3 | 50 | Neue Offenbarungen

Meine Lieben, willkommen zum 900-Abonnenten-Special :) Eigentlich wollte ich das Kapitel erst Montag hochladen, aber als kleines Dankeschön kommt es schon heute. Ich hoffe, es gefällt euch. 

„Ist John gar nicht da?", fragte Malcolm und schaute sich neugierig im Flur um. Ein paar Tage waren seit ihrer letzten Auseinandersetzung vergangen. Noch immer lag sie Cassie ein wenig im Magen, doch sie hatte sich mit John ausgesprochen. Er hatte sich für seine Überreaktion entschuldigt, also hatten sie sich wieder zusammengerauft. Da er jedoch derzeit sein nächstes Video drehte, war er bis morgen Abend verreist. Also schüttelte sie den Kopf.

„Nein, er ist unterwegs", sagte sie und führte ihren Vater ins Wohnzimmer. Dort deutete sie auf die gemütliche Couch. „Setz dich doch. Möchtest du was trinken? Cola, Wasser, Kaffee?"

„Keine Umstände. Wasser reicht aus", lächelte er.

Sie verschwand kurz in der Küche, kehrte dann mit einem Glas Wasser zurück und setzte sich zu Malcolm auf die Couch.

„Schön, dass du so kurzfristig Zeit hast", lächelte ihr Vater und nippte an seinem Wasser, dann stellte er das Glas auf den Wohnzimmertisch. Cassie lächelte ebenfalls.

„Hat sich ganz gut ergeben. Ich habe erst heute Abend meinen Kurs in der Tanzschule", antwortete sie. „Ich muss zwar vorher ein paar Dinge erledigen, aber das kann ich auch später noch machen. Du bist schließlich auch nicht jeden Tag in der Stadt."

„War auch ganz kurzfristig", erzählte Malcolm. „Läuft es denn gut mit der Tanzschule?"

„Ich bin ganz zufrieden", erwiderte sie. „Und ich habe momentan durch die ganzen anderen Aufträge und die Show genug zu tun."

„Wie weit bist du denn mit der Planung?", erkundigte Malcolm sich.

„Nächste Woche fangen wir an, die Tänzer auszusuchen. Parallel arbeiten wir gerade mit den Bühnenbildnern und den Technikern und überlegen, wie wir die Show am besten umsetzen können. Wenn alles gutgeht, können wir bald mit den Proben anfangen", antwortete sie.

„Also hat alles geklappt mit der Finanzierung?", wollte Malcolm wissen.

„Ja, mein Investor hat eine ganze Menge Geld in die Sache gesteckt", sagte sie erleichtert. „Das hält mir erstmal den Rücken frei."

„Das ist immer wichtig", pflichtet Malcolm ihr bei. „Und es gibt einem ein Gefühl von Sicherheit."

Cassie nickte.

„Ja. Ich bin auch wirklich erleichtert, dass das geklappt hat."

„Gibt es sonst noch etwas Neues?", wollte er wissen und trank einen Schluck Wasser.

„Alles beim Alten", antwortete sie. „Und bei dir?"

Er setzte das Glas wieder auf dem Tisch ab und lehnte sich entspannt zurück. Sie musterte ihn aufmerksam.

„Ich habe nochmal mit Rianas Mutter gesprochen."

Cassies Augenbraue schnellte überrascht in die Höhe. Die Vorstellung, ihre kleine Schwester zeitnah kennenzulernen, machte sie nervös.

„Und? Wie sieht es aus?"

„Sie hat einem Treffen in Berlin zugestimmt, aber sie möchte dabei sein", sagte Malcolm. Cassie atmete innerlich erleichtert auf. Sie würde die Kleine also wirklich kennenlernen. Sie konnte es kaum erwarten, ihr endlich in die Augen zu schauen. Ein vorfreudiges Lächeln schlich sich auf ihre Lippen.

„Klar kann sie dabei sein. Meinst du, ich könnte Willow mitnehmen?"

Malcolm nickte.

„Wenn sie gern dabei sein möchte", gab er zurück. Cassie hatte bisher nicht mit Willow darüber gesprochen, also biss sie sich zweifelnd auf die Unterlippe. Natürlich bestand die Möglichkeit, dass Willow kein Interesse daran hatte, sie zu begleiten, doch ganz auszuschließen war es nicht. Immerhin hatte auch die jüngere der beiden Schwestern einen ausgeprägten Familiensinn.

„Ich würde sie zumindest gern fragen", erwiderte Cassie also.

„Verständlich", sagte Malcolm.

„Ich finde es übrigens schön, dass ihr euch zumindest ein paar Mal getroffen habt", lächelte Cassie und schlug ihre Beine übereinander.

„Hat sie mit dir darüber gesprochen?", fragte er. Cassie schüttelte den Kopf.

„Nein, sie hat mir nur erzählt, dass ihr euch treffen wolltet", log sie, um nicht den Eindruck zu erwecken, sie würde sich mit Willow das Maul über ihn zerreißen. Natürlich sprachen sie hin und wieder darüber und sie stellte erleichtert fest, dass Willow tatsächlich dabei war, ihrem Vater gegenüber aufzutauen. Vermutlich würde sie ihn noch lang nicht mit offenen Armen empfangen und ihn tief in ihr Herz lassen, doch der Anfang war gemacht.

Auch mit Andre hatte sie sich zwischenzeitlich allein getroffen, um ihn etwas besser kennenzulernen. Die beiden hatten sich zwar nur oberflächlich bei einem Kaffee auf neutralem Boden unterhalten, doch Cassie war für jeden noch so kleinen Fortschritt dankbar.

Inzwischen hatte sie nach ihren Gesprächen mit Iara und John für sich akzeptiert, dass es ihr wohlmöglich nie gelingen würde, jeden miteinander auszusöhnen und sich fest vorgenommen, sich nicht mehr auf die Wunschvorstellung zu versteifen, dass sie zu einer glücklichen Patchwork-Familie zusammenwuchsen. Trotzdem freute sie sich natürlich über jede Art der Annäherung; ganz egal, ob diese ihren Vater, ihren Freund oder ihre Geschwister betraf.

„Es ist ganz gut gelaufen", setzte ihr Vater die Unterhaltung fort. „Ich denke, wir sind auf einem guten Weg."

„Das ist schön", sagte sie lächelnd und strich sich ein paar Locken hinters Ohr.

„Ich würde mich freuen, wenn wir vielleicht regelmäßig etwas zusammen machen könnten; Dre, Willow, du und ich; vielleicht sogar mit Riana, wenn das gut läuft", erzählte Malcolm.

„Klingt zwar noch etwas utopisch, aber nichts ist unmöglich", sagte sie und machte es sich etwas bequemer. Er trank unterdessen einen weiteren Schluck Wasser. „Außerdem würde ich mich freuen, wenn du mich demnächst mal in Berlin besuchen würdest."

Cassie streifte sich erneut ein paar Locken aus dem Gesicht und schenkte ihrem Vater ein Lächeln.

„Ich denke, das ergibt sich bestimmt in absehbarer Zeit. Ich habe ein paar Jobs in Berlin, also bin ich sowieso in der Stadt."

„Du könntest bei uns übernachten", bot Malcolm an, stellte das Glas zur Seite und legte aufmerksam den Kopf schief. Sie hob abwehrend die Hände. Bei aller Sympathie für ihn ging ihr das zu schnell, denn es bedeutete, ihn noch tiefer in ihr Leben zu lassen. So nah, dass sie bei ihm übernachten wollte, war er ihr noch nicht.

„Das ist wirklich nicht nötig", lehnte sie höflich lächelnd ab.

„Ich würde mich wirklich sehr darüber freuen", betonte er. „Und bei der Gelegenheit könntest du auch endlich Alisha kennenlernen."

Die Vorstellung bereitete ihr Unbehagen. Sie konnte nicht einmal genau sagen, wieso das so war. Ein wenig schämte sie sich sogar dafür.

„Mein Auftraggeber hat mir bereits ein Hotel in Berlin gebucht. Aber wir können uns sicher mal gemeinsam mit ihr treffen, wenn ich dort bin", hielt sie an ihrem Standpunkt fest. Sein Blick wurde eindringlich. „Sie bedeutet mir viel und es wäre mir wirklich sehr wichtig, dass ihr gut miteinander auskommt."

Sie konnte ihn sogar verstehen, schließlich ging es ihr mit John und ihm ähnlich.

„Ich bin mir sicher, sie ist eine tolle Frau", sagte sie, weil ihr nichts Besseres einfiel.

„Und sie kocht ziemlich gut, also solltest du dir das nicht entgehen lassen", bohrte er weiter.

„Vielleicht solltest du erst einmal mit ihr darüber sprechen, bevor du mich wie selbstverständlich zum Essen zu euch nach Hause einlädst", entgegnete sie in der Hoffnung, einen Hausbesuch bei ihm irgendwie zu umgehen. Sie war noch nicht bereit, sich auf ein – für sie – derart unsicheres Terrain zu begeben. Jedenfalls nicht allein. Doch nach ihrem letzten Gespräch mit John wusste sie, dass er keinen besonders großen Wert mehr darauf legte, Malcolms zukünftiger Lieblingsschwiegersohn zu werden.

„Sie ist schon ganz gespannt darauf, euch kennenzulernen", versicherte er und stellte das Glas wieder auf dem Tisch ab, während sich das ungute Gefühl in ihr verstärkte. Sie war hin- und hergerissen zwischen einer klaren Ansage und einer höflichen Notlüge, um seine Gefühle nicht zu verletzen.

„Ich möchte einfach nur niemandem Umstände bereiten", schwindelte sie also, in der Hoffnung, er würde endlich aufgeben. Malcolm jedoch winkte unbeeindruckt ab.

„Sie macht das wirklich gern."

Cassie biss sich auf die Zunge. In ihr brodelte es. Wieso wollte er nicht verstehen, dass sie kein Interesse daran hatte und ihr all das zu schnell ging? Er war so hartnäckig, dass sie sich regelrecht in die Ecke gedrängt fühlte und erkannte, dass sie mit Nettigkeit nicht weiterkommen würde.

„Ich habe verstanden, dass es dir wichtig ist, okay?", gab sie also genervt zurück. Malcolm runzelte überrascht die Stirn.

„Ich wollte dir nicht zu nah treten, ich dachte einfach nur, es wäre schön, wenn ihr euch endlich kennenlernt", versuchte er, sie zu beschwichtigen.

„Und ich habe gesagt, dass wir das sicher einrichten können", kommentierte sie entschieden. „Aber ich möchte weder bei euch übernachten noch zu euch nach Hause kommen, okay? Das ist mir einfach noch zu früh. War das jetzt deutlich genug?"

Malcolm hob versöhnlich die Hände.

„Ich wollte dich nicht unter Druck setzen, es ist nur..."

Er brach ab, schaute durch den Raum und schien nach den richtigen Worten zu suchen.

„Was?", fragte sie harscher als beabsichtigt. Er sah wieder in ihr Gesicht, wurde auf einmal ernst.

„Alisha und ich, wir erwarten ein Baby."

Sie benötigte einen Moment, um seine Worte zu begreifen.

„Ein Baby?", wiederholte sie tonlos, nicht in der Lage, die Gefühle zu fassen, die sich gerade in ihr überschlugen.

„Ja. Sie ist schwanger."

Es gelang ihr nicht, ihre wirren Gedanken zu ordnen. Sie strich überfordert durch ihre Haare und atmete tief durch. Sie fühlte sich nicht in der Lage, etwas dazu zu sagen. Es war das fünfte Kind, das er in die Welt setzte; das fünfte Kind, um das er sich möglicherweise nur unzureichend kümmern und das ohne einen richtigen Vater aufwachsen würde. Während sie darüber nachdachte, spürte sie, wie weit sie trotz jeglicher Annäherung noch von ihm entfernt und wie niedrig ihre Meinung von ihm als Vater noch immer war.

„Wow. Das ist... Das ist ja toll", stammelte sie unbeholfen.

Malcolms Lippen verzogen sich zu einem glücklichen Strahlen. Seine Reaktion zeigte, dass er nicht merkte, welche gemischten Gefühle seine Offenbarung in ihr auslöste. Obwohl sie so viel Zeit miteinander verbracht, sich so häufig getroffen hatten, schien er nicht in der Lage, sie zu lesen.

„Wir freuen uns wahnsinnig", platzte es begeistert aus ihm heraus.

„Ich weiß leider gar nicht, was ich sagen soll. Glückwunsch", überspielte sie ihr Gefühlschaos und umarmte ihn halbherzig. Das Handy in seiner Manteltasche vibrierte leise.

„Tut mir leid, lass mich kurz schauen, wer es ist", meinte er und zog es heraus. Augenblicklich verdunkelte sich sein Gesicht und ein mulmiges Gefühl breitete sich in Cassies Magengegend aus. „Entschuldige", sagte er und tippte kurz auf dem Display herum. Cassie wurde unbehaglich, als er seine Kiefer fest aufeinanderpresste und seine Augen düster auf das Smartphone richtete. Als er es wieder zur Seite legte, war der finstere Schleier über seinem Blick jedoch wieder verschwunden. Er lächelte.

„Wo waren wir?", hakte er ins vorangegangene Gespräch ein.

„Bei ihrer Schwangerschaft."

„Richtig", sagte er. „Gerade deswegen würde ich mich freuen, wenn ihr euch noch zeitnah kennenlernt."

Er hatte den Satz gerade ausgesprochen, als sein Handy zu klingeln begann. Er verkrampfte sich seltsam, als er auf das Display schaute. „Sorry, kann ich hier eben kurz irgendwo in Ruhe telefonieren?"

„Klar. Ich lasse dich einfach kurz allein", antwortete sie und stand auf. Sie wollte nicht indiskret erscheinen, also schob sie die Schiebetüren zum Wohnzimmer hinter sich zu, verschwand im oberen Bereich des Hauses und kümmerte sich um die Wäsche. Schließlich war der Wohn- und Küchenbereich offen gestaltet und auch, wenn genug Raum dazwischen war, wollte sie nicht wirken wie jemand, der lauschte. Als Malcolm jedoch mit dem Handy am Ohr vom Wohnzimmer ins Foyer lief, ließ es sich trotzdem nicht vermeiden, denn dank des offen Eingangsbereichs und der darüberliegenden Empore, von der die einzelnen Räume abgingen, hallte seine Stimme durchs gesamte Haus.

„Ich habe dir doch gesagt, dass ich mich darum kümmere", hörte sie ihn sagen, als sie gerade vor der Waschmaschine kniete und schmutzige Wäsche hineinwarf. Seine Stimme war derart angespannt, dass sie in ihrer Bewegung innehielt. „Ich habe es noch nicht, aber Ende der Woche kann ich es begleichen", versicherte er seinem Gesprächspartner. „Doch, ganz sicher. Mach dir keine Gedanken."

Sie schob so leise sie konnte die Tür der Waschmaschine zu und stellte das Programm ein.

„Ich weiß, aber ich kann mir das Geld nicht aus den Rippen schneiden. Ich brauche einfach noch ein paar Tage Zeit", hörte sie ihn verzweifelt sagen. „Hör zu, ich muss Schluss machen. Ich melde mich wieder."

Cassie seufzte lautlos. Er hatte also finanzielle Sorgen; ausgerechnet jetzt, wo er Vater wurde. Sie schüttelte den Kopf, erhob sich und trat aus dem Badezimmer auf die Empore. Malcolm war bereits wieder ins Wohnzimmer zurückgekehrt. Mit einem mulmigen Gefühl im Bauch folgte sie ihm. Als sie den Raum betrat, saß er auf der Couch und tippte auf dem Display seines Smartphones herum. Er schaute auf, als er sie bemerkte.

„Ist alles in Ordnung?", hakte sie unsicher nach, nicht sicher, ob sie es überhaupt wissen wollte.

„Ja, ich musste nur etwas besprechen", erwiderte er. Kurz überlegte sie, es dabei zu belassen, doch ihre innere Stimme ließ ihr einfach keine Ruhe. Zu sehr nagte die Frage an ihr, ob ihr Vater in Schwierigkeiten steckte.

„Klang, als hättest du Probleme", sagte sie vorsichtig.

„Nein, wirklich, es ist alles okay", versicherte er und schob das Handy in die Manteltasche zurück. „Ich muss jetzt auch leider los", setzte er hinzu und erhob sich eilig.

„Malcolm", seufzte sie und hielt ihn auf. Er schaute auf sie herab. Seine innere Zerrissenheit spiegelte sich in seinem Blick. Er schien eine ganze Weile mit sich zu hadern, die Hände zu Fäusten geballt, die Muskulatur angespannt.

„Ich brauche Geld, Cassie", sprach er schließlich das aus, womit sie bereits gerechnet hatte.

„Hast du Schulden?", wollte sie wissen.

Er schüttelte hilflos den Kopf und atmete schwer. Es fiel ihm offenbar nicht leicht, darüber zu reden.

„Ich habe mich finanziell übernommen."

„Womit?"

„Die Wohnung hat ein großes Loch in meine Ersparnisse gerissen. Es mussten so viele Dinge gemacht werden. Und jetzt ist Alisha schwanger. Ich weiß nicht, wie ich all das bezahlen soll; alles, was wir für das Baby brauchen", offenbarte er ihr betroffen. Cassie schluckte.

„Das... Das tut mir leid", sagte sie unbeholfen.

„Ich verdiene kaum etwas mit der Gebäudebewachung. Die Geschäfte sind nicht so gut gelaufen in den letzten Monaten. Ich hatte etwas zur Seite gelegt, aber... Ich weiß einfach nicht, wie ich das stemmen soll", enthüllte er verzweifelt und fuhr dich mit der flachen Hand über den Kopf.

„Wie viel Geld brauchst du denn?", fragte sie vorsichtig.

Er lächelte verbittert.

„Ich sollte dir das gar nicht erzählen."

„Aber ich frage dich", erwiderte sie einfühlsam.

„Fünftausend Euro", antwortete er. „Zehntausend wären noch besser, aber ich weiß nicht, woher nehmen, wenn nicht stehlen."

Sie biss sich auf die Unterlippe. Er seufzte erneut.

„Ich frage dich das nur sehr ungern, aber meinst du, du könntest mir etwas leihen?"

Puh. Ich weiß, auch, wenn John gar nicht dabei war, hatte es das Kapitel trotzdem irgendwie in sich, oder? Was haltet ihr von alledem? Dass Malcolm eine schwangere Freundin hat und ihm dann auch noch das Geld fehlt und er tatsächlich Cassie danach fragt? 

Könnt ihr nachvollziehen, dass es schlechte Gefühle bei Cassie auslöst, zu erfahren, dass er nochmal Vater wird? 

Und könnt ihrverstehen, dass er sie um einen solchen Gefallen bittet? Oder findet ihr, als Vater sollte er sie nicht um Geld bitten - erst recht nicht, nachdem er sich nie um Cassie und Willow gekümmert hat?

Wie würdet ihr an Cassies Stelle reagieren und was denkt ihr, wird sie tun?

Ich bin gespannt auf eure Meinungen.

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