Can You Hear Me Streaming Please Don't Leave Me
Anakins Sicht
Obi-Wan, Cody und ich befanden uns gerade in der Zentrale des Kreuzers als ich es spürte. Eine Erschütterung der Macht. Automatisch glitt meine Hand hoch zu meiner Stirn. Der stechende Schmerz war unerträglich.
»Anakin, was ist los?«, fragte mein Meister besorgt.
»Ahsoka«, stieß ich gequält hervor. Meine Schultern begannen zu beben.
Ich spüre Obi-Wans Hand auf meiner Schulter. »Anakin, beruhige dich, es hilft niemandem weiter wenn du dich so auf regst«, sagte er ruhig aber ich konnte deutlich spüren, dass auch er besorgt war.
»Ich kann sie nicht mehr spüren«, brüllte ich.
»Anakin..«, setzte Obi-Wan an.
»Nein! Unsere Verbindung.. Sie ist kaum noch vorhanden! Ihr muss etwas zu gestoßen sein, ich weiß es!«
Nervös lief ich auf und ab. Ein unglaublicher Sturm der Emotionen wütete in mir. Ich hatte unglaubliche Lust irgendetwas niederzumetzeln.
Plötzlich kam ein Admiral auf uns zu.
»General Kenobi, General Skywalker. Uns wurde soeben mitgeteilt dass es eine Explosion in dem Palast von Oderon gab.«
Ahsoka. Ich wusste es. Wenn ihr etwas zugestoßen ist.
»Worauf warten wir dann?!«, schrie ich den Admiral an. Hyperraumsprung nach Oderon vorbereiten, sofort!«
»Es tut mir leid General, aber wir habe die strikte Anweisung erhalten unseren Posten nicht zu verlassen.«
»Ahsoka ist dort!«, brüllte ich.
Ich fühlte mich wie im Trancezustand. Ich hörte Obi-Wan und den Admiral auf mich einreden nahm jedoch nichts von dem wahr was sie sagen.
Es war immer das gleiche, Ahsoka brauchte hilfe und der Rat tat nichts.
»R2 bereite meinen Sternenjäger vor, sofort!«, rief ich meinem Droiden zu und setzte mich ebenfalls in Bewegung. Ich musste Ahsoka finden. Ob mit oder ohne Hilfe des Orden.
»Anakin«, Obi-Wan versuchte mich zurück zu halten »es fällt mir ebenso schwer wie dir, aber es hat einen Grund warum wir sie nicht mehr spüren können. Es ist zu zu spät. Du kannst sie nicht mehr retten«
Es konnte noch nicht zu spät sein. Ahsoka konnte nicht tot sein. Ich würde es nicht verkraften sie zu verlieren. Das durfte einfach nicht sein.
Ich stieß ihn weg und rannte zum Hanger wo R2 bereits meinen Sternenjäger vorbereitet hatte. Ich sprang hinein und flog so schnell wie möglich nach Oderon.
Dort angekommen traf mich der Anblick wie ein Schlag in die Magengegend. Der ganze Palast war in Schutt und Asche gelegt worden. Überall lagen Verletzte und Tote. Soldaten, Sanitäter, Bergungsmaschienen und Medidroiden hatten sich bereits an die Arbeit gemacht. Ich suchte vergeblich nach Ahsoka entdeckte dafür jedoch ein anderes bekanntes Gesicht.
»Lux! Wo ist Ahsoka?«
Ich sah Schmerz und Trauer in seinem geschundenen Gesicht aufflackern. Ihn hatte es ziemlich erwischt, aber darauf würde ich keine Rücksicht nehmen.
»Los! Antworte!« schrie ich.
»Sie war bei mir als es passierte und hat versucht, die Trümmern von uns fern zuhalten aber dann ging eine zweite Bombe in ihrer Nähe los und die ganzen Trümmer..« seine Stimme brach ab.
Nein. Nein, das konnte nicht sein. Nicht meine Snips. Tränen rollten mein Gesicht hinunter. Das dufte nicht sein. Ich rannte zu den Trümmern, der Gedanke daran Ahsoka leblos darunter zu finden ließ etwas in meinen innersten zerbrechen.
Ich versuchte mich zu sammeln und suchte sie in der Macht.
Kaum merklich fühlte ich etwas.
Ich begann die Trümmer an dieser Stelle bei Seite zu räumen, Stück für Stück. Es war unglaublich anstrengend und kräfte zehrend aber dee Gedanke an Ahsoka ließ mich Berge versetzen. Und dort lag sie.
Der zarte Körper meiner Snips war von Wunden übersät. Vorsicht zog ich sie unter den restlichen Trümmern hervor und drückte ihren geschundenen, beinahe leblosen Körper an mich.
Ich hob sie hoch und trug sie zu einem Versorgungszelt.
»Jemand muss ihr helfen!«, schrie ich.
Ein Sanitäter kam auf mich zu, traurig musterte er die leblose Ahsoka in meinen Armen.
»Es tut mir leid, aber wir können ihr nicht mehr helfen. Ihre Verletzungen sind zu schwer«
»Sie werden ihr jetzt helfen!« schrie ich ihn an. Wieso half ihr denn niemand.
»Es tut mir so leid Sir, aber wir kümmern uns nur um die Opfer die noch eine Chance haben.«
Ich sackte erschöpft zusammen, meine Snips lag nun mit dem Oberkörper auf meinem Schoß.
Zart strich ich über ihr wunderschönes aber mit Blessuren übersätes Gesicht.
»Ahsoka, bitte verlass mich nicht. Hörst du? Ich brauche dich, ich.. Ich kann ohne dich nicht mehr leben!« Meine Stimme brach und Tränen vernebelten mir die Sicht. Ich spürte etwas in mir zerbrechen. Ich würde es ohne sie nicht schaffen, ich konnte sie einfach nicht verlieren. Ahsoka war diejenige die mich aufrecht hielt. Sie durfte nicht sterben. Was hätte ich tun können? Hätte ich sie früher retten können?
»Ich liebe dich, Snips... Bitte.. Bleib bei mir..«, sagte ich matt und strich ihr liebevoll über die Wange.
Fortsetzung folgt...
Hier das nächste Kapitel! Ich freue mich wie immer über euer Feedback! :)
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