Kapitel 3 die Sith Ruinen
An Bord ihres Raumschiffs, der Equinox, gleiten Yannah und Ral durch den Hyperraum, um die weite Strecke zu den äußeren Systemen der bekannten Galaxis zurückzulegen. Die Entfernung nach Dromund Kaas ist gewaltig – eine Reise, die selbst mit modernster Technologie mehrere Tage in Anspruch nimmt.
Ral sitzt im Cockpit des Schiffs und überprüft die Kursdaten, während die Sterne als endlose blaue Linien an den Fenstern vorbeiziehen. „So weit weg von den Kernwelten," murmelt er, „das ist das Herz des Chaos. Selbst die Navigation hier draußen ist riskant."
Yannah tritt hinter ihn, ihre Hände lässig verschränkt. „Ein passender Ort für die Sith-Bruderschaft. Verborgen, schwer erreichbar und voller Dunkelheit."
Ral lehnt sich zurück und betrachtet sie. „Du klingst nicht begeistert, Tage in der Nähe dieser Präsenz zu verbringen." Yannah hebt eine Augenbraue. „Freut mich, dass dir das auffällt, Ral. Aber ehrlich gesagt..." Sie setzt sich auf den Copiloten-Sitz, „was mich nervt, ist, wie sehr diese Reise uns isoliert. Keine Kommunikation, kein direkter Kontakt zu Leera oder dem Rat. Wenn etwas passiert, stehen wir allein da."
„Das war immer der Plan," antwortet Ral ruhig, aber bestimmt. „Wir wussten, dass wir auf uns allein gestellt sein würden. Keine Ablenkungen, kein Netz, das uns auffängt. Das ist nicht das erste Mal, dass wir uns in Feindesland begeben."
Yannah wirft ihm einen Blick zu. „Richtig, aber es ist das erste Mal, dass wir nach Dromund Kaas fliegen. Ein Ort, über den selbst der Orden nur Flüstern kennt – und keines davon positiv."
Ral seufzt. „Ich weiß. Aber wir sind Jedi. Wenn jemand bereit ist, den Risiken der Dunklen Seite zu begegnen, dann wir. Alles, was wir tun müssen, ist stark zu bleiben – in uns selbst und füreinander."
Ein Moment der Stille legt sich über sie, nur unterbrochen vom leisen Summen des Hyperraumantriebs.
„Hast du dich eigentlich jemals gefragt," bricht Yannah das Schweigen, „warum diese Sith-Bruderschaft sich ausgerechnet an einem so unnahbaren Ort sammelt? Es gibt viele versteckte Winkel in der Galaxis."
„Es ist nicht irgendein Ort," erwidert Ral, nachdenklich. „Dromund Kaas war einst das Zentrum des alten Sith-Imperiums. Der Planet ist durchtränkt von ihrer Geschichte und ihrer Macht. Sie wollen dieses Relikt nicht nur finden – sie wollen auch ihren Platz in der Erbfolge der Sith beweisen."
„Also geben wir ihnen ein Wiedersehen mit der Realität," sagt Yannah entschlossen. „Ich werde alles tun, was nötig ist, um sicherzustellen, dass dieses Relikt nie dazu genutzt wird, Leben zu zerstören."
Ral nickt, seine Zuversicht gestärkt durch ihre Worte. „Das werden wir. Ruh dich aus, Yannah. Wir haben noch ein paar Tage vor uns."
Yannah erhebt sich und streckt sich. „Nicht, dass ich viel schlafen könnte – es sei denn, du lenkst uns direkt in eine Sternenwolke. oder wir begenen beim wechsel zum Normalraum einen mutierten Summa-verminoth Riesenkrage, laut Sagen gibt es die auch im UnbekanntenRaum aber normale Summa-verminoth sind aber auch nicht gut, diese Kragen soll es ja auch bei Kessel geben aber ich gehe auf mein Zimmer" Yannah schenkt Ral ein schelmisches Grinsen, bevor sie Richtung der Quartiere verschwindet.
Ral schmunzelt und schüttelt den Kopf, doch sein Blick wird schnell wieder ernst. Er blickt hinaus in den blauen Wirbel des Hyperraums. Dromund Kaas. Ein Name, der schon beim Gedanken daran Unbehagen auslöst. Innerlich bereitet er sich auf die Herausforderungen vor, die sie erwarten.
Nach zwei Tagen.
Yannah und Ral befinden sich im Aufenthaltsraum ihres Raumschiffs, das gleichmäßig durch den endlosen Tunnel des Hyperraums gleitet. Die Reise nach Dromund Kaas erfordert mehrere Tage, da das Ziel tief in den äußeren Systemen liegt – am Rand der bekannten Galaxis.
Ral sitzt am Navigationsdisplay, prüft Daten und mögliche Gefahren auf ihrer Route. Yannah hingegen meditiert in der Sitzecke, ihre geschlossenen Augen und gleichmäßige Atmung ein Zeichen ihrer Konzentration.
Ral: (ohne aufzusehen) „Noch zwei Tage bis zum Eintritt in das Dromund-System. Unsere Tarnvorrichtungen sollten uns zumindest vor den Scannern schützen. Aber die Sith-Bruderschaft dürfte auf solche Störungen vorbereitet sein."
Yannah: (öffnet langsam die Augen, ihre Stimme ruhig) „Tarnvorrichtungen werden uns nicht helfen, wenn sie die Dunkle Seite so intensiv nutzen. Die Macht selbst könnte uns verraten. Wir müssen auf der Hut sein."
Ral: (lehnt sich zurück) „Das ist wahr. Dromund Kaas war einst ein Zentrum des Sith Imperium. Wer weiß, was dort immer noch lauert – oder wen wir dort finden."
Yannah leicht lächelnd: „Lass uns hoffen, dass diese ‚Wen' keine freundliche Begrüßung für uns planen." Ein Alarmsignal unterbricht ihre Unterhaltung. Ral beugt sich über die Konsole und überprüft die Sensoren. Ral beruigt Yannah: "Es scheint alles in Ordnung zu sein, nur eine routinemäßige Kalibrierung. Ich werde die nächsten Routenabschnitte manuell überwachen, um sicherzugehen." Yannahsteht auf und geht zu ihm: „Vielleicht solltest du dich ausruhen. Wir beide werden unsere Kräfte brauchen, wenn wir dort ankommen." Ral nickt langsam: „Vielleicht hast du recht. Die Dunkle Seite soll auf Dromund Kaas besonders stark sein, laut den Berichten von Leera. Das könnte sogar uns betreffen." Yannah legt ihm eine Hand auf die Schulter: „Bleib fokussiert. Wir sind nicht allein in der Macht. Und wir werden uns nicht von der Dunkelheit überwältigen lassen."
Szenenwechsel: Im Orbit des Planeten Dromund Kaas.
Währenddessen nähert sich ein Schiff der Sith-Bruderschaft dem düsteren Planeten Dromund Kaas. An Bord des Kommandoraums eines Ancestor-Klasse-Sternzerstörers, dem standardmäßigen Kriegsschiff der Bruderschaft, stehen zwei mächtige Sith.
Sarnah Marlok, besser bekannt als Darth Virdoc, eine schlanke, 1,72 Meter große Frau mit rotem Langbob, braunen Augen und schwarzer Sith-Kleidung, darunter ein ledernes Oberteil mit Schulterbolstern, betrachtet den Planeten mit unerschütterlicher Konzentration. Neben ihr steht Darius Ashan, bekannt als Darth Fortem, ein muskulöser Sith-Krieger von 1,90 Metern, dessen schwarze, schulterlange Haare sein markantes, kampferprobtes Gesicht umrahmen.
Durch das Panoramafenster blicken sie auf Dromund Kaas – der Planet scheint förmlich vor Dunkelheit zu pulsieren. Blitze zucken über den immerwährenden, sturmgepeitschten Himmel, begleitet vom fernen Dröhnen des Donners. Die Dunkle Seite der Macht scheint hier allgegenwärtig und übermächtig.
Darth Virdoc: (mit schneidend kühler Stimme)
„Dromund Kaas... so düster und unergründlich wie immer. Ein Ort, an dem die Dunkle Seite lebt und atmet. Selbst in seinen Ruinen strahlt dieser Planet eine unbändige Macht aus."
Darth Fortem: (mit einem leisen, belustigten Grummeln)
„Macht und Tod, Sarnah. Dieser Ort war das Herz des alten Sith-Imperiums. Seine Geheimnisse sind immer noch hier – begraben, vielleicht – aber sie gehören uns."
Darth Virdoc: (schaut ihn mit leicht gehobener Augenbraue an)
„Wenn wir sie finden, Fortem. Erinnerst du dich an Darth Tarnak? Seine Gier nach Wissen hat ihn in den Wahnsinn getrieben. Nicht jeder, der die Dunkelheit sucht, überlebt ihren Griff."
Darth Fortem mit kaltem Selbstbewusstsein: „Die Schwachen scheitern, das ist unser Weg. Wir aber... wir werden nicht versagen. Die Dunkelheit ist unsere Verbündete."
Zwei Sith-Sturmtruppen, in ihren schwarzen Rüstungen mit roten Markierungen, stehen hinter den beiden Sith und einer der Sith mit Gelben Markierungen am Helm, der Commander Tarok Galos heißt, Kommandant des 44th Battalion sagt Darth Fortem das seine Truppen bereit zum Einsatz sind und im Hangar bereit stehen in den Truppentransporter zu gehen.
Darth Fortem mit einem zufriedenen Lächeln: „ Ich hab verstanden Commander Galos, der Tempel wartet auf uns. Lasst uns herausfinden, welche Geschenke die Alten hinterlassen haben – und wer würdig genug ist, sie zu beanspruchen."
Fortem zieht seine schwarzen Lederhandschuhe straffer, bevor er einen letzten Blick auf den Planeten wirft.
Darth Virdoc: spricht leise, fast zu sich selbst: „Dromund Kaas wird uns nicht täuschen. Es gehört uns – wie es immer sein sollte."
Blitze erleuchten erneut den Himmel, als das Transportschiff der Tallak Korvetten- Klasse der Sith Bruderschaft in den Orbit eintaucht. Der Schatten des Schiffes erstreckt sich über die sturmgepeitschte Oberfläche des Planeten, wie ein Vorbote der Schrecken, die noch folgen werden.
Das 180 Meter lange Raumschiff der Sith setzt auf der ruinierten Oberfläche von Dromund Kaas auf. Dunkler Rauch steigt aus den zerklüfteten Überresten einstiger Gebäude auf. Die Reste von Kaas City, der alten Hauptstadt des Sith-Imperiums, sind kaum mehr als eine geisterhafte Silhouette ihrer einstigen Pracht. Verfallene Türme ragen in den stets düsteren Himmel, der von zuckenden Blitzen durchzogen wird.
Darth Fortem tritt als Erster aus dem Transportschiff, gefolgt von Darth Virdoc und einer Einheit Sith-Sturmtruppen. Die Soldaten sind in schwarze Kampfrüstungen mit roten Markierungen gehüllt, ihre Gesichter unter glänzenden Helmen verborgen. Mit disziplinierter Präzision positionieren sie sich, ihre Waffen im Anschlag, während sie die Umgebung scannen.
Darth Fortem mit Nachdruck: „Haltet die Formation. Die Dunkle Seite mag hier stark sein, aber das macht diesen Ort nicht weniger gefährlich."
Darth Virdoc geht ruhig neben ihm, ihr Blick ruht auf den verwitterten Mauern: „Diese Stadt hat ihre Seele längst an die Dunkelheit verkauft. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sie wieder entfacht wird."
Die Gruppe bewegt sich durch die Ruinen, über unebene Trümmerfelder und verlassene Straßen. Die Blitze am Himmel tauchen alles in ein flackerndes, gespenstisches Licht. Jeder Schritt hallt in der bedrückenden Stille wider, als ob die Ruinen selbst atmen würden.
Nach einer Weile erreichen sie den Rand der Stadt. Vor ihnen erstreckt sich der dichte Dschungel von Dromund Kaas, eine wirre Masse aus ineinander verschlungenen Bäumen und Lianen, deren dunkles, feuchtes Grün die Ausstrahlung der Dunklen Seite förmlich verkörpert. Der modrige Geruch der Vegetation hängt schwer in der feuchten Luft. Der dunkle Jungel wird hin und wieder von dem Licht der Blitze am Himmel erhellt.
Darth Fortem (blickt in den Dschungel):
„Unser Ziel liegt jenseits dieser grünen Barriere. Bleibt wachsam. Dieser Planet hat seine eigenen Wächter."
Die Sturmtruppen rücken vor, formieren sich strategisch und scannen das Terrain. Die Sith folgen dicht dahinter, ihre Sinne geschärft.
In einiger Entfernung, verborgen an der Kante einer Waldlichtung, beobachtet Sarek Patine die Bewegung der Sith. Das Fernglas in seinen Händen erfasst jedes Detail: die mächtigen Figuren der Sith-Lords und die marschierende Einheit der Sturmtruppen. Sein Blick bleibt ruhig, beinahe teilnahmslos, während sein Geist die Situation präzise analysiert.
Sareks Verbindung zur Macht ist außergewöhnlich. Die verstärkte Präsenz der Dunklen Seite auf dem Planeten wirkt wie ein Schild, das seine Anwesenheit vor den empfindlichen Sinnen der Sith verbirgt. Er hat sich im Verbergen perfektioniert, selbst vor so Gegnern wie Fortem und Virdoc.
Sarek Patine spricht Leiste: „Die Bruderschaft hat keine Ahnung, mit welchen Kräften sie spielt. Doch genau das kann zu meinem Vorteil werden."
Ein leises Knacken lässt ihn kurz innehalten. Eine Morai-Eule huscht durch das dichte Unterholz, ihre Bewegung fast lautlos. Sarek bleibt reglos, nur die Kapuze seiner dunklen Robe zieht er tiefer ins Gesicht. Dann verschmilzt er mit den Schatten und folgt den Sith weiterhin lautlos durch den Wald.
Die Sith und ihre Einheit aus Sturmtruppen dringen tiefer in den dichten Dschungel von Dromund Kaas ein. Das Unterholz ist dicht, die Äste der gewaltigen Bäume formen ein fast undurchdringliches Dach, durch das nur wenig Licht fällt. Die Luft ist feucht, schwer und durchzogen von der pulsierenden Präsenz der Dunklen Seite.
Darth Virdoc (mit einer Spur von Genervtheit, während sie eine Liane aus dem Weg schiebt):
„Dieser Dschungel ist genauso stur wie alles auf diesem verfluchten Planeten. Warum mussten die Alten Sith ihre Tempel an den unzugänglichsten Orten errichten?"
Darth Fortem (bleibt stehen, scannt die Umgebung mit seinen scharfen Augen):
„Weil sie wussten, dass nur die Stärksten solche Orte erreichen. Das hier ist ein Test, Virdoc. Verschwende deine Energie nicht mit Klagen."
Die Sturmtruppen bleiben in Formation, ihre Waffen im Anschlag. Kleine Bewegungen aus dem Unterholz lassen sie immer wieder innehalten, doch die Umgebung scheint still zu sein – zumindest oberflächlich. Ihre schwarze Rüstung glänzt im fahlen Licht, während sie leise durch das Unterholz stapfen.
der Soldat flüstert über den Kommunikationskanal: „Bewegung auf 10 Uhr... könnte ein Tier sein."
Darth Fortem (n strengem Ton: „Keine Fehler. Schießt erst, wenn ihr sicher seid."
Sie bewegen sich weiter, bis sie schließlich an eine Stelle kommen, wo der Boden steiler wird. Hier, inmitten der Wurzeln eines uralten Baums, liegt der Eingang zu einem lange vergessenen Sith-Tempel. Massive Steine, mit moosigen Mustern bedeckt, deuten darauf hin, dass dies das Ziel ist.
Darth Virdoc (blickt auf den Eingang, ein leichtes Lächeln auf ihren roten Lippen: „Da ist er... der Tempel von Nihil'tar. Wenn die Berichte stimmen, könnte das Relikt irgendwo hier sein."
Darth Fortem schaut grimmig zu Darth Virdoc: „Das werden wir bald herausfinden. Sturmtruppen, sichert die Umgebung. Niemand darf uns folgen."
In der Nähe, gut verborgen in einer Baumkrone, beobachtet Sarek Patine das Szenario. Er hat sich eine erhöhte Position gesucht, um den Eingang des Tempels und die Aktivitäten der Sith genau im Blick zu behalten.
Sarek Patine murmelnd, leise vor sich hin: „Das ist also ihr Ziel... einer von mehreren Tempel. Wenn sie finden, wonach sie suchen, könnte das die Galaxie ins Wanken bringen."
Sein Fernglas erfasst jede Bewegung. Die beiden Sith und ihre Truppen verschwinden nach und nach im Tempel, während einige Soldaten zurückbleiben, um die Umgebung zu sichern. Die Gelegenheit für Sarek, unentdeckt näher an den Tempel heranzukommen, ist günstig – doch er weiß, dass er geduldig sein muss.
„Ihr spielt mit der Dunklen Seite, aber ihr versteht sie nicht." Spricht Sarek erneut.
Sarek lässt sich von der Dunklen Seite des Planeten leiten, ihre Energie verstärkt seine Fähigkeit, sich unsichtbar zu bewegen. Lautlos springt er von Baum zu Baum, immer darauf bedacht, den Wachposten zu umgehen, während er dem Tempel näherkommt.
Die Dunkelheit um ihn herum scheint ihn förmlich zu umhüllen – nicht als Bedrohung, sondern als Verbündete. Sarek ist fest entschlossen, die Pläne der Sith zu durchkreuzen.
Yannah und Ral Jakobi verlassen den Hyperraum über Dromund Kaas. Das vertraute Rauschen und der Lichtwirbel des Übergangs verblasst, und vor ihnen erstreckt sich der düstere, donnernde Planet. Die Wolkendecke scheint lebendig, Blitze zucken über den Himmel und tauchen den Orbit in gespenstisches Licht.
Ral Jakobi (auf den Kontrollbildschirm starrend):
„Da ist er... der Sternzerstörer. Ancestor-Klasse, wie erwartet. Sie scheinen bereits mit ihrer Operation zu beginnen."
Yannah Malkal (ihre Hände bewegen sich geschickt über das Kontrollpanel):
„Ich aktiviere die Tarnung. Wir können uns keinen Fehler leisten. Dieser Planet pulsiert vor Dunkler Seite, und die Sith werden ihre Sinne schärfen, sobald sie einen Verdacht haben."
Das leise Summen des Tarnsystems erklingt, als das Schiff von außen nahezu unsichtbar wird. Auf den Scannern scheint das Schiff vollständig zu verschwinden, ein kleines Licht in den unendlichen Tiefen des Weltalls.
Ral Jakobi: „Bleiben wir in sicherem Abstand. Die Sith-Bruderschaft darf uns nicht entdecken, bevor wir mehr über ihre Mission wissen."
Auf der Kommandobrücke des Sith-Sternzerstörers.
Das kalte, sterile Licht der Konsolen wirft lange Schatten auf die Gesichter der Brückencrew. Eine Reihe hochkonzentrierter Offiziere und Soldaten arbeitet unermüdlich an den Stationen, jeder Schritt präzise und durchtrainiert. Darius Zal, auch bekannt als Darth Fortem, steht inmitten der Brücke und überblickt das Geschehen. Neben ihm thront Darth Virdoc, ihre Augen aufmerksam auf den Panoramablick auf den Planeten gerichtet.
Plötzlich flackert ein Signal auf einem der Radarsysteme auf. Ein kurzer Eintrag zeigt eine minimale Verzerrung, einen flüchtigen Raumriss.
Radaroffizier (über die Konsole gebeugt):
„Sir, wir haben eine Anomalie erfasst. Es war nur ein Augenblick, möglicherweise eine Hyperraumresonanz."
Der Captain des Schiffs namens Jorg Trensch wendet sich mit verschränkten Armen um, die Stimme kühl):
„Hyperraumresonanzen kommen nicht aus dem Nichts. Was habt ihr festgestellt?"
„Der Raumriss war zu schwach, um ein reales Schiff zu sein, und verschwand sofort. Es könnte eine Nachwirkung eines anderen Sprungs sein, der unseren Weg gekreuzt hat." Vermutet der Radaroffizier.
„Fahr mit den Scans fort. Die Dunkle Seite auf diesem Planeten verschleiert viel. Vielleicht war es nur eine Störung... vielleicht aber auch nicht." Befiehlt der Captain seinen Radaroffizier.
Der Offizier nickt und widmet sich mit intensiverer Genauigkeit der Überprüfung. Trotz der kurzen Aufregung kehrt die Crew schnell zur Routine zurück, doch eine wachsende Unruhe bleibt auf der Brücke. Fortem und Virdoc verlassen die Situation nicht ohne Aufmerksamkeit, sondern ordnen weiterhin penible Überwachung der umliegenden Systeme an.
Zurück an Bord des getarnten Jedi-Schiffes.
Yannah flüstert, ihre Hände noch immer auf dem Steuerknüppel:
„Das war knapp. Unsere Tarnung wurde zwar nicht durchbrochen, aber wir dürfen nichts dem Zufall überlassen."
Ral Jakobi nickt zustimmend, seine Stimme ruhig, aber fest: „Solange wir verborgen bleiben, haben wir die Kontrolle. Aber es ist nur eine Frage der Zeit, bis sie uns spüren. Wir müssen uns auf alles vorbereiten."
Die beiden beginnen mit der Planung der Landung. Jakobi entdeckt den Sith Transporter und landet in der Nähe in einem Waldgebiet.
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