du dich auf den Unterricht. Deinen Schwarm beachtest du währenddessen nicht...
*Nach der Stunde*
Die Lehrerin beendet die Stunde, und lässt alle gehen. Doch mit dir möchte sie noch kurz etwas besprechen. Du schaust deinen Mitschülern dabei zu, während sie schnell das Klassenzimmer verlassen.
Nach dem Gespräch mit der Lehrerin verlasst nun auch du das Klassenzimmer. Du hast Schule aus, da es die letzte Schulstunde für heute war. Du läufst durch den leeren Flur zum Ausgang. Deine Schritte werden langsamer, als du vor dir deinen Schwarm stehen siehst.
Er lächelt dich an, und kommt zu dir. Du versuchst sein Lächeln zu erwidern, jedoch bist du schockiert und kannst dich nicht bewegen. Sein Lächeln wird breiter.
Er sagt: ''Und? Hast du damit nicht gerechnet?''
Er hebt eine Augenbraue hoch, und verschränkt seine Arme vor seiner Brust.
Du kommst langsam raus aus dem Schock, und sagst: ''Ja, tatsächlich habe ich nicht damit gerechnet. Warum bist du noch hier? Wir haben doch Schule aus.''
Er musste lachen, und in deinem Herzen breitete sich eine unbeschreibliche Wärme aus.
Er antwortet: ''Ist es wirklich so undeutlich, oder willst du es von mir hören? Na ja, wenn es das zweite ist, ich habe auf dich gewartet...''
Du schaust ihn mit großen Augen an, und weißt nicht, was du sagen sollst...
Wollt ihr eine Fortsetzung zu diesem Kapitel?
Wenn ja, lasst es mich in den Kommentaren wissen :)
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