26. Ein altbekanntes Nummernschild

Ich atmete ein paar Mal tief durch, der altbekannte Unwillen grummelte wieder in meinem Magen. Es fühlte sich gleichzeitig so schlimm wie immer an, in die Schule zu gehen, während es andererseits eine enorme Erleichterung war. Ich konnte mich einfach nicht entscheiden, was ich fühlen sollte. Es war beinahe ein halbes Jahr her, dass ich das letzte Mal in der Schule gewesen war, ausserdem war heute der erste Schuljahr meines fünften Jahres. SHIELD hatte es schlau angestellt und mich gerade rechtzeitig zurückgeschickt. Das konnte ja lustig werden.

Überraschenderweise hatte ich meinen Zimmerkameradinnen bis jetzt aus dem Weg gehen können, aber das würde sich sicher nicht mehr lange halten. Das hatte es bis jetzt jedenfalls nie getan. Ich atmete erneut tief durch, versuchte, mich damit abzufinden, dass mein Leben nun wieder auf ganz geordneten Bahnen verlaufen würde, dann trat ich auf den Schulhof. Keiner drehte sich zu mir um, keiner interessierte sich auch nur im Geringsten für mich. Ich wusste nicht, was ich davon halten sollte. Einerseits war ich ein halbes Jahr weggewesen und normalerweise war das eine kleine Sensation, aber andererseits kannte ich beinahe niemanden auf der Schule besser, als ihn ab und zu auf dem Gang gesehen zu haben. Vielleicht hatte mich ja wirklich niemand vermisst. Ich wurde aus den Gedanken gerissen, als jemand meinen Namen brüllte und mich mit einer Bärenumarmung begrüsste.

Als er mich wieder losliess, schnappte ich nach Luft. «Du hast mir sicher in paar Rippen gebrochen, Pete. Mindestens drei.»

Peter Parker umarmte mich noch einmal. «Jetzt mussten die restlichen auch dran glauben. Findest du das schlimm?», fragte er grinsend.

Ich lachte. «Wenn ich es mir recht überlege, dann nein», seufzte ich.

Peter grinste. «Und du hast Ben und Mays Umarmungen noch vor dir, vergiss das nicht.»

Ich stöhnte leise, dann sah ich ihn schräg an. «Du bist... zu früh!», stellte ich voller Bewunderung fest. «Der Peter Parker, den ich kenne, kommt nie zu früh.»

Er verzog das Gesicht. «Onkel Ben hat Youtube entdeckt.»

Ich zog eine Augenbraue hoch. «Ja, und?»

«Ich hasse Entspannungsmusik. Und die spielt er mir jeden Morgen vor. Ganz laut. Zuerst hat er es mit ACDC versucht. Und dann mit ABBA. Hat eigentlich auch ganz gut funktioniert. Aber Entspannungsmusik... Ich springe nur so aus dem Bett, weisst du? Und ich kann ihm noch nicht einmal böse sein, weil er es nur gut meint.»

Ich wandte mich an unser unsichtbares Publikum und gestikulierte in seien Richtung. «Ist das zu fassen? Ein pünktlicher Peter?»

Er streckte mir die Zunge heraus. "Frechheit.» Er zögerte kurz. "Einfach, damit ich es nicht versaue, was ist deine... Coverstory? Ich meine, die echte Geschichte kenne ich, die hast du mir übers Handy erzählt, aber..."

Ich zwinkerte ihm zu, als ich seine Verwirrtheit bemerkte. "Ich hatte einen Autounfall und bin endlich wieder da! Ganz logisch."

"Überhaupt nicht!», kam es von links. «Dafür sieht sie viel zu gesund aus. Du hast geschwänzt, Clyatt, oder?»

Ich schnaubte und drehte mich zu dem Mädchen aus meiner Klasse um. «Ein halbes Jahr lang? Klar. Was für ein intelligenter Gedanke von dir, ... ähm...» Ich hatte ihren Namen vergessen. Und das war nicht einmal Absicht gewesen.

Sie schien das gar nicht toll zu finden. «Natalie!», fauchte sie mich an. «Ich heisse Natalie.»

Ich nahm mir ein Beispiel an Stark und antwortete ihr in dem freundlichsten Tonfall, den ich hinbekam. «Schön für dich, Nina. Das interessiert mich nur leider nicht.» Von ihrem Gesichtsausdruck hätte ich nur zu gerne einen Screenshot gemacht. Was leider nicht ging, weil ich nicht mehr im Triskelion im Computerzimmer sass. Wenigstens hatte ich Steves Andenken mitnehmen können. Den Laptop, den Stark und ich zusammen auseinandergebaut hatten, wollten sie mir aber partout nicht mitgeben. Ich hörte Peter neben mir leise kichern, als das Mädchen völlig verwirrt und sogar ein wenig aufgelöst zu ihren Freundinnen zurücktrottete. Das passierte eben, wenn man das Mobbingopfer nahm, es zu einem inoffiziellen Avenger machte und es dann wieder auf die Mobberinnen erster Klasse losliess. Ich war ziemlich sicher, dass Stark ziemlich stolz auf mich gewesen wäre.

Peter stiess mich in die Seite. «Wo hast du denn so einen Konterspruch her?»

Ich grinste. «Von St... von dem Typen mit den fiesesten Sprüchen im ganzen Land.»

«Kenne ich ihn?»

«Nicht persönlich.» Ich grinste ihn an. "Er ist nur dein grösstes Idol."

Peter starrte mich an. "Das hast du von Tony Stark?", er bemühte sich, leise zu sprechen, aber die Aufregung in seinem Tonfall war nicht zu überhören. "Hast du ein Autogramm bekommen?"


"Eigentlich nicht", gab ich zu, aber ich kann ihn fragen. Ich bin sicher, er hat kein Problem damit, dir eins zu schreiben."

Selbst, als es klingelte udn wir uns trennten, hatte sich Peter noch nicht beruhigt. Ich liess mich vom Schülerstrom in mein Klassenzimmer schieben, auch wenn ich überhaupt keine Lust hatte. Ich war sicher, die Lehrer würden mich ausquetschen und auch wenn ich mit Coulson die Details durchgegangen war, wusste ich nicht, ob ich alle Fragen beantworten können würde. Ausserdem war der Stoff sicher immer noch stinklangweilig, sogar, nachdem ich ein halbes Jahr gefehlt hatte. Ich stiess die Türe auf.

Willkommen zurück in der Hölle.


Als ich auf den Schulhof trat, war Peter nicht dabei. Er hatte länger Schule und ich wollte nicht unbedingt zwei Stunden sinnlos vor der Schule herumsitzen und auf ihn warten. Ich hatte versprochen, ihm am Wochenende, bei einem der Filmabende, die letzten Details zu erzählen. Er war begeistert gewesen, als ich vorgeschlagen hatte, die vielen verpassten Filmabende nachzuholen.

Verwirrt bemerkte ich die Schülertraube, die sich am Parkplatz gebildet hatte. Aufgeregte Stimmen drangen zu mir herüber. Neugierig wie ich eben war, gesellte ich mich dazu. Als ich erkannte, weshalb die ganzen Schüler dastanden, war ich vollkommen verwirrt. Da sass Tony Stark, mit Sonnenbrille und co, in seinem Cabrio, auf dessen Nummernschild «Stark» stand. Er tippte auf seinem StarkPhone herum. Tat so, als würde er die ganzen Schüler gar nicht bemerken. Ich dachte kurz an Coulson und daran, was er mir darüber gesagt hatte, was ich Anderen über die Monate erzählen sollte, in denen ich gefehlt hatte. Stark kam nicht darin vor. Kurz zögerte ich noch, dann fasste ich einen Entschluss. Nur weil ich Stark grüsste, konnte SHIELD mich schliesslich schlecht wieder in den Computerraum stecken, oder?

«Stark? Was genau machen Sie hier?», fragte ich deshalb.

Er sah auf. «Auf dich warten, Ju... Kayla. Du hast ganz schön lange gebraucht.» Ich starrte ihn an.

Im Gegensatz zur der Schülertruppe, die das erste Mal, seit ich dazugetreten war, ihren Fokus änderte. Jetzt starrte sie mich an.

Leise hörte ich jemanden wispern: «Das... Wieso kennt er sie?»

Ich räusperte mich. «Äh... das ist sehr nett von Ihnen, aber den Weg nach Hause finde ich auch so.»

«Du wohnst ganz schön weit entfernt von hier, Kayla. Ich wette, du brauchst nur halb so lange, wenn ich dich fahre.»

Ich zuckte die Achseln. «Wollen wir wetten?»

Er grinste und öffnete die Wagentüre. «Um was?»

Ich setzte mich neben ihn und verstaute den Schulsack auf der Rückbank. «Um... ein Eis. Es ist ziemlich heiss, finden Sie nicht?»

Die Schüler stoben auseinander, als Stark den Motor aufheulen liess. «Ich bin vollkommen einverstanden. Wie lange brauchst du normalerweise?»

Ich dachte kurz darüber nach, dann machte ich eine vage Handbewegung. «So zirka 20 Minuten.»

Er grinste. «Das unterbiete ich locker.»

Er unterschätzte den New Yorker Verkehr vollkommen.


Zufrieden sah ich auf die Uhr. «Eine halbe Stunde. Sie schulden mir ein Eis, Stark.» Die Fussgänger begannen schon, uns anzustarren.

Er seufzte. «Weisst du was, Junior? Zum Eisladen laufen wir lieber.»

Ich grinste. «Sie zahlen, vergessen Sie das bloss nicht. Ich bin momentan nämlich pleite.» Also schlenderten wir durch New York, Stark mit seiner Sonnenbrille und ich den Schulsack noch immer auf dem Rücken. Einige Passanten starrten uns unverhohlen an. Irgendwann konnte ich mich nicht mehr halten und schnitt einer der glotzenden Frauen eine Grimasse. Stark bemerkte es und lachte. Irgendwie artete das ganze aus und wir machten die grässlichsten Fratzen, die wir schafften, wenn uns jemand anstarrte. Ausserdem fanden wir keinen Eisladen, in dem es Zitroneneis mit Himbeersauce und Basilikum gab, was Stark unbedingt probieren, wollte. Er sagte, er habe es einmal irgendwo gesehen und es wolle ihm einfach nicht in den Kopf, dass das lecker sein sollte. Wir verbrachten den Nachmittag also damit, nach einer geeigneten Eisdiele zu suchen, Grimassen zu schneiden und dumme Witze auf Kosten der Gaffer zu reissen. Kurzum: Es war lustig. So lustig, dass wir uns irgendwann einfach in irgendeine Eisdiele setzten und ein ganz normales Eis bestellten. Auch wenn Stark ein wenig enttäuscht war. Der Eisverkäufer hatte natürlich Augen gemacht, als er bemerkte, dass es der Tony Stark war, der bei ihm ein Eis bestellte. Zusammen mit einer Schülerin. Ich war ziemlich sicher, dass wir ein lustiges Bild abgaben.

Gegen alle Vorsicht setzten wir uns auf die ziemlich unbequemen Stühle, die der Besitzer der Eisdiele in dem offenen Verkaufsraum, in den jeder hereinsehen konnte, aufgestellt hatte. Stark hatte sich schlussendlich Joghurt und Himbeere ausgesucht, ich zwei Kugeln Schlumpf. Stark war vollkommen verwirrt gewesen und ich hatte versucht, ihm zu erklären, wie das Eis schmeckte, es aber nicht besonders gut hinbekommen. Jetzt ekelte er sich vor dem Geschmack Schlumpf. Was wirklich schade war. Wir sassen eine Weile schweigend auf den harten Stühlen und sahen den Passanten dabei zu, wie sie hin und her hasteten.

Dann drehte sich Stark zu mir um und begann prompt, zu lachen. «Du... Du hast blaue Lippen», schnaufte er zwischen zwei Attacken.

Ich nahm eine Serviette, wischte gesittet meinen Mund ab und streckte ihm dann die Zunge heraus. Was nur einen weiteren Heiterkeitsanfall zur Folge hatte. «Deine Zunge ist auch blau!», stellte Stark fest, als ich ihn mit hochgezogenen Augenbrauen musterte, während er kaum noch Luft bekam, vor Lachen.

Ich seufzte. «Und wissen Sie was, Stark? Sie haben rund um den Mund Himbeersauce. Sie sehen aus wie ein Vampir.»

Dieses Mal war es an Stark, sich das Gesicht abzuwischen. «Ich hoffe doch, ich habe wie Edward ausgesehen...», kommentierte er sein Missgeschick.

Ich sah ihn zweifelnd an. «Nicht so wirklich...»

Er verdrehte die Augen. «Gemeinheit. Du hättest mich doch im Glauben lassen können.»

«Hätte ich nicht. Ich habe zu viel Zeit mit Ihnen verbracht.»

«Ist das was Schlechtes?», er hörte sich beinahe beunruhigt an.

Ich lachte auf. «Natürlich nicht. Ich habe mir da nur die eine oder andere Scheibe von ihren Erwiderungen abgeschnitten.»

Stark lachte. «Jetzt weiss ich, was Hill mit schlechtem Einfluss gemeint hat. Obwohl ich dir nicht ein einziges Schimpfwort beigebracht habe.»

Ich überlegte fieberhaft, mir fiel aber tatsächlich keines ein. «Stimmt.»

Stark lehnte sich zurück. «Willst du noch eine Kugel?»

Ich fasste mir an den Bauch. «Das wäre dann wohl zu viel des Guten.»

Stark hob eine Augenbraue. «Zu viel des Guten existiert nicht. Du bist nur zu schüchtern, mein Portemonnaie noch weiter zu strapazieren.»

«Überhaupt nicht! Wann war ich je schüchtern, Stark?»

«Dann ist ja gut...», meinte er und lehnte sich zurück. «Ich dachte schon...»

«Sie denken?», witzelte ich. «Das ist mir noch nie aufgefallen.»

Er verzog das Gesicht. «Haha. Sagt das Mädchen, dass ein Motherboard nicht von dem Kühlungssystem unterscheiden kann.»

Empört sah ich ihn an. «Ich bitte Sie! Ich habe das weder studiert, noch hat mir das je irgendjemand gezeigt.»

«Und wie ist das mit dem Hacken?»

Ich überlegte kurz. «Das ist was ganz anderes. Das habe ich mir selber beigebracht. Dass kann man sich eigentlich nur selber beibringen.»

«Und schon wieder haben wir eine Marktlücke aufgedeckt: Hackerkurse. Hacken für Anfänger. Das wäre doch mal was, oder nicht?»

«Ich wollte diesen Kurs nicht geben.»

Stark nickte nachdenklich. «Stimmt schon. Dann halten die sich nach der ersten Stunde für die grössten und versuchen sich am Pentagon oder so. Und dann müsste man als Kursführer auch noch die Verantwortung tragen. Vielleicht doch keine so gute Idee.» Er schwieg kurz, dann sah er auf, als sei ihm etwas eingefallen. «Übrigens, Fury hat ja dein Handy untersucht und es...», er kratzte sich am Kopf, «tja, sozusagen zerlegt. Und ich fand es gemein, dass du dein Handy nicht zurückbekommst, deshalb habe ich dir einen Ersatz mitgebracht.» Ich erstarrte, als er ein Starkphone aus der Tasche zog und vor mir auf den Tisch legte. «Voll ausgerüstet. Hat schon eine ziemlich gute Firewall. Meine Nummer ist eingespeichert, falls du je Hilfe brauchen solltest. Barton hat darauf bestanden, dass seine auch draufkommt. Und Cap auch. Du wirst sie schon auseinanderhalten können.»

Ich starrte ihn weiterhin nur an. «Das... Das kann ich... Ich meine... Stark, das Ding ist noch nicht einmal auf dem Markt und sicher einiges Wert!»

Er zuckte die Achseln. «Pepper hat mir beigebracht, dass man, wenn man etwas schenkt, den Preis nicht verrät.»

Ich schüttelte ungläubig den Kopf. «Stark, ich könnte das Ding jederzeit fallen lassen und dann wäre es aus!»

Stark grinste. «Keine Sorge», meinte er und tätschelte das Starkphone. «Panzerglas, schon vergessen? Das Ding ist sogar kugelsicher.» Ich wollte wieder widersprechen, aber er hob die Hand. «Keine Widerrede. Das ist ein Geschenk und Pepper hat gesagt, Geschenke darf man nicht ablehnen. Also nimm es. Hopp!» Ganz vorsichtig und beinahe ungläubig nahm ich es in die Hand. Ich wollte gerade damit anfangen, es auszuprobieren, als Stark lachend den Kopf schüttelte. «Mach das zu Hause, Junior.»

Ich sah ihn noch einmal prüfend an, dann steckte ich das Starkphone vorsichtig in meine Schultasche. «Danke, Stark. Vielen, vielen Dank.»

Er hob die Hände. «Klar doch.» Er schob den Stuhl zurück, stand auf und ging noch einmal auf die Theke zu. «Ich will noch einmal eine Kugel, ich habe keine Ahnung, wie du widerstehen kannst», stellte er fest und bestellte. Wenig später stand er auf und sah auf die Uhr. «Pepper wird mir die Hölle heiss machen, wenn ich wieder zu spät komme. Wir wohnen ja jetzt im Tower, musst du wissen.»

«In dem hübschen Apartment mit Blick über New York?»

Er nickte, holte seine Brieftasche hervor und gab dem Verkäufer den verlangten Betrag und mächtig Trinkgeld dazu, so wie der sich danach benahm. «Genau in dem. Du kannst mich und Pepper ja mal zum Essen besuchen.»

Ich grinste. «Der Esel nennt sich selbst immer zuerst», stellte ich fest.

Er griff sich an die Brust, als hätte ich ihn tief verletzt. «Junior, dass hätte ich nun wirklich nicht von dir erwartet. Wie gemein, mir den Dolch in den Rücken zu stossen.»

Lachend traten wir auf die Strasse und machten uns auf den Heimweg.


Stark kam am nächsten Morgen gähnend in die Küche. Vor dem ersten schwarzen Kaffee am Morgen lief bei ihm gar nichts. Und als Pepper auf ihn einzureden begann und mit einer Zeitung herumfuchtelte, verstand er zuerst gar nicht, was sie wollte. Schliesslich nahm er ihr wortlos die Zeitung aus der Hand und begann zu lesen. Zuerst fand er nichts Interessantes. Baseballmatch verloren, ein gefasster Kleinkrimineller, aha. Er hatte aber keine Ahnung, was Pepper so aufregte. Bis er sich die erste Seite der Zeitung ansah. Überrascht bemerkte er, dass es sein Bild war, dass dort prangte. Er, Himbeersauce um den Mund verschmiert, lachend. Aber er war nicht alleine auf dem Foto. Das kleine Mädchen auf der anderen Seite des Bildes war genauso gut zu erkennen. Ihre Lippen waren noch blau gewesen, als das Foto gemacht worden war, und sie sah Stark schräg an, ebenfalls ein Lächeln auf den Lippen. Das Bild war von gestern. Jetzt wusste Stark, was Pepper so aufregte. Er hatte ihr zwar gesagt, dass er Kayla besuchen gehen wollte, aber scheinbar hatte sie sich etwas anderes darunter vorgestellt. Als er die Überschrift sah, setzte sein Herz einen Moment lang aus.

«Tony Stark mit seiner verleugneten Tochter?», las er leise vor. Er drehte sich zu Pepper um.

Sie hatte die Arme verschränkt und sah ihn nicht besonders glücklich an. «Ja, ich habe genau gleich erschrocken ausgesehen, als ich es entdeckt habe. Das war fürchterlich unverantwortlich von dir. Glaub mir, das gibt Ärger mit Fury.»

Schon aufgeregt? Star Wars 9 kommt Mittwoch ins Kino. Ich freue mich schon auf die wahrscheinlich phänomenale Musik von John Williams. Der hat übrigens angekündigt, dass er für weitere Star Wars Filme nicht mehr als Komponist zu haben wäre. Was haltet ihr von der neuen Trilogie?

Steve, Tony oder Clint?

Keine Angst, bald wird es wieder spannend

*Reibt sich die Hände und freut sich diebisch auf die nächsten Kapitel*

Bis nächste Woche

Aeide_thea

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