Kapitel 19



„Josh ist nicht der, für den er sich ausgibt. Er ist nicht der freundliche, vorbildliche Schüler, der immer alles richtig macht, er ist ein rücksichtsloses Arschloch. Er sucht sich seine Opfer aus, bringt sie dazu, sich in ihn zu verlieben, legt sie flach und lässt sie anschließend wie ein Stück Dreck angeekelt fallen. Ich hab das jetzt schon so oft miterlebt, ich kann es nicht mehr sehen. Wir ..." Er zögere kurz. „Vor einem Jahr waren wir zusammen in einer Gang. Frag mich nicht, wie ich in eine Gang gekommen bin, ich bin einfach ... sagen wir mal, sozial abgerutscht. Mein Vater hatte sich vor ein paar Jahren zum Totalalkoholiker entwickelt, sodass ihm alles scheißegal war. Mittlerweile hat sich alles wieder normalisiert, deshalb auch sein neuer Job, aber ich kann einfach nicht vergessen, wie er meine Geschwister und mich immer behandelt hat. Wie auch immer, jedenfalls waren Josh und ich in dieser Gang, als der Anführer bei einer Messerstecherei getötet worden ist und ein neuer benötigt wurde. Josh war der Erste, der sich um den Posten bemüht hat, und da ich wusste, was er mit der Gang machen würde, habe ich versucht, es zu verhindern, aber es hat nichts gebracht. Es sind etliche unschöne Dinge passiert, die ich dir nicht erzählen mag, sodass wir jetzt sozusagen Todfeinde sind. Ich hasse ihn bis aufs Blut."

Schweigend starrte ich ihn an, entsetzt darüber, was gerade seinen Mund verlassen hatte. Klar, ich hatte schon oft genug erwähnt, wie wenig ich Josh mochte, aber das? Das traute ich ihm ehrlich gesagt nicht unbedingt zu. Wieso sollte er ein Krimineller sein? „Aber .... was will er dann von mir?"

Zayn blickte mich eindringlich an; seine braunen Augen schienen sich in meine Seele zu brennen. „Du bist interessant für ihn, weil er bei dir nicht so leichtes Spiel hat wie bei allen anderen. Genau das ist es für ihn: Ein Spiel, bei dem immer er als der Gewinner hervorgeht." Seine Stimme nahm einen bitteren Unterton an, als er leise „Koste es, was es wolle" hinzufügte.

Ich musste schlucken. Wo war ich da nur hineingeraten. „Sicher, dass du von Josh sprichst? Ich glaube nicht, dass ..."

Mit einer resoluten Handbewegung brachte er mich zum Schweigen. „Ich wusste, dass du so reagieren würdest. Aber bitte, bitte halt dich von ihm fern! Er wird dich nur verletzen. Physisch und psychisch."

Ich konnte nicht anders, als ihn unverwandt anzusehen. „Wieso liegt dir so viel daran, dass ich mich nicht auf ihn einlasse? Was hab ich jemals für dich getan?"

Er senkte den Kopf und nahm endlich seine durchdringenden Augen von meinem Gesicht, mit denen er meinen Blick festgehalten hatte. „Ich will nur verhindern, was das letzte Mal geschehen ist. Und nein, ich werde dir nicht erzählen, was damals war. Ich will nicht, dass sich die Dinge wiederholen, auch wenn Josh wahrscheinlich genau das möchte."

Ein kalter Schauer lief mir den Rücken hinunter. „Alle wollen mich dazu bringen, ihm eine Chance zu geben."

„Lass es. Bitte."

„Du weißt schon, wie unglaublich deine Geschichte klingt?"

„Ich weiß. Und dabei weißt du noch nicht mal alles." Er kramte einen Kugelschreiber aus einer Tasche am Bein seiner schwarzen Hose und zog sich die Zeitung heran, die meine Mutter vorm Schlafegehen offenbar liegengelassen hatte, und kritzelte etwas darauf. „Meine Handynummer. Falls du jemals Hilfe brauchst, ruf mich an." Mit diesen Worten erhob er sich.

Sofort sprang ich ebenfalls auf und folgte ihm in den Flur. „Du willst mir diesen Packen an Informationen einfach so dalassen?"

Vor der Tür drehte er sich ein letztes Mal um. „Glaub Josh kein Wort, Niall, und nimm dich vor ihm in acht. Und sag ihm auf keinen Fall, das ich irgendetwas davon zu dir gesagt habe. Zu deiner eigenen Sicherheit. Du weißt nicht, wozu er fähig ist."

Ich brachte keinen Ton heraus, nicht einmal, als er grußlos aus der Wohnung verschwand und wenige Sekunden später unten die Haustür zufiel und der Motor seines Wagens gestartet wurde.

Was zur Hölle war da gerade passiert?

Langsam und in Gedanken versunken schlurfte ich in die Küche zurück. Dabei fiel mein Blick auf die von Zayn beschriebe Zeitung, die noch immer auf der Arbeitsplatte lag. Kurz entschlossen griff ich nach meinem Handy und speicherte seine Nummer ein, bevor ich es womöglich vergessen konnte. Dabei stachen mir die rund zwanzig Nachrichten und verpassten Anrufe, allesamt von Liam, ins Auge, worauf mich sofort ein rabenschwarzes Gewissen befiel. Liam versuchte nur, mich vor Dummheiten zu bewahren und zu beschützen, und was tat ich? Ich wusste es schlichtweg nicht zu schätzen und blockte ihn sogar auch noch ab – trotzdem war mir heute nicht mehr nach endlosen Diskussionen und schon gar nicht nach einem ernsten Streit mit meinem besten Kumpel, weshalb ich das Handy in einer Schublade meines Schreibtisches verschwinden ließ, damit ich es nicht mehr ansehen musste, und wie gestern Nacht in voller Straßenkleidung ins Bett fiel.

Allmählich bekam ich das Gefühl, dass ich in einem früheren Leben so einiges ausgefressen haben musste, dass ich jetzt so eine ordentliche Rechnung dafür bekam.


Am Montag die Busfahrt in die Schule war der reinste Horror: Mit einem schrecklich flauen Gefühl im Magen grübelte ich in einem fort nach, wie ich mich Josh gegenüber verhalten sollte. Was, wenn Zayn mir nur Stuss erzählt hatte, einfach weil er Josh nicht ausstehen konnte? Immerhin kannte ich ihn so gut wie gar nicht – wobei ... über Josh wusste ich im Prinzip auch nicht viel mehr, nur dass er in der Band spielte, ein Jahr älter war, bei allen beliebt, und ... tja, und was? Genau genommen wusste ich also rein gar nichts.

Überraschenderweise hatte sich Liam am Sonntag sich weder blicken lassen noch gemeldet. Wahrscheinlich war er ziemlich sauer und verletzt, was ich ihm beim besten Willen nicht verübeln konnte, an seiner Stelle wäre ich auch abgegangen wie ein Irrer. Wieso ging ich eigentlich überhaupt noch in die Schule? Allen Ernstes, sobald ich einen Schritt aus dem Haus tat, brachen alle möglichen (und unmöglichen) Katastrophen über mich herein.

Nachdem der Bus vor der Schule zum Stehen gekommen war, raffte ich tief seufzend meine Sachen zusammen, die ich auf dem leeren Sitz neben mir wie üblich ausgebreitet hatte, und schleppte mich lustlos aus dem Bus und die Eingangstreppe zur Aula hinauf. Noch nie hatte ich so wenig Bock darauf gehabt, in Kontakt mit anderen Menschen zu treten. Vorsichtig ließ ich meinen Blick über die Leute in der Aula schweifen und stellte erleichtert fest, dass Liam trotz unseres „Streits" von Samstagabend an unserem Stammplatz hinten rechts in der Ecke über ein Heft gebeugt dasaß. Ich drückte mich durch die schnatternden Schüler, wich dem Hausmeister aus, der rücksichtslos mit einer Leiter über der Schulter von einem Raum zum anderen rannte, und legte meinen Ordner auf den Tisch. „Hi, Liam." Meine Stimme klang so kleinlaut, dass ich beinahe über mich selbst die Augen verdreht hätte. Mannomannomann. Bevor Liam überhaupt etwas erwidern konnte, platzte ich schon heraus. „Liam, das am Samstag tut mir echt leid, ich wollte wirklich nicht einfach so abhauen, aber mir ist es einfach zu bunt geworden. Josh ist mir die ganze Zeit an der Pelle geklebt und hätte sich fast mit Zayn geprügelt, wenn ich nicht dazwischengegangen wäre. Dann wollte ich so schnell wie möglich nach Hause."

Liam musterte mich eingehend, während er einen Kugelschreiber zwischen den Fingern drehte. „Ich hätte dich auch fahren können."

Ich seufzte geschlagen. „Ich weiß. Tut mir leid."

Liam winkte ab. „Ist jetzt auch schon egal. Hauptsache, du bist gut heimgekommen. Solange du deiner Mum nichts erzählst, ist alles im grünen Bereich."

„Bist du irre? Ich hab mir ohnehin schon eine Geschichte ausdenken müssen, wie ich an das da gekommen bin." Ich wies auf die Wunde oberhalb meines Auges, die nun wie die von Zayn mit einem weißen Pflaster versehen war.

Liams Augen wurden schmal. „Und wie bist du daran gekommen? Und erzähl mir bloß nicht die Lügengeschichte."

„Ich hab doch gerade gesagt, dass ich Josh und Zayn davon abhalten musste, einander umzubringen. Naja, ich war dumm genug, tätig einzugreifen."

„Jetzt sag nur nicht, einer der beiden hat dir eine verpasst." Seine Stimme war scharf. „Wer war es?"

„Äh, es war Josh, aber es war keine Absicht. Der Schlag galt Zayn", fügte ich schnell hinzu, bevor Liam Josh aufsuchen und ihn womöglich mit seinem Zirkel zu Schaschlik verarbeiten konnte.

Liam knurrte irgendetwas Unverständliches und ich hoffte für Josh, dass er sich nicht allzu bald blicken ließ. „Malik hat dich also heimgefahren?"

Ich nickte schlicht.

„Wie kam er dazu?"

„Äh, ich war so wütend, dass ich zu Fuß losgegangen bin. Zayn hat mich dann aufgesammelt", antwortete ich, was ausnahmsweise sogar der Wahrheit entsprach, worauf Liam mich aufmerksam anblickte. „Du scheinst ihn nicht einmal mehr zu hassen", stellte er verwundert fest.

Ich zuckte die Schultern. „Wir sind eben ins Gespräch gekommen."

„So?"

„Und nein, ich werde dir nichts davon vorsagen", beeilte ich mich zu sagen, bevor er die Frage stellen konnte, die deutlich in seinen Augen zu lesen war, was ihn zu einem beleidigten Schnauben verleitete. „Ich bin dein bester Freund."

„Beste Freunde müssen auch nicht immer alles wissen", entgegnete ich betont fröhlich, auch wenn sich in meinem Inneren alles verknotete. Wie gerne würde ich mir ihm gegenüber hier und jetzt alles von der Seele reden ... es täte mal gut. Aber ich bezweifelte, dass Zayn es sehr begrüßenswert fände, wenn ich alles an Liam ausplauderte, der es vielleicht an Josh weitergeben könnte.

„Niall, du würdest es mir doch sagen, wenn du in Schwierigkeiten steckst."

Diese Feststellung überraschte mich, ließ aber mein schwarzes Gewissen noch mehr ins Farblose driften. Liam vertraute mir. Er war nicht mal sauer nach meiner miesen Aktion vom Wochenende und schon wieder belog ich ihn – zumindest erzählte ich ihm nicht die ganze Wahrheit. Womit hatte ich so einen besten Freund verdient? „Klar." Meine Stimme war kaum hörbar, doch Liam verstand mich trotzdem und nickte beruhigt. Dann deutete er auf einmal nach vorne in Richtung Eingang. „Da ist Josh. Er wird bestimmt ..."

„Oh nein. Diesmal hau ich wirklich ab."

Bevor mich Liam oder sonst jemand aufhalten konnte, hatte ich buchstäblich die Flucht ergriffen und hastete zum Kursraum. Lieber saß ich jetzt zehn Minuten lang blöderweise an einem Schultisch, als dass ich Josh unter die Augen treten musste. Aber dass ich mich komplett von ihm fernhielt, da musste Zayn mir schon noch etwas mehr anvertrauen ... und Beweise liefern. Ich bin niemand, der Menschen gleich in eine Schublade steckt, nur weil jemand anderes schlechtes Zeug über sie erzählt hat, und das was Zayn über Josh geredet hatte, das war MEHR als schlecht, damit stellte er Josh schon fast als Kriminellen dar.

Nur ein paar Minuten später betrat Zayn den Raum und setzte sich auf seinen Stammplatz in der letzten Reihe, wie üblich genau hinter mir. Etwas unwohl rutschte ich auf meinem Stuhl hin und her. Ich hatte keine Ahnung, wie ich mich ihm gegenüber verhalten sollte, aber die Tatsache, dass er mir nicht einmal ein Nicken als Begrüßung geschenkt hatte, ließ es mir nicht unbedingt notwendig erscheinen, mit ihm zu sprechen. Andrerseits saß ich wie auf heißen Kohlen, alles zu erfahren, was er mir letztens nicht erzählt hatte ...

Als Josh hereinkam, würdigte ich ihn keines Blickes, spürte aber immerfort seine forschenden Augen auf mir ruhen, während er sich auf seinen Stuhl zwei Reihen vor mir fallen ließ. Sogleich begann er, sorgfältig seine Bücher auf dem Tisch aufzuschlichten, was Zayn hinter mir ein abfälliges Schnauben entlockte. Sollte ich mich umdrehen und mit ihm reden? Einfach so? Er schien jedenfalls nicht sehr epicht darauf zu sein, mit mir eine Konversation zu beginnen.

Diese Entscheidung wurde mir von dem Lehrer abgenommen, der in diesem Moment irgendetwas von Gruppenpräsentationen herunterrasselte und befahl, dass wir uns in Dreiergruppen aufteilen sollten. Und wer war wohl eine Gruppe? Richtig. Liam, Zayn und ich. Oha. Das konnte ja heiter werden. Liam hatte einen leidenden Gesichtsausdruck aufgesetzt, als wir uns mitsamt den Stühlen zu Zayn umdrehten, der seine Headsetstöpsel in den Ohren hatte und wieder mal rein gar nichts von der Außenwelt mitbekam. Mit hochgezogenen Augenbrauen ließ er sie in seiner Tasche verschwinden. „Was wollt ihr jetzt bitte?"

Liam verdrehte die Augen. „Wir müssen eine Gruppenarbeit machen. Und du bist unser Partner." Ihm war deutlich anzuhören, dass ihm das genau so wenig gefiel wie Zayn selbst. Der stöhnte geschlagen auf, nahm aber das Aufgabenblatt entgegen, das ihm der Lehrer reichte.

Ich konnte nicht anders, als ihn entgeistert anzustarren. Das war nicht der Zayn, mit dem ich nach dem Auftritt gesprochen hatte. Der mich heimgefahren hatte und Schiss hatte vor Desinfektionsmittel. Das hier war wieder der typische Vollidiot, den ich bereits an seinem ersten Tag hier ertragen hatte müssen.

Zayn bemerkte meinen entgeisterten Gesichtsausdruck und zog in meine Richtung eine Augenbraue hoch, was ich mit einem Kopfschütteln beantwortete, das mehr als enttäuscht war. Und da erzählte er mir noch etwas davon, dass die Leute ihn falsch einschätzen? Tja, ganz offensichtlich hatte ich ihn von Anfang an aufs Detail genau richtig eingeschätzt.

Die Arbeit lief ungefähr so ab, dass Liam so ziemlich alles machte, während Zayn und ich uns immer wieder verstohlen anfunkelten und Nachrichten per Gesichtsausdruck austauschten. Nach einer Weile sah Liam genervt zwischen uns hin und her und knallte das Buch in die Mitte des Tisches. „Jetzt reicht's mir. Ihr benehmt euch wie Penner, die sich um eine Schnapsflasche streiten."

Zayn starrte ihn für einen Moment stirnrunzelnd an, bevor er zu prusten begann. „Toller Vergleich Payne. Den muss ich mir merken."

„Ich glaube, der einzige Penner hier bist du, Zayn", schnappte ich, bevor ich mich zurückhalten konnte. Liam wollte den Mund öffnen und nochmal einschreiten, doch genau da rief der Lehrer ihn auf, um unsere „Gruppen"-Arbeit vorzustellen, sodass er sich murrend erhob und uns in der letzten Reihe zurückließ. Während Liam da vorne wieder mal einen seiner perfekten Vorträge hielt, verschränkte ich die Arme und würdigte Zayn keines Blickes.

„Ich bin also ein Penner."

„Ja, bist du." Ich sollte nicht mit ihm sprechen, aber ich konnte einfach meine Zunge nicht zügeln.

„Hast du vergessen, was ich dir vorgestern gesagt habe?"

Beinahe hätte ich gelacht. „ICH habe es also vergessen? Ich bin nicht derjenige, der heute reingekommen ist und sich aufgeführt hat wie ein Idiot der Klasse Eins."

Er grinste. „Aha."

Schnaubend drehte ich mich von ihm weg. „Das zum Thema dich falsch einschätzen. Ich habe dich goldrichtig eingeschätzt."

Seine braunen Augen musterten mich aufmerksam und verpassten mir auf irgendeine Art und Weise ein kribbeliges Gefühl. „Das denkst du also?"

„Ja, tu ich." Verwirrt fuhr ich mir durch die Haare.

Braune Augen.

Woran erinnerten mich nur seine braunen Augen? Es war irgendetwas Wichtiges, das spürte ich, aber ich konnte keine Verknüpfung zu meinem derzeitigen Leben herstellen.

Völlig überraschend beugte er sich plötzlich über den Tisch und fing meinen Blick mit seinem eigenen ein. „Woran denkst du gerade?"

„W-was?", stotterte ich überrumpelt und hätte ich ohrfeigen können für die deutlich vernehmbare Schwäche in meiner Stimme. „Nichts Besonderes."

Ein Lächeln umspielte seine Mundwinkel, dann trat mit einem Mal ein leicht besorgter Ausdruck auf sein Gesicht – zumindest bildete ich mir ein, dass es ein besorgter war. „Erinnerst du dich an etwas?"

„Ich ..." Verständnislos schüttelte ich den Kopf. „Nein. Alles in Ordnung." Wie um das Gegenteil zu beweisen, blitzte etwas in meinem Geist auf: Die flackernden Lichter der Disco, Gesprächsfetzen, die rauchige Luft, die mir entgegenschlug, als wir das Gebäude verließen. Als ich plötzlich wieder das Gefühl von kalten Händen fühlte, die meine Haut berührten, keuchte ich auf und fuhr aus meiner lässigen Sitzposition in eine senkrechte Haltung, um mich an der Tischkante festzuklammern.

„Niall!" Zayn fiel beinahe kopfüber auf den Boden, so weit beugte er sich zu mir nach vorne, während er eine Hand auf meine Schulter legte und eindringlich sagte: „Willst du einen Moment rausgehen?"

Noch immer geschockt von dem kurzen Flashback nickte ich wie ein Zombie und erhob mich mit wackeligen Beinen. Während ich schnurstracks auf die Tür zusteuerte und die neugierigen Blicke der anderen zu ignorieren versuchte, sagte Zayn dem Lehrer irgendetwas, bevor er mir folgte und die Tür hinter uns schloss.

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Riesenkapitel ... jaa, ich will ans Ende. Fertig geschrieben habe ich sie schon komplett, sehr in Eile, um ehrlich zu sein ... :/ Naja, Ich muss endlich die Fortsetzung für "Forbidden" beginnen, sonst drehen mir noch etliche Leute den Hals um xD

Ich würde mich sehr über Votes und ehrliches Feedback freuen ...  :)

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