Stay with me (Part 2)

Hallo nochmal :)

Wie angekündigt bekommt ihr hier schon den zweiten und letzten Teil dieses One-Shots ;)

Dieser Teil beinhaltet die angekündigte Smut Szene und bringt hoffentlich etwas Auflockerung in die traurige Stimmung vom ersten Teil :P

Auch wenn das hier natürlich einfach ein Drama ist und deshalb auch traurig sein darf :)

Viel Spaß damit ;)

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Levis POV

Beide schwiegen, als Levi schließlich vor Erwin zum Stehen kam.
Es bedurfte keiner Worte für die intime Stimmung, die sich nun von Sekunde zu Sekunde mehr zwischen ihnen aufbaute.
Das Kribbeln in Levis Bauch beflügelte ihn und verwandelte den Druck auf seiner Brust in einen süß ziehenden Schmerz.

Oh, wie hatte er diese Momente vermisst?
Nie hatten Erwin und er definiert, oder wirklich offen darüber gesprochen, was das zwischen ihnen war.
Es war einfach passiert, hatte sich seit ihres Kennenlernens langsam entwickelt und manchmal, in den viel zu seltenen privaten Momenten die sie teilen konnten, ließen sie sich darauf ein.

Doch seit der letzten Expedition hatte sich etwas verändert.
Die Leichtigkeit, die ihr Arrangement so oft erfüllt hatte war fort. Ihre Situation war ernster denn je, und Levi wusste, dass auch Erwin dies mehr als bewusst war.

Er konnte es ihm nicht übel nehmen, sich weiter hinter den eigenen Mauern zu verstecken. Er selbst war ja oft genug ein Meister darin.
Doch jetzt schien sich Erwin endlich wieder bereit zu fühlen, Levi mit hinter diese Mauern zu lassen und Levi das zu geben, wonach er sich verzehrte.

Erwins hob seine verbliebene Hand und strich Levi sanft über die Wange hinab zu seinem Kinn, welches er schließlich zwischen Daumen und Zeigefinger nahm und Levis Gesicht seinem ein gutes Stück näher brachte.
„Levi", seine Stimme klang sanft und tief und hatte eine beruhigende Wirkung auf Levis aufgewühltes Inneres.
Angenehme Schauer zogen sich bei dem Klang über seinen Nacken.

„Du weiß, wie schwer es mir fällt, dich hinter diese größeren Ziele an zu stellen. Unser Handeln beeinflusst die Zukunft und das Schicksal der Menschheit, das müssen wir uns immer wieder vor Augen führen. Und so sehr es mich auch schmerzt, aber das war und ist immer mein Antrieb gewesen. Herauszufinden, was hinter all dem steckt, wie es wirklich um die Menschheit steht."

Während Erwin sprach, fuhr er mit dem Daumen immer wieder sanft über Levis weiche blasse Haut, um schließlich die Linie seiner Unterlippe nachzufahren.
Als er weiter sprach, zog er den kleineren Mann sanft zu sich heran.
Levi war stehend kaum größer, als sein sitzender Commander und ließ sich widerstandslos an die Schulter des älteren Mannes ziehen.

Er schlang die Arme um den muskulösen Oberkörper und sog tief den so vertrauten und geliebten Duft an der Halsbeuge ein.
Erwin strich fürsorglich durch Levis glattes Haar und fuhr mit den Fingerkuppen sanft über die kurzen Stoppeln in Levis Nacken.

„Erwin", seufzte Levi leise an die warme Haut vor seinem Mund. Erwin hielt ihn fest an sich gedrückt, während er mit beruhigender Stimme weiter sprach.
„Wir leben in einer harten Welt Levi, und ich wünschte es wäre anders. Ich wünschte das mit uns wäre anders. Ich sehe doch wie sehr du leidest und ich sage dir mein Kleiner, es zerreißt mich innerlich."

Levi ließ diese Anspielung auf seine Größe über sich ergehen und atmete tief ein. Erwins Worte schmerzten und waren gleichzeitig Balsam für seine Seele.
Er konnte nicht in Worte fassen was er empfand, darin war er einfach noch nie gut. Er drückte sich lieber durch Taten aus.

Sanft presste Levi seine Lippen gegen die heiße Haut und verteilten kleine Küsse auf Erwins Hals.
Der Blonde vergrub sein Gesicht in Levis Haar und sog tief die Luft ein, während er ihn enger an sich drückte.

„Ich wünschte, wir könnten einfach den Moment genießen.", brummte er leise gegen Levis Kopfhaut und löste damit ein Prickeln auf seiner Haut aus.
„Das können wir, Erwin.", erwiderte Levi und überbrückte nun die letzte Lücke zwischen ihnen, in dem er sich langsam breitbeinig auf Erwins Schoß schwang und seinen zierlichen Körper gegen den muskulösen Mann drückte.

Mit seinen Lippen fuhr er nun Erwins Linien an seinem Hals entlang, hinab zu dem leicht geöffneten Hemd des Commanders.
Er ließ sich viel Zeit, deutlich mehr als sonst und wunderte sich selber über diese zärtliche Geste seinerseits.

Vorsichtig tänzelte er dabei mit seiner Zunge über die Haut und verwöhnte Erwin mit seinen Lippen.
Er konnte sich nicht erklären weshalb, aber aus irgendeinem Grund wollte er heute jeden Millimeter dieses Mannes genießen, um diesen intimen Moment in Erinnerung zu behalten.

Wer wusste schon, was auf der Expedition geschehen würde, sie waren alle immer in Gefahr. Und diesmal ganz besonders, wie sein Bauch es ihm mitteilte. Doch jetzt wollte er nicht darüber nachdenken, er schob die finsteren Gedanken beiseite und konzentrierte sich auf das Gefühl der Wärme, welches Erwins Nähe in ihm auslöste.
Während Levi Erwins Hals und Brustbereich mit seinem Mund verwöhnte, strich ihm der große Mann immer wieder sanft über den Rücken und zog leichte Kreise in seinem Nacken.

Er kam Levi jedoch seltsam zurückhaltend vor. Und dann begriff er.
Erwin war bestimmt noch nicht an seine Ein-Arm Situation gewöhnt und es musste ihm seltsam vorkommen, Levi nicht mehr wie gewohnt fest in den Griff nehmen zu können.
Also hob Levi seinen Kopf von Erwins Hals und richtete sich ein Stück auf, um dem Mann in die Augen zu blicken.

Ihre Blicke trafen sich und Levi versuchte all seine Zuneigung in diesen Blick zu legen.
Mit den Fingern fuhr er nun spielerisch über Erwins Brust, seinen Bauch und hinab in seinen Lendenbereich, um schließlich sanft über die leichte Ausbeulung unter dem Stoff von Erwins Hose zu streichen.

Währenddessen ließ er seinen Commander nicht einen Moment aus den Augen und schluckte einmal als sich die Worte auf seine Zunge legten, die ihm nur schwer über die Lippen kommen wollten.
Es war beinahe ein Flüstern und seine Stimme klang ihm seltsam fremd in seinen eigenen Ohren.
„Erwin, habe ich dir schon mal gesagt, dass du ein unglaublicher Mann bist?"

Levi studierte das edle Gesicht seines Commanders und musste kurz trocken auflachen, denn natürlich hatte er das noch nie gesagt.
„Lass uns diesen Moment genießen, wer weiß was uns hinter den Mauern erwarten wird."

Während er sprach intensivierte er den Druck auf die stetig wachsende Beule unter seinen Fingern. „Lass mich heute bei dir sein und dich in mir spüren, Erwin. Ich will dich."
Er biss sich einmal leicht auf die Unterlippe und näherte sich mit seinem Mund Erwins vollen, leicht offen stehenden Lippen.
„Und lass mich die Arbeit übernehmen und dich alten verkrüppelten Mann ein wenig verwöhnen."

Er hauchte gegen Erwins Wange und blickte immer noch in die eisblauen Augen, die seinen nun so nahe waren.
Erwins Mund verzog sich zu einem bitteren Lächeln, doch in seinen Augen konnte Levi eine wachsende Lust erkennen, die seinen Blick leicht verdunkelte.

Levi senkte den Blick durch seine dichten Wimpern nun auf die Lippen vor ihm und überbrückte die letzten Zentimeter.
Weich trafen ihre Münder zunächst aufeinander, sich erst noch an die Situation gewöhnend, nach dem ihr letzter Kuss doch bereits viel zu lange zurücklag.

Doch schnell wurden die Bewegungen intensiver und ihre Zungen trafen in einem leidenschaftlichen Duell aufeinander.
Levi stöhnte leise in den Kuss, als Erwins Hand mit festem Griff durch seine Haare fuhr und fordernd seinen Nacken massierte.

Der kleinere Mann begann seine Hüften leicht kreisend auf Erwins zu bewegen und spürte, wie sich das brennende Verlangen in seiner Mitte ausbreitete.
Erwins harte Ausbeulung unter dem Stoff rieb dabei sanft gegen seine eigene rasch wachsende und entlockte ihnen beiden leise stöhnenden Seufzer.

Mit der wachsenden Lust steigerte sich das Verlangen, in dem immer stürmischer werdenden Kuss.
„Ahh, Levi", stöhnte Erwin und japste kurz nach Luft. Levi nahm ein wenig Abstand und löste sich aus dem Kuss, wobei ein kleiner Speichelfaden zwischen ihnen entstand.

Er drückte Erwin noch einen leidenschaftlichen Kuss auf die Lippen, bevor er sich langsam weiter nach unten gleiten ließ, dabei Küsse auf Erwins Oberkörper verteilend und mit seinen Fingern über den muskulösen Körper streichend.
Vorsichtig ließ er sich auf den Knien zwischen Erwins Beinen nieder und fuhr mit seinen Händen über den Stoff von Erwins Hemd, unter dem er den trainierten Bauch ertasten konnte.
Seine Finger wanderten weiter hinab und er strich mit sanftem Druck über die Oberschenkel, deren Innenseiten und bis hin zu Erwins Schritt.

Er blickte noch einmal auf, in den bereits lustverhangenen Blick seines Commanders, bevor ihn dieser mit sanftem Druck in Levis schwarzem Haar hinab zwischen seine Beine schob.
Mit den Zähnen streifte Levi spielerisch über die Ausbeulung und entlockte Erwin ein brummiges Stöhnen.
Er spielte noch ein wenig mit seiner Zunge, bevor seine schnellen Finger schließlich den Hosenbund öffneten und er den Stoff samt der Unterwäsche darunter soweit hinunter zog, dass Erwins großes steifes Glied heraussprang.

Levi warf Erwin noch einen verführerischen Blick durch halbgesenkte Lider zu, bevor er mit der Zunge einmal die komplette Länge von den Hoden bis zur Spitze entlang leckte und schließlich vorsichtig an der Eichel zu saugen begann.
Erwins Finger vergruben sich beinahe schmerzhaft in Levis Haar und der jüngere Mann hörte zufrieden, wie Erwin stöhnend den Kopf in den Nacken legte.
Ohne Zurückhaltung schob er sich Erwins bestes Stück nun soweit es ging in den Mund und spürte, wie das heiße Fleisch an seinen Rachen stieß.

So geschickt, wie Levi im Kampf mit den Waffen umging, so wusste er auch in dieser Situation was zu tun war.
Unter vollem Einsatz seiner Zunge und seiner Lippen verwöhnte er Erwin nach aller Kunst und nahm die stöhnenden Geräusche seines Commanders zufrieden zur Kenntnis.

Seine Finger gruben sich dabei immer weiter in Erwins Oberschenkel, während der Druck von Erwins Hand auf seinem Kopf immer fordernder wurde.
Der blonde Mann presste Levi tiefer als zuvor auf seinen pulsierenden Schwanz und Levi geriet sehr nah an seinen Würgereflex.
Tränen schossen ihm in die Augen und er spürte die Not nach Luft in seiner Kehle.

Doch gleichzeitig verstärkte sich das Brennen in seinem Schritt und das Kribbeln in seiner Brust, wenn er an die Lust dachte, die Erwin gerade verspüren musste.
Sein Ziel war es, seinem Commander zu zeigen, wie viel er ihm bedeutete, und wenn er es schon nicht mit Worten sagen konnte, dann wenigstens mit Taten.
Und dafür ließ er sich auch liebend gerne von ihm benutzen.

Als Erwin ihn wieder mit einem schmatzenden Geräusch von dem vor Speichel und Lusttropfen glänzenden Schwanz zog, keuchte Levi japsend nach Luft und leckte sich über die feuchten Lippen.
Durch glasige Augen blickte er hoch zu dem blonden Adonis und versuchte keuchend wieder zu Atem zu kommen.
„Erwin", stöhnte er leise, „Ich will deinen geilen Schwanz tief in mir spüren, bitte nimm mich jetzt."

Auch Erwins Atem ging deutlich unregelmäßiger und auf seine Wangen hatte sich ein leicht rosiger Ton gelegt.
„Levi", schmunzelte Erwin mit rauer Stimme, die seine Lust nicht verstecken konnte. „Du wirst dein schmutziges Mundwerk wohl auch nie loswerden, oder?"

„Natürlich nicht, Commander", gab Levi keck zurück und richtete sich in einer fließenden Bewegung auf.
„Hol das Öl, da drüben in der Kommode", wies Erwin seinen Untergebenen an und nickte mit dem Kopf in die besagt Richtung, während er mit seiner Hand einmal über Levis Rücken, hinab zu seinem Hintern fuhr.

Levi tat wie ihm geheißen und entnahm den kleineren Behälter der Schublade, bevor er sich Erwin wieder zuwandte.
Der blonde Mann hatte seine Hose mittlerweile noch ein Stück weiter hinunter gezogen und streckte seine Hand nach Levi aus, um ihn wieder an sich heranzuziehen.
Levi stellte das Gefäß vorsichtig auf dem Tisch hinter ihm ab und öffnete sich mit schnellen Bewegungen seine Hose, um diese samt Unterwäsche zu Boden gleiten zu lassen.

Sein eigenes pochendes Glied verlangte nun bereits seit Minuten nach Aufmerksamkeit und von seiner anfänglichen Geduld war nun nicht mehr viel übrig.
Er spürte Erwins musternden Blick auf sich ruhen, was ihm sein zuckender Schwanz freudig quittierte.
Rasch ließ er sich wieder kniend auf dem Schoß des Mannes nieder und drängte seine Lippen stürmisch auf die des anderen.

Das Feuer der Leidenschaft entbrannte erneut zwischen ihnen und leise stöhnend rieben sie ihre Glieder aneinander.
Levi stützte sich mit beiden Händen auf Erwins hitziger Brust ab, während die Hand seines Commanders schließlich die Rundungen seiner Pobacken fand und diese sanft zu kneten begann.
Levi stöhnte in den Kuss hinein und rollte seine Hüften bereits vor wachsender Erregung in Erwins Griff.

„Erwin", stöhnte er sehnsuchtsvoll, „Bitte fick mich einfach."
Erwin brummte tief zur Bestätigung und beugte sich ein wenig nach vorne, um seine Finger in das Öl einzutauchen.
„Spreiz deine Pobacken für mich, Levi", gab er nun in rauem Befehlston von sich und glitt mit seinen Fingern zwischen Levis Beine.

„Ja, Commander.", antwortete Levi brav und reckte seinen Hintern Erwins Hand entgegen.
Er stöhnte auf, als die Finger mit dem warmen Öl auf seine Haut trafen und Erwin leicht massierend seinen Muskelring umspielte, bevor er mit einem Finger leicht gegen den Eingang drückte und schließlich in Levi eindrang.

Ein kehliges Stöhnen entrang sich Levis Kehle, als der süße Schmerz seinen Körper durchzog. Oh ja, das war genau das was er jetzt brauchte.
Levi wollte den Druck in seiner Brust vergessen, das drohende Unheil beiseiteschieben und sich einfach gehen lassen.

Er stöhnte auf, als der Finger sich tiefer in ihn schob und Erwin rhythmisch seine Wände zu massieren begann.
Erwins Lippen trafen wieder fordern auf seine und Levi stöhnte laut in den Kuss, als Erwin nach und nach den zweiten und den dritten Finger in ihn einführte.

Levi wand sich vor Lust und schob sich den Fingern weiter entgegen, die seinen Eingang nun ausgiebig dehnten.
Die Ungeduld packte ihn erneut und Levi leckte und biss Erwin sanft auf die Unterlippe, um ihm zu signalisieren, dass er bereit war.

Seine Hände fuhren hinab zu Erwins Glied und er pumpte es ein paar Mal mit der Hand, bevor Erwin ihm schließlich seine Finger entzog, um Levi stattdessen seitlich zu stabilisierten, während dieser sich platzierte.
Mit leicht geöffneten Lippen blickte Levi Erwin stöhnend in die lustgetränkten Augen, während er sich langsam auf das Glied sinken ließ und das Gefühl des Ausgefülltseins ihn übermannte.

„Ahhh Levi, du bist so eng", keuchte Erwin, als sich seine Finger in Levis Schulter krallten.
Dieser wiederum biss sich stöhnend auf die Lippe, als er schließlich bis zum Anschlag auf Erwins Schoß saß, vollkommen ausgefüllt.
Erwin beugte sich lächelnd zu ihm nach vorne und bedeckte Levis Wange mit kleinen Küssen hin, bis zu seinem Ohr.

„Weißt du, wie unglaublich sexy du auf meinem Schoß aussiehst, Levi? Jetzt beweg dich und lass deinen Commander mehr von diesen bezaubernden Tönen aus deinem Mund hören.", hauchte er schließlich gegen Levis Gehörmuschel und biss ihm anschließend neckisch in das weiche Ohrläppchen.

Levi keuchte auf bei diesen Worten und setzte sich schließlich langsam in Bewegung. Leicht mit den Hüften kreisend hob und senkte er sich auf Erwins Schoß, wobei er sich, an die Hüften seines Commanders krallend, abstützte.
Zunächst noch zögerlich, doch dann immer schneller bewegte er sich in einem gleichmäßigen Rhythmus und blickte laut stöhnend zu Erwin auf.

„Die anderen werden dich hören", schmunzelte Erwin zwischen zwei keuchenden Atemzügen. „Das ist mir scheißegal-, sollen sie es doch alle wissen-, E-erwin. Ich will jetzt- ahh- Ich will jetzt nicht an die Welt da-ah draußen denken."
Er keuchte auf, bei jedem taktvollen Auf- und Abgleiten, mit dem das mächtige Glied ihn ausfüllte.

„Ahhh, ja genau da!", rief Levi plötzlich keuchend auf und seufzte stöhnend auf, als dieser eine Punkt in ihm mit jedem Stoß mehr stimuliert wurde.

Levi war seinem Höhepunkt unglaublich nah und hörte an Erwins immer unregelmäßiger werdender Atmung, dass auch bei ihm nicht mehr viel fehlte.
„H-halte noch ein wenig durch, Levi.", keuchte Erwin packte mit seiner Hand fest in Levis Haarschopf, um ihn zu sicher heranzuziehen und ihm einen leidenschaftlichen Kuss zu geben. Levi ritt ihn weiter in schnellem Tempo und stöhnte mit halbgeschlossenen Lidern gegen Erwins Mund.

„Oh Levi", stöhnte Erwin, „du bist ahh- Ich-"
Er lässt von Levis Kopf ab und umschließt schließlich endlich Levis Glied mit seiner Hand. „Komm für mich, Levi. Komm für mich und zeig mir deinen wunderschönen Gesichtsausdruck, während du meinen Namen rufst."

Seine große Hand glitt auf und ab und ließ Levi unter der Berührung laut aufstöhnen. Sein ganzer Körper spannte sich an und es gab kein Zurück mehr.
Zuckend und laut „Ahh-Erwin", stöhnend kam Levi heiß in der Hand seines Commanders.

Er spürte, wie sich sein Muskelring um Erwins Glied zusammenzog und er sich noch ein paar letzte Male auf und ab bewegte, um das Gefühl von Erwin ausgefüllt zu sein, zu genießen.
Erwin stöhnte auf bei der plötzlichen Enge, die ihn umschloss und Levi spürte, wie sich Erwins heißer Saft in ihm ergoss.
Levi ritt seinen heftig keuchenden Commander durch den Orgasmus und sackte schließlich erschöpft an seiner Brust zusammen.

Erschöpft, aber glücklich nach diesem intensiven Rausch, blickte Levi dem blonden Mann tief in die eisblauen Augen, die nun ein zufriedenes Funkeln in sich trugen.
Er wünschte, er könnte für immer einfach nur in diese Augen schauen und sich darin verlieren.

Schließlich bemerkte er Erwins Hand, die immer noch zwischen ihnen ruhte, und genauso wie ihre Unterkörper voll mit Levis Sperma waren.
Levi runzelte kurz die Stirn und zog schließlich ein sauberes Stofftaschentuch aus seiner Tasche, um die Sauerei wenigstens grob zu entfernen.

Er strich sanft über Erwins Finger und küsste seinen Handrücken einmal kurz als er fertig war, bevor er das Tuch wieder zur Seite steckte.
Erwin musste schmunzeln, während der kleinen Säuberungsaktion und zog Levi anschließend wieder an seine Schulter.
Beide atmeten tief ein und aus, um den Duft des jeweils anderen in sich aufzunehmen.

Ohne zu sprechen, lauschte Levi Erwins langsam wieder ruhiger werdenden Atem und schlug die Augen.
Es fühlte sich so gut an, genau hier zu liegen und diese starke Hand auf seinem Rücken zu spüren.
Sein Herz pochte ihm nach wie vor in der Brust und ihr Gespräch von eben wurde langsam wieder präsent in seinem Kopf.
Der Druck in seiner Brust, diese ungute Vorahnung war nach wie vor da, doch in diesem Moment nicht das, worauf es ankam.

Dieser Mann war alles, was in diesem Moment zählte. Erwin, sein Commander, der ihn aus dem Sumpf seines früheren Lebens herausgeholte, ihm seine Hand gereicht und einen neuen Weg aufgezeigt hatte.
An dem Tag, als er seine alten Weggefährten verloren hatte, zeigte Erwin ihm eine neue Perspektive.
Er konnte nicht benennen, wie unglaublich intensiv diese Gefühle waren, die er für den Mann in seinen Armen empfand.
Doch all diese Beweggründe und Empfindungen manifestierten sich in seinen nächsten Worten, die ihm schwer auf der Zunge lagen, aber unbedingt hinaus wollten.

„Danke Erwin.", flüsterte er dem Blonden in sein Ohr und strich mit der Hand noch einmal zärtlich über Erwins Brust.
Erwin brummte wohlig bei seinen Worten und blickte Levi tief in die Augen.
Ein leichtes, wissendes Lächeln umspielte seine Lippen und Erwins Augen schienen überzuquellen vor Zuneigung.

Wieder mal war sein Commander umsichtig und scharfsinnig genug, um die tatsächliche Tragweite von Levis Worten zu begreifen und auf sich wirken zu lassen.
Erwin beugte sich vor und gab dem Mann in seinen Armen einen sanften langen Kuss auf die Stirn, während er die Augen schloss.
Levi senkte ebenfalls seine Lider, um dieses unbeschreibliche Gefühl so gut wie möglich in seinem Gedächtnis einzufangen.

Denn ganz egal was auch kommen würde und egal was auf der anstehenden Expedition alles passieren könnte, nichts und niemand würde ihnen diesen Moment, so wie er jetzt gerade war – nämlich perfekt – wegnehmen können.

                          
                                 --------- Ende --------



Und da sind wir auch schon am Ende dieses One-Shots angekommen!
Ich muss sagen, dass mir diese kleine Geschichte ganz besonders am Herzen liegt, weil ich mich wirklich versucht habe in die Charaktere in der Handlung des Mangas hineinzuversetzen und realistische Dialoge zu schaffen.

Deshalb danke ich euch sehr, bis hier gelesen zu haben! <3
Ich hoffe sehr, dass es euch gefallen, auch wenn der OS wie ich finde doch ziemlich traurig geworden ist.

Die beiden sind einfach so tiefgründige und emotionale Charaktere, was man im Anime vielleicht auch erst beim zweiten Hinschauen entdeckt.
Deshalb wünsche ich mir sehr, dass die beiden wirklich noch so private Momente wie hier erleben konnten, bevor Ch. 83 passierte.

Lasst mir auf jeden Fall euer Feedback da, ich würde mich sehr freuen von euch zu lesen oder ein Voting zu erhalten :)

Ansonsten vielleicht bis zur nächsten Geschichte ;)

Zum Abschied noch zwei wunderschöne Fanarts von Erwin und Levi :3


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