Kapitel 6
Auf der Krankenstation wird mein Arm verbunden und mit einer Art Tuch am Körper fixiert. Nachdem ich alles über mich ergangen lassen habe stehe ich auf und gehe zu Sam rüber. "Alles okay?" "Ja, wie geht es deinem Arm?" "Alles gut", antworte ich und versuche aufmunternd zulächeln. "Danke." Fragend blicke ich zu Sam runter. "Dafür, dass du mein Leben gerettet hast." "Achso, wir sind ein Team und ein Team hält zusammen", meine ich und zwinger ihr zu. Dann verlasse ich die Krankenstation und gehe zum Trainigsraum, auch wenn sie mir Verboten haben Sport zumachen und mich unnötig zu überlasten. Also stelle ich das Laufband ein und beginne zulaufen. Ich weiß nicht wie spät es ist als Sam den Raum betritt. "Ich wusste das ich dich hier finde. Ich dachte du sollst kein Sport machen." "Ich wurde nicht am Bein getroffen." "Wie lange bist du schon hier?" "Wann hab ich den die Krankenstation verlassen? Und wie spät ist es jetzt?" "So um 17:00. Jetzt ist es 20:00." "Dann bin ich seid 3 Stunden hier." "Ohne Pause?", verblüfft starrt sie mich an. "Ja, mein Rekord war 5 Stunden. Aber nicht auf dem Laufband sondern in der Natur." "Wow." "Warum bist du hier?", frage ich ohne langsamer zu werden. "Daniel braucht Hilfe bei Übersetzungen, Vala ist keine gut Hilfe meint er. Aber ich bräuchte auch Hilfe, eine freie Hand kann ich gut gebrauchen." "Okay. Ich mache mich nur kurz fertig, dann komme ich." Also stelle ich das Laufband aus und gehe in mein Zimmer. Dort ziehe ich mich um und werfe noch kurz einen Blick in den Spiegel. Meine Langen Haare sind etwas verwuschelt, also käme ich sie noch schnell durch und binde sie zu einem Zopf. Ich betrachte mein Spiegelbild, suche eine Schere und öffne den Zopf wieder. Lange Zeit starre ich nur in den Spiegel, dann blicke ich zu der Schere in meiner Hand. Soll ich das wirklich tun? Langsam setzte ich die Schere an meine Haare. Ich atme einmal tief durch und schneide sie ab. Jetzt sind meine Haare nur noch knapp 3-5 cm lang. Als ich mich im Spiegel betrachte steigt ein gutes Gefühl in mir auf. Ich war zufrieden mit mir selbst. Ja, ich sehe besser aus, sofort fühle ich mich auch besser und selbstbewusster. Ich schnappe mir mein Haarspray und befestige die Haare noch kurz. Dann mache ich mich auf den Weg zu Sam.
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