Anakins Sicht

Ich wusste, dass Ahsoka dieser Ausflug gefallen würde. Es war schön Zeit auf diese Art und Weise mit ihr zu verbringen und am liebsten würde ich so etwas viel öfter mit ihr machen, aber dafür war das Risiko einfach zu hoch. Sie saß zwischen meinen Beinen und lehnte sich gegen mich, ich hatte meine Arme um ihre Tallie gelegt und genoss ihre Nähe. Ich hatte sie selten so glücklich gesehen wie heute und um ehrlich zu sein hatte auch ich mich schon lange nicht mehr so gut gefühlt. Weit weg von all dem Druck unter dem ich stand und dem drang mich den Rat gegenüber als würdig zu erweisen.

Wir saßen einfach nur da, genossen den Moment und fühlten. Mittlerweile hatten wir unser Frühstück komplett verputzt und hielten uns bestimmt schon seit Stunden hier auf, lange konnten wir nicht mehr bleiben, ehe man im Tempel bemerkte dass wir fehlten.

»Ahsoka, wir müssen langsam wieder zurück«, sagte ich gesehnt.

»Ich weiß, ich will aber noch nicht.«

Trotzdem erhob sie sich und reichte mir eine Hand um mir hoch zuhelfen.
Ich nahm sie und stand auf, ließ ihre Hand jedoch nicht los. Hand in Hand liefen wir aus dem Park.
Ich beobachtete sie. Natürlich war mir nicht entgangen wie toll sie heute aussah.
Es war ungewohnt sie nicht in ihrer typischen Jedirobe zu sehen. Die enge, hochgeschnittene Jeans und das weinrote Top betonten ihere Figur perfekt.

Ahsoka trug die ganze Zeit ein Lächeln im Gesicht und beobachtete gebannt die Umgebung. Sie sah so niedlich aus. Hand in Hand bahnten wir uns eine Weg zurück ins Zentrum von Courusant bis mein Blick plötzlich an dem Schaufenster eines Schmuckgeschäfts hängen blieb.
Dort war unteranderem eine wunderschöne zierliche goldene Kette mit türkisenen Details ausgestellt.

Ich sagte der verdutzt dreinblickenden Ahsoka kurz, dass sie hier warten sollte und ging in den Laden. Ich kaufte die Kette, ließ sie schön einpacken und verstaute sie in meiner Hosentasche.

»Was hast du gemacht?«

»Nichts, ich dachte ich hätte etwas gesehen«, erwiderte ich beiläufig.

Ich wollte ihr die Kette erst später geben, denn gestern hatte ich bescheid bekommen, dass morgen Abend schon meine nächste Mission anstand und Ahsoka hier bleiben würde um Meister Yoda mit den Jünglingen zu helfen. Heute war also vor ersten unser letzer gemeinsamer Tag zusammen. Bei diesem Gedanken zog sich mein Magen schmerzhaft zusammen. Wir hatten beschlossen nach unserer gemeinsamen Zeit hier im Tempel auf Abstand zu gehen aner ich war mir nicht sicher ob das so einfach funktionieren würde.

Wir schlängelten uns durch die überfüllte Stadt und schon bald sahen wir den Tempel. Wir ließen einander los. Und gerade als ich weiter Richtung Tempel gehen wollte wurde ich von Ahsoka in eine leere Ecke gezogen. Sie zog mich an sich und küsste mich stürmisch. Danach löste sie sich wieder von mir und hauchte mir ein Dankeschön ins Ohr.

Dann begaben wir uns ohne weitere Umwege zum Tempel wo wir unbemerkt wieder hinein gehen konnten. Anscheinend waren wir nicht vermisst worden. Dann ging jeder auf sein Quatier damit wir wieder in unsere Jedirobe schlüpfen konnten.

Mittlerweile war es schon Nachmittag und später wollten wir noch die Trainingsdroiden reparieren.

Das nächste Kapitel wird die nächsten Tage online gestellt.❤️
Ich hoffe es gefällt euch bis jetzt!