2 | 21 | Neue Ideen
Zeit fürs neue Kapitel. Es ist wieder mal ein wenig länger geworden, aber ich denke, ihr könnt das verkraften :D
„Glaubst du echt, dass das eine gute Idee ist?"
Raphael zog an seiner Zigarette und musterte John misstrauisch. Der lehnte sich entspannt im schwarzen Designer-Drehstuhl zurück, legte das Feuerzeug neben dem Mischpult ab und trank einen Schluck aus seiner Fanta-Flasche. Bereits seit einigen Tagen war er in Berlin, um mit Raphael an ein paar Songs zu arbeiten. Seine Auseinandersetzung mit Rome lag bereits zwei Wochen zurück; zwei Wochen, in denen sich die Situation noch nicht geklärt hatte. Er war viel zu wütend auf ihn und wusste nicht, ob er ihm weiterhin bedingungslos vertrauen konnte.
„Ich weiß, sie wird im ersten Moment glauben, ich wollte sie nur wieder unnötig kontrollieren, aber sie wird einsehen, dass es das Beste für sie ist", antwortete John überzeugt und schraubte die Flasche wieder zu.
„Ich glaube eher, sie wird dir die Hölle heißmachen, weil sie denkt, du würdest ihr wieder mal nicht vertrauen", kommentierte Raphael trocken, blies etwas Rauch aus und schüttelte den Kopf.
„Aber ich kann sie unmöglich weiter mit Rome zu Jobs schicken. Sie kann sich nach wie vor nur schemenhaft an den Abend erinnern. Wer weiß – vielleicht hat er tatsächlich versucht, bei ihr zu landen und sie weiß es nur nicht mehr", sprach John seine Gedanken offen aus.
„Traust du ihm das wirklich zu?", hakte Raphael misstrauisch nach.
John seufzte schwer. Nach wie vor war er hin- und hergerissen. Einerseits konnte er sich nur schwer vorstellen, dass ein langjähriger, guter Freund wie Rome so etwas tun und sein Vertrauen derart missbrauchen würde, andererseits war auch er nur ein Mann und Cassie eine sehr attraktive Frau.
„Ich weiß nach wie vor nicht, was ich denken soll", gestand John. „Tatsache ist aber, dass es irgendeine Sicherheitslücke gab, obwohl er dabei war. Praktisch jeder Typ hätte sich an ihr vergehen oder schlimmeres mit ihr anstellen können, so, wie sie neben sich gestanden stand."
„Sie ist jahrelang allein unterwegs gewesen und nie ist etwas passiert", erinnerte ihn Raphael, zog noch einmal an der Zigarette und nahm seine Snapback vom Kopf.
„Irgendwann ist immer das erste Mal. Siehst du doch", entgegnete John mürrisch.
„Das war nicht deine Schuld, Bruder", versicherte Raphael und setzte sich die Snapback wieder auf.
„Wieso fühle ich mich dann so schuldig?", wollte John wissen und drehte sich unruhig im Stuhl hin und her.
„Ich habe mich auch schuldig gefühlt, als das mit Edita passiert ist", räumte Raphael verständnisvoll ein. „Aber es bringt nichts, wenn du dir deshalb Vorwürfe machst. Du kannst die Situation sowieso nicht mehr ändern."
„Aber die Zukunft", erwiderte John entschlossen.
„Indem du alle Termine verschiebst und sie während der Vorbereitungen und der gesamten Tour begleitest?", fragte Raphael kopfschüttelnd. „Das sind ganze drei Monate. Sie wird nicht wollen, dass du wegen ihr deine eigene Karriere vernachlässigst."
„Sie muss das ja nicht wissen", konterte John.
„Als ob Cassie dir abkauft, dass du drei Monate lang nichts zu tun hast; gerade du, der nicht mal Zeit hat, mit ihr Urlaub zu machen", gab Raphael trocken zurück.
„Ich werde nicht die gesamten drei Monate dabei sein. Marten übernimmt auch ein paar Wochen. Ich habe ihn schon gefragt", erzählte John und dachte erleichtert an das Gespräch mit seinem Cousin zurück. Er hatte ihn vor eineinhalb Wochen aus der Untersuchungshaft abgeholt und nach Hause gebracht. Auf dem Weg hatte er ihm von den aktuellen Entwicklungen erzählt. Marten hatte sich sofort dazu bereiterklärt, Cassie zu den Proben zu begleiten, wann immer er selbst keine Zeit dazu finden würde.
„Ausgerechnet Marten?", hakte Raphael misstrauisch nach. „Ich dachte, du warst erleichtert, dass die beiden sich nicht mehr allein getroffen haben."
„Sie sind füreinander nach wie vor wie nervige Geschwister. Ich weiß, dass zwischen den beiden nie wieder etwas laufen wird. Außerdem ist das eine besondere Situation. Die Alternative wäre, dass sie den Job absagt – das wird sie noch weniger wollen", entgegnete John.
„Zurecht. Sie ist immerhin erwachsen", sagte Raphael.
„Ich will auch überhaupt nicht, dass sie diesen Job nicht macht. Ich will einfach nur ein Auge auf sie haben", antwortete John.
„Und Rome?", hakte Raphael nach.
John zuckte mit den Schultern.
„Keine Ahnung. Cas will ihn nach wie vor dabeihaben. Unter anderen Umständen würde ich mich sogar freuen, weil sie ihm so sehr vertraut, aber mittlerweile geht mir ihre enge Bindung zueinander echt auf die Eier", kommentierte John grimmig.
„Weil er dir vorhält, dass er sie besser zu kennen glaubt als du", erinnerte sich Raphael an eine seiner Erzählungen.
„Auch", räumte John ein. „Ich meine, was bildet er sich ein, mir zu erzählen, wie viel sie abkann? Ich bin ihr Freund. Ich kenne sie seit über zehn Jahren. Ich weiß, wie sie tickt."
„Ich verstehe, dass du abgefuckt bist, weil irgendjemand deinem Mädchen was untergemischt hat. Aber wenn du ehrlich bist, hätte dir das auch selbst passieren können", sagte Raphael.
„Ich hätte sie eh zu den Proben begleitet; zumindest am Anfang. Dieser Rachid braucht gar nicht denken, dass er sich an sie heranwerfen kann", knurrte John und sein Gesicht verdunkelte sich.
„Du machst das also wegen diesem Rachid", schlussfolgerte Raphael.
„Auch."
„Das wird Cas bestimmt gefallen", sagte Raphael ironisch.
„Easy. Ich verkauf ihr das als gute Idee. Du wirst sehen, am Ende wird sie mir dankbar dafür sein, dass ich sie begleite, um sie in dieser anstrengenden Zeit zu unterstützen", grinste John und schnappte sich etwas von dem Weed, um einen neuen Joint zu drehen.
„Niemals, Bruder", lachte Raphael wenig überzeugt, bevor er auf sein Handy schaute.
„Hat sie sich immer noch nicht gemeldet?", fragte John und verteilte das Gras auf dem Blättchen.
Raphael seufzte.
„Nee."
„Ist gerade ziemlich kompliziert zwischen euch", stellte John mitfühlend fest.
„Es fuckt ab, sie nicht zu sehen", antwortete Raphael.
„Wem sagst du das...", murmelte John, bevor er das Weed ins Paper rollte. Er wusste ganz genau, wie Raphael sich gerade fühlte. „Mir geht's jedes Mal so, wenn einer von uns unterwegs ist und wir länger voneinander getrennt sind."
„Mit dem Unterschied, dass Edita nicht in Wien sein müsste", gab Raphael frustriert zurück.
„Ich dachte, das wäre deine Idee gewesen", hakte John irritiert nach.
Raphael stieß theatralisch die Luft aus und fuhr sich über den Kopf.
„Ich habe geglaubt, dass, wenn sie ein paar Wochen in Wien verbringt, sie sich wieder erden und zu sich selbst zurückfinden kann", gestand er. „Stattdessen habe ich das Gefühl, wir würden uns immer weiter voneinander entfernen. Ich bin sogar schon so weit, für eine Weile zurück nach Wien zu gehen, um dort an meinem Album zu arbeiten, damit wir wieder mehr Zeit miteinander haben."
„Warum machst du das dann nicht?", wollte John wissen.
„Weil du mich angerufen und gefragt hast, ob ich Zeit habe, mit dir ins Studio zu gehen", schmunzelte Raphael.
„Du hättest mir auch absagen können, Diggi", lächelte John, bevor er das Blättchen anleckte.
„Alles cool. Mein Flug nach Wien geht übermorgen Abend", entgegnete Raphael grinsend.
„Wie lang bleibst du?", wollte John wissen.
„Weiß noch nicht", antwortete Raphael.
„Dir ist das mit ihr mittlerweile ziemlich ernst, oder?", grinste John zufrieden. Er freute sich wirklich für seinen Freund, dass er nach so langer Zeit endlich wieder eine richtige Beziehung führte. Raphael lächelte versonnen.
„Ich hatte lang nicht mehr solche Gefühle für eine Frau", sagte er strahlend.
„Kannst du dir vorstellen, sie zu heiraten und Kinder mit ihr zu bekommen?", fragte John neugierig.
„Klar", sagte Raphael sofort.
„Gott sei Dank hast du dein Lara-Trauma überwunden", stichelte John amüsiert.
„Arschloch", lachte Raphael.
„Ich freu mich echt für euch, Diggi", sagte John mit einem milden Lächeln auf den Lippen.
„Ich mich auch. Für Cas und dich", entgegnete Raphael.
„Danke", schmunzelte John. Trotz der turbulenten letzten Monate, die sie sich weniger gesehen hatten, war er unendlich glücklich mit ihr. Sie gehörte einfach zu ihm, war ein Teil von ihm und machte ihn erst wirklich vollkommen.
„Wann wollt ihr eigentlich ruhiger werden und eine Familie gründen?", fragte Raphael neugierig.
John musterte ihn überrascht aus großen Augen.
„Wie jetzt?"
„Naja, irgendwann wollt ihr doch sicher auch mal heiraten und Kinder kriegen", kommentierte Raphael. John zuckte mit den Schultern.
„Ehrlich gesagt haben wir nie wirklich konkret darüber gesprochen", räumte er ein. „Wir lassen das eher auf uns zukommen."
„Ihr habt noch nie darüber geredet? Auch nicht früher, als ihr das erste Mal zusammen gewesen seid?", fragte Raphael überrascht.
„Doch, aber da waren wir doch noch viel zu jung, um ernsthaft darüber zu sprechen. Jetzt haben wir beide eine Karriere", erklärte John.
„Aber ihr wollt Kinder", hakte Raphael nach.
„Auf jeden Fall", lächelte er. „Von mir aus auch mehrere."
Nur noch nicht jetzt, setzte er in Gedanken hinzu. Dann – plötzlich – realisierte John, dass das vielleicht die Lösung all seiner Gedanken rund um Cassie sein konnte. Wenn sie schwanger werden würde, würde sie die Tour absagen. Sie würde nicht mit Rachid proben und mit ihm auf der Bühne stehen müssen. Er müsste sich keine guten Ausreden dafür ausdenken, sie begleiten zu wollen. Cassie würde sich nicht schlecht fühlen, einen Job abzusagen, und ihm stattdessen erst einmal auf der Tasche zu liegen. Natürlich wollte er nicht nur aus diesem Grund ein Kind mit ihr, sondern vor allem deshalb, weil er sie liebte. Doch wieso sollten sie noch ein paar Jahre warten, wenn sie nicht auch jetzt schon eines bekommen konnten? Schließlich standen sie beide mitten im Leben und waren mittlerweile finanziell abgesichert.
„Und wenn es nach mir geht", grinste John triumphierend, „... kann es gar nicht früh genug losgehen."
Raphael schmunzelte, doch bevor er etwas sagen konnte, unterbrach ihn das Klingeln von Johns Handy. Der warf einen Blick auf das Display, lächelte und nahm den Anruf entgegen.
„Hey Diggi... Alles gut?", begrüßte er Marten, bevor er sich den Joint zwischen die Lippen steckte, nach dem Feuerzeug griff und ihn sich anzündete.
„Nee. Gibt ein Problem", entgegnete sein Cousin. Angesichts seiner angespannten Stimme versteifte er sich automatisch im eben noch so gemütlichen Drehsessel.
„Was ist passiert?", fragte er alarmiert.
„Die haben mich vorgeladen, wegen dieser Sache von neulich", antwortete Marten. „Sieht nicht gut aus. Ich bin noch auf Bewährung."
„Scheiße. Wann ist die Verhandlung?", fragte John.
„Übermorgen schon", antwortete Marten. „Was, wenn die mich echt in den Knast stecken? Wie soll ich das meinen Eltern erklären? Und was soll ich Nika sagen?"
John seufzte lautlos. Dieses Mal würde Marten nicht mit zwei blauen Augen davonkommen. Nicht nur für seine Eltern würde das eine schwer verdauliche Nachricht werden, sondern auch für das Mädchen, mit dem er gerade angefangen hatte, so etwas wie eine Beziehung zu führen.
„Okay. Halt mich auf dem Laufenden. Ich bin morgen Abend wieder da. Dann komme ich bei dir vorbei und wir überlegen, was wir machen", sagte John.
„Danke, Diggi", sagte Marten, bevor sie das Gespräch beendeten. Raphael musterte ihn fragend.
„Sie haben Marten vorgeladen", antwortete John wortkarg, zog an seinem Joint und inhalierte. Er hoffte, dass sich eine Haftstrafe noch irgendwie abwenden ließ, war sich jedoch sicher, dass sein Cousin diesmal nicht mehr Glück als Verstand haben würde. Er blies den Rauch aus und warf Raphael einen kurzen Blick zu. „Lass für heute aufhören, ich muss mit ein paar Leuten telefonieren."
Marten wartete bereits auf John, als er am Abend darauf aus dem Bahnhofsgebäude ins Freie trat. Passend zu seiner Stimmung regnete es und der Himmel hing voller grauer Wolken. Schnellen Schrittes ging er auf Martens Wagen zu, warf seine Tasche in den Kofferraum und fiel auf den Beifahrersitz. Sein Cousin schenkte ihm einen betroffenen Blick, als er die Tür hinter sich zugeschlagen hatte.
Während Marten seinen Wagen durch die verregneten Straßen lenkte, sprachen sie über die anstehende Verhandlung. Marten setzte John über seine Gespräche mit seinem Anwalt ins Bild. Er hatte seinen Cousin selten derart angespannt erlebt.
„Und Nika?", fragte John, als sie wenig später mit einem Döner in der Hand im Auto saßen.
„Was soll mit der sein?", fragte Marten kauend, ohne ihm den Kopf zuzudrehen.
„Wie hat sie reagiert?", wollte John wissen.
„Ich habe es ihr nicht gesagt", gab Marten kühl zurück, bevor er ein weiteres Mal von seinem Döner abbiss. John runzelte die Stirn.
„Wieso nicht?"
„Weil sie nicht immer alles wissen muss", entgegnete er entschieden.
„Versteh mich nicht falsch, aber ich dachte, du bist jetzt in einer Beziehung mit ihr", sagte John irritiert.
„Ich denke nicht, dass sie mit mir zusammenbleiben wird, wenn sie es erfährt", stellte Marten klar.
„Und ich glaube, dass du sie falsch einschätzt", konterte John. „Sie mag dich wirklich. Sie lässt dich nicht hängen."
„Ich werde es ihr erst nach der Verhandlung sagen; wenn ich weiß, wie lang ich bekomme. Wozu soll ich sie jetzt schon beunruhigen? Sie ist ein Kopfmensch. Sie wird sich ständig Gedanken um mich machen. Das will ich nicht", erwiderte Marten und schob sich das letzte Stück Döner in den Mund.
John schwieg einen Moment, fragte sich, was er an seiner Stelle tun würde und wischte sich dabei seine Hände an einer Serviette ab.
„Okay, ich würde es Cas vermutlich auch nicht sagen, wäre ich in so einer Situation", räumte er schließlich ein.
„Apropos Cas", seufzte Marten.
„Was ist mit ihr?", fragte er alarmiert. „Irgendwas passiert, während ich weg war?"
Sein Cousin schüttelte den Kopf.
„Nein. Alles okay. Aber ich will auch nicht, dass sie davon erfährt; jedenfalls nicht, bis ich weiß, wie es weitergeht", sagte Marten entschieden.
„Okay", bestätigte John.
„Willst du?", fragte Marten und hielt ihm eine Flasche Cola hin. John schüttelte den Kopf.
„Ich komme morgen mit", sagte John.
Marten lächelte.
„Danke, Diggi."
Als John an diesem Abend nach Hause kam, fühlte er sich schlecht. Die Frage, wie die Verhandlung ausgehen und welche Strafe sein Cousin bekommen würde, ließ ihn einfach nicht los. Nachdenklich stellte er die kleine Tasche am Treppenabsatz ab, bevor er die Tür zum Wohnzimmer aufschob. Er lächelte, als er Cassie auf der Couch liegen sah. Sie musste, den Kopf auf die kleinen Kissen gebettet und in eine weiche Decke gekuschelt vor dem Fernseher eingeschlafen sein. Trotz seiner inneren Anspannung war es ein gutes Gefühl, zu ihr nach Hause zu kommen. Er machte ein paar Schritte an die Couch heran, griff nach der Fernbedienung und stellte den Fernseher aus. Als er sie zurück auf den Tisch gelegt hatte, schlug Cassie müde ihre Augen auf. Sie funkelten geheimnisvoll in der Dunkelheit.
„Hey...", sagte sie. Dabei verzogen sich ihre Mundwinkel zu diesem atemberaubenden Lächeln, das er so sehr liebte.
„Hey Locke", wiederholte er, bevor er sich vorsichtig zu ihr auf die Couch sinken ließ. Sie richtete sich verschlafen auf und beugte sich ihm für einen Begrüßungskuss entgegen.
„Du bist spät dran", sagte sie leise, als sie sich von ihm gelöst hatte.
„Ich weiß, hab mich mit Marten verquatscht", entgegnete er. Sie schlang ihre Arme um seinen Hals. Ein leichter Vanilleduft stieg in seine Nase.
„Schön, dass du wieder da bist", lächelte sie.
„Schön, wieder hier zu sein", sagte er. „Geht's dir gut?"
Sie nickte.
„Ja, sehr sogar. Malia und ich waren den ganzen Tag im Spa. Es hat echt gutgetan, endlich mal rauszukommen und was anderes zu sehen als die Tanzschule", antwortete sie. Er grinste.
„Ich wüsste was, das noch besser ist als ein Spa-Besuch", erwiderte er und strich ihr eine Haarsträhne aus der Stirn, die sich aus ihrem Messy Bun gelöst hatte. Sie biss sich auf die Unterlippe.
„Ich glaube, ich bin heute zu erschöpft", sagte sie schuldbewusst. Er schlang seine Arme um ihren Körper.
„Auch zu erschöpft, dich einfach von mir lecken zu lassen, bis du kommst?", fragte er leise und lächelte, als er das sehnsüchtige Schimmern in ihren Augen bemerkte. Wie sehr hatte er es vermisst, ihre weichen Lippen zu schmecken, sanft darüber zu lecken und ungeduldig hineinzubeißen? Sie kicherte, als er sie mit einem festen Ruck auf seinen Schoß zog. „Schlaf einfach nicht ein dabei, okay?", grinste er frech, bevor er sie wieder küsste.
Na, was glaubt ihr, wie sein neuer Masterplan so ankommt, so kurz nach der Versöhnung? Naja, er kann es ja mal versuchen, oder? Was meint ihr?
Hachja, und Marten ahnt auch noch nicht, was ihm blüht... Es macht mich ja schon etwas traurig, dass wir uns bald erstmal wieder von ihm verabschieden müssen.
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