tedsi90
Was macht für mich ein super geniales Buch aus?
Zum einen ist mir Humor ganz wichtig! Ich möchte lachen können, unterhalten werden und mich in den Gedanken der Charakteren verlieren. Ich möchte eine Gänsehaut verspüren und jedes Wort aufsaugen. Ich will für eine kurze Zeit die Welt um mich herum vergessen und völlig in die Buchwelt des Autors abtauchen. Ich will mitfiebern und gemeinsam mit den Hauptprotagonisten jedes Tief und jedes Hoch miterleben. All diese Dinge konnte dein Buch bei mir auslösen, liebe Theresia. Ich konnte irgendwann nicht anders, als es regelrecht zu verschlingen. Du bist genauso wie Anna_Valentin Meisterin der Cliffhanger, das sag ich dir! Am Schluss konnte ich das Lesen deines Werkes gar nicht mehr unterbrechen, weil mich die Story so gepackt hat. Du hast mit ganz viel Herz geschrieben und jeden Teil der Handlung ziemlich gut genauestens durchgeplant. Elli und Joshua werden immer Charaktere bleiben, an die ich mich sehr gut zurückerinnern werde. Für die Leute, die dieses tolle Buch noch nicht gelesen haben: Ihr werdet die beiden besonders für ihre hitzigen Wortgefechte lieben, das verspreche ich euch.
Du glaubst gar nicht, wie oft ich an meinem Handy oder Computer saß und dachte:
,,Ist das euer verdammter Ernst, Elli und Joshua?! Stellt euch doch doch nicht so an! Ihr beide gehört zusammen! Das sieht doch selbst ein Blinder mit Krückstock!''
Der Cut am Ende war genial gut und auch etwas fies!
Ihr wollt wissen warum?
Nun, die liebe Teresia hat es bei mir und bei vielen anderen auch geschafft, dass ich sehnsüchtig auf Teil 2 von Ellis und Joshuas Geschichte warte. Ich bin unheimlich gespannt, wie es mit den beiden weitergeht. So wie ich dich kenne, wirst du uns erst einmal etwas leiden lassen und das Happy-End für die beiden sehr lange herauszögern (ich würde es mir für sie sehr wünschen!)... Vor allem, dass Elli mit der Vergangenheit ihren Frieden findet, wäre mir ein sehr großes Anliegen. Doch die Reise wird sich ganz bestimmt lohnen, das weiß ich. Ich hoffe auf süße Zuckermomente, bewegende Momente und ganz viel Tiefe. Das waren zumindest die Punkte, die mich an deinem Buch so begeistert habe. Ich bin mir sicher, dass du diese auch grandios bei Teil 2 umsetzen wist. Man merkt die Leidenschaft und Mühe, die du in deine Buchprojekte steckst. Behalte dir das unbedingt bei <3
Why Not? Wenn Liebe verboten ist (abgeschlossen)
𝐼𝑠𝑡 𝑒𝑠 𝑒𝑖𝑛𝑒 𝐿𝑖𝑒𝑏𝑒 𝑤𝑖𝑟𝑘𝑙𝑖𝑐ℎ 𝑤𝑒𝑟𝑡, 𝑑𝑎𝑠𝑠 𝑚𝑎𝑛 𝑎𝑙𝑙𝑒𝑠 𝑓𝑢̈𝑟 𝑠𝑖𝑒 𝑟𝑖𝑠𝑘𝑖𝑒𝑟𝑡?
Herzlich, tollpatschig und kaffeesüchtig sind drei Eigenschaften, die Elli charakterisieren. Aber nicht selten läuft ihr Mundwerk schneller als ihr Verstand und so liefert sie sich ein hitziges Wortgefecht mit einem Unbekannten.
Der Zufall lässt beide nochmals aufeinandertreffen. Doch die Umstände ihrer erneuten Begegnung könnten nicht miserabler stehen, zumal sich Elli trotz der Antipathie magisch von diesem arroganten Kerl und seiner undurchschaubaren Art angezogen fühlt.
Das Chaos scheint perfekt, vor allem als Elli allmählich von längst vergessen geglaubten Erinnerungen heimgesucht wird ...
♡︎ ♡︎ ♡︎ ♡︎ ♡︎
***
Hallihallo zusammen!
Mein Name ist Teresia di Sirio und ich bin nun seit etwa zwei Jahren Hobbyautorin auf Wattpad. Im Real Life bin ich verheiratet, habe einen einjährigen Sohn und übe meinen Traumberuf mit Leib und Seele aus. Obwohl ich in Kindheit und früher Jugend bereits gerne Geschichten geschrieben habe, ist dieses Hobby für eine sehr lange Zeit in den Hintergrund gerückt. Als ich im Herbst 2020 beim Stöbern durch Bücher auf Wattpad gestoßen bin, wurde ich neugierig und meldete mich kurzerhand an. Damals wollte ich eigentlich nur lesen, aber dann hat mich doch ziemlich schnell die Schreiblust gepackt ... und seither nicht mehr losgelassen.
Was, wie und warum ich schreibe ...
Früher habe ich mich eher im Genre Abenteuer bewegt. Da ich aber eine alte Romantikerin bin - es geht quasi nicht romantisch genug, sowohl in meinen Geschichten, als auch in meinem echten Leben - war mir vor zwei Jahren sofort klar, was ich schreiben möchte: schicksalhafte Begegnungen, Herzklopfmomente, emotionsgeladene Szenen ... Humor und Drama dürfen da selbstverständlich nicht fehlen, sonst würde der ganze Kitsch ja langweilig werden. So teilen mir des Öfteren meine Leser mit, dass sie innerhalb eines Kapitels eine regelrechte Achterbahnfahrt der Gefühle durchleben.
Wie und wann ich schreibe ...
Da ich ja mehr oder weniger spontan die Eingebung einer Geschichte hatte und einfach drauflos geschrieben habe, habe ich anfangs tatsächlich Wattpad zum Schreiben genutzt. Ich bin aber schnell auf Word umgestiegen, weil ich gemerkt habe, dass das Schreiben sich zu mehr als nur einem Experiment entwickelt hatte. Insgesamt bin ich auch sehr zufrieden damit, da ich bisher eigentlich immer mit Word gearbeitet habe und ich mich dadurch relativ gut auskenne. Wenn ich eine neue Idee für ein Buch entwickle, dann habe ich meistens sofort eine ganz genaue Vorstellung vom Einstieg des Buches. Es befinden sich deshalb eine Menge erste Kapitel auf meinem Rechner. Vor zwei Jahren war ich vor allem der Typ „Bauchschreiber", ohne großen Plan, aber mit einer groben Idee, wo die ganze Story hinführen soll. Ich habe aber bald gemerkt, dass ich mehr als nur einen Anhaltspunkt beim Schreiben benötige. Zum einen, um möglichst früh Hinweise in eine Geschichte einstreuen zu können und zum anderen, damit ich nicht auf einmal vor einem riesigen Fragezeichen stehe und nicht mehr weiß, wie ich mein Ziel erreichen soll. Aufgrund dessen plotte ich inzwischen seit mindestens eineinhalb Jahren, wobei ich die Hauptplotpunkte sowie einige Gedanken pro Kapitel vorfixiere. Da ich jedoch aus Erfahrung sagen kann, dass sich meine Charaktere regelmäßig verselbstständigen, lasse ich einen Großteil innerhalb der Kapitel offen und des Öfteren kann es auch vorkommen, dass sich ein Handlungsstrang mal etwas verändern kann. Das macht für mich persönlich den Reiz am Schreiben aus. Insgesamt komme ich mit dieser Mischung aus Plotten und Improvisation gut zurecht. Aufgrund meines Fulltimejobs als Mama habe ich momentan allerdings eher weniger Zeit zum Schreiben. Außerdem will ich ja auch noch etwas Zweisamkeit mit meinem Mann genießen. Deswegen fange ich meistens erst um 23 Uhr an, produktiv zu werden. Aber ich schaffe das auch nicht jeden Tag.
Oftmals braucht mich mein Sohn in der Nacht oder ich bin zu müde oder ich lege mal einen reinen Leseabend ein. Dadurch, dass meine Zeit fürs Schreiben begrenzt ist, muss ich mich immer erst kurz in meine Story einfinden, indem ich die letzten paar Seiten lese. Somit kann ich meistens da anknüpfen, wo ich aufgehört habe. Ansonsten scheitere ich bereits an den ersten Sätzen. Vor ein paar Monaten hatte ich dann eine miese Blockade, als ich mit dem Schreiben von der Fortsetzung meines Buches begonnen habe, obwohl ich richtig Lust darauf hatte. Aber es lief einfach nicht und ich habe lange nach dem Grund gesucht. Letztendlich habe ich mit der Überarbeitung des ersten Bandes angefangen. Das hat mir so viel Spaß gemacht und gleichzeitig war ich wieder vollkommen in der Story drin, sodass ich inzwischen mit dem Schreiben vorankomme. Es hat mich irgendwie blockiert, zu wissen, dass der erste Band noch nicht zu meiner „vollsten" - wenn man das überhaupt je über sein eigenes Buch sagen kann - Zufriedenheit geschrieben ist. Ansonsten hilft mir auch oft das Lesen von Büchern, um den Kopf frei zu bekommen und die Lust und Kreativität zum Schreiben noch mehr anzukurbeln.
Why Not? Wenn Liebe verboten ist ...
ist eine Buch, das im ersten Moment wie eine lustige, emotionsgeladene Enemies-to-Lovers-Story wirkt. Manch einer liest vielleicht einige Kapitel und denkt sich: Okay, ich weiß, wohin das Ganze führen wird und was am Ende passiert. Aber derjenige wird eines Besseren belehrt, denn es gibt so einige Plottwists, die nicht erwartet werden - überraschte und auch schockierte Leserkommentare bestätigen dies. Letztendlich ist es eine Geschichte, die mich selbst ein wenig überrascht hat. Die Idee dazu hat mich nahezu überfallen, als ich an einem anderen Buch geschrieben habe, in dem die Protagonistin Elli ebenfalls vorkommt - dort allerdings als Nebencharakter. Irgendwie hatte ich von Anfang an einen guten Draht zu Elli, ich habe mich ihr verbunden gefühlt und deswegen urplötzlich dazu verpflichtet gefühlt, ihr eine eigene Story zu verpassen. Meine Fantasie hat daraufhin derart gesprudelt, sodass die erste Hälfte des Buches innerhalb weniger Wochen geschrieben war. Nach etwa 80.0000 Wörtern in 30 Kapiteln wurde mir langsam bewusst, dass Ellis Geschichte sich nicht in einem Buch erzählen lässt. Ich bin jemand, der gerne in die Tiefe geht und Ellis Geschichte hat sehr viel Potenzial, sodass ich mir Zeit nehmen möchte, um ihr gerecht zu werden. Wenn du nun neugierig geworden bist, dann bleib dran, denn so erfährst du, um was es im ersten Teil geht.
Was man zu den beiden Hauptprotagonisten sagen kann ...
Meine beiden - ich nenne sie gerne liebevoll - Chaoten sind wie Feuer und Wasser, wie zwei aufeinanderprallende Stürme. Wie zwei Magnete, die kaum voneinander zu trennen sind. Ihre Kommunikation besteht oftmals aus reinen Gegenfragen, wobei Elli sich immer wieder darüber aufregt, jedoch selbst kein Stück besser ist. Er provoziert sie gerne. Sie lässt jegliche Provokation von ihm innerlich an die Decke gehen, versucht sich dies aber möglichst nicht anmerken zu lassen - was ihr natürlich immer gelingt. Seine Reaktionen auf Ellis herausfordernde Art sind meist vollkommen beherrscht. Manchmal wartet man förmlich auf einen Ausbruch seinerseits, aber da ist diese undurchdringliche Fassade, die er vehement aufrecht erhalten möchte und die Elli schier wahnsinnig macht. Da meine Chaotin stets alles zerdenkt, ständig Entscheidungen abwägt - mit dem Ergebnis, dass ihr Mundwerk manchmal schneller als ihr Hirn handelt -; eine Meisterin des Ein- und Ausredens ist - je nachdem, wie sie es eben braucht, um sich Situationen schön zu reden -; und sie zudem von einem Fettnäpfchen ins nächste tritt, kann man sich vorstellen, wie sie auf das Gefühlschaos reagieren wird, das sich durch ihren Gegenspieler ankündigt. Doch dieses Chaos bleibt nicht das einzige, denn schon bald wird klar, dass die fröhliche Elli neben ihren kleinen Lastern und ihrer minimal ausgeprägten Schwäche für Mr. Maulwurf (ihr werdet noch erfahren, warum dieser Spitzname gut passt) noch ein ganz anderes Päckchen zu tragen hat. Sie glaubt, Vergangenes kann vergessen werden, bedenkt dabei allerdings nicht, dass man früher oder später davon eingeholt werden könnte ... Aufgrund dessen macht Elli eine enorme Entwicklung innerhalb des Buches durch und man erlebt so einige Achterbahnfahrten der Gefühle mit ihr.
Mein Chaot dagegen ist und bleibt in Teil eins der Geschichte ein kleines Rätsel, auch wenn er sich vom arroganten Kerl zu einem Mann mausert, der gar nicht so verkehrt ist. Seine undurchschaubare Art treibt nicht nur Elli in den Wahnsinn, allerdings gibt es Momente, in denen wir die Gelegenheit haben, hinter seine Fassade zu blicken. Tja und dann führt wieder sein ambivalentes Verhalten dazu, dass wir vor neuen Fragezeichen stehen.
Meine persönliche(n) Lieblingstextstelle(n) ...
Da ich mich wie Elli ziemlich schwer mit Entscheidungen tue, habe ich natürlich mehrere Stellen, die mir gut gefallen. Einfach, weil sie entweder absolut den Charakter der Person unterstreichen oder weil die Stimmung zwischen meinen Chaoten wieder einmal am Überkochen ist oder weil die Szene eine spezielle Herausforderung für mich darstellte.
Textstelle 1:
„Geht's dir besser?", fragte er mich nun mit einem besorgten Unterton. „Glaub schon." Was sollte ich denn sonst sagen?
Ich habe einen Blackout. Weiß quasi nicht, wo oben und unten ist, warum ich hier bin, wie ich überhaupt zu dir gekommen bin, was heute für ein Tag ist und wenn wir schon einmal dabei sind, dann dröhnt mir auch noch derart der Schädel, dass ich das, was ich noch weiß, wahrscheinlich eh gleich wieder vergesse, weil es so höllisch schmerzt. Ach und könntest du mir bitte noch mal versichern, dass da absolut nichts zwischen uns gelaufen ist? Sonst sterbe ich heute nämlich nicht nur aufgrund dieses unsäglichen Katers, sondern auch wegen der Tatsache, dass ich mich an nichts davon mehr erinnern kann, was da zwischen uns passierte, was mir minimal unangenehm ist. Aber hey, sonst geht's mir gut!
Erst jetzt bemerkte ich, dass ich wohl einige Sekunden still vor mich hingestarrt haben musste. Und zwar auf den äußerst gut durchtrainierten Oberkörper, den er mir gerade präsentierte. Meinen Augen schien das spärliche Licht wohl absolut nichts auszumachen.---
Textstelle 2:
„Geht es Ihnen besser?", riss Degenhardt mich aus meinen fragwürdigen Gedanken. Hatte ich mich verhört oder schwang da etwas Besorgnis in seiner rauen Stimme mit? „Interessiert es Sie wirklich?", erwiderte ich skeptisch. „Würde ich sonst fragen?" Diese Gegenfragen! Das Gespräch wurde mir schon jetzt zu blöde. Aber was sollte ich tun? Andi würde bestimmt gleich kommen. „Was machen Sie hier eigentlich?" Ich fixierte ihn mit Argusaugen und stützte mich mit den Unterarmen bei der Kücheninsel ab. Degenhardt schloss den Kühlschrank und erwiderte meinen Blick, während er eine Augenbraue nach oben zog. „Vermutlich das Gleiche wie Sie?" „Müssen Sie mir immer Gegenfragen stellen, anstatt vernünftig zu antworten?" Mir war wohl bewusst, wie schnippisch ich sprach, aber Degenhardt reizte mich unglaublich sehr. So sehr, dass ich mich abrupt aufgerichtet hatte, um mich vor ihn hinzustellen und meinen Zeigefinger auf ihn zuzubewegen. Dabei fiel mir auf, dass er mich um mindestens einen Kopf überragte. „Ach, tu ich das?", sagte er nun sarkastisch und trat noch näher an mich heran, weshalb die Spitze meines Fingers leicht gegen seine Brust stieß. Dabei sahen mich seine ozeanblauen Iriden intensiv an. Verdammt, warum waren sie nur so blau? „Wollen Sie dieses kindische Spiel ernsthaft spielen?", fragte ich genervt, wobei ich ihn nicht einen Moment aus den Augen ließ. „Welches Spiel?" Seine Stimme klang viel zu sexy. Flirtete er etwa mit mir?
Oh oh ... Was geht denn jetzt ab? Das nahm gerade eine etwas andere Wendung als ursprünglich beabsichtigt. Eigentlich wollte ich ihm noch mal irgendetwas Schlaues entgegnen, aber inzwischen war Degenhardt derart nah, dass mich seine Augen ganz und gar in den Bann zogen. Urplötzlich verwandelten sich meine Knie in Wackelpudding – ich hasste sie dafür. Dann fiel mir absolut nichts ein, was ich sagen konnte, denn mein Hirn war momentan nicht fähig zu denken – demnach hasste ich dieses auch. Gerade war er mir so nah, dass ich seinen heißen Atem auf mir spüren konnte, seinen himmlischen Duft einatmen musste und es kostete mich alle Kraft, dass ich nicht erneut hier und jetzt zusammenklappte. Die ganze Situation erinnerte mich ein bisschen an meinen Traum. Diese einmalige Verirrung. Nur, dass es dieses Mal kein Traum, sondern Realität war. Abrupt ließ ich meinen Zeigefinger sinken. Denn allein durch diese unschuldige Berührung seiner Brust, wurden unzüchtige Gedanken in mir hervorgerufen, die ich schnellstmöglich wieder abschütteln wollte. Verdammt, was stellte Degenhardt nur mit mir an? Unterbewusst biss ich mir auf die Unterlippe, während wir uns weiter anstarrten. Im Moment konnte ich nur noch an seine Augen, seinem Atem und ... mein Blick fiel auf seine vollen Lippen. Hilfe, warum verspürte ich plötzlich den Drang, diese Lippen küssen zu wollen? „Welches Spiel haben Sie denn im Sinn?", raunte mir Degenhardt in einem definitiv verführerisch klingenden Tonfall zu und mein Verstand setzte nun komplett aus. Irrte ich mich oder sah er ernsthaft auch auf meine Lippen? Was passierte hier?
Eine Botschaft, die in diesem Buch steckt ...
wird in der Widmung sichtbar: „Dieses Buch ist für jene, die sich trauen, alle Risiken einzugehen, welche damit verbunden sind, wenn man sich unsterblich verliebt." Da Elli sich im Laufe des ersten Teils mit der Frage beschäftigt, ob es eine Liebe wirklich wert ist, alles dafür zu riskieren, möchte ich auch den Leser dazu anregen, über diese Frage nachzudenken. Es geht in der Geschichte aber auch darum, hinter das Offensichtliche zu blicken. Viele Menschen bauen Mauern um sich herum auf - entweder um andere nicht zu nah an sich heranzulassen oder um sich bzw. andere vor etwas zu schützen. Elli mag anfangs ein vermeintlich klares Bild von sich zeigen, aber man merkt im Verlauf des Buches, dass sehr viel mehr hinter ihrer Person steckt. Sie verbirgt etwas, versteckt sich vor etwas und sie möchte keinesfalls, dass irgendjemand bemerkt, was mit ihr los ist. Gut zu diesem Thema passt da ihre Verbindung zur Kunst, die eine wichtige Rolle in diesem Buch spielt. Wie Paul Klee einmal sagte „Die Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar", ist Kunst eine Möglichkeit, Dinge sichtbar zu machen, die für das menschliche Auge nicht zu sehen sind. Der Schaffende drückt sich in seinem Schaffensprozess selbst aus, legt dabei etwas in sein Werk hinein, das aus seiner Seele kommt. Und wenn ein Betrachter das Endergebnis ansieht, so muss er über den Tellerrand blicken, um es vollkommen verstehen zu können - wobei das natürlich auf subjektive Interpretation hinausläuft. Das ist ein Prozess, den wir im wahren Leben wiederfinden: Wenn uns eine Person begegnet, so vermittelt sie einen äußeren Eindruck. Dieser Eindruck kann trügen. Wenn man hinter das Sichtbare blicken möchte, dann muss man sich bemühen und sich darauf einlassen.Die dritte Botschaft - und diese hängt ganz stark mit der zweiten zusammen - möchte dem Leser vermitteln, dass es Momente im Leben gibt, die einen in ein tiefes Loch stürzen können. Ein jeder von uns hat Dämonen, die er bezwingen muss. Die einen sind furchteinflößender als andere, aber dennoch sollten wir uns ihnen allen gleichermaßen stellen, um daran zu wachsen. Ansonsten droht man zu zerbrechen. In diesem Prozess des Sich-dem-Problem-stellen gibt es verschiedene Ansatzpunkte und Wege. Und ganz wichtig dabei ist es, sich nicht davor zu scheuen, sich Hilfe zu suchen, auch wenn dies wiederum mit Ängsten verbunden ist. Wie man sieht, sind das alles Aspekte, die in die Tiefe gehen ... und die letztendlich dazu geführt haben, dass sich Ellis Geschichte nicht in einem Buch erzählen lässt.
Was ich mir für die Zukunft wünsche und was ich noch so plane ...
ist, dass ich es irgendwie schaffe, all die Ideen, die in meinem Kopf herumschwirren, aufs Papier - oder eher auf den Bildschirm - zu bringen. Dass das ein komplett utopischer Wunsch ist, brauche ich nicht zu erwähnen, oder?! Aber realistisch betrachtet würde ich gerne die Geschichten, die ich ernsthaft anpacke, auch zu Ende bringen. Es wäre außerdem schön, wenn mich das Schreiben weiterhin begleiten würde und ich es mit meinem Real-Life vereinbaren kann ... Das bedeutet wohl noch sehr viele Nächte mit wenig Schlaf und viele Tage mit Augenringen, die bis zu den Füßen reichen. Derzeit fliege ich eher weniger mit meinen Fingern über die Tastatur, obwohl mein Kopf voll Kreativität fast am Platzen ist. Es warten derzeit noch vier fixierte Plots auf mich, die ich in naher Zukunft anpacken möchte. Einige davon habe ich auch schon begonnen, wobei ich sporadisch, nach Lust und Laune, ganz ohne Stress, daran schreibe. Dann steht noch die Überarbeitung meines ersten Romans „Unaufhaltsam" aus. Es ist ein besonderes Herzensprojekt von mir und ich freue mich schon, wenn ich es generalüberhole. Das Projekt, das momentan absoluten Vorrang hat, ist der zweite Teil von „Why Not?". Erste Kapitel sind geschrieben und ich freue mich schon sehr, wenn es Richtung Veröffentlichung geht. Ich liebe jeden einzelnen Leser, der meine zwei Chaoten bisher verfolgt hat und deswegen kann ich es kaum erwarten, was sie zur Fortsetzung sagen werden. Eines kann ich vorab sagen: Ihr werdet mich hassen und lieben gleichzeitig. ;)
Einen klitzekleinen Einblick möchte ich euch hier schon einmal geben:
Mit meinen Augen fesselte ich ihn, damit mir seine Antwort darauf nicht entgehen konnte. Versank dabei allerdings in diesem Ozeanblau, das mich schon so viele Male in seine Tiefen gezogen hatte, um mich darin zu verlieren. Schließlich brachte er ein Nicken zustande, was mein Herz einen Purzelbaum schlagen ließ und somit vermochte, meinen Körper und Geist in einen positiven Zustand zu versetzen. Doch die bittere Realität, die sich in unmittelbarer Nähe Schwarz auf Weiß befand, riss mich sofort wieder heraus und ließ meine Hoffnung schwinden.
Zum Schluss möchte ich D A N K E sagen ... Liebe Natalia, ich danke dir von Herzen für dieses wundervolle Projekt, bei dem ich dabei sein darf. Ich danke dir für all deine Mühen und für deine Geduld - mein Beitrag hat ja gefühlt eine Ewigkeit gedauert, bis er fertig war. Gut Ding will Weile haben ... Der Perfektionsmus lässt grüßen ... Und ach ja, da wäre noch das Thema mit der fehlenden Zeit. Für uns Autoren wären doch so zusätzliche sechs ... acht ... oder doch zwölf Stunden nicht schlecht, in denen wir unserer Kreativität einfach freien Lauf lassen können ... *träumt mal wieder vor sich hin* Ich danke dir nochmals und freue mich sehr, dass du hier die Möglichkeit anbietest, sich in dieser Community untereinander kennenzulernen und andere Werke zu entdecken! Es würde mich riesig freuen, wenn der ein oder andere neugierig geworden ist und mal bei mir vorbeischaut!
Fühlt euch alle fest gedrückt!
❤️ Eure Teresia ☀️
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top