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Das vorletzte Kapitel. Ich will es gar nicht veröffentlichen, weil ich nicht will, dass es zuende ist :(Für alle, die sich wundern, wenn sie das Kapitel lesen - es ist zeitlich vor dem Weihnachtskalender angesiedelt). Viel Spaß :)
„Ich verstehe echt nicht, wieso wir im Hotel schlafen", sagte Cassie, als sie ein paar Wochen später den Wagen in die Tiefgarage lenkte. John, der auf dem Beifahrersitz saß und mit seinem Smartphone herumspielte, schmunzelte.
„Glaubst du echt, die haben Bock auf uns zwei? Das letzte Mal, als wir dort waren, hast du dich mit Iara angefreundet und ihr wart so laut, dass Raf und Edita irgendwann völlig genervt schlafen gegangen sind und uns höflich durch die Blume gebeten haben, zu gehen", schmunzelte er.
„Stimmt doch überhaupt nicht", lachte sie.
„Und ob das stimmt. Ich musste dich beinah ins Hotel tragen, weil du dich mit deiner neuen Freundin so abgeschossen hast", grinste er frech.
„Wie du übertreibst", platzte es amüsiert aus ihr heraus. „Du tust ja gerade so, als hätte ich uns vor unseren Freunden blamiert."
„Hast du auch", erwiderte er. „Mit dir kann ich mich einfach nirgendwo blicken lassen."
„Spannend, dass ausgerechnet du das sagst. Sonst bist du doch derjenige von uns, der sich so abschießt, dass er am nächsten Morgen verkatert seine Insta-Stories löschen muss", konterte sie lächelnd. Er lachte auf, doch es gab nichts, was er ihr hätte entgegensetzen können. „Außerdem kann ich dir noch nicht peinlich genug gewesen sein, sonst wärst du nicht im Hotel über mich hergefallen."
Er schmunzelte.
„Du hast mich regelrecht darum angefleht mit deinem nuttigen Fick-mich-Blick."
Jetzt war es Cassie, die auflachte.
„Meinem was?"
„Du hast mich schon ganz genau verstanden", kommentierte er grinsend.
„Soweit ich mich erinnere, hattest du die Hand schon im Aufzug in meiner Hose", erwiderte sie.
„Weil du mich schon auf der Couch geblickfickt hast, während Tuas Freundin ungeniert versucht hat, ihn auszuziehen", erinnerte er sich gelassen.
„Hat dich das angemacht?", lachte sie.
„Mich hätte es mehr angemacht, wenn er sie ausgezogen hätte."
Sie verdrehte die Augen.
„So klar."
„Was denn?", fragte er amüsiert. „Du kannst mir sagen, was du willst, aber als ihr euch so innig zum Abschied in die Arme gefallen seid, haben wir beide uns heiße Lesben-Action zwischen euch gewünscht."
Sie seufzte.
„Du änderst dich nie."
„Solang weder er noch ich involviert wären, wäre das schon irgendwie geil", stichelte er weiter. „Sie ist nicht so heiß wie du, aber-"
„Vergiss es, John. Ernsthaft."
Sie seufzte, als sie den Motor abstellte. Die vergangene Nacht hing ihr noch schwer in den Knochen, doch sie hatte es nicht übers Herz gebracht, John davon zu überzeugen, Raphael und Edita abzusagen. Sie hatten die beiden schon lang nicht mehr besucht, jedenfalls nicht, ohne dass es um die Musik gegangen war. Doch heute drehte sich nur mal alles darum, einen schönen Abend mit ein paar Freunden zu verbringen.
Cassie war lang nicht mehr in Berlin gewesen, also freute sie sich besonders darauf. Sie hatten nichts Bestimmtes geplant, es sollte einfach nur ein entspannter Abend bei Raphael zuhause werden. Gerade nach den emotional und körperlich anstrengenden Wochen – und der durchzechten letzten Nacht mit ihren Freundinnen – war es Cassie ganz Recht, dass sie sich heute nicht auf irgendeiner wilden Party herumtreiben musste. In der letzten Zeit zog es sie sowieso noch häufiger zu John auf die Couch als sonst und ihre Phasen, die sie sich zur Entspannung gönnte, wurden immer länger. Es konnte nicht schaden, sich eine kleine Auszeit zu nehmen, ehe das neue Jahr ihre Energie wieder voll und ganz für sich vereinnahmte. Schon jetzt freute sie sich auf das Wellness-Wochenende, das sie für Ende des Jahres mit Malia geplant hatte. Sie würde endlich ein wenig runterkommen, ausspannen und Kraft sammeln, bevor sie gemeinsam mit John und ihren Freunden ins Neue Jahr feiern würde.
„Alles okay?"
Johns Stimme riss sie aus ihren Gedanken. Er saß auf dem Beifahrersitz und musterte sie aufmerksam.
„Ja, ich bin nur etwas müde", seufzte sie und öffnete die Fahrertür.
„War ganz schön lang, deine Nacht mit den Mädels", grinste er, als sie das Gepäck aus dem Kofferraum nahm. Er half ihr dabei.
„Schon, aber Malia wird auch nur einmal dreißig", erwiderte sie, als er ihre Hand nahm und sie gemeinsam auf den Eingang zuliefen.
„Wir müssen erst in zwei Stunden da sein. Wenn du willst, kannst du dich noch was hinlegen."
„Besser nicht, sonst komme ich überhaupt nicht mehr hoch."
Cassie warf all ihre guten Vorsätze über Bord, als sie kurz darauf in die Kissen des einladenden Kingsize-Bettes fiel. Sie waren herrlich weich und dufteten nach einer Blumenwiese. John schmunzelte, als sie die Sneakers von den Füßen streifte und es sich gemütlich machte. Es tat gut, die Augen zu schließen und einen Moment an nichts zu denken. Sie war ihm dankbar dafür, dass er sie in Ruhe ließ und sich seinem Handy widmete. Eine ganze Weile lag sie einfach nur so da, hing ihren Gedanken nach und genoss das Gefühl der abfallenden Anspannung, bevor sie sich aufraffte und ein paar frische Klamotten heraussuchte.
Ihre Müdigkeit und Erschöpfung waren verflogen, als sie ein paar Stunden später mit einem kleinen Geschenk in der Hand vor Raphaels Tür stand. John hatte bereits geklingelt und schaute ungeduldig an der Häuserfassade hinauf. Als der Summer ertönte, drückte er die Tür auf, ließ ihr jedoch den Vortritt. Natürlich tat er das auch aus Eigennutz, schließlich hatte sie in dem schwarzen Catsuit, den sie mit einem roten Mantel kombiniert hatte, einen unglaublichen Arsch und er liebte es, ihn anzuschauen. Noch viel mehr würde er es jedoch lieben, ihn nachts im Hotel wieder auszupacken. Er schmunzelte bei dem Gedanken daran.
„Schön, dass ihr da seid."
Edita stand bereits im Türrahmen, als sie den oberen Treppenabsatz erreichten. Sie trug eine knackig-enge Jeans und eine klassische Bluse, hatte ihre langen, rotbraunen Haare mit einem Lockenstab etwas in Form gebracht und ihre grünen Katzenaugen leuchteten mit ihren leicht rosigen Wangen um die Wette.
„Wir freuen uns auch", sagte Cassie, bevor sie Edita in eine kurze Umarmung zog. John beobachtete die Szene zufrieden; ebenso wie Raphael, der neben seiner Freundin im Flur der Wohnung aufgetaucht war. Die beiden waren erleichtert, dass ihre Freundinnen mittlerweile endlich wieder einen Zugang zueinander gefunden hatten. Er begrüßte seinen Freund mit einem Handschlag, ehe er sich an Edita wandte.
„Kommt doch rein", sagte sie, nachdem auch sie sich begrüßt hatten, und machte einen Schritt nach hinten.
„Wir haben euch eine Kleinigkeit mitgebracht", sagte Cassie und überreichte geheimnisvoll die kleine Tüte in ihrer Hand. Edita lächelte.
„Wie cool. Dankeschön", sagte sie und warf neugierig einen Blick hinein.
„Was ist es denn?", wollte Raphael wissen, während Cassie ihren Mantel auszog und John einen weiteren zufriedenen Blick auf ihre Rückansicht riskierte. Sie schmunzelte, als sie ihn bemerkte.
„Iara und Tua sind auch schon da", offenbarte Edita ihnen auf dem Weg ins Wohnzimmer. Cassie runzelte überrascht die Stirn und warf John einen fragenden Blick zu, doch der zuckte nur unbeteiligt mit den Schultern. Er schien also ebenso wenig davon gewusst zu haben wie sie, doch es störte sie nicht. Sie mochte die beiden und hatte vor allem Iara ins Herz geschlossen. Als sie das hübsche Mädchen erblickte, deren wilde Locken ihr dezent geschminktes Gesicht umrahmten, lächelte sie. Für sie war es ein wenig, als würde sie in den Spiegel schauen.
„Hey...", begrüßte sie Raphaels Nachbarin mit den brasilianischen Wurzeln und schloss sie für einen Moment in ihre Arme. „Schön, dich wiederzusehen."
„Ich hoffe, es ist okay für euch, wenn wir euer Beisammensein sprengen. Edita meinte, es wäre sicherlich okay, wenn wir uns dazugesellen", erklärte Iara lächelnd.
„Klar", erwiderte Cassie und ließ ihren Blick über Iaras Rundungen gleiten, die sie unter einem extravaganten Top und einer enganliegenden Jeans verbarg. Sie war nicht so extrovertiert wie sie selbst, und doch hatte sie sich am heutigen Abend gut in Szene gesetzt. Als Nächstes wandte Cassie sich an Tua, der in der Zwischenzeit John begrüßt hatte.
„Möchtet ihr etwas trinken?", brach Edita die Begrüßungszeremonie auf.
„Für die beiden nichts Alkoholisches", kommentierte Tua trocken und deutete auf Iara und Cassie. John schmunzelte amüsiert, sagte jedoch nichts.
„Was hast du denn da?", fragte Cassie neugierig.
„Wenn du möchtest, kannst du mitkommen und selbst nachschauen."
Einige Stunden später fand Cassie zwischen John und Edita auf der Couch wieder. Nach dem guten Essen, das Edita mit Iaras Hilfe im Vorfeld zubereitet hatte, hatten sie es sich miteinander gemütlich gemacht. Die Stimmung zwischen ihnen war super, die drei Pärchen harmonierten wirklich gut miteinander; nicht zuletzt wegen Raphael und Edita, die praktisch als Bindeglied zwischen ihnen fungierten. Im Hintergrund lief leise irgendeine Spotify-Playlist, während sie sich angeregt über ihre letzten Reiseziele austauschten.
„Ihr wart noch nie zusammen in Paris?", fragte Edita ungläubig. John schüttelte den Kopf.
„Nein, noch nie. Ist aber sowieso total überbewertet", kommentierte er sachlich.
„Gar nicht wahr. Der Eiffelturm ist wunderschön, vor allem bei Nacht, wenn er angestrahlt wird", protestierte Edita.
„Du hast ihn bei Nacht gesehen?", fragte Iara.
„Du nicht?", stellte Edita ihr eine Gegenfrage. Iara verdrehte die Augen.
„Nein", antwortete sie mürrisch und warf Tua einen flüchtigen Blick zu.
„Ja, ich weiß – es war meine Schuld", seufzte ihr Freund theatralisch und fuhr sich dabei dramatisch mit der Hand über den Kopf.
„Wenn wir uns etwas mehr beeilt hätten, hätten wir es noch geschafft, bevor das Licht ausgeht", sagte Iara. Tua schmunzelte. „Wahrscheinlich wird sie mir das unser gesamtes restliches Leben vorhalten."
„Mach dir nichts draus", warf Cassie aufmunternd ein. „John hat mich glauben lassen, ich würde den Eiffelturm sehen, aber wir sind einzig und allein zum Umsteigen nach Paris geflogen."
„Weil's eine Überraschung war und wir auf dem Weg nach L. A. waren. Unterschlag nicht den besten Teil der Geschichte", forderte John und legte seinen Arm um ihre Schultern. Sie schmunzelte.
„Cool. Wieso überraschst du mich nicht mal mit so was?", wollte Iara von Tua wissen.
„Weil du immer erstmal diskutierst, wenn ich Dinge über deinen Kopf hinweg entscheide", antwortete er gelassen und entlockte seiner Freundin ein Grinsen.
„Glaub nicht, dass Cassie anders ist", seufzte John. „Wenn ich ihr gesagt hätte, dass ich einen Flug für sie gebucht habe, hätte sie mir erstmal stundenlang erzählt, dass sie das nicht annehmen kann."
„Wir sind eben unabhängige Frauen und zahlen gern für uns selbst", stellte Edita klar und erntete sich einen ernsten Seitenblick von Raphael.
„Daran erinnere ich dich, wenn du mal wieder eine niedliche Tasche bei LV gesehen hast", sagte er.
„Du hast mich gefragt, ob ich Wünsche zum Geburtstag habe", erinnerte Edita ihn ernst.
„Du hättest dir auch einfach einen Strauß Blumen wünschen können", kommentierte Raphael.
„Hätte ich – und ich wäre damit genauso glücklich gewesen", versicherte Edita.
„Bestimmt", lachte Raphael.
„Du tust immer so, als würde ich dir das Leben besonders schwermachen", entgegnete sie. Cassie entging der seltsame Unterton in ihrer Stimme ebenso wenig, wie Raphaels kühle Reaktion, als er schwer seufzend skeptisch eine Augenbraue hob.
„Du bist eben eine kleine Diva. Manchmal bist du schwierig zufriedenzustellen, ganz egal, was ich mache", erwiderte er mit einem leichten Lächeln auf den Lippen, doch es schwang deutlich eine gewisse Unzufriedenheit darin mit.
„Nur, weil ich gewisse Vorstellungen von unserer Beziehung habe, bin ich also eine Diva?", hakte Edita nach und nahm Raphael ernst ins Visier. Ihre grünen Katzenaugen funkelten angriffslustig. Die eben noch so lockere Stimmung zwischen den beiden drohte umzuschlagen.
„Es ist völlig okay, dass du Vorstellungen von unserer Beziehung hast, aber manchmal laufen Dinge nun mal nicht nach deinem süßen Kopf, Dita."
Angesichts der Tatsache, dass Raphael sie mit dieser verkürzten Form ihres Vornamens ansprach, wurde selbst Cassie mulmig zumute. Es war offensichtlich, dass sie öfter über diese Thematik diskutierten.
„Ich unterbreche eure Diskussion nur ungern, aber uns gehen die Getränke aus", sagte Cassie hilflos, in der Hoffnung, den Stimmungsumschwung noch rechtzeitig abwenden zu können.
„Du hast Recht", sagte Edita. „Helft ihr mir schnell?"
„Da bin ich dabei", gab Iara fröhlich zurück, ehe sie sich von Tua löste und die drei sich auf den Weg in die Küche machten.
„Die hochprozentigen Sachen kannst du mir direkt mitbringen, Shorty", rief John seiner Freundin nach, als sie Edita und Iara in die Küche folgte.
„Als ob", murmelte sie und entlockte Edita ein Lächeln.
„Ihm scheint es definitiv schon wieder besser zu gehen", grinste sie und fuhr zu Cassie herum. Ihr kurzweiliger Schlagabtausch schien vergessen. Kurz dachte Cassie darüber nach, sie darauf anzusprechen, doch da Edita die Situation selbst überspielte, entschied sie sich dagegen und griff stattdessen erleichtert seufzend ihre Aussage auf. „Zum Glück. Aber natürlich übertreibt er direkt wieder."
„Ich dachte, ihr lasst es jetzt ruhiger angehen", grinste Edita.
„Habe ich auch geglaubt – und jetzt steht Weihnachten vor der Tür und ich habe den Eindruck, er groovt sich schonmal ein", erwiderte Cassie trocken.
„Klingt, als würdet ihr es krachen lassen", schmunzelte Iara.
„Ich hatte die schlaue Idee, unsere Familien zu uns nach Hause einzuladen, damit wir alle gemeinsam feiern können. Ich schwöre es euch – das mache ich nie wieder, denn ich weiß schon jetzt, wie das enden wird", lachte Cassie.
„Ich vermute, das Aufräumen wird dein Freund dir überlassen", schlussfolgerte Iara.
„Richtig. Auf einmal tut seine OP-Narbe doch noch ganz schön weh", erwiderte Cassie und verzog gespielt leidend das Gesicht.
„Was hatte er für eine OP?", hakte Iara nach und zog besorgt die Stirn kraus.
Cassie winkte ab. Noch kannte sie Raphaels Nachbarin nicht gut genug, um ihr derartige Details zu offenbaren.
„Hat sich fies in die Hand geschnitten", sagte sie knapp.
„Autsch", machte Iara leidend.
„Glaub mir", erwiderte Cassie trocken. „Um gleich seine Mische in der Hand zu halten, reicht es noch."
Edita grinste.
„So kenne ich ihn."
„Was macht ihr denn an Weihnachten?", hakte Cassie nach und musterte Edita neugierig. Die seufzte schwer.
„Ich fahre zu meiner Familie nach Wien."
Iara runzelte die Stirn.
„Du meinst, ihr fahrt zusammen nach Wien, oder? Also Raf und du?"
Editas Blick veränderte sich schlagartig. Sie wandte sich von den beiden ab und öffnete den Kühlschrank. „Ja, genau."
„Wann genau wollt ihr denn los? Habt ihr das schon geplant?", hakte Cassie vorsichtig nach. Edita fuhr mit einer Flasche Orangensaft in der Hand wieder zu ihr herum.
„Ich möchte an Heiligabend bei meinen Eltern sein."
„Ihr feiert also nicht zusammen?", hakte Iara nach.
„Doch; am ersten Weihnachtsfeiertag wollten wir zu seiner Mutter, am zweiten Weihnachtsfeiertag zu meinen Großeltern und danach wollte er ein paar Tage nach Italien. Ich bleibe so lang in Wien und treffe meine Freundinnen", erzählte sie mit einem versöhnlichen Lächeln auf den Lippen. Sie wirkte direkt weniger verbittert.
„Ich frage nur, weil ich eine kleine Party zu Johns Geburtstag plane und euch fragen wollte, ob ihr auch kommen möchtet", eröffnete Cassie ihr grinsend.
„Bei euch zuhause?", hakte Edita ein. „Wer kommt denn alles?"
Sie reichte beiläufig eine Flasche Cola an Iara weiter. Cassie seufzte innerlich, denn Editas Ablehnung war so groß, dass sie ihre negative Aura deutlich spürten konnte. Dennoch wollte sie sie noch nicht aufgeben, denn sie wusste, dass John sich freuen würde, Raphael an seinem Geburtstag zu sehen, doch der würde möglicherweise nicht ohne seine Freundin kommen wollen. Vielleicht wäre es leichter für sie, wenn sie neben Cassie und John noch einen anderen Anknüpfungspunkt hatte; jemanden, den sie bereits kannte und es ihr leichter machte, sich an dem Abend wohlzufühlen. Möglicherweise konnte sie Raphaels Freundin eher überzeugen, wenn sie das Gefühl hatte, nicht allein unter Fremden zu sein. Schließlich war Cassie nicht verborgen geblieben, dass Edita ein Problem damit hatte, sich in bestehende Gruppen einzufügen.
„Ich weiß noch nicht genau; die Jungs mit ihren Mädels, Raf, du... Und ihr könnt euch gern kommen, wenn ihr mögt. Er würde sich sicher sehr freuen", wandte Cassie sich an sie.
Wie ihr (vielleicht) merkt - dieses Kapitel leitet den gesamten Weihnachtskalender ein, den ihr bereits lesen konntet und den ich mit saelamju geschrieben habe. Ich hoffe, ihr habt die Harmonie genossen, denn die, die den Kalender gelesen haben, wissen ja, dass es damit dann bald vorbei ist für Raphael und Edita :p Ein Kapitel kommt noch, aber ich will die Geschichte gar nicht beenden 😭😭😭
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