Kapitel 22:
"Was soll das heissen, sie ist weg?"
Xenays Seufzer war selbst durch die Hologrammverbindung gut zu hören. "Genau das, was es bedeutet, Wedge. Hannah Catallan hat sich abgesetzt."
"Aha." Wedge rieb sich genervt über die Augen. Er hatte schon wieder zu wenig geschlafen. Es war eben doch anstrengender als gedacht, Teil einer unbekannten Untergrundorganisation zu sein, die einige ambitionierte Ziele verfolgte. "Sie ist also einfach so abgehauen. Ist das dein Ernst?" Ehe Xenay antworten konnte, fuhr Wedge ungeduldig und auch ein wenig ungläubig fort. "Wärst du irgendjemand anderes gewesen, ich hätte es dir geglaubt, aber du bist einer der besten Kopfgeldjäger der verdammten Galaxis! Du lässt niemanden einfach so abhauen. Also. Was ist wirklich passiert?"
Xenay zierte sich eine kurze Weile, dann knickte er ein. "Na gut, ich habe sie gehen lassen, in der Hoffnung, dass sie in eine Imperiale Patrouille rennt und ich sie retten kann."
"Hm. Damit sie versteht, dass sie uns braucht? Schlau."
Xenay schnaubte. "Das dachte ich auch. Bis eine Imperiale Patrouille mich angehalten und kontrolliert hat. Ich konnte denen noch so oft versichern, dass ich in ihrem Auftrag unterwegs bin und mir mein Ziel entkommt, die haben sich ewig Zeit gelassen, bis sie meine ID kontrolliert haben."
"Du hast ihre Spur also nicht mehr wiedergefunden?"
"Natürlich habe ich ihre Spur wiedergefunden!", protestierte Xenay beinahe beleidigt. "Die Sache ist nur die, das ich zu spät kam."
«Was soll denn das schon wieder heissen?», seufzte Wedge, langsam aber sicher Kopfschmerzen von der ganzen Sache bekommend.
«Das einzige, was ich gefunden habe, war eine Menge bewusstloser Sturmtruppler. Teilweise mit zerschmetterter Nase oder anderen hässlichen Verletzungen im Gesicht. Sie muss sich gewehrt haben und da mindestens ein Gewehr gefehlt hat, tippe ich darauf, dass sie jetzt wieder eine Waffe hat.»
«Na super. Das ist wirklich das, was ich hören wollte», grummelte Wedge.
Xenay war aber keineswegs schon fertig. «Das ist nicht alles. Noch lange nicht. Kurz nach mir ist eine weitere Truppe aufgekreuzt. Sie wollten sie wohl einkreisen und das muss sie geahnt haben.»
«Du meinst, sie könnte machtsensitiv sein?»
Xenay zögerte. «Das habe ich nicht gesagt. Sie hat aber auf jeden Fall eine Ahnung davon, wie sich Sturmtruppen verhalten. Oder ein sehr gutes Bauchgefühl.»
Wedge nickte langsam. «Gut, das ist ein Argument. Aber du hörst dich an, als hättest du noch eine ganze Menge mehr zu sagen. Was ist los?»
Wieder zögerte Xenay ein wenig, sah sich suchend um, als erwartete er, beobachtet zu werden. «Die Gerüchte sind wahr», stellte er schliesslich fest. «Das Imperium setzt Machtnutzer ein.»
«Sith?»
«Das ist schwer zu sagen. Vielleicht graue Jedi oder ausgebildete Machtnutzer, die wie Söldner für sie arbeiten. Vielleicht haben sie sie aber auch selbst ausgebildet, ich weiss es nicht. Aber ich habe sie gesehen. Eine Frau, unter einer dunklen Robe, einem schwarzen Umhang. Ich konnte ihr Gesicht nicht erkennen, aber sie hat den Trupplern Befehle erteilt, Dinge festgestellt, die sie nicht wissen konnte. Sie behauptet, dass Catallan verletzt wurde, eine Schussverletzung. Sie meinte ausserdem mehrmals, dass sie eine Jedi sein sollte, aus einem Grund, den sie nicht nennen wollte.»
«Also ist Hannah Catallan doch eine Jedi?»
Xenay schnaubte. «Ich verwette mein Schiff darauf, dass das ein weiteres geschicktes Geschäftsmodell ihrerseits ist.»
«Was soll denn das schon wieder heissen?»
«Naja, sie hat mir gegenüber zugegeben, dass sie nur behauptet, zu wissen, wo Padmé Solo ist, um ihre Kunden bestehlen zu können.»
Wedge schwieg eine Weile. «Und hast du ihr das abgekauft?»
Erst, als das Schweigen sich so lange zog, dass es beinahe schon peinlich war, schüttelte Xenay den Kopf. «Sie kann lügen, das steht ausser Frage. Sehr gut sogar, also wäre es möglich, dass es war ist. Aber irgendetwas hat mich gestört. Mein Bauchgefühl, wenn du so willst. Irgendetwas stimmt nicht. Irgendetwas verschweigt sie. Da bin ich sicher.»
Wedge konnte nicht verhindern, dass seine Mundwinkel sich zu einem zufriedenen Lächeln verzogen. «Wusste ich es doch.»
«Du hast es geahnt, als du sie kennengelernt hast, oder?»
Er nickte langsam. «Mir ist es genau gleich gegangen wie dir. Ich hatte das Gefühl, dass sie irgendetwas versteckt. Etwas, das sie versteht, auszulassen. Und so, wie sie sich vor dem Imperium zu fürchten scheint, könnte das auch die Büchsenköpfe etwas angehen.»
«Was wiederum heisst, dass es uns etwas angeht», vollendete Xenay den Satz.
Wedge nickte langsam. «Du musst alles tun, was du kannst, um sie wiederzufinden, vor allem, wenn sie verletzt ist. Was auch immer es ist, dass sie versteckt, es könnte uns endlich den Vorteil verschaffen, den wir brauchen.»
«Und wenn sie nur einige... nicht ganz legalen Geschäfte deckt?»
Wedge schmunzelte. «Ganz sicher nicht. Ich habe sie dabei entdeckt, wie sie versucht hat, mein Schiff zu stehlen, aber das hat sie nicht so wirklich aus der Ruhe gebracht.»
«Was wiederrum heisst, dass ihr Geheimnis um einiges grösser sein muss.»
«Genau.» Wedge lehnte sich zurück. «Finde sie, bevor es das Imperium tut. Wir dürfen sie auf keinen Fall verlieren. Auf gar keinen Fall.»
«Und wenn sie nicht will?»
«Sie wird wollen. Wenn diese Gestalt in der Robe, von der du erzählt hast, recht hat, dann ist sie verletzt. Vielleicht sogar schwer. Sie hat weder das Geld, um sich von einem Medidroiden behandeln zu lassen, noch kann sie riskieren, dass das Imperium sie in einem ihrer Hospitale findet. Vielleicht braucht sie sogar einen Bacta-Tank.»
«Das sind ziemlich gute Argumente», stellte Xenay wenig beruhigt fest. «Aber sie ist stur. Sehr stur sogar.»
«Sie wird uns wohl schon eher helfen, als zu sterben. Ich kenne Schmuggler, Xenay. Wenn es ihnen ans nackte Leben geht, dann tun sie alles, um sich zu retten.»
Es war schwieriger, den Kieselstein zu heben, als Thaer je gedacht hatte. Er sass schon stundenlang einfach da und starrte das winzige Steinchen an, anfangs erwartungsvoll und neugierig, schlussendlich nur noch frustriert. Wie sollte das überhaupt funktionieren? Obi-Wan hatte ihm zwar Tipps gegeben, aber sie halfen nicht wirklich. Sein: «Ihr seid zu verspannt, Thaer», war auch nicht wirklich hilfreich.
«Das kommt davon, wenn ich stundenlang auf derselben Stelle sitze und immer noch keinen Fortschritt gemacht habe!», grummelte er.
Obi-Wan seufzte, allerdings meinte Thaer Verständnis in seinen Augen zu sehen. Er schwebte ihm gegenüber in der Luft, die Beine zu einem Schneidersitz verschränkt und ihm aufmerksam zusehend. «Das kann ich verstehen. Aber Ihr dürft nicht einfach so aufgeben. Es braucht viel Training, um die Macht benutzen zu können.»
«Aber Obi-Wan!», Thaer warf frustriert die Arme in die Luft, «Jedijünglinge fingen mit dem Training schon mit zwei oder drei Jahren an, das habt ihr doch selbst gesagt! Ich dagegen bin 25 Jahre alt!»
«Ihr wurdet vielleicht nicht von einem Jedi trainiert, Thaer, aber Ihr habt genauso eine Ausbildung erhalten!», erklärte Obi-Wan ruhig. «Seid ihr nicht ein Hüter?»
«Aber das ist doch nicht das Selbe!», beschwerte sich Thaer. «Hüter sind nur so etwas wie die Handlanger der Jedi. Nicht halb so talentiert in Kampf und nicht halb so fair und gerecht als Richter, wie ein Jedi es durch die Macht ist.»
«Aber Jedi und Hüter lernen zu grossen Teilen dieselben Dinge!», erklärte der Jedimeister. «Während ihr lernt, auf euren Instinkt zu bauen und die Ausbildung zur Erkennung von Lügen bekommt, so lernen die Jedi, auf die Macht zu hören.»
«Aber das ist nicht das Selbe!», wiederholte Thaer.
Obi-Wan wiegte den Kopf hin und her. «Ihr wärt überrascht, wie nah Macht und Instinkt zusammenliegen.»
Dieses Mal schwieg Thaer überrascht. Vielleicht hatte Obi-Wan tatsächlich recht. Er konnte sich oft erinnern, auf seinen Instinkt gehört zu haben und dadurch Dinge gefunden und gewusst zu haben, die er nicht hatte wissen können. Vielleicht war es ja doch gar nicht so schwer die Macht zu benutzen. Er begann erneut intensiv auf den Kiesel zu starren, dieses Mal einen ganz anderen Ansatz versuchend. Anstatt in sich nach einer ganz neuen Kraft zu suchen, dachte er an das Gefühl, das sein Instinkt in ihm auslöste. Diese seltsame Sicherheit, recht zu haben, dieses Wissen, von dem er wusste, das Andere es nicht hatten, dieser Kick, der ihm verriet, dass er auf der richtigen Spur war. Er starrte den Stein an, schloss nicht die Augen, wie Obi-Wan ihm geraten hatte, sondern sah ihn direkt an, versuchte, das Gefühl dieses Wissens, dieser Sicherheit, dieses Kicks durch diesen einfachen Blick nachzuempfinden, als wüsste er genau, dass der Stein sich in die Luft erheben würde. Als wüsste er genau, dass er es tun würde, als habe er es schon tausende Male zuvor getan, als wäre es eine einfache Übung, von der er genau wusste, wie er sie zu tun hatte. Ohne nachzudenken folgte er genau seinem Gefühl, diesem beinahe geheimen Wissen in seinem Inneren, hob langsam die Hand, begriff zunächst gar nicht, dass der Stein sich mit ihr hob.
Obi-Wan hob den Blick und sah ihm dabei zu, wie er den Stein höher und höher hob, nur, um ihn dann auf seiner Augenhöhe verharren zu lassen. Erst, als er den Stein schweben sah, wurde ihm klar, dass er es tatsächlich geschafft hatte. Er benutzte die Macht. Er konnte es tatsächlich. Dass das vielleicht hiess, dass er nicht Thaer Johnson, sondern Jason Solo war, dass kümmerte ihn in diesem Moment nicht. Er konnte die Macht benutzen. Er konnte ein Jedi werden. Ein ungläubiges Lachen entschlüpfte ihm, als er den Stein betrachtete, und als er vor Freude aufhörte, sich das Gefühl vorzustellen, das er gebraucht hatte, um ihn zum Schweben zu bringen, fiel er hinunter, als hätte die Schwerkraft plötzlich wieder eingesetzt. «Ich kann es!», wisperte er, ungläubig, auf seine Hände starrend.
Als er aufsah, bemerkte er den beinahe stolzen Blick von Obi-Wan. "Ihr habt daran gezweifelt?», fragte der Jedimeister, beinahe amüsiert.
Thaer schüttelte nur den Kopf. «Wie sollte man glauben, so etwas zu können, wenn man nicht damit aufgewachsen ist?»
«Ihr habt Mon Mothma durch einen ganzen Raum geschleudert!», erinnerte ihn Obi-Wan.
Thaer zuckte nur die Schultern. «Ich... ich war mir nicht mehr sicher, ob ich sie nicht doch geschubst hatte. Es ist allgemein bekannt, dass Erinnerungen sich mit der Zeit verändern und ich wollte nicht glauben, dass ich es kann. Kein Wunder also, dass ich überrascht bin!»
Obi-Wan schmunzelte. «Du solltest nicht daran zweifeln, was du kannst. Das kann dir den Zugang zur Macht erschweren. Du musst an dich glauben, damit du zuverlässig in der Lage bist, dich mit ihr zu... verbinden. Eins zu sein, mit der Macht.»
«Also kann man die Macht erst nutzen, wenn man in einem gewissen Status der Meditation erreicht hat?»
Der Jedimeister dachte nicht lange nach. «Zunächst ist das sicher so. Je schwerer das ist, was Ihr erreichen wollt, desto mehr Konzentration braucht ihr. Übt ihr euch allerdings regelmässig darin, die Macht zu nutzen, so müsst ihr euch immer weniger anstrengen. Irgendwann gehen gewisse Dinge wie von selbst.»
«Dinge, wie diesen Stein zu heben, nicht wahr?»
Obi-Wan nickte, während er, beinahe abwesend, selbst die Hand ein wenig hob und den Stein, oder jedenfalls etwas wie ein geisterhaftes Abbild, schliesslich konnte er nicht in die echte Welt eingreifen, mit ihr in die Höhe schweben liess. Thaer hatte zwar schon oft gesehen, wie sein Lehrer die Macht benutzt hatte, aber es verwunderte ihn jedes Mal aufs Neue, wie mühelos das geschah. Er versuchte, sich selbst dazu zu bringen, den blau glühenden Kiesel, die "Machtaura" des Kiesels, wie Obi-Wan sie nannte, aufzufangen, als Obi-Wan ihn losliess, aber es klappte nicht und die Projektion wurde zurück zu ihrem Ursprung gezogen, verschwand. Er hüpfte davon, verschwand schlussendlich im Schatten, ohne das Thaer irgendeinen Einfluss hatte auf ihn nehmen können. Gerade, als er Obi-Wan fragen wollte, wie lange er wohl üben musste, bis er die Macht spontan nutzen konnte, passierte es erneut.
Wie damals, als die Macht ihm im Schlaf diese Bilder gezeigt hatte, wurde er davon überfallen. Sie kamen ganz plötzlich stürmten auf ihn ein, als wäre er wirklich dort. Er sah Hannah, keuchend, wie sie in einer Seitengasse an einem ihm unbekannten Ort, anhielt, ausser Atem, sich die Seite haltend, als wäre sie verletzt worden. Sie war viel bleicher als gesund gewesen wäre, was Thaers Verdacht noch verschärfte. Hannah war irgendetwas zugestossen. Die Bilder schossen immer schneller vor seinem Inneren Auge vorbei, so dass er sie nicht einordnen konnte. Hannah, die Hände um ihre Kehle geschlungen, als wollte sie sich selbst erwürgen, die auf die Knie sank. Hannah, wie sie ohne zu zögern ihren alten Blaster hob und schoss, auf eine Gestalt, die er nicht erkennen konnte, aber die ihm irgendwie bekannt vorkam. Sie und ein junger Mann mit blauen Haaren, wie sie sich hingebungsvoll in einer Bar küssten. Zwei Gestalten in schwarzen Umhängen, zueinander hingebeugt, als wollten sie etwas besprechen, die Gesichter im Schatten. Und dann, alles übertönend, als Thaer sich nicht mehr sicher war, wie viel er noch ertragen konnte, wie viel Zeit er noch hatte, bis ihm von den vielen Eindrücken der Kopf platzte, unterbrach eine einzige Stimme das Chaos in seinem Kopf, eine Stimme, die er irgendwo schon einmal gehört hatte. «Runter!», brüllte Anakin Skywalker und Thaer liess sich auf den Boden fallen, dem befehlenden Tonfall des Jedis folgend, nicht darüber nachdenkend, ob er es vielleicht gar nicht gewesen war, an den der Befehl gerichtet war. Der Boden der Zelle, den er unter den Fingern spürte, brachte ihn zurück in die Wirklichkeit.
Er spürte, wie Obi-Wan ihn anstarrte. «Du hattest eine Vision?»
«Nur... Bilder», keuchte Thaer vollkommen ausgelaugt von dem Erlebnis. «Wieso passiert das? Wieso muss ich mich nicht darauf konzentrieren?»
Obi-Wan schwieg. Als er antwortete, hörte er sich beunruhigend ernst an. «Thaer, Ihr seid sehr begabt, ohne Zweifel, aber ihr seid unausgebildet. Wahrscheinlich habt ihr schon euer ganzes Leben die Macht benutzt, auf winzige, unbedeutende Arten, mit denen ihr es nicht bemerkt habt. Ich denke, die Macht bahnt sich ihren Weg in euer Bewusstsein, um euch zu warnen und um euch zu helfen. Ihr könnt es nur noch nicht kontrollieren.»
«Ich habe noch nie gehört, dass das jemandem passiert ist!», widersprach Thaer. «Ich kannte einige Jedi. Als Hüter hatte ich schliesslich genug mit ihnen zu tun!»
«Die Jedi, die ihr kanntet, wurden auch schon seit frühester Kindheit ausgebildet, die Macht zu benutzen. Ihr habt sie nur unbewusst eingesetzt, so dass sie sich einen anderen Weg suchen musste, um euch mitzuteilen, was passieren könnte.»
«Aber... ich hatte das bis jetzt nie! Wieso sollte es auf einmal beginnen? Ohne Erklärung...»
Obi-Wan runzelte die Stirn. «Seit ihr euch sicher, dass ihr diese Art von Visionen nie hattet?»
«Ja», meinte Thaer, beinahe verärgert. «Natürlich.»
Obi-Wan schien scharf nachzudenken. «Hattet ihr... seltsame Träume? Wurde euch als Kind vielleicht eine zu reiche Fantasie nachgesagt? Wusstet ihr Dinge vielleicht immer einige Sekunden bevor sie passiert sind?»
Thaer strich sich nachdenklich eine Haarsträhne aus dem Gesicht. «Ich war immer sehr gut in Glücksspielen. Ich dachte, das sei, weil ich meine Gegner so gut lesen könnte, dass ich wusste, was sie für Karten hatten, aber es kann natürlich auch sein, dass... Dass ich einfach wusste, welche Karten sie spielen würden, welche Zahlen sie würfeln, so dass ich eine logische Erklärung gesucht habe.»
Diese Aussage schien Obi-Wan zu beruhigen. «Habt ihr vielleicht auch einmal das Schicksal eines Mitmenschen vorausgesehen?»
Thaerdachte scharf nach. «Nie so wie jetzt. Nie Bilder, kein bestimmtes Wissen.Keine Momentaufnahmen, nur Gefühle. Aber wieso jetzt, Obi-Wan? Wieso fängt esjetzt erst richtig an?»
Der Jedi zögerte. «Das weiss ich nicht, Thaer. Ich kann es mir nicht erklären.Wirklich nicht.»
Langsam wird es ernst: Thaer entdeckt seine Machtfähigkeiten, Hannah verstrickt sich immer weiter in ihren Geheimnissen und das Imperium steht wie ein drohender Schatten über allem. Was denkt ihr davon?
Ausserdem, ja, ich habe den Titel und das Cover geändert. Was haltet ihr davon?
In den nächsten Kapiteln wird es wohl teilweise um Wedge gehen. Und Thaers Zweitidentität wird auch eine Rolle spielen...
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Aeide_thea
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