2 | 32 | Zusammenhalt
Meine Lieben, es geht weiter. Vergesst nicht, eure Meinung im Kapitel vor diesem dazulassen. Viel Spaß beim Lesen ❤
„Was ist?", wollte John wissen, doch sie schob das iPhone kommentarlos in die Tasche zurück.
„Nichts", knurrte sie und machte einen Versuch, in Richtung Wohnzimmer zu humpeln. Sie wollte jetzt nicht darüber reden, immerhin hatten sie sich gerade erst ausgesprochen. Doch er hielt sie entschieden auf.
„Hallo? Ich hab dich was gefragt."
„Das ist Rachid", antwortete sie, als das Klingeln aufhörte.
Johns Augenbraue schnellte in die Höhe.
„Aha. Und was will der von dir? Hat der nicht schon genug angerichtet?"
„Irgendwann wird er schon verstehen, dass ich nicht mit ihm sprechen will", stellte sie klar.
„Er ruft dich also öfter an", schlussfolgerte er.
„Ja, aber ich gehe nicht mehr dran", erzählte sie und humpelte endgültig ins Wohnzimmer, wo sie erschöpft auf die Couch fiel.
„Gib mir mal dein Handy", forderte er und hielt ihr seine Hand entgegen. Sie seufzte.
„Was willst du machen, Schatz? Ihn anschreien?", fragte sie, ließ ihr iPhone jedoch in der Tasche.
„Klar. Anders scheint er ja nicht zu verstehen, dass er dich in Ruhe lassen soll", sagte er gereizt, ohne seinen fordernden Blick von ihr abzuwenden.
„Ich habe es ihm schon gesagt", erzählte sie.
„Wann?", wollte er wissen.
„Vor ein paar Wochen."
„Weil du ihm offensichtlich nicht deutlich gemacht hast, dass er dich nicht anrufen soll", knurrte er anklagend.
„Er hat einfach ein schlechtes Gewissen", seufzte sie. „Sollte er auch, oder nicht?"
„Und jetzt tut er dir leid deswegen?", platzte es wütend aus John heraus.
„Nein. Natürlich nicht. Ich habe wegen ihm meine Rolle verloren. Ich werde nie wieder mit ihm sprechen", entgegnete sie aufgebracht.
„Dann lass mich es ihm sagen", verlangte er.
Sie seufzte schwer, bevor sie das Handy schließlich doch aus der Tasche zog. Er nahm es ihr aus der Hand und tippte darauf herum, ehe er es sich ans Ohr hielt und den Raum verließ.
„Hör auf, sie anzurufen."
Sie hörte seine bedrohliche Stimme trotzdem.
„Sie will aber nicht mit dir reden. Sonst hätte sie dich längst zurückgerufen, oder?"
Cassie seufzte lautlos. Ob es ein Fehler gewesen war, nachzugeben? Andererseits tat er in den letzten Wochen so viel für sie, dass er durchaus die Berechtigung dazu hatte, seinen Standpunkt klarzumachen. Immerhin badete er in gewisser Weise aus, was Rachid ihr angetan hatte; er war praktisch doppelt betroffen von der Situation. Einerseits stärkte er Cassie ständig den Rücken und half ihr durch diese schwere Zeit, andererseits führte ebendiese Zeit auch zu Spannungen in ihrer Beziehung.
„Ist mir scheißegal, was du ihr sagen willst. Und sie will das auch nicht hören. Also lass sie in Ruhe. Sonst komm ich nach wo immer du gerade bist und wir unterhalten uns persönlich darüber."
Er kehrte mit grimmigem Gesichtsausdruck zu ihr ins Wohnzimmer zurück.
„Du hättest den Spasti blockieren können", sagte er vorwurfsvoll.
Sie seufzte lautlos.
„Ja, hätte ich. Habe ich aber nicht", entgegnete sie leise. „Lass uns deshalb bitte nicht schon wieder streiten."
„Wieso nicht? Stehst du darauf, wenn er dir nachläuft?"
Sie verdrehte die Augen.
„Du hast recht. Ich blockiere ihn, okay? Gib her!", forderte sie. Alles, was sie wollte, war, dass sie nicht mehr stritten. Die sich häufenden Streitereien der letzten Wochen belasteten sie. Sie durfte nicht zulassen, dass diese Situation ihre Beziehung weiter belastete. John bemühte sich so sehr um sie und half ihr, die Zeit durchzustehen, also war sie es ihm schuldig, die Reibungspunkte so gut es ging zu minimieren.
„Musst du nicht mehr. Hab ich schon gemacht", ließ er sie wissen, hielt das Handy jedoch fest. Sie streckte ihre Hand nach ihm aus.
„Guck mich jetzt nicht so liebesbedürftig an", sagte er mürrisch. Sie schmunzelte. Manche Dinge änderten sich nie. Dazu gehörte unter anderem seine Eifersucht.
„Ich liebe dich, Baby. Komm schon her", bat sie leise und nahm seine Hand. Er drückte sie sanft zusammen, dann setzte er sich zu ihr, legte den Arm sie und ließ das iPhone sinken. Sie kuschelte sich an ihn. Als sie ihr Handy nehmen wollte, hielt er es nach wie vor fest.
„Gibt's noch irgendwelche Arschlöcher, die ich blockieren muss?", fragte er, hob eine Augenbraue und musterte sie prüfend.
„Nein", beteuerte sie.
„Sicher?", vergewisserte er sich, als sie das Handy wieder an sich nehmen wollte.
„Ja."
Er drückte ihr einen Kuss auf.
„Du hättest mir sagen sollen, dass er dich anruft", stellte er klar.
„Ich wollte nicht für noch mehr Ärger sorgen", erwiderte sie leise.
„Also, sollen wir morgen zu deinem Arzt fahren und mit ihm darüber sprechen, ob du vielleicht diese alternative Therapie machen kannst, die Willow vorgeschlagen hat?" Er gab ihr das Handy wieder und strich durch ihre Locken.
„Ja. Ich glaube, ich möchte das zumindest probieren. Schlimmer als jetzt kann es ja nicht mehr werden."
„Also doch keine Operation?", hakte er nach. Sie schüttelte den Kopf.
„Erstmal noch nicht", sagte sie. „Trotzdem muss ich mich wohl oder übel von dem Gedanken verabschieden, doch noch zur Show zurückzukehren."
Er seufzte.
„Tut mir leid, Shorty."
Sie nickte traurig.
„Mir auch. Ich hätte das wirklich gern gemacht. Aber ich müsste spätestens nächste Woche wieder in die Proben einsteigen. Das schaffe ich einfach noch nicht."
Es tat weh, es sich selbst einzugestehen, doch sie erkannte inzwischen, dass sie sich nur selbst etwas vormachte.
„Du musst jetzt erstmal wieder richtig gesund werden", sagte er. „Danach schauen wir weiter. Vielleicht gibt es ja auch die Möglichkeit, kurzfristig zur Show zurückzukehren."
Sie lächelte.
„Du bist süß. Aber ganz ohne Proben schaffe ich das nicht", gab sie resigniert zu.
„Du bist eine so gute Tänzerin; wenn eine es schafft, sich kurz vor der Premiere zurück auf die Bühne zu kämpfen, dann du", versicherte er ihr. Es war ein schönes Gefühl zu wissen, wie sehr er an sie glaubte. Automatisch füllten sich ihre Augen mit heißen Tränen; es waren einerseits Tränen der Erleichterung darüber, dass sie sich endlich mit der Vorstellung abgefunden hatte, endgültig aus der Show auszuscheiden. Andererseits waren es Tränen der Enttäuschung darüber, dass ihr diese Chance verwehrt bleiben sollte, sich weiterzuentwickeln.
„Meine Kriegerprinzessin heult nicht", stellte er klar, bevor er sie zu sich zog und ihr einen Kuss aufdrückte. Es war unglaublich, wie sehr sie ihn liebte. Es war ein Kuss, der ihr alles raubte; die schlechten Gedanken, den Schmerz und schließlich den Verstand. Es tat gut, ihm für einen Moment wieder so nah zu sein, sich dichter an ihn zu schmiegen und seinen Kuss sehnsüchtig zu erwidern. Eine ganze Weile küssten sie sich, dann löste er sich von ihr und schaute grinsend in ihre Augen.
„Sollen wir es probieren?"
Sie schmunzelte. Seit ihrem Sturz hatten sie nicht mehr miteinander geschlafen, weil die Schmerzen zu stark gewesen waren. Ein neuer Versuch konnte allerdings nicht schaden, schließlich lag der letzte bereits zwei Wochen zurück. Also nickte sie leicht, ehe sie ihm einen weiteren Kuss gab. Er schlang seine Arme um sie, hob sie auf seinen Arm und trug sie vorsichtig die Treppe hinauf ins Schlafzimmer. Dort angekommen setzte er sie zunächst auf dem Bett ab, zog sich selbst seinen Hoodie über den Kopf und ließ ihn achtlos irgendwo fallen. Sie rutschte unterdessen rückwärts zum Kopfende und er folgte ihr. Seine Finger fuhren an den Saum ihres Shirts und schoben es langsam nach oben, während er quälend langsam mit seinen Lippen ihren weichen Bauch küsste. Zusammen mit ihrem Shirt wanderten seine Küsse höher, bis er schließlich ihre Brüste erreichte. Achtlos zog er ihr den Pullover aus, dann drückte er sie in die Kissen zurück und küsste ihre Lippen. Ihre Mundwinkel. Ihr Kinn. Ihren Hals. Immer tiefer wanderten seine Lippen wieder hinab und Cassie hatte das Gefühl, wahnsinnig zu werden.
Ihre Finger kratzten lustvoll über seinen Rücken und sie biss sich auf die Unterlippe, um ein Stöhnen zu unterdrücken. Als John begann, an ihren harten Nippeln zu saugen, musste sie sich stark zurückhalten. Schließlich entwich ihr doch ein leises Stöhnen und sie wand sich unter seinen Berührungen hin und her. John genoss ihre wachsende Lust, die er in ihren Augen funkeln sah. Noch während sie sich leise stöhnend unter ihm wandte, zog er ihr vorsichtig die Jogginghose nach unten und ließ seine Zunge von ihren Nippeln abwärts über ihren Bauchnabel gleiten.
Ihr entfuhr ein Stöhnen, als er mit seinen Händen ihre Beine spreizte und mit seiner Hand langsam über den feuchten Stoff ihrer Panty strich. Dieses intensive Ziehen breitete sich von ihrer Mitte in ihren ganzen Körper aus. Er grinste dreckig, als er schließlich damit begann, sie zwischen ihren Schenkeln in quälend langsamen, kreisenden Bewegungen zu massieren. Cassie stöhnte auf. Er zog ungeduldig die Panty zur Seite, um mit seiner Hand unsanft über ihre feuchte Spalte zu streichen. Sie stöhnte, als er sie schließlich endlich zu fingern begann. Als er es selbst nicht mehr aushielt, zog er ihr schließlich das letzte störende Stück Stoff von ihren Hüften, und stöhnte laut auf, als sie die verräterische Beule in seiner Shorts mit ein wenig Druck massierte.
Er spreizte ihre Beine wieder auseinander und leckte Innenseiten ihrer Oberschenkel. Quälend langsam glitt seine Zunge immer weiter in Richtung ihres Lustzentrums, bevor er die empfindlichste Stelle ausließ. Dennoch reichte es aus, um Cassie zum Stöhnen zu bringen und sie verrückt zu machen. Doch auch er verlor angesichts ihres guten Geschmacks und seines unermesslichen Verlangens nach ihr seinen Verstand. John lachte wissend, während sie sich gequält unter ihm wandte. Erst jetzt begann er, auch ihr Heiligstes mit seiner Zunge zu verwöhnen, während er sie mit drei Fingern in einem gleichbleibenden Rhythmus befriedigte. Erst kurz bevor sie kommen konnte, ließ er von ihr ab.
Enttäuscht schaute Cassie in seine Augen, doch er grinste nur frech, beugte sich über sie und küsste sie fordernd. Währenddessen griff er nach ihrer Hand und dirigierte sie bestimmt in seine Shorts, geradewegs an seinen harten Schwanz. Als Cassie ihn umfasste und zu massieren begann, entwich ihm ein heiseres Stöhnen. Cassie sah ihn aus lusterfüllten Augen an und biss sich sinnlich auf ihre Unterlippe, während sie ihn mit ihren Fingern beinah in den Wahnsinn trieb.
John streifte die Jogginghose und die Shorts nach unten, um ihr den Zugang zu erleichtern. Währenddessen küsste er sie gierig, spreizte ihre Schenkel mit einer Hand und begann, sie wieder zu fingern. Sein Daumen umkreiste dabei ihre empfindlichste Stelle. Er reizte es bis zum Maximum aus, bevor er schließlich von ihr abließ.
Er drehte sie vorsichtig auf die Seite, legte sich hinter sie und ließ sie schon einmal spüren, was sie erwartete. Als sie ihm den Kopf zudrehte, schaute er eindringlich in ihre Augen, so, als wolle er prüfen, ob es ihr gutging, bevor er schließlich tief in sie eindrang.
„Löffelchen geht voll klar", keuchte er einige Zeit später, als sie gerade wieder zu Atem kamen. Aufgrund der Umstände war er schneller gekommen als sie, hatte dann jedoch nachgeholfen.
„Ja, war okay", antwortete sie schwer atmend.
„Was soll das denn heißen?", fragte er empört. Sie lachte, beugte sich zu ihm und drückte ihm einen Kuss auf.
„So krass wie eben bist du ja wohl schon lang nicht mehr gekommen", setzte er mürrisch hinzu. „Komm her zu mir und kraul meine Eier."
Sie grinste, bevor sie ihm einen weiteren versöhnlichen Kuss gab. Dann kuschelte sie sich an ihn und betrachtete ihn schweigend. Er erwiderte diesen tiefen Blick.
„Guck nicht so", grinste John und strich durch ihre Locken.
„Ich hätte nie gedacht, dass ich einen Menschen mal so lieben kann", gestand sie.
Seine Lippen verzogen sich zu einem Strahlen.
„Ich liebe dich auch."
Ich hoffe, euch hat die Harmonie am Ende gefallen. Langweilt ihr euch schon oder gefällt es euch so? Und nicht mal ein Cliffhanger diesmal. Also ich bessere mich. Haha.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top