3 | 57 | Nachbeben
Ihr Lieben, ich hoffe, es geht euch gut. Ich lade mal das nächste Kapitel hoch und hoffe, dass es euch gefällt. Ich Küsse eure Herzen ❤
Auch zwei Tage später saß die Enttäuschung noch tief. Als John an diesem Vormittag seine Augen aufschlug, lag Cassie bereits wach neben ihm im Bett. Seit sie wieder in Hamburg waren, hatte sie sich zurückgezogen und verkroch sich zuhause. Es fiel ihm schwer zu sehen, wie sehr sie sich in die Traurigkeit hineinfallen ließ. Das passte gar nicht zu ihr. Doch auch ihn ließ das Thema nicht los. Allerdings konnte er es sich nicht leisten, daheim zu bleiben. Immerhin stand die Veröffentlichung des nächsten Songs an.
„Morgen", murmelte er verschlafen.
Sie lächelte.
„Wie kannst du schon so früh wach sein?", fragte er, als er an sie heranrückte. „Nach der langen Nacht?"
Sie schmunzelte bedächtig, während er einen Arm um sie schlang und sie näher zu sich zog. Sie hatten so häufig miteinander geschlafen, dass am Ende die Sonne aufgegangen war.
„Weiß nicht, kann nicht mehr schlafen", offenbarte sie ihm leise. Er seufzte lautlos. Er wusste genau, dass die Gedanken rund um ihren Vater sie so sehr beschäftigten, dass sie keine Ruhe fand. Er konnte es ihr nicht einmal verübeln. Malcolm versuchte seit ihrem kühlen Abgang, sie anzurufen, doch sie ignorierte ihn. Vermutlich würde sie doch eine ganze Zeit brauchen, um über diese Enttäuschung hinwegzukommen.
„Komm, wir pennen einfach zusammen weiter", schlug er vor und drückte ihr einen Kuss auf, bevor er sich dicht an sie schmiegte und sie behütend im Arm hielt. Im Gegensatz zu ihm selbst war sein Schwanz bereits hellwach. Er drückte sich fest gegen Cassies Becken. Die Augen geschlossen, grinste er frech.
„Ich hab'n Ständer", offenbarte er ihr, um sie abzulenken.
„Merk ich", gab sie leise zurück. Er legte seine Hand auf ihre, bevor er sie gezielt unter die Decke in seinen Schritt schob.
„Dann stell irgendwas Geiles damit an", schlug er vor.
„Gönn mir eine Pause, okay?", lachte sie. „Ich kann noch nicht wieder..."
„Du hast ein paar Stunden gepennt. Sollte reichen", kommentierte er trocken.
„Arsch", grinste sie. Sofort ließ er die andere Hand genau dorthin gleiten und drückte fest zu. Dabei stöhnte er leise in ihr Ohr. Seine Lippen kitzelten sie dort, weshalb sie kichernd die Schulter hochzog.
„Hör schon auf", schmunzelte sie, doch er dachte gar nicht daran, seinen Versuch einfach so aufzugeben.
„Fass ihn endlich an, Shorty", forderte er stattdessen und führte ihre Hand an seinen harten Schwanz.
„Man, John", seufzte sie gequält.
„So schlimm, meinen Schwanz in die Hand zu nehmen, oder was?", knurrte er beleidigt, schlug seine Augen wieder auf und sah in ihre. Sie sagte nichts, schaute ihn einfach nur an. Er strich ihr eine Locke aus dem Gesicht, bevor er sich zu ihr beugte und ihre Lippen mit einem sanften Kuss verschloss. Sie ließ es geschehen, schloss die Augen und ließ ihre Fingerspitzen in seinen Nacken gleiten. Als ihr Widerstand schließlich doch brach, drückte er sie entschieden in die Kissen, spreizte ihre Schenkel grob auseinander und beugte sich über sie. Dabei presste er ihre Handgelenke neben ihrem Kopf ins Kopfkissen, schaute dann mit lusterfülltem Gesichtsausdruck auf sie herab und schob sein Becken fest an ihrs, um sie seinen harten Schwanz ganz deutlich spüren zu lassen. Seine Hand fuhr unter ihren Kopf und vergrub sich unsanft in ihrem Haar. Cassies Lippen öffneten sich leicht, als er ein wenig daran zog. Sie wollte gerade etwas sagen, als er ihre Lippen mit einem fordernden Kuss verschloss. Er drang mit seiner Zunge in ihren Mund und gab ihr einen dieser Küsse, von denen er wusste, dass sie sie schwach machten.
Irgendwann rollte er sich auf den Rücken und zog sie mit sich. Ihre Haare, die jetzt in sein Gesicht fielen, kitzelten und er strich sie zur Seite. Cassie erwiderte seinen Kuss stürmisch, biss in seine Unterlippe, knabberte daran, und schmiegte sich so dicht an ihn, dass ihre harten Nippel seine Brust streiften. Er wurde ernst und presste sie fest auf sein Becken. Cassie biss sich auf die Unterlippe, als sie seinen harten Schwanz zwischen ihren Schenkeln spürte. Als sie ihn endlich doch mit ihren Fingern umschloss, stöhnte er auf.
„Wurde auch Zeit", grinste er. Seine Stimme war rau geworden. Als er ihr jetzt seine Hand in ihrem Haar vergrub und ihr einen groben Kuss gab, seufzte sie leise in den Kuss hinein. Dabei schob er eine seiner Hände geradewegs von hinten zwischen ihre Beine und sie stöhnte leise auf. Er hatte das Gefühl zu explodieren, als er sie mit festem Druck zwischen ihren Schenkeln massierte und sie sich ihm stöhnend entgegenbewegte.
„Schau mich an", verlangte er, als sie ihre Augen schloss und zog unsanft an ihrem Haar. Sie folgte seiner Anweisung und öffnete ihre Augen einen Spalt. Er ergötzte sich daran, das Verlangen in ihr zu sehen, intensivierte den Druck seiner Finger, um es noch weiter zu steigern, und verschloss ihre Lippen mit einem langen, fordernden Kuss.
Eine unerträgliche Hitze breitete sich gemeinsam mit einem verräterischen Ziehen von ihrer inneren Mitte in ihren ganzen Körper aus, als er plötzlich innehielt und nach ihrer Hand griff. Ohne darüber nachzudenken, rutschte sie ein wenig nach hinten, umfasste seinen Schwanz mit ihren Fingern und reizte ihn mit ihrer Zunge. John entfuhr ein lautes Stöhnen während sie ihn mit ihrem Mund verwöhnte. Sie wusste genau, wie er es mochte. Heute ließ er sie einfach frei, hielt nicht ihren Kopf dabei und dirigierte sie nicht. Er überließ ihr die Kontrolle. Erst, als er glaubte, es nicht mehr lang auszuhalten, hielt er sie doch fest.
„Hör auf", forderte er stöhnend, aber nicht ohne Nachdruck. Noch mit ihm in ihrem Mund hielt sie inne und schaute ihn an. Sie wusste, dass ihn das verrückt machte. Er zog scharf die Luft ein und sie ließ seinen Schwanz langsam aus ihrem Mund gleiten.
„Setz dich auf mich", sagte er bemüht gefasst und sie entschied, sich ihm nicht mehr zu widersetzen. Als sie schließlich endlich auf seinen harten Schwanz sank, stöhnten sie beide laut auf. Zunächst bewegte sie sich nicht, schaute einfach nur in seine Augen und genoss dieses Gefühl der Einigkeit. John fuhr mit seiner Hand über ihren Oberschenkel und schaute erwartungsvoll in ihre Augen.
Als sie endlich anfing, sich kreisend zu bewegen, lächelte er zufrieden. Sie fanden schnell einen gemeinsamen Rhythmus, bis er diese Passivität offenbar nicht mehr aushielt, ihren Körper mit seinen Armen fest umschlang und sie von unten ungeduldig zu stoßen begann. Mit jedem harten Stoß raubte er ihr den Atem und küsste sie dabei immer wieder leidenschaftlich.
Immer heftiger stieß er zu. Sie wollte ihn immer tiefer spüren und drängte sich ihm entgegen. Als John ihr schweres Atmen hörte und sie sich ihrem Höhepunkt entgegenstöhnte, konnte auch er sich nicht mehr zurückhalten.
Noch Minuten nach ihrem heftigen Orgasmus lagen sie halb auf, halb nebeneinander. Sie strich sanft über seine Brust und küsste seine Wange. John lächelte, küsste ihre Stirn.
„Unglaublich, wie geil du bist."
Es war John, der schließlich die Stille zwischen ihnen brach. Cassie schmunzelte.
„Ich fand es auch schön", erwiderte sie grinsend.
Er hob ebenfalls grinsend die Augenbrauen.
„Schön...", wiederholte er trocken. „Ich hab dir ja wohl ordentlich das Hirn rausgefickt."
„Eigentlich hatte ich die Arbeit dabei."
Er schüttelte lachend den Kopf.
„Fick dich, okay?"
„Ich würde ja sagen Fick du mich, aber ich bin jetzt wirklich zu erschöpft", seufzte sie frech grinsend.
„Verständlich", kommentierte er. Sie lachte.
„Du bist so ein Idiot."
„Und?", fragte er unbeeindruckt. „Du bist ne unersättliche Schlampe und ich halte dir das auch nicht immer wieder vor."
Er lachte auf, als sie ihm empört in den Bauch kniff.
„Dafür, dass du so scheiße aussiehst, bist du ziemlich frech", stellte sie fest.
„Ich seh nur wegen dir so scheiße aus", sagte er, wissend, dass sie auf sein Gesicht anspielte, das bei der Schlägerei mit Malcolm einige Blessuren davongetragen hatte. Er hatte es sich trotz der blauen Flecken und der Platzwunde an der Stirn die letzten zwei Tage nicht nehmen lassen, Instagram Stories zu posten. Sie schüttelte grinsend den Kopf.
„Ich kann nicht glauben, dass du das tatsächlich gesagt hast", sagte sie.
„Dass du mich verprügelt hast, meinst du?", schmunzelte er in Anspielung auf eine seiner Stories, in der er lapidar auf die Frage eines Fans geantwortet hatte, was mit ihm passiert war. „Alles gut für die Promo, weißt du doch."
Sie seufzte, schloss die Augen und blieb einen Moment schweigend liegen. Auch er genoss einfach die gemeinsame Ruhe. Seine Hand strich sanft über ihren Bauch.
„Tut es eigentlich noch weh?", fragte er leise.
„Ein bisschen", antwortete sie.
John schnaubte. Vermutlich hatte Cassie Glück, dass Malcolm ihr mit seinem heftigen Tritt in den Bauch keine ernsthaften Verletzungen zugefügt und sie nur einen blauen Fleck davongetragen hatte.
„Bist Gott sei Dank gut gepolstert", kommentierte er dennoch frech grinsend und überspielte seine an ihm nagenden Schuldgefühle. Schließlich war Cassie nur zwischen die Fronten geraten, weil er in dem Moment nicht gut genug auf sie aufgepasst hatte. Sie lachte auf.
„Arschloch", platzte es grinsend aus ihr heraus. Er schlang seine Arme um sie und hielt sie nah bei sich, sog den Duft ihres Haars ein und lächelte selig. Als es klingelte, regten sie sich nicht. Er gab einen wohligen Laut von sich, als sie ihre Fingerspitzen über seine Brust streichen ließ und schließlich seinen Hals kraulte. Er liebte es, mit ihr einfach nur so dazuliegen und ihre Nähe zu spüren. Ihr ging es ebenso. Es klingelte erneut.
„Bist du verabredet?", nuschelte er in ihr Haar.
„Nee", murmelte sie. „Du?"
Er schüttelte den Kopf, als sein Handy auf dem Nachttisch vibrierte. Er tastete danach und warf einen Blick aufs Display.
„Is Raf", offenbarte er ihr, während er überlegte, den Anruf anzunehmen. Zu sehr genoss er die Zweisamkeit mit seiner Freundin, die ein jähes Ende finden würde, sobald er sich später mit den Jungs traf.
„Geh schon ran", forderte sie.
„Was geht, Diggi?", begrüßte er Raphael gut gelaunt.
„Bruder, wo zur Hölle bist du?", begrüßte sein Freund ihn aufgebracht. John runzelte die Stirn. Hatte er sich etwa mit Malia gestritten und deshalb so schlechte Laune?
„Lieg noch im Bett. Was ist los?"
„Was los ist?", wiederholte Raphael alarmiert. „Ich hab dich schon vier Mal angerufen, Bruder. Wieso gehst du nicht an dein beschissenes Telefon?"
John richtete sich angespannt auf. Es war also tatsächlich irgendetwas passiert.
„Was ist denn los, man? Habt ihr euch getrennt, oder was?"
Cassie hob alarmiert eine Augenbraue.
„Check dein WhatsApp, Bruder, und dann ruf mich an."
Raphael legte auf. John starrte einen Augenblick auf sein iPhone, bevor er sich in seine WhatsApp-Nachrichten klickte.
„Was ist passiert?", wollte Cassie wissen.
„Kein Plan", antwortete John ratlos und stutzte, als er die vielen ungelesenen WhatsApp-Nachrichten von Raphael sah; doch nicht nur der war eskaliert, auch Marten, Joe und Ronnie. Als er einen der Links aus Raphaels Nachricht anklickte, begann sein Blut automatisch zu kochen, und er schüttelte gehässig den Kopf.
„Babe...?"
„Warte kurz", sagte er abwesend, während er über den Text und die Bilder scrollte. Es machte ihn rasend vor Wut. Die Hitze, die sich in seinem Körper ausbreitete, war nahezu unerträglich. „Dieser Wichser..."
Ich weiß. Dieser Cut ist wieder richtig ätzend. Tut mir leid, aber es soll sich ja niemand langweilen, kurz bevor die Geschichte in die Adventspause geht 🙈 Und nein, Cassie war nicht schwanger und hat auch kein Baby verloren. Das hätte ich jetzt wirklich nicht auch noch getan, sie macht doch schon genug mit. Für wie gefühlskalt haltet ihr mich denn? 🙈🙈🙈 wie hat es euch denn sonst gefallen, das harmonische Kapitel zwischen den beiden? Mir tut es leid, dass sie so viel mitmachen müssen. Aber ich bin froh, dass ihre Beziehung das bisher gut überstanden hat, oder? Was meint ihr denn, was nun wieder passiert ist? Bin gespannt auf eure Kommentare.
Wollte das Kapitel übrigens zuerst Aftershock nennen, aber dachte dann, ihr bekommt vielleicht Panik und habs geändert. Sagt also nicht nochmal, ich wäre gemein 😂❤😘
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