Teil 2
-Maya-
Amy schaute Gibson herausfordernd an und antwortete „Du hast doch nur angst gegen eine Frau zu verlieren. Wie wehre es mit einer Wette Gibson? Wenn ich dich schlage sagst du nie wieder Süße zu mir" „Und wenn ich gewinne zahlst du morgen Abend die Getränke der ganzen Schicht!" Unterbrach er sie und Amy nickte „Bin dabei. Wo tragen wir's aus?" „Unten in der Fahrzeughalle, wir fahren den RTW nach draußen dann haben wir genug Platz!" Alex nickte und Gibson drehte sich zu mir „Kannst du den RTW raus fahren, Danke!" Ich zog mein Hemd an und fuhr dann den RTW nach draußen „Was wird das?" Fragte Andy mich als ich wieder in die Fahrzeughalle trat „Gibson meint er könnte die neue im Kampfsport besiegen!" Andy lachte und antwortete „Wird er ja auch." Ich bleib stehen und schaute Andy lüstern an „Ich wette 50 Dollar auf Amy." „Okay ich wette mit 50 auf Gibson!" Hielt Andy dagegen und wir traten an den Ort wo normalerweise der RTW stand. Amy und Gibson standen sich gegenüber wehrend Dean, Montgomery, Vic und Warren Außenrum standen „Regeln?" Fragte Amy doch Gibson schüttelte den Kopf „Nein, ich werd aber nicht so fest schlagen damit du eine Chance hast!" Amy band sich ihre schwarzen Haare zusammen und lächelte mich kurz an ehe sie genau wie Gibson ihr Hände zum Schutz nach oben nahm. „Okay auf die Plätze. Fertig. Kämpft!" Sagte Dean den sie anscheinend zum Kampf reicher gemacht hatten. Gibson holte aus und schlug nach Amy doch sie wich im mühelos aus, packte seinen Arm und zog ihn nach unten so das er stolperte „Anfänger Glück!" Murmelte Gibson und war abgelenkt als Amy zu einem tritt mit dem Fuß nach ihm ansetzte. Doch er hatte zu gute Reflexe, hielt Amy fuß fest und drehte ihn so das sie auf der Matte lag „Gibst du schon auf?" Fragte er und es kam mir dabei so vor als wehre er einer dieser Bösewichte aus Filmen und Amy entweder ein Superheld oder eine Agentin. Er stellte siech Breitbeinig über sie und lachte „Träum weiter!" Antwortet sie packte Gibsons Füße und schlug ihm in die Kniekehle so das er in die Knie ging. Ein weitere Schlag mit ihrem Fuß in seinen Magen und er lag am Boden. Amy nahm die Hände hinter den Kopf und sprang -ebenfalls wie in einem Film- auf. „Wo hast du den kämpfen gelernt? Hat man dir da nicht bei gebracht das es einer der schwerwiegendsten Fehler ist sich breitbeinig über einen Gegner zu stellen?" „Du wirst verlieren glaub mir!" Knurrte er und rannte auf Amy zu um sie zu Schalgen doch diese wich im nur aus und stellte ihm eine Bein so das er hinfiel. Er drehte sich auf den Rücken und wollte aufstehen doch Amy war schon bei ihm und drückte ihm ein Knie auf die Brust so das er nicht aufstehen konnte „Gibst du auf?" Fragte sie gutgelaunt und Gibson nickte zu meiner Überraschung. „Du schuldest mir 50 Dollar Cheri!" Sagte ich zu Andy die ihren Geldbeutel zückte und mir einen 50 Dollar schein reichte „Hast du für oder gegen mich gewettet?" Fragte Amy die Gibson hoch geholfen hatte und jetzt auf uns zu kam „50 Dollar auf dich, gut gemacht übrigens!" Amy lächelte mich dankend an und in diesem Moment ging die Sirene los und wir rückten erneut aus.
Am Abend
-Amy-
Nach dem Abendessen unterhielt ich mich noch eine weile mit Andy und Maya ehe ich mich zurück zog, auf meiner alten Wache in Louisiana gab es eine Art Dachterrasse. In der Fahrzeughalle war eine Art Brücke von deren Seite eine Treppe nach oben ging. An der Seite des Dachs war eine art Mauer die etwa auf Brusthöhe endete, ich trat an die Mauer und lehnte mich dagegen. Man konnte von hier aus das Wasser und teile des Hafens sehen. Die Titelmelodie von Friends erklang und ich zog mein Handy aus der Tasche „Starke?" Fragte ich „Hey Doc hier ist Timothy!" Hörte ich die Stimme meines besten Freundes „Hey Robbins wir gehts dir?" „Ganz gut, wie viel Uhr ist es gerade bei dir?" Ich blickte auf meine Armbanduhr und antwortet „Neun Uhr abends. Bei dir?" „Halb 10 Morgens!" Lachte Timothy, ich hörte im Hintergrund ein paar Menschen reden. „In welchem Lager bist du?" „Im Basislager gerade. Was macht Seattle? Warst du schon bei Arizona?" „Seattle gehts gut alles in Ordnung. Nein war ich nicht!" „Man Amy du solltest sie doch besuchen sobald du in Seattle bist!" Fuhr er mich an „Ich werd sie besuchen versprochen aber lass mich das nach meinem Tempo machen!"
-Maya-
Ich betrat das Dach der Feuerwache und hörte jemanden in gedämpfter Stimme sprechen. Es war eine weibliche Stimme, aber nicht die von Vic denn ihre war höher und hatte nicht so viel härte und gleichzeitig auch wärme darin. Andy war es auch nicht da ich sie eben noch unten gesehen hatte also musste es Amy sein. „Ich werd sie besuchen versprochen aber lass mich das nach meinem Tempo machen... Ja ich mach das wir Skypen morgen Abend aber wehe du sagst Arizona etwas davon das ich wieder da bin... Bis Morgen." Hörte ich sie sagen dann kam sie um die Ecke. Anscheinend hatte sie nicht mit mir gerechnet da sie zusammenzuckte als sie mich sah „Oh...Hey Maya. Ich hatte nicht mit jemandem gerechnet hier oben. In Louisiana war man auf dem Dach einer Wache meistens alleine. Ich kann gehen wenn du möchtest!" Bot sie mir an doch ich schüttelte den Kopf „Nein ist schon gut du kannst bleiben!" Amy ging an die Mauer die das Dach um gab und lehnte sich dagegen, ich trat neben sie und stützte mich mit dem arm auf der Mauer ab. Ich lehnte mich neben sie und fragte „Mit wem hast du eigentlich geredet?" „Was meinst du?" Fragte sie zurück „Ich hab dich reden gehört, und ich geh mal davon aus das du keine Selbstgespräche führst?" Antwortete sie und ich nickte „Ach so ich hab mit meinem besten Freund Timothy telefoniert er ist bei der Army und ist noch im Irak. Seine Schwester wohnt auch hier in Seattle." Ihre dunklen Augen leuchteten in der Dunkelheit gefährlich . Amy lächelte mich an und richtete dann den Blick in die Ferne, schwach konnte man das Wasser noch erkennen. Sie blickte auf ihre Armbanduhr und sah dann wieder zu mir „Ich werd mich hinlegen wir sehn uns spätestens morgen früh!" „Gute Nacht!" Murmelte ich und Amy erwiderte ein „Gute Nacht!" Dann ging sie nach unten und lies mich alleine zurück. Ich folgte ihr kurz darauf und begab mich in meinen Schlafraum, dort legte ich mich auf mein Bett und versuchte zu schlafen doch Amys grüne Augen gingen mir nicht mehr aus dem Kopf. Sie hatten kein so ein normales grün sondern eher so ein sattes undurchdringliches dunkelgrün. Ich wälzte mich unruhig hin und her bis ich schliesslich doch irgendwann einschlief.
Am nächsten morgen wurde ich unsanft vom klingeln meines Weckers geweckt. „Guten Morgen!" Flötete Andy mir gut gelaunt entgegen als ich aus meinem Schlafraum trat „Was ist denn mit dir los?" Murmelte ich verschlafen und Andy antwortete „Was soll mit mir sein? Was ist mit dir los?" „Mit mir ist gar nichts aber du bist gerade so motiviert und wach während ich gleich im stehen einschlafe!" Jemand legte mir von hinten seine Hände auf die Schultern worauf hin ich mich ruckartig umdrehte. Amy stand hinter mir „Du siehst wirklich aus als ob du gleich einschläfst, und ich will nur nicht das du umfällst!" Ich hörte Andy lachen und verdrehte die Augen „Morgen Ladys!" Rief einer der Feuerwehrmänner der B-Schicht der gerade gekommen war, Amy warf mir einen fragenden Blick zu und als der Mann weg war antworte ich „Das ist keine Ahnung wie er heißt aber er arbeitete in der B-Schicht. Es gibt nur in unserer Schicht Frauen weshalb er denkt er währe was besseres als wir!" Amy schüttelte den Kopf und sagte „Ich hab auch schon in einer Wache unter lauten Männern gearbeitete aber die haben mich wenigstens behandelt wie ein vollwertiges Mitglied nicht wie einer Frau." Ich sah aus dem Augenwinkeln wie Amy zustimmend nickte wehren ich meine Spind aufschloss „Kommt ihr mit auf einen Kaffe?" Fragte Vic die soeben um die Ecke gekommen war „Die aus der B-Schicht haben die Küche besetzt, ich hab ihnen übrigens erzählt das du Gibson fertig gemacht hast. Ihre Gesichter hättet ihr mal sehen sollen!" Fügte sie hinzu was Amy zum lachen brachte. „Ich würde übrigens mitkommen vorausgesetzt ihr nehmt mich mit!" Antwortete sie dann und zog sich einen dunkel blauen Pullover über „Sicher doch du gehörst jetzt zum Team." Sie lächelte mich an und griff nach ihrer Umhängetasche, ich zog mich auch schnell um und verlies dann mit Andy, Vic und Amy die Wache. Die sonne schien uns entgegen was uns auf die Idee brachte zu dem Kaffe Stand am Wasser zu gehen. „Ich liebe Seattle bei Sonnenschein es hat dann so was fröhliches!" Sagte Vic auf dem Weg dorthin „Ja, es heißt das es in Seattle immer Regent aber das stimmt gar nicht!" Stimmte Amy ihr zu „Mhm!" Antwortete auch Andy. Wir kamen bei dem Kaffe Stand an und kauften uns jeder etwas, Andy und ich nahm wie immer einen Cappuccino, Vic einen Milchkaffe und Amy bestellte einen Kaffe Latte. Wir schlenderten am Wasser entlang und unterhielten uns eine weile.
„Ich muss langsam los wir sehen uns morgen!" Verabschiedet sich Vic nach einiger Zeit und ging davon „Ich werd auch gehen. Danke das ihr mich mitgenommen habt, bis dann!" Sagte auch Alex und ich erwiderte „Bis dann!" Amy lächelte mich an und ging davon.
-Andy-
„Bis dann!" Erwiderte Maya. Alex lächelte Maya an und ging davon, Maya schaute ihr nach und dreht sich dann wieder zu mir. „Was hältst du von ihr?" Fragte ich Maya „Was?" Fragte sie zurück „Ich meine Amy was hältst du von ihr?" Maya nickte und antwortete „Sie ist nett und ich glaube wir haben noch nie jemanden gehabt der sich so schnell im Team eingebet hat. Ich meine sie kommt wirklich mit jedem klar!" Ein leichter schwärmender Unterton lag in ihrer Stimme „Du magst sie!" Erwiderte ich grinsend „Was? Nein! Ich mag sie als Freundin so wie ich dich mag!" „Maya, das klingt als müsstest du dich selber überzeugen!" Maya boxte mir sanft gegen den Arm „Ich werd gehen wir sehen uns morgen! Und ich mag sie wirklich nur als Freundin!" Sie ging davon wehrend ich noch stehen blieb. Zwischen ihr und Amy funkte es gewaltig nur merkte das anscheinen keiner von beiden. Aber Maya hatte recht, Amy war wirklich ein netter Mensch.
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