Kapitel 15:

Natürlich waren Thaer und seine Crew trotz der Tatsache, dass Hannah nicht geschnappt worden war, in ihr mittelmässig gewartetes Schiff gesprungen und zu ihrem Standort geflogen, denn sie einfach so aufzugeben, das kam für Mon Mothma nicht in Frage. Um sie zu finden hatten sie sich aufgeteilt, waren in Zweiergruppen durch die Provinzstadt gezogen. Sogar Ulean war mitgekommen und hatte mit Thaer und Hughes, dem Rebellen, den er in der Bar kennengelernt hatte, die einzige Dreiergruppe gebildet. Thaer war sich ziemlich sicher, dass sie ihn immer noch überwachten, weil sie ihm noch nicht vollkommen trauten. Aber er verstand sie voll und ganz, beschwerte sich nicht. «Wonach suchen wir?», fragte Ulean, als sie im Eingang des Hafens standen und den Blick über die kleine Stadt wandern liessen.

Thaer überlegte kurz, dann entschied er sich. «Wir suchen die Bars ab.»

«Du denkst, Catallan würde sich, nachdem sie gerade verfolgt wurde, betrinken?», kam es amüsiert von Hughes.

Thaer schüttelte den Kopf und setzte sich in Bewegung. «Darum geht es nicht. Sie ist im Schmuggelgeschäft. Das heisst, sie kann immer Hilfe finden, wenn sie einen späteren Gefallen anbietet.»

«Einen Gefallen?», Ulean rümpfte die Nase.

Thaer seufzte. «Nicht so einen. Mein Gott, habt ihr denn gar keine Ahnung von den weniger legalen Geschäften?»

Ulean zuckte die Schultern. «Nicht wirklich, nein. Ab und zu müssen wir mit zwielichtigen Gestalten Geschäfte machen, aber sonst haben wir nicht besonders viel mit dieser Seite des Gesetzes zu tun. Mon Mothma kann Kriminelle nicht ausstehen.»

Thaer schnaubte. «Es ist ein ziemlich einfaches System», erklärte er schliesslich doch. «Jeder kann etwas besonderes und wenn man einen anderen um Hilfe bittet, dann ist man ihm was schuldig. Diesen Gefallen kann dieser andere dann zu jedem Zeitpunkt einsetzen, in jeder Situation und er kann sein, was auch immer diese Person gerade braucht. Das ist das Problem und deswegen trifft man diese Schuld nur sehr selten an.»

«Woher weisst du das? Ich glaube kaum, dass das Imperium das weitergibt. Oder die Hüter.»

Thaer schmunzelte. «Sagen wir so: Als Hüter bekommt man einiges mit. Und ich selbst habe ebenfalls noch ein paar Gefallen, die ich einlösen kann.»

Mit grossen Augen sahen sich Hughes und Ulean an. «Wirklich?»

Thaer stützte sich auf den Uoi, was Hughes dazu brachte, einen Schritt zurückzuweichen. Ulean warf ihm einen belustigten Blick zu, allerdings hatte sie noch nie Thaers Ausbildung in Aktion erlebt. «Ich würde euch nicht empfehlen, das weiterzuerzählen», meinte er. «Diese Leute schulden mir etwas und ich habe nicht vor, diese Gefallen für jemand anderen einzusetzen.»

Ulean und Hughes nickten. «Klar. Hatten wir nicht vor.»

«Dann ist ja gut.»

Kurz wurde es still zwischen ihnen, als sie die Strassen entlangliefen und nach einer Bar suchten. «Und was ist, wenn sie diesen Gefallen schon lange ausgehandelt hat und weggeflogen ist?», fragte Ulean schliesslich besorgt nach. «Wenn wir hier nur Zeit verschwenden und sie gleichzeitig einfach so davonfliegt? Dann finden wir sie nie wieder!»

Thaer zögerte kurz. «Das ist das Risiko, ja, aber wir haben schliesslich jemanden am Hafen abgestellt, der sie sehen würde, wenn sie versuchte, von diesem Planeten herunterzukommen!»

«Und wenn sie schon weg ist?», pflichtete Hughes Ulean bei.

Thaer schüttelte langsam den Kopf. «Irgendetwas sagt mir, dass sie immer noch hier ist.»

«Und Intuition wurde bei euch Hütern geschätzt?», grummelte Ulean, immer noch nicht überzeugt.

Thaer musste beinahe schmunzeln. «Intuition ist für einen Hüter wie die Macht für einen Jedi. Unabkömmlich.»

«Wie poetisch», spottete Hughes. «Wir sind nur einfache Rebellen, verschwende deine Weisheit besser nicht an uns.»

Thaer hatte die erste Bar ausgemacht und war Hughes einen kurzen Blick zu, bevor er, in einem seltenen Anfall von Humor, antwortete. «Tja, jeder muss gut in irgendetwas sein, Hughes. Wir können eben nicht alle gute Trinker sein.»

Die beiden Rebellen starrten ihn vollkommen überrascht an. «Was war das?», hakte Hughes nach.

Thaer seufzte. «Das war ein Scherz. Jetzt erinnere ich mich wieder, warum ich sie nie mache: Es lacht keiner.»

Die beiden Rebellen sahen sich an, dann begannen ihre Mundwinkel zu zucken. Sie konnten sich nur knapp davon abhalten, in schallendes Gelächter auszubrechen. «Entschuldige», schnaufte Ulean, während sie verzweifelt versuchte, das Lachen zu unterdrücken, um keine unwillkommene Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, «es ist nur so absurd, dass jemand wie du, der immer so ernst ist, wirklich gescherzt hat.»

Thaer zuckte die Schultern. «Überraschend, nicht wahr?» Und dann überquerte er den belebten Platz, um auf die richtige Seite zu kommen und betrat die Bar. Er liess den Blick über die Gäste schweifen. Zuerst fand er niemanden, dann fiel ihm auf, dass die Bar noch einige ziemlich versteckte Ecken hatte. Er war ziemlich sicher, dass, falls er Hannah irgendwo fand, dann dort. Er schob sich durch die Geschöpfe und achtete nicht mehr auf seine Gefährten, vollkommen darauf konzentriert, Hannah zu finden. Irgendetwas sagte ihm, dass sie nicht dort sein würde. Sie war nicht hier, nicht in dieser Bar, aber immer noch auf diesem Planeten. Die Ecke checkte Thaer trotzdem ab, schliesslich wollte er Hannah nicht nur eines Gefühls wegen verpassen. Dabei hatte ihm diese Intuition auch schon als Hüter ziemlich oft geholfen. Blind vertrauen tat er ihr trotzdem nicht. Aber Hannah war tatsächlich nicht da und als er sich umdrehte, um sich mit Hughes und Ulean zu besprechen, waren sie fort. Keiner der Beiden war mehr hinter ihm und ihm wurde klar, dass er sie verloren hatte, entweder in der Menge oder schon vor der Bar. Waren sie ihm überhaupt über den Platz gefolgt, über den er mit schnellen Schritten gelaufen war, um zur Bar zu kommen? Er wusste es nicht. Frustriert suchte er die Menge erneut ab, dieses Mal nach seinen Teamkollegen, wurde aber wieder nicht fündig. Er überlegte sich kurz, zu fluchen, dann aber verwarf er die Idee. Es würde ihm auch nicht weiterhelfen. Also beeilte er sich, erneut aus der Bar zu kommen, fand allerdings nichts als fremde Gesichter vor. Frustriert fuhr er sich durch die Haare und dachte nach. Er hatte zwei verschiedene Möglichkeiten: Entweder, er suchte draussen oder er suchte drinnen. Er brauchte nicht besonders lange, sich zu entscheiden, denn er war sich beinahe sicher, dass sie nicht drinnen waren. Also begann er, durch die Strassen abzusuchen, dem Gefühl nach wählend und erst, als er vor dem Hafen, an dem sie losgegangen waren, begreifend, dass er den ganzen Weg zurückgelaufen war. Kurz zögerte er, dann betrat er das Gebäude. Er konnte schliesslich auch mit dem Rebellen, der darauf achtete, das Hannah nicht entwischte, auf Ulean und Hughes warten, auch wenn sie sicher nicht begeistert davon sein würden. Er lief los, nur um wenige Schritte später wieder stehen zu bleiben. Er hatte vergessen, wo genau ihr Schiff stand! Wie konnte das sein? Er vergass solche Details nie. Es war, als würde irgendetwas in ihm ihn davon abhalten, sich daran zu erinnern, als hätte sich eine Blockade um diese Information aufgebaut. Und wo war überhaupt der Rebell, der am Eingang hätte stationiert sein sollen? Alle seine inneren Alarmglocken begannen zu schrillen und er lief los, hektisch die Schiffe in der Nähe der Türe absuchend, für den Fall, dass sich der Rebell vor irgendjemandem versteckt hatte, aber er fand ihn nicht. Er war wie vom Erdboden verschluckt, dabei hatte er ihn doch, als er den Hafen verlassen hatte, noch gesehen! Er fand ihn nicht, was ihn nur noch nervöser machte. Er wischte sich die schwitzigen Hände am Umhang ab, den die Rebellen ihm für die Missionen gegeben hatten, und griff den Uoi von neuem, um zu verhindern, dass ihm der Stab, falls er kämpfen musste, aus den Händen rutschte. Er hatte ein ganz schlechtes Gefühl bei der ganzen Sache. Als er schon aufgegeben hatte, den verschwundenen Rebellen zu suchen, fand er ihn schliesslich, hinter einem Stapel Kisten voller Ersatzteile, ohnmächtig, ein blaues Auge. Jemand hatte ihn bewusstlos geschlagen und Thaer war sich ziemlich sicher, dass er wusste, wer das gewesen war. Jetzt musste er sich nur noch mehr beeilen, dachte gar nicht mehr nach, während er, obwohl er keine Ahnung hatte, wohin er wollte, gezielt durch die Gänge eilte. Er folgte seinen Instinkten und als er auf einmal mit jemandem zusammenstiess, der, auf corellianisch fluchend, zurückstolperte, wusste er, dass er die richtige Entscheidung getroffen hatte, seiner Intuition zu trauen. Als Hannah aufsah und ihn erkannte, weiteten sich ihre Augen überrascht, wenn auch nicht so geschockt, wie Thaer gedacht hatte, das sie sein würde.

«Ich war mir zwar sicher gewesen, dass du sie alle um den Finger wickeln würdest und selbst zu einem Rebell werden, aber dass du das so schnell geschafft hast...», schnaubte sie. «Gratulation, Thaer. Du hast mich überrascht.» Schweigen breitete sich zwischen ihnen aus, Thaer konnte immer noch nicht glauben, dass sie tatsächlich mutwillig den Rebellen entwischt war und nicht in den Fängen des Imperiums gelandet. Sicher, die neue Jacke, der Dreck in ihrem Gesicht und ihre von einem Tuch überdeckten Haare waren Zeichen dafür, dass sie tatsächlich geflüchtet war, sich hatte verstecken müssen, aber sie wirkte erstaunlich ruhig dafür, dass sie auf der Flucht war. «Was wirst du jetzt tun, Johnson?», fragte sie,
seinen Nachnamen benutzen, wie früher, als sie ihn damit aufgezogen hatte. «Wirst du dich bei den Rebellen einschleimen und mich ausliefern oder wirst du mich gehen lassen?»

«Warum sollte ich dich gehen lassen?», fragte Thaer. "Ich bin ziemlich sicher, du weisst, dass ich schon lange mit den Rebellen sympathisiert habe. Wieso sollte ich Rücksicht auf dich nehmen, wo du mutwillig versucht hast, ein Projekt, das möglicherweise zum Sturz des Imperiums führt, zu sabotieren, indem du geflüchtet bist?"

Sie zuckte die Schultern. «Ich habe dich davor gerettet, erschossen zu werden. Wir wären quitt.»

«Ich habe dich aus der Zelle geholt, Hannah, wir sind schon quitt.»

Sie warf ihm einen halbwegs interessierten, beinahe gleichgültigen Blick zu. «Einen Versuch war es wert.»

«Warum hast du den Rebellen niedergeschlagen, der den Hafen bewacht hat?», hakte Thaer nach, obwohl er die Antwort schon kannte. Sie hatte nicht aufgehalten werden wollen. Trotzdem wollte er es aus ihrem Mund hören, immer noch irgendwie hoffend, sie würde ein Argument nennen, das alle überzeugte, sie hätte nicht in Eigennutzen gehandelt.

Sie runzelte, aufrichtig verwirrt die Stirn, ganz anders, als Thaer es erwartet hatte. «Was? Wen soll ich niedergeschlagen haben?»

«Den Rebellen...», Thaer wurde leiser, als er bemerkte, das sie immer noch vollkommen unwissend aussah. Und dass ihm sein antrainierter Lügendetektor sagte, dass sie nicht log.

«Ich habe keine Ahnung, wovon du sprichst und ehrlich gesagt will ich es auch nicht wissen. Lass mich einfach gehen, ich schliesse ein Schiff kurz und verschwinde, du musst dich nie wieder mit mir herumschlagen.»

Thaer hob nur eine Augenbraue. «Du würdest dich also wieder aus dem Konflikt zwischen dem Imperium und den Rebellen heraushalten? Wie zuvor? Die Neutralität der Kriminellen?»

Sie zuckte erneut die Schultern. «Genau das. Was dagegen, Truppler?»

Der eisige Spott in ihrer Stimme machte ihn wütend, genauso wie die Nennung dieses abwertenden Spitznamens. Er konnte sich nicht zurückhalten, ihr eine äusserst ernste, wichtige Frage zu stellen, um endgültig herauszufinden, auf welcher Seite sie stand. «Du lässt das Imperium also einfach in Ruhe, in der Hoffnung, sie vergessen, dass sie dich hier verfolgt haben? Du wehrst dich nicht gegen die Unterdrückung?»

«Und was kommt, wenn wir gegen das Imperium gewinnen würden? Hattest du keine Geschichte in der Schule? Nach der Zerstörung des Imperium durch die ehemaligen Rebellen brach beinahe Bürgerkrieg aus, weil kein Regierungssystem mehr etabliert war, weil keiner mehr Verantwortung übernehmen konnte! Damals ist das nur wegen General Organa Solo nicht passiert, was denkst du, würde heute geschehen, wenn Mon Mothma an die Macht käme?»

«Dieses Problem haben wir doch noch gar nicht!», schnaubte Thaer. «Du suchst nur Argumente, dich zu drücken!»

Ihre Hand fuhr in überraschender Schnelligkeit zu dem Holster an ihrem Gürtel, das allerdings immer noch leer war. Sie hatte keine neue Waffe aufgetrieben und Thaer hatte das Gefühl, dass sie tatsächlich darauf hoffe, ihre alte zurückzubekommen. «Hör auf, dich aufzuspielen, als wüsstest du alles besser!», zischte sie, ihre Maske begann eines der ersten Male seit Thaer sie kannte zu bröckeln. Allerdings verstand er nicht, was er auf einmal in ihren Augen sah. Natürlich Wut, vielleicht sogar Hass, aber da war auch Verzweiflung. Als wäre sie es leid, das niemand verstand. «Hör auf, so zu tun, als könnte man die Ordnung vor dem Wiederauferstehen des Imperiums so einfach wieder herstellen. Auch wenn du und deine Rebellion es schafft, das Imperium zu besiegen, was ich bezweifle, die alten Zeiten kommen nie zurück. Nie. Wieder. Ihr klammert euch an die Vergangenheit, wie es die Jedi tun, ihr klammert euch an Regeln der alten Republik, die nun schon zwei Mal versagt hat, ihr klammert euch an eine veraltete Hoffnung auf Frieden! Das Einzige, was ihr erreicht, sind noch mehr Tote.»

«Und was sollen wir sonst tun?», Thaer konnte nicht verhindern, dass er lauter wurde. Auch seine Geduld ging langsam zur Neige und seine Nerven lagen blank. «Uns der Tyrannei einfach so beugen, sie hinnehmen, wie eine Herde Schafe dem Imperium folgen? Willst du das?»

Sie schüttelte langsam den Kopf. «Du verstehst das nicht, Thaer. Ihr bringt friedliche, unschuldige Geschöpfe in riesige Schwierigkeiten, ihr zieht sie in euren Konflikt hinein und bringt sie um! Ihr hofft auf Volksmärchen! Lieber habe ich keine Hoffnung als so eine.»

Die Stille, die folgte, war angespannt und nervenaufreibend. Wie durch ein Wunder war noch niemand auf sie aufmerksam geworden, hatte ihren Streit mitangehört. Dann, ganz langsam, nickte Thaer, endlich verstehend. «Weisst du was, Catallan?» Er sah, wie sie zusammenzuckte, als er sie mit ihrem Nachnamen ansprach, «Du hast aufgegeben. Auf die schlimmstmögliche Art und Weise, denn du bist neidisch auf mich und die anderen Rebellen, dass wir noch Hoffnung haben und weiterkämpfen und du willst das zunichte machen. Hast du eine Ahnung, was ich davon halte?» Sie schwieg, beinahe entsetzt, starrte ihn an. Er spuckte vor ihr auf den Boden. «Es widert mich an. Und genau deswegen lasse ich dich gehen. Weil du uns nie helfen wirst, du wirst uns nur weiter gegeneinander aufstacheln und auf falsche Fährten locken, damit wir alle aufgeben wie du.»

Er sah, wie sie trocken schluckte und einen Schritt, dann zwei zurückwich. Sie schien einige Sekunden um Fassung zu ringen, dann war ihr Pokerface zurück, kein Gefühl war mehr auf ihrem Gesicht zu sehen. «Was auch immer du sagst, Johnson.»

Er warf ihr einen letzten, tief enttäuschten, Blick zu, dann drehte er sich um und ging, ohne sich noch einmal umzusehen. Sie hatte sich noch nicht einmal verteidigt. Er hörte ihre schnellen, leiser werdenden Schritte hinter sich, dann, als er sie schon nicht mehr hörte, rief jemand nach ihm.

Für einen kurzen Moment dachte er, es wäre Hannah, die ihn umstimmen wollte, dann ging ihm auf, dass er die Stimme nicht kannte und dass es die eines Mannes war. «Thaer! Thaer, wartet!» Er antwortete nicht und ging weiter, auf die Kisten mit dem bewusstlosen Rebellen zusteuernd.

«Ich habe es euch gesagt, Meister», mischte sich eine zweite, jüngere Stimme ein. «Er kann euch nicht hören.»

«Seid still. Er kann uns sehr wohl hören, ihr werdet schon sehen! Gleich dreht er sich um!»

Obwohl Thaer sich vorgenommen hatte, nicht zurückzuschauen, drehte er sich doch um, genau wie der Fremde vorausgesagt hatte, und bemerkte zwei seltsam gekleidete und durchsichtig, beinahe wie Hologramme, wirkende Gestalten. Einer älter, in seinen besten Jahren, mit einem gepflegten Bart, während der andere jünger war, abenteuerlustiger aussah und einen sarkastisch skeptischen Gesichtsausdruck aufgesetzt hatte.

Als er bemerkte, dass Thaer ihn ansah, zuckte er die Schultern und wandte sich an den älteren. «Vielleicht hattet ihr doch recht, Meister.»

Thaer blieb stehen und drehte sich vollends um, aber als er, nachdem er einen winzigen Moment weggeschaut hatte, wieder dorthin sah, wo die beiden Gestalten zuvor gestanden hatten, fand er nichts vor. Sie waren verschwunden.

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