28 - Clara de Flocon
Hey Leute :)
Nach ewiger Zeit melde ich mich wieder mit einem neuen Kapitel zurück. Leider hält mich mein (Doppel-)studium gerade so auf Trab, dass ich kaum Zeit für irgendetwas anderes habe. Aber heute habe ich mich hingesetzt und mir gesagt: nein, jetzt muss ein neues Kapitel Starshalers her und tadaaa. In den Weihnachtsferien werde ich hoffentlich ein bisschen mehr zum Schreiben kommen. Und ich arbeite daran ein anderes Projekt zu entwerfen und habe den NaNoWriMo genutzt, um ein bisschen zu draften (Spoiler: es geht um Musik).
Was macht ihr so Hübsches? Wie laufen eure Schreib- oder Leseprojekte?
Jetzt erstmal ganz viel Spaß mit dem neuen Kapitel.
~🌟~
Wir kommen durch zwei Sicherheitsschleusen, ohne dass uns jemand erschießt. Das liegt zum einen an den Watchfreigaben, die ich schamlos geklaut habe, zum anderen an Matts schauspielerischer Leistung, die er ablegt, sobald die Aufzugtüren hinter uns schließen. Im Wartungsaufzug zum Interferenzring sprechen wir kein Wort. Es fühlt sich an wie eine Fahrt in die Hölle, immer tiefer hinunter in die Weltraumstadt, in der es keinen Boden und keine unüberwindbaren Naturgesetze gibt.
Hier unten gibt es keine Blumen und Springbrunnen mehr. Wir laufen über blankes Metall. Man sieht, wo die einzelnen Platten vor langer Zeit von den besten Ingenieuren der Föderation zusammengeschweißt wurden. Das harte Skelett unter der Schönheit, die die Menschheit irgendwo zwischen die Sterne gesetzt hat. Umso besorgniserregender, dass hier und da Rost an den Schweißnähten entlang klettert.
Am Rande der Menge stellen wir uns in eine der Lichtboxen, die sich hinter uns schließt. Wir haben sie vom Controlroom aus ausgesucht. Sie ist eng genug, dass unsere Arme aneinander liegen. Unter uns erstrecken sich die vier abfallenden Ringe. Sie sind voll besetzt mit verhüllten Menschen, alle auf den Key Keeper in der Mitte fixiert. Seine tiefe Stimme echot tausendfach im Interferenzring und klingt zu verträumt für diesen düsteren Ort. Es ist das Ende einer Rede und der Beginn der eigentlichen Show. Der Key Keeper öffnet bedacht eine Metallbox, die vor ihm auf dem Podium steht. Matt trägt seine tolle Brille wieder und zoomt wahrscheinlich gerade lässig an das Ding heran, das ich nur verschwommen sehe auf die Entfernung.
„Was siehst du?"
„Keine Ahnung. Nen Babykugelfisch?", er überlegt einen Moment. „Oder ne sehr hässliche Lampe?"
Daran, dass er schlecht sieht kann es nicht liegen, deswegen empfehle ich geistig keinen Sehtest, sondern ein paar wohlplatzierte Schläge auf den Hinterkopf.
„Wenn wir für einen dieser verwirrten Fische hier sind, raste ich aus."
Matt reicht mir die Superbrille weiter. Ich mache mich bereit, einen viel zu teuren fliegenden Dekofisch zu sehen und bin schon in Gedanken dabei, mir in logischer Konsequenz eine Therapiesitzung bei Joey zu buchen. Doch noch bevor der Zoom richtig eingestellt ist, flammt blaues Licht im Zentrum des Interferenzrings auf. Als ich sehe, was da vor dem Mann mit den implantierten TecLines liegt, klappt mir der Mund auf, als wäre ich selbst ein Fensterputzerfisch in einem Aquarium.
Irgendwann stupst mich jemand an, ich weiß nicht, ob es der Hunter oder das Alienbaby ist.
„Niemals", flüstere ich.
Es ist faszinierend, wie plötzlich all die Aufregung einen Sinn ergibt. Das blinde Bieten, der Student, der bei uns aufkreuzt und diese Schwarzmarktparty. Denn über der DataWatch des Key Keepers schwebt ein Stern mit langen dünnen Zacken. Die Brille ist so gut, dass ich die einzelnen Lichtreflexe sehen kann, die unter dem Glas dahinlaufen. Es ist ein beinahe religiös anmutender Moment.
„Alles gut bei dir?"
Ich wende mich mit glasigen Augen dem Hunter zu. Um uns her sind die anderen Bieter in ihren Boxen unruhig geworden. Jeder, der ein wenig Ahnung von Computern hat, ist gerade einem Engel begegnet. Nur Matt juckt es nicht, weil er Welten, die nur aus 0 und 1 bestehen nicht regelmäßig vor dem Untergang retten kann.
„Das ist ein Troja Stern."
Er sieht mich ratlos an. Grabsy sieht mich ratlos an. Mein Kopf dreht sich und ich muss ein aufgeregtes Kichern niederkämpfen.
„Eigentlich existiert nur ein Konzept dafür. Niemand hat je einen gebaut, oder zumindest nicht, soweit meine Profs wissen."
Matt sagt zu dem immens teuren Wunder der Technik, über dessen bloße Idee Wissenschaftler seit Jahrzehnten sabbern und das da nur ein paar Meter von ihm entfernt schwebt nichts außer: „Hübsch."
Ich bin so baff, dass ich mich erstmal auf den Boden setzen muss. Matt tätschelt mir etwas verloren den Kopf.
„Was kann das Sternchen denn?", fragt er.
„Dateien schützen. Terrabytes speichern. Sich mit Gehirnen synchronisieren, wenn jemand einen Port hat. Und das sind nur die Dinge, an die ich mich erinnern kann. Das ist kein Kugelfisch oder irgendwas anderes. Das ist eine digitale Festung im Taschenformat."
Daten sind es also, die hier versteigert werden. Welche wissen wir nicht, doch allein beim Einstiegsgebot reiße ich die Augen auf. Die Villa und die fliegenden Gärten erscheinen nicht mehr dekadent, sondern sehr passend, wenn hier diese Mengen an Creds über den Tisch gehen. Davon könnte man einen interstellaren Kreuzer kaufen.
Matt und ich werfen uns einen Blick zu. Er zieht mich wieder auf die Beine.
„Sind das normale Nummern für solche Angelegenheiten? Meine Schwarzmarkterfahrung hält sich in Grenzen."
Er schüttelt den Kopf, zupft etwas überfordert sein Tuch zurecht.
„Ich weiß ja nicht, wie es dir geht, aber ich wüsste sehr gerne, was da für eine Datei in dem Sternchen steckt."
„Das wissen die anderen auch nicht. Sie bieten dieses ganze Geld blind."
Gebote trudeln ein, immer mehr und immer höher. Als sie letztendlich zu erlahmen scheinen, nimmt mich Matt an der Schulter und sagt vergnügt:
„So. Ab jetzt bieten wir mit."
„Bist du verrückt?", frage ich in einer Mischung aus schreien und flüstern.
„Fünf Milliarden Creds!", schallt es durch die Halle, „Zum ersten, ..."
„Fest und laut ‚Bieter, hier' sagen. Sonst werden sie misstrauisch."
Er klappt den Parasol zusammen, der versteckt neben seinem Schuh stand.
„Was ist die Obergrenze?", frage ich atemlos. Wir sind bei so viel Geld angelangt, dass man keinen Bezug mehr zu den Zahlen hat.
Matt zuckt die Achseln.
„Tob dich aus."
„... zum zweiten ..."
Ich wende mich also der Halle zu, aktiviere das Mikro an der Drohne, die den Schild um uns projeziert und das Audio verstärkt, mache den Mund auf, gebe eine Zahl ein und biete sechs Milliarden Creds an Steuergeldern. Irgendetwas sagt mir, dass Ava Matt ohrfeigen würde für seine ‚Laissez-faire'-Einstellung gegenüber der Werkstudentin mit Zugriff auf die Finanzmittel des Departments.
„Gut gemacht. Jetzt warten wir."
Kalter Schweiß steht mir auf der Stirn. In dem Moment, in dem ich die Stimme erhoben habe, ist alles schmerzhaft real geworden und jetzt hat mich die Angst, die ich die ganze Zeit verdrängt habe, mit einem Mal eingeholt. Wir stehen im Hoheitsgebiet einer brutalen Verbrecherfamilie und bieten zusammen mit den mächtigsten Capos der Unterwelt des Cores um eine Datei, die alles sein könnte. Dieser Hype könnte sich als riesige Spekulationsbubble erweisen, oder aber dem meistbietenden eine ungeheure Macht in die Hand geben. Ich biete schwindelerregende Summen gegen drei Menschen, die wohl als einzige noch finanziell mitziehen können. Irgendwann ist es nur noch einer.
„Wir wissen, was wir wissen wollten", schaltete sich Matt ein.
„Wir zahlen das Geld nicht?"
Matt schnaubt, während unserem Konkurrenten der Stern zugesprochen wird.
„Nein, das kann nicht mal ich van Haven vermarkten. Ich wollte nur sehen, wer uns überbietet."
„Das heißt, wir klauen das Ding?"
Der Hunter zwinkert mir zu. Der Oktopus ebenso. Fragt mich nicht, wie das möglich ist.
„Jetzt rennen wir erstmal weg."
Ich drehe mich um und sehe mehrere schwer bewaffnete Männer auf uns zu kommen. Anscheinend hat man doch bemerkt, dass wir nicht zu dieser Party eingeladen sind. Der Schild um uns herum lässt sich nicht mehr öffnen. Wir sind eingesperrt. Ich fluche und mache mich an der Drohne zu schaffen, während um uns herum die anderen Schilde aufgehen und der Rest der Gesellschaft sich auf den Heimweg macht.
„Wieso bist du so entspannt?", frage ich Matt, während ich meine Watch an die Drohne hänge, um sie dazu zu bringen unseren Käfig zu öffnen.
„Erstens", sagte er, „habe ich vollkommenes Vertrauen in deine Hackerfähigkeiten. Und zweitens ..."
Er deutet Richtung Decke.
„... das da."
Ich hebe den Kopf. Oben auf unserem Schild schlägt ein Paar Stiefel auf. Draußen erklingen weitere Einschläge. Weil unsere Schildbox zwar hart geworden, aber immer noch durchsichtig ist, kann ich auf der Sohle eine Nummer lesen. In dem Moment, in dem der Schild unter einem der Sunhunter Hacks kollabiert, purzelt ein Core Polizist aus der Luft herunter und landet zwischen Matt und mir auf dem Boden. Grabsy schlingt zwei Tentakeln um meinen Arm und die anderen beiden um Matts, sodass ich gezwungen bin mitzurennen, als der Sunhunter davon prescht. Um uns her ist Chaos ausgebrochen.
„Hast du die nicht gesehen?", fragt er, „Die Brüder hängen seit zwanzig Minuten unter der Decke rum und warten darauf, dass die Schilder deaktiviert werden."
„Entschuldige", keuche ich, nachdem wir drei Ränge in Richtung Zentrum des Interferenzrings hinunter gesprungen sind und dabei mehrere Leute umrennen. „War abgelenkt von meinen Investitionen."
Wir werden eingekesselt von zwei bewaffneten Polizisten. Matt sagt: „Das tut mir jetzt echt leid, Leute", entwaffnet einen davon und schlägt sie beide k.o. Er ist zwar weit weniger gut ausgestattet, hat aber die Überraschung auf seiner Seite. Ich weiche währenddessen unelegant einem verschleierten Bieter aus und versuche Grabsy von meinem Arm zu schälen, damit ich nicht von Matt mitgezogen werde bei jedem seiner Schläge. Ich weiß, es läuft richtig gut heute. Kurzzeitig verwendet er mich als menschliches Schild, was ich ihm definitiv heimzahlen werde.
Als mich der Oktopus endlich loslässt, haben wir das Zentrum des Rings erreicht. Wir steigen durch eine Falltür hinter dem Podium, durch die sicher auch der Key Keeper entkommen ist. Dann folgen düstere Metallgänge. Hinter uns kommen weitere Menschen durch das Halbdunkel. Man schießt auf uns und einer der Plasmastrahlen zieht so nah an meiner Schläfe vorbei, dass meine Haare an der Stelle in Rauch aufgehen. Ich feuere zurück. Wir schaffen es mit Müh und Not, die Polizisten abzuhängen.
„Matt", keuche ich. „Kleine Kritik: Wieso rennen wir vor der Polizei weg, wenn das unsere Kollegen sind?"
Matt lädt nach. Er blutet an der Schulter.
„Oh, dies das. Wenn wir hier erwischt werden, weiß die ganze Regierung Bescheid und das wollen wir nicht."
Hinter Matt taucht aus dem Nichts eine Hand auf und packt ihn am Hals. Ich habe keinen guten Schußwinkel und dresche deshalb mit der Waffe auf den Fremden ein. Unbewaffnet, also ist er einer der Bieter und kein Polizist. Es sind mehr als einer. Matt stolpert zurück und quetscht mich in dem engen Gang gegen die Wand. Jemand packt mich und ich kassiere einen so heftigen Schlag ins Gesicht, dass ich Sternchen sehe. Doch ich schaffe es, mich wegzuducken und dem Angreifer die Beine unter dem Körper wegzuziehen.
„Gabe?", fragt Matt plötzlich laut. Ich halte keuchend inne. Natürlich kennt er die maskierten Gangster, die uns im Bauch des Schwarzmarkts zusammenschlagen. Wäre ja eher verwunderlich, wenn nicht.
„Verdammt, Hunter", eine Frau kommt durch den Rauch, der inzwischen den Gang erfüllt, auf uns zu. Sie schlägt ihre Kapuze zurück und zieht sich eine schwarze Atemmaske von Mund und Nase, „Was machst du denn hier?"
„Sag deinem Jünger, er soll mal einen Schritt zurück machen, dann rede ich wahnsinnig gerne mit dir."
Die Dealerin Loua Gabriella steigt kommentarlos über ihren Handlanger hinweg, während Matt Blut auf den Boden spuckt. Sie baut sich vor uns auf, die Frau, die den Hack für den Kreuzer an die Weltraumpiraten vertickt hat und ich bin zu gleichen Teilen schwer beeindruckt und zutiefst eingeschüchtert.
„Ist das deine Razzia?", fragt sie den Sunhunter mit funkelnden Augen.
„Jetzt hältst du mich auch noch für einen Polizisten. Schlimmer wird's echt nicht mehr", er deutet an sich hinunter, die schwarze Funktionskleidung, das Blut und das Kopftuch, „Sehe ich aus, als wäre ich offiziell hier? Ich denke nicht."
„Bastarde", flucht Gabe, „Alles Bastarde."
Dann fixiert sie Matt und etwas in ihrem Blick wird noch düsterer. Ich gehe in Habachtstellung.
„Was ist das hier?", fragt die Frau mit der Datenbrille und lässt ihren Terrabyte schweren Blick kurz zu mir herüber flackern. Ich weiß nicht, ob sie weiß, für wen genau Matt arbeitet, aber sie hat wohl eine ungefähre Ahnung und findet es ungewöhnlich, dass wir zu zweit sind. „Erst tauchst du wegen der Bewegungsdaten bei mir auf und dann treffen wir uns bei diesem schönen Event. Faszinierend, wo dich dein Heimaturlaub hintreibt."
Hinter ihr treten drei weitere Männer durch den Rauch. Keiner davon triggert Vital Alerts auf unseren Watches.
„Du wirst lachen, das ist eine echt witzige Geschichte", startet Matt, „Ich hatte so Sehnsucht nach deinen warmen liebevollen Blicken, dass ich das bisschen Core Mafia in Kauf genommen habe, um dich zu sehen."
„Charmant", kommentiert Gabe, während ihre Begleiter ebenfalls von Polizisten geklaute Waffen heben und auf Matt und mich zielen, „aber ich bin wirklich nicht in der Stimmung, Greenbean. Wirtschaftlicher Misserfolg ist sehr anstrengend und meine Geduld ein wenig angekaut heute abend."
„Du hast nicht nur verkauft, du hast auch geboten", stellt Matt fest, der die Hände gehoben hat.
„Du offensichtlich auch", gibt sie aufgekratzt zurück.
„Und beide haben wir versagt."
„Sprich für dich."
Stille senkt sich auf unsere beschauliche Truppe. Von oben hallen Schreie, dröhnende Megaphon Durchsagen und das Donnern vieler schwerer Schritte herunter.
„Wie viel willst du dafür?", fragt Matt.
Gabe schnalzt mit der Zunge. Ihre Ohrringe werfen winzige blaue Lichtpunkte auf ihre Wangen.
„Ich verkaufe das auf keinen Fall an deinen Verein."
„Seit wann hast du so strenge moralische Prinzipien, Liebes?"
Nicht die Frau mit den entsicherten Waffen provozieren, denke ich verzweifelt. Doch Gabe winkt ihren Begleitern und diese zielen nur noch auf unsere Füße und nicht mehr zwischen unsere Augen. Immerhin.
„Du bekommst heute etwas gratis von mir", sagt sie und Matt runzelt die Stirn. Wahrscheinlich denkt er wie ich, dass das hoffentlich keine Stigmata Wunden sind.
„Jetzt machst du mir Angst."
Die Frau mit den zerwühlten gefärbten Haaren lächelt mysteriös.
„Weißt du, wieso hier heute die gesamte Unterwelt aufgetaucht ist, um zu bieten?", fragt sie, „Trotz der Gehew-Creha Fehde und der ganzen anderen Spannungen?"
„Offensichtlich nicht", grinst Matt, „Bitte erleuchte mich. Noch lieber, wenn ich nichts zahlen muss dafür."
Gabes Lächeln ist spitz und kalt. Ihr Blick spöttisch.
„Der Key Keeper hat das Programm versteigert. Und Garcia hat es geliefert."
Matt wirkt überrascht. Ich fühle mich, als hätte mich noch einmal jemand geboxt. Gangster und Schießereien? Wenig überraschend. Aber dass der Name des Weltraumpirats fällt, der mit Ravenna Noyemi zusammen den Kreuzer geentert hat? Hier, mitten im Core?
„Die beiden haben die Trader Handverlesen", fährt Gabe fort, „Und sich eine Milliarde Guthaben nachweisen lassen von jedem, der rein wollte."
„Wieso sagst du mir das?"
„Sieh es als Anzahlung. Weil", die Traderin wirft einen weiteren Blick über die Schulter, „Weil du uns hier rausbringen musst. Sie haben die Schwerkraftschleusen getrennt. Wir sitzen hier alle fest."
Matt nickt nur, als gäbe es nichts alltäglicheres. Gabe sieht erneut über die Schulter. Wieder knallen Schüsse über uns.
„Wer bist du eigentlich?", fragt sie schlecht gelaunt in meine Richtung. Ich muss dem Reflex widerstehen, ihr meinen Namen zu nennen. Ich habe nie behauptet, für die Geheimagentenarbeit gemacht zu sein.
„Ich bin nur hier für die Show", sage ich stattdessen in meiner besten schmissigen Sunhuntermanier.
Über uns rumort es. Hoffentlich weiß die Regierung, was sie da tut. Eine Schießerei auf dem Interferenzring ist an sich eine beschissene Idee.
„Kommt", macht der Sunhunter und dreht sich auf dem Absatz um, „Nachdem wir uns alle vorgestellt haben, können wir ja jetzt zusammen um unser Leben rennen, bevor uns hier alles um die Ohren fliegt."
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