Staubfänger

„Was genau tun wir hier?" Klaras Stimme klang zweifelnd. Sie zweifelte schon immer an vielen Dingen, allem voran ihrer Aufgabe und dem Gebot des Nicht-Einmischens, aber auch daran, in einer Kirche richtig zu sein. Sie glaubte nicht an Gott, Jesus, Dämonen oder Engel, sie glaubte vielmehr an das Schlechte der Menschen. Auch wenn sie ausnahmsweise nicht daran zweifelte, dass sie besagtes Schlechte auch hier finden würde, wusste sie doch nicht, was Minoh ausgerechnet hier wollte.

„Glaub mir, Kirchen gehören zu den heuchlerischsten Orten der Welt. Wenn wir irgendwo brauchbare Erinnerungen finden, dann hier." Aufmerksam sah Minoh sich in der kleinen Dorfkirche um. Einige der schrecklichsten Dinge zu denen Menschen fähig waren, nahmen sie hierher mit und hofften auf Vergebung. Nur verstanden sie nicht, dass sie die falsche Person um Vergebung baten.

Kopfschüttelnd hielt Minoh sich zurück, direkt auf den kleinen Altar in der Mitte des Altarraumes zu zulaufen. Das hier musste schon Klara erledigen, wenn sie nicht durch ihre Prüfung fallen wollte. Sie musste den Staub suchen, die Erinnerungen extrahieren und anschließend speichern. Sie würden bewertet und dann archiviert werden. Ein Schritt weiter von der Grenze weg, die schon so lange überschritten war.

Fast schon vorsichtig näherte sich Klara dem Ambo. Hier stand immer der Lektor und las die Lesungen und der Pfarrer, der das Evangelium verkündete. Hier würde sie genug Staub finden. Genug Erinnerungen.

Und tatsächlich, kaum konzentrierte sie sich auf die Erinnerungen, da fluteten sie schon ihr Bewusstsein. Der Lektor hatte viele Erinnerungsfragmente hinterlassen, von schweigsamen Essen mit seiner Familie, von Streits mit der Frau und der Tochter und von glücklichen Ausflügen durch das ganze Land. Es war nichts von Bedeutung dabei. Bei dem Gedanken wurde Klara leichter ums Herz. Nichts von Bedeutung hieß auch nichts Schlimmes, nichts zu berichten. Auch wenn sie wusste, etwas Bedeutsames würde kommen, es kam immer, spürte sie in diesem Moment doch vorrangig die Erleichterung, dieselbe Erleichterung die sie schon jahrelang immer und immer wieder spürte, und die seit dem nie nachgelassen hatte.

Sie bemerkte Minohs Blick, der wach auf ihr ruhte und sie verfolgte, jede ihrer Bewegungen scannte und analysierte. Sich die grünen Strähnen aus dem Gesicht schüttelnd, konzentrierte Klara sich wieder ganz auf den Ambo. Sie grub sich durch den Staub, immer weiter und tiefer, die Erinnerungen wurden immer älter. Was genau Klara eigentlich suchte, konnte sie selbst nicht sagen, es war wie ein Zwang, ein Zwang sich zu konzentrieren, die Magie zu spüren, die Erinnerungen anzusehen. Schon bald konnte sie nicht mehr unterscheiden, welche Erinnerungen zu welcher Person gehörten, sie verschwammen miteinander, vermischten sich, als wären die Personen eins. Ihre Finger fuhren unerlässlich über das Holz, untersuchten es, spürten jede noch so kleine Rille und Unebenheit. Die Kratzer, die Fingernägel hinterlassen hatten, und das eingeritzte Kreuz.

Und als sie dann wieder aufblickte, in Minohs angespanntes Gesicht, fiel es ihr wie Schuppen von den weit aufgerissenen, braunen Augen. Einer fehlte. Er kam zwar in einigen Erinnerungen vor, doch niemals als Hauptcharakter. Er war da und gleichzeitig auch wieder nicht. Klara hatte keine einzige Erinnerung des Pfarrers gesehen. Kein Wesen dieser Welt schaffte es, sich dem Staub zu entziehen. Der Staub speichert die Erinnerungen der Welt. Was also war der Pfarrer?

„Der Pfarrer fehlt", teilte sie Minoh mit.

„Das kann gar nicht sein. Niemand kann sich dem Staub entziehen, am allerwenigsten ein gewöhnlicher Mensch", Minoh versuchte zwar eine Maske der Gelassenheit aufrecht zu erhalten, doch in Klaras Augen wirkte er dennoch beunruhigt, etwas das nur selten der Fall war. Nach allem was Klara in den letzten beiden Monaten gelernt hatte, zeigte er sich, so lange es ging, unbeeindruckt.

Jetzt ging er zielstrebig auf den einfachen Altar aus Holz zu, ließ Klara und den Ambo links liegen. Minoh wirkte hochkonzentriert, als er den Staub auf dem Altar nach einer einzigen Person durchsuchte. Der Pfarrer sollte sich finden lassen, er stand jede Messe hinter dem Altar. Je länger Minoh die Erinnerungen ansah, desto angespannter wurde er. Klara konnte sehen, wie sich seine Augenbrauen immer mehr zusammen zogen, genauso wie sich seine Finger um den Altar krampften.

Als Minoh dann aufblickte, konnte Klara seinen Gesichtsausdruck nicht richtig deuten. Verwirrung schien sich darin zu spiegeln und ... Angst. Aber das konnte nicht sein. Minoh konnte doch keine Angst haben. Das war einfach unmöglich. Was sollte es auch geben, dass ihm Angst bereiten könnte? Und dennoch waren die braunen Augen in dem aschfahlen Gesicht weit aufgerissen und Klara bildete sich ein, er würde leicht zittern.

„Wieso existiert er nicht?" Die gemurmelte Frage schien nicht an Klara gerichtet zu sein, und darüber war sie auch mehr als froh. Sie hatte nämlich keine Antwort. Niemand sollte in der Lage sein, sich dem Staub zu entziehen. Das würde das ganze System durcheinander bringen.

Fieberhaft überlegte Klara, wie das denn sein konnte. Gab es tatsächlich Menschen deren Erinnerungen, Taten und Motivationen nicht vom Staub gespeichert wurde? Es müsste etwas sein, das selten vorkam, so selten, dass die wenigsten daran dachten. Als Staubfängerin sollte sie aller Wahrscheinlichkeit nach eigentlich ein besseres Gedächtnis haben, dachte Klara. Dann tat sie etwas, dass sie nur bei sich selbst anwenden durfte. Es war die einzige Regel, die sie wohl nie hinterfragt hatte. Klara laß ihren eigenen Staub. Sie wühlte sich tief in ihre eigenen Erinnerungen, durchkämmte sie auf der Suche nach einer Unmöglichkeit. Nichts ist unmöglich. Früher hatte sie gelernt, dass viele Menschen so lebten. Jetzt musste sie einsehen, dass das auch für sie galt.

„Hast du schon mal von memoriae extingtae gehört?" Klara blickte Minoh fragend an. Es war ihr gerade eingefallen dem Staub sei Dank. Bei memoriae extingtae handelte es sich um eine Art Krankheit, bei der nichts von dieser Person im Staub gespeichert wurde. Der betroffene Mensch war unsichtbar.

„Dann dürfte der Pfarrer auch in den Erinnerungen der Menschen nicht zu sehen seien. Außerdem würde es zu Verzerrungen in den Erinnerungen kommen", antwortete Minoh ihr gelangweilter, als er eigentlich war. Memoriae extingtae war auch sein erster Tipp gewesen.

„Was genau tut ihr hier?" Erschrocken fuhr Klara herum. Seltsamerweise waren ihre ersten Gedanken, dass das fast dieselben Worte waren, die sie vorhin an Minoh gerichtet hatte.

Der Mann, der eben noch am Eingang gestanden hatte, und jetzt langsam auf sie zukam, war groß und breit gebaut. Und außerdem war er der Pfarrer. In den vielen Erinnerungen hatte Klara sich sein Gesicht, ohne es wirklich zu wollen, eingeprägt, so dass sie ihn auch ohne Messgewand oder Priesterkragen erkannte.

„Wir schauen uns nur die Kirche an." Minoh hatte sich langsam umgedreht und lehnte jetzt lässig am Altar. Provozierend lässig. „Ist wirklich hübsch hier."

Der Pfarrer ging nicht auf ihn ein. „Seit wann sammelt ihr Staub in Dorfkirchen?"

„Wenn sie schon wissen, was wir hier machen, warum fragen sie dann überhaupt?", hakte Klara nach. Woher wusste er von dem Staub? Konnte das etwas mit der Tatsache zu tun haben, dass der Staub keine seiner Erinnerungen speicherte? Oder verrannte sie sich jetzt in etwas?

„Weil ich euch die Chance geben wollte, euch zu erklären, bevor ich euch rausschmeiße. Ich dulde hier keine Staubsammler", erwiderte der Pfarrer ziemlich gleichgültig.

Warum nicht? Was war so schlimm an Staubjägern? Doch die Frage, die Klara letztendlich aussprach war eine andere. „Warum nennen Sie uns Staubsammler? Wir sind Staubfänger."

Minoh hatte sich wieder dem Altar zugewandt und schien sie nicht mehr zu beachten. Trotzdem war Klara sich sicher, dass er jedes Wort mitbekam. „Ihr fangt nicht, ihr sammelt. Um etwas zu fangen, müsste dieses etwas auch weglaufen. Der Staub läuft euch nicht weg, er bleibt liegen und gibt bereitwillig seine Informationen preis. Warum also sollte ich euch Staubfänger nennen?"

„Warum tauchen Sie im Staub nicht auf?" Minoh hatte den Altarraum verlassen und sich neben Klara gestellt. Sie fragte sich, wieso er so direkt fragte, andererseits hatte sie nie verstanden, wieso Minoh tat, was er tat. Aber vielleicht brauchte das auch längere Zeit, als zwei Monate.

Der Pfarrer musterte sie von Kopf bis Fuß, und Klara kam es so vor, als würde er eine Schleimschicht auf ihr hinterlassen. „Weil ich es nicht will", antwortete er nach einer Weile. „Wenn die Staubfänger die Welt vernichten, möchte ich ihnen nicht geholfen haben. Ich helfe lieber den Menschen und versuche die Auslöschung der Welt zu verhindern. Etwas, das ihr auch tun solltet."

„Nicht wir werden es sein, die die Menschen und die Welt vernichten, das schaffen sie schon selber ganz hervorragend, wir werden die sein, die die Welt dann wieder aufbauen." Minohs Antwort war so wie immer. Lässig, unbeteiligt. Gleichgültig. Doch Klara fragte sich, ob der Pfarrer nicht Recht hatte, sollte man nicht helfen, wenn man die Chance hatte, und nicht daneben stehen und nur zusehen? Musste sie nicht genau deshalb ihre Ausbildung wiederholen? Weil sie geholfen, sich über das Gebot des Nicht-Einmischens hinweg gesetzt hatte?

„Wie wollen Sie das schaffen?", Klara konnte das Interesse in ihrer Stimme nicht verbergen. „Die Erneuerung der Welt verhindern?"

Der Pfarrer starrte sie an, wie ein Wolf seine Beute, und Klara musste sich zusammenreißen um nicht zurückzuweichen. „Das ist ganz einfach", ein schmales Lächeln umspielte seine Lippen, das Klara einen Schauer über den Rücken jagte, „ohne Staubfänger gibt es niemanden mehr der uns im Weg steht. Dann können wir die Menschen von uns überzeugen."

Zum Sprung bereit, um die Zähne in seine Beute zu graben, und nie wieder loszulassen, so erschien der Pfarrer ihr jetzt. Außerdem, er wollte die Menschen von sich überzeugen? Es hörte sich so harmlos an, doch in Klaras Kopf schrillten sämtliche Alarmglocken, dieser Mann überzeugte nicht durch bloßes Reden.

Erst als sie das leise Klicken hörte, begriff sie, dass Minoh seine Pistole gezogen und entsichert hatte. „Sie begleiten uns jetzt, Herr ...?" Er schon sich nach vorne und hielt dabei die Pistole sicher, mit beiden Händen auf die Brust des Pfarrers gerichtet.

Der Pfarrer hob die Hände, das Lächeln war ihm vergangen. Klara hoffte, er würde nie erfahren, dass sich in der Pistole nur Farbpatronen befanden. „Ich heiße Michael Proschke."

Ohne die Augen von Pfarrer Proschke zulassen, wandte sich Minoh an Klara. „Wärst du so gut?" Und Klara konzentrierte sich auf den Staub um sich herum, jedoch nicht auf die gespeicherten Erinnerungen, sondern auf einen Durchgang. Das Hauptquartier der Staubfänger befand sich mitten im Staub. Andere fanden das vielleicht ironisch, doch Klara war zu dem Schluss gekommen, dass es vielleicht am besten so war. Vor ihr zog der Staub die Welt auseinander, jedenfalls wirkte es auf Klara immer so, es öffnete sich ein Tor aus dunkler Farbe, das auch eine deplatzierte Scheibe sein könnte. Minoh führte den Pfarrer durch das Tor, und Klara wusste, er würde im Gefangenentrakt landen.

Klara lief seelenruhig durch das Tor, kurz war es, als würde sie in kaltes Wasser getunkt, dann stand sie auch schon wieder mit beiden Beinen sicher im Hauptquartier.

~*~

Der Gefangenentrakt war vor allem eins: dunkel. Wer hier länger eingesperrt war, der musste ja irgendwann verzweifeln. Alles, von den dreckigen Wänden bis zu den engen Zimmern schrie danach nie mehr bewohnt werden zu wollen. Dennoch gab es so viele, die hier lebten, Verräter, Diebe und Mörder. Es war egal, was man getan hatte, die Umstände änderten sich nicht, nur die Länge der Haft. Etwas, das sich ebenfalls nicht änderte war der Hass der Gefangenen auf die Staubfänger, wenn sie freigelassen wurden.

Giftige Blicke, Flüche und Verwünschungen begleiteten Klara auf ihrem altbekannten Weg zur Zelle dreiundvierzig. Seit drei Monaten lief sie jeden Tag dieselbe Strecke, vorbei an denselben Zellen, mit ähnlichen Gesichtern. Jeder der hier einsaß, schien äußerlich den anderen zu ähneln, als würde es Vorgaben geben, wie: abgemagerte Gesichter, dreckige Sachen, fettige Haare. Und vor allem: ein finsterer und hoffnungsloser Blick. Klara wollte keinen der Gefangenen, denen jede Hoffnung genommen worden war, in ihrer Freiheit wieder begegnen.

„Und, wie sieht die Welt da draußen heute aus?" Es war zu einem Ritual geworden, die Frage nach draußen.

„Verregnet." Klara setzte sich auf den Boden vor der Zelle.

Das Mädchen, welches bis eben noch auf seiner schmalen Pritsche gelegen hatte, richtete sich langsam auf. Vom Äußeren her hatte auch sie sich den anderen angepasst, die braunen Haare fettig, die Wangen eingefallen. Einzig die Hoffnung, die in ihrem Blick noch zu finden war, machte den Unterschied. „Warum heute so hübsch?"

Klara blickte an sich hinab, die elegante blaue Hose, die blaue Bluse und das blaue Jackett hätte sie zwar als gezwungen und lächerlich beschrieben, aber auf jemanden der seit drei Monaten in einer Zelle eingesperrt war, konnte es wohl durchaus hübsch wirken. „Heute war mein Abschluss, Nele. Ich bin wieder eine offizielle Staubfängerin." Traurig betrachtete sie Nele, sie hätte neben ihr stehen und auch ihren Abschluss bekommen sollen. Oder ihn statt ihr, Klara haben sollen. Aber sie mussten ja an Nele das Exempel statuieren, für etwas das Klara getan hatte. Jeder Einspruch war umsonst gewesen.

„Du hattest doch noch gar keine Prüfung?" Nele klang verwirrt, was auch kein Wunder war, wenn man bedachte, dass normalerweise alle eine Prüfung ablegen mussten.

„Weil Minoh und ich Michael Proschke geschnappt und den Rat somit auf die Spur der Staub-Gegner gebracht haben, haben sie beschlossen, die Prüfung wegfallen zu lassen. Wahrscheinlich wollten sie die in dem ganzen Chaos bloß nicht beaufsichtigen und korrigieren." Zu Herrn Proschke, der gar kein Pfarrer war, gehörte noch ein riesiges Netzwerk, das unbemerkt im Schatten agierte und versuchte sich wie eine Schlange um den Rat zu winden, um ihm langsam die Luft abzudrücken.

„Weißt du was ich an der ganzen Sache seltsam finde?", fragte Nele. „Wenn die Staub-Gegner, die ja Staubfänger sind, den Staub dazu bringen können, ihre Erinnerungen nicht zu speichern, warum hat uns das nie jemand gesagt? Warum halten sie es geheim, selbst jetzt noch? Kann man den Staub vielleicht auch noch anders manipulieren?"

„Wie kommst du darauf, dass wir es alle können? Vielleicht sind es nur wenige." Klara war nicht sehr überzeugt von ihren eigenen Worten, doch Nele sollte sich nicht zu viele Gedanken machen, und diese auch nicht aussprechen, wenn ihr Gefängnisaufenthalt durch Zweifel an ihrer Loyalität verlängert werden konnte.

„Es werden sich nun mal nicht nur die zusammen gefunden haben, die es können. Ich bin sicher es gibt viele die das können, ich hab darüber nachgedacht. Hier hat man viel Zeit zum Nachdenken." Nele klang sicher, so sicher wie sie seit langem nicht mehr geklungen hatte, seit drei Monaten nicht.

In Klara machte sich wieder das schlechte Gewissen breit, es nistete sich in jeder Zelle ihres Körpers ein, sorgte dafür, dass sie sich am liebsten übergeben würde. „Es tut mir Leid, dass du meinetwegen hier sitzt. Weil ich das Gebot des Nicht-Einmischens gebrochen habe, weil ich dem Jungen geholfen habe." Sie hatte sich mittlerweile schon so oft entschuldigt, dass es nur noch hohl klang, hohl und leer. Es war einfach nicht genug.

Nele hätte am liebsten gelacht. Wie oft hatte sie diesen Satz schon gehört, wie oft nur? Wann würde Klara verstehen, dass sie nicht an allem Schuld war? Dass Nele hier saß, weil sie es so wollte? „Es ist schon okay." Obwohl sie noch so viel hinzufügen wollte, so viele Lügen, verstummte sie.

Der Alarm plärrte los. Er schrie in Klaras Ohren, dröhnte in ihrem Kopf. Instinktiv hielt sie sich die Ohren zu, doch sie schaffte es nicht, das Geräusch auch nur ein wenig zu betäuben. Klara sprang auf und verließ schnellen Schrittes den Gefangenentrakt. Auch sie wurde in der Eingangshalle erwartet, um herauszufinden, um was für einen Notfall es sich handelte.

Klara bekam nicht mehr mit, wie Nele, mit einem Schlüssel den sie vor Monaten hatte nachmachen lassen, schon bevor sie überhaupt in die Zelle gesperrt worden war, die Zelltür aufschloss und im allgemeinen Chaos verschwand.

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