Kapitel 35 - Zeit für die Abrechnung
Maxime
Ich habe das Spiel kurzerhand umgedreht, dass Shou vor ein paar Wochen mit mir gespielt hat. Immer wieder berührten sich unsere Hände, oder andere Körperstellen. Beim Nahkampf ließ ich mich sogar hin und wieder extra fallen und grinste ihn verschmitzt an. Er ging nicht auf diese ganzen Anspielungen ein, wahrscheinlich weil er angst hat die Gefühle werden stärker. Vielleicht ist er auch einfach nur zu stolz.
Aber den werde ich brechen.
"Komm Maxime! Verlager dein Gewicht!" wie mich der Trainer an und ich stemmte mich mit ganzer Kraft gegen Shou. Es war eine weitere anstrengende Kampfstunde, in der wir uns befanden. Im Nahkampf war ich nicht sonderlich gut. Aufgrund meiner fehlenden Stärke, musste ich vieles mit meiner Wendigkeit ausgleichen. Wie auch diesmal. Ich wich dem Druck mit einem mal nach rechts aus. Shou verlor kurzzeitig sein Gleichgewicht, und das nutzte ich um seinen Arm zu packen und weg zu stoßen. Er stürzte zu Boden und ich gleich hinterher. Mein Hintern nahm auf seinen Becken platz und mein Schwert sauste auf ihn nieder. Ein Klirren erklang als er dieses mit seinem Sperrgriff abhalten konnte. Ich legte mein ganzes Gewicht nach vorne, und bewegte leicht aufreizend mein Becken. Ein dunkles Knurren entfuhr Shou und seine Augen sahen miss tötend an. Ein Ständer vor dem Lehrer ist eben nicht so geil.
Unschuldig lächelte ich und bewegte mich weiter etwas auf ihn, bis es ihm zu bunt wurde. Er winkelte den Sperr ab und mein Schwert wurde neben ihn zu Boden geführt. Ich sprang sofort auf und brachte Abstand zwischen uns. Der Drache erhob sich langsam und stellte sich wieder kampfbereit auf. Kurz bevor er Rache nehmen konnte, klingelte es. Gott sei dank!
Eilig hüpfte ich zur Umkleide, verstaute nebenbei das Schwert in dem dafür vorgesehenen Halter. Ich wand mich, kaum den nach Deo riechenden Raum betreten, meiner Tasche zu und holte daraus passende Wechselkleidung. Ohne mich umzudrehen, hörte ich wie Shou energisch den Raum betrat und sich mir von hinten näherte. Ich machte mich auf alles bereit, doch trotzdem warf er mich mit dieser Aktion wieder aus der Bahn.
Sein Arm schlang sich von hinten um meine Taille und zog meinen Rücken ruckartig an seine starke Brust. Ich zuckte vor Schmerz einmal kurz, doch entspannte mich gleich wieder. "Noch einmal Maxime, und ich ficke dir die Seele aus dem Leib, wenn du es so dringend willst" raunte er dunkel an mein Ohr. Augenblicklich breitete sich eine angenehme Gänsehaut auf meinem Rücken aus und ein vorfreudiges Ziehen machte sich im Unterleib bemerkbar. Aber ich tat das ja nicht, weil ich mit ihm schlafen wollte .. also nicht nur zumindest... Ich wollte, dass er einsah, dass er mich genauso begehrte.
Ich drehte mich elegant in seinem Griff, legte meine Hände federleicht auf seine Brust und sah ihn an. Ich habe das schon oft bei meiner Schwester beobachtet. "Wenn du endlich einsehen würdest, dass ich dir mehr bedeute als du zugibst, dann ist das auch kein Problem." zwinkerte ich frech, drückte mich aus seinem Griff und zog mich dann einfach von ihm abgewandt um. Er verharrte einige Sekunden und ich hoffte bereits auf ein Geständnis, doch kein Ton verließ seine Lippen. Ich spürte seine Nervosität und den innerlichen Kampf, den sein Stolz gewann. Es wäre ja auch zu schön gewesen.
Das Umziehen verlief weites gehend schweigend und wir verließen fast gleichzeitig den Raum. Normalerweise würde ich jetzt Shou zu seinen Kumpels begleiten, doch ich musste mich ja jetzt etwas rar machen. Ohne etwas zusagen, ging ich einen völlig anderen weg. "Wohin willst du?" verlangte mein Partner zu wissen. "Ich habe ein Date" flunkerte ich flötend, ohne mich zu ihm zu drehen. Leise summend ließ ich Shou hinter mir und schlug den Weg zu meinem Zimmer ein. Ich hatte zwar kein Date, aber ein Ausflug in die Stadt war bestimmt keine schlechte Idee. Ich hoffte Shou würde nun endlich einsehen, dass ich nicht ewig auf ihn warte. Würde er mir wenigstens sagen, dass ich mit meinem Verhalten nicht zu ihm passe, dann wäre das ja auch okay. Ich hätte Klarheit gehabt, aber dieses Wischi-Waschi war nichts für mich. So sehr ich ihn auch wollte, aber ich kann nicht ewig warten und ständig Ablehnung erfahren.
Mittlerweile war ich im Zimmer angekommen und auch schon fast in der Dusche. Der Schweiß klebte mir unangenehm auf der Haut und versprühte einen ebenso unappetitlichen Duft. So konnte ich gewiss nicht auf die Straßen.
Das kühle Wasser war eine Wohltat für meine erhitzte Haut und ließ mich aufseufzen. Ich legte meinen Kopf in den Nacken und ließ die einzelnen Tropfen auf mein Gesicht prasseln. Ein paar Minuten verhaarte ich so in der Dusche, und hing einfach meinen Gedanken hinterher.
Ich fasste den Entschluss, ihm offen meine Gefühle zu gestehen und ihn gleich zu sagen, dass ich nicht ewig auf ihn warten werde. Ich habe ihm lange genug Zeit gegeben darüber nach zu denken.
Voller Ehrgeiz beendete ich meine Dusche und trocknete mich eilig ab. Ich legte den Koffer auf den Boden und holte daraus ein Outfit, was von meiner Schwester zusammengestellt wurde. Es war recht schlicht und bestand aus einer einfachen schwarzen Röhrenjeans mit ein paar Löchern, einem weißen lockeren und einfachen Shirt und darüber ein schwarzes lockeres Hemd was ich aufgeknöpft ließ. Ich fuhr mir ein paar mal durch meine noch etwas feuchten Haare und steckte dann alles wichtige ein: Handy, Portmonee und Schlüssel.
Nachdem ich mich nochmal versichert habe, dass ich auch wirklich alles bei mir hatte, verließ ich mein Zimmer. Ich werde erst mit Shou reden und dann in die Stadt. So kann ich einen dramatischen Abgang hinlegen. Ou yeah!
Ich nahm an der Herr saß noch bei seinen Kollegen am Mittagstisch, weswegen ich auch geradewegs die Kantine ansteuerte. Bevor ich diese doch erreichte, hörte ich eilige Schritte hinter mir. Ich wollte mich verwirrt über die Eile umdrehen, da wurde bereits mein Handgelenk gepackt und ich herum gewirbelt. Mein Rücken stieß unsanft gegen die Spinde und entlockte mir ein Keuchen. Die Szene war mir nicht neu. Das letzte mal ist sie jedoch nicht gut geendet. Auch dieses mal bohrten sich gelbe Augen in meine.
Shou
Ich drückte Maxime mit meinem Körper gegen den Spind. Sein Atem erhöhte sich gleich und sein Blut begann zu rauschen. Ich beobachtete wie sich die Härchen auf seinen Armen aufstellten und wie seine Pupille etwas größer wurde. "Sei still" wies ich ihn gleich mahnend an und legte meine freie Hand auf seinen Mund. "Du kommst mit mir! Und wag es dich zu widersprechen" knurrte ich dunkel, kaum noch meine Lust auf ihn aushaltend.
Taylor und ich hatten ein Gespräch, was mir sozusagen die Augen geöffnet hatte. Aber dafür blieb auch gleich noch Zeit.
Ich behielt sein Handgelenk umschlossen und zog ihn dann hinter mir her in mein Zimmer. Er folgte mir sogar bereitwillig, nicht ahnend was ihm bevor stand.
Wir erreichten mein Zimmer und verloren auch keine Zeit dieses zu betreten. Ich schloss hinter mir die Tür ab und wand mich dem Schwarzhaarigen zu. Ich stieß ihn grob zurück und wie erwartet landete er auf meinem Bett. Das wird er auch erst wieder verlassen, wenn ich mit ihm fertig bin. Mit einer fließenden Bewegung zog ich mein Shirt aus und stemmte mich über ihn.
Ich hörte sein Herz schnell gegen seine Brust hämmern, und auch sein Atem wurde flacher.
Es gab für ihn kein Zurück mehr. Selbst der verdammte Weltuntergang würde ihn nicht mehr retten.
Viel zu lange hat er dieses Spiel mit mir gespielt, und es wird Zeit für seine Abrechnung.
Ich verlagerte mein Gewicht auf meine Ellbogen, wodurch sich unsere Körper berührten. Seine Geruch, sein hilfloser Anblick, sein flacher Atem und sogar der rote Schimmer in seinem Gesicht ließen mein Blut nach unten rauschen. Dort wird es auch viel eher benötigt als in meinem Hirn.
Ich drückte meine Lenden gegen seine und entlockte ihm ein leises Stöhnen. So ist es brav.
Ich senkte meine Lippen auf seinen Hals und saugte mich dort fest. Er drückte seinen Rücken durch und presste so seinen Körper noch dichter an meinen. Er wollte mich, und zwar dringend.
Ich konnte ein Grinsen nicht unterdrücken und löste mich dann von seiner rot werdenden Stelle am Hals um mich seinen Lippen zu widmen. Unsere Küsse waren voller Gier und Leidenschaft. Wir versuchten förmlich den Anderen zu verschlingen. Bereitwillig spreizte er seine Beine und ich kniete mich dazwischen.
Ich verlagerte mein Gewicht auf die rechte Seite und packte mit meiner nun unbelasteten linken Hand seine Hüfte. Ich zog ihn ein Stück runter, auf das meine Beule gegen seinen Hintern drückte. Meine Hand fuhr unter sein Shirt und schob dieses hoch. Ich tastete mich über seine Haut und fing an, an seinen Nippeln zu spielen.
Wieder stöhnte er leise auf und warf sein Kopf in den Nacken. Ich liebte diese Unterwürfigkeit die er mir zeigte. "Zieh dich aus wenn du von mir gefickt werden willst" raunte ich dunkel gegen seine Lippen. Ich richtetet mich dann auf bis ich auf meinen Knien vor ihm saß.
Sein Gesicht war gerötet und bereits jetzt glänzte seine Haut durch einen dünnen Schweißfilm.
Und selbst wenn er sich jetzt nicht auszieht, werde ich ihm die Klamotten vom Leib reißen und ihn zur Besinnungslosigkeit vögeln. Er schien jedoch genauso von diesem Gedanken besessen zu sein wie ich, denn eilig schälte er sich aus seiner kompletten Kleidung und fing auch an meine Hose aufzuknöpfen.
Sein Blick heftete sich gierig auf meinen Schwanz und er wollte gerade seine Hand darum schließen, als ich gerade noch rechtzeitig sein Handgelenk ergriff. Wenn er mir jetzt einen lutscht, dann habe ich gleich keine Ladung mehr für seinen Arsch. Wird er wohl ein anderes mal machen müssen.
Ich drückte sein Handgelenk zurück und seinen Oberkörper gleich mit bis er vor mir lag. Dieser Anblick war göttlich. Würde ich davon jetzt ein Foto machen, hätte ich jeden Abend etwas zum runterholen.
"Mach schon" nuschelte er, da er wohl meine gierigen Blicke auf seinen Körper nicht mehr aushielt. Ich grinste wieder und hob seine Beine an. "Festhalten" wies ich ihn an und drückte seine Beine in einem ziemlichen schmalen Winkel zu ihm hoch. Er gehorchte brav und ich feuchtete zwei meiner Finger an. Seine Augen folgten jeder meiner Bewegung und ich hielt meine Blicke auf ihn gerichtet.
Er wimmerte leicht als ich anfing ihn mit meinen Fingern vorzubereiten, aber für das kommende werden wohl zwei Finger nicht genügen. Da jedoch meine Geduld und Selbstbeherrschung nahezu 0 ist, war es mir in diesem Moment gerade egal.
Ich stützte mich an seinen angewinkelten Beinen ab, womit ich sie noch ein Stück an seinen Oberkörper presste, und versenkte mich langsam in ihm.
Holy..
Ich stöhnte leise und fing an mich zu bewegen. Auch sein anfängliches Wimmern wandelte sich in ein lustvolles Stöhnen. Ich umgriff sein Kinn mit einer Hand und ließ Zeige und Mittelfinger langsam zwischen seine Lippen gleiten. Bereitwillig fing er an an ihnen zu lecken wobei er den Augenkontakt zu mir aufrecht erhielt.
Ich warf nun jegliche Zurückhaltung über Board und stieß immer wieder härter und schneller zu. Er fing an zu wimmern und windete sich leicht. Seine Beine legte er auf meinen Schultern ab und fing an sich einen runter zu holen.
Als ich meinen Höhepunkt erreichte, stieß ich noch ein paar mal feste in ihn und ließ mich dann für einige Sekunden auf der Welle treiben. Keuchend löste ich mich dann von ihm und stand auf. Auch er kam zum Schuss und verteilte sein Sperma auf seinem Bauch und seiner Brust.
Deutlich waren auf seiner schnell hebenden und senkenden Brust Schweißperlen zu sehen. Er schloss die Augen und ließ seinen Orgasmus abklingen.
Der Wiederholungsbedarf war da und bei seinen Blicken die er meinen Körper schenkte, wohl nicht einseitig.
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