Kapitel 2 Politik und Schatten


Yannah und Ral befinden sich auf ihren Raumschiff und besprechen die nächsten Schritte.

Ral: „Yannah, die Situation könnte gefährlicher werden, als wir dachten. Wenn dieses sogenannte Relikt der Sith-Bruderschaft wirklich existiert und ihnen Macht oder Wissen verleiht, könnte es die Galaxis ins Chaos stürzen."

Yannah (lässig in der Sitzecke auf der Couch): „Das wissen wir, Ral. Aber wir haben die Möglichkeit, ihre Operationen hier im Kolonialraum zu stören. Vielleicht können wir herausfinden, was dieses Relikt wirklich ist – und es ihnen entreißen, bevor sie es einsetzen können."

Ral nickt nachdenklich, als plötzlich der Hologrammprojektor im Raum aufleuchtet. Eine vertraute Gestalt erscheint: Leera, die Togruta-Agentin der Galaktischen Union, ihre Gesichtszüge von Besorgnis gezeichnet.


Leera berichtet:„Hallo meine Lieben, hört mir zu, die Bruderschaft kauft große Mengen an Treibstoff und Waffen ein. Sie arbeiten an etwas Großem, das habe ich aus den Daten die ihr mir aus den Lagerhaus beschaft habt."

Die Jedi hören Leena zu was Lerra zu erzählen hat.

„Was wissen wir über ihre Bewegungen? Gibt es Hinweise, wohin die Lieferungen gehen?" Fragt die Jedi mit den blonden geflochtenden Zöpfen.

„Noch nicht genau, aber die Spuren führen in die äußeren Randgebiete der Galaxie. Es gibt Berichte, dass sie mehrere alte Stätten von untergegangen Zivilisationen untersucht haben. Das passt zu den Gerüchten, dass sie nach einem Relikt suchen. Dieses Ding muss unglaublich wichtig sein, wenn sie so viel riskieren."

Das klingt interessant, nach welchen untergegangen Zivilisationen suchen die Sith Bruderschaft."? Lenna hält kurz inne.

"Sie suchen warscheinlich nach Sith Artefakte aber haltet die Augen offen – und seid vorsichtig. Die Bruderschaft hat ihre Agenten überall. Ich schicke euch neue Informationen wenn ich genau auf was für Artefakte die Sith Bruderschaft es abgesehen hat."

Ral:„Wir verstehen. Danke, Leera. Wir melden uns, sobald wir mehr wissen."

Leera verabschiedet sich, und der Hologrammprojektor erlischt. Ral und Yannah bleiben auf ihren Schiff und überlegen sich wonach die Sith Bruderschaft wirklich suchen.

"Was glaubst du auf welche Artefakte die Sith es abgesehen hat Yannha." Fragt Ral.

"Weiß nicht es gibt viele Sith Artefakte die noch nicht gefunden wurden aber die meisten sind der Rede nicht wert aber wenn die Sith sowas wie At Attin suchen haben wir ein Problem."

Während Yannah Malkal und Ral Jakobi weiterhin verdeckt operieren, werden die politischen Konflikte innerhalb der Galaktischen Union immer drängender.


Auf Coruscant.

Im Galaktischen Rat der Union.

Auf Coruscant tagt der Galaktische Rat der Union im beeindruckenden Versammlungshalle. Vertreter aus hunderten Mitgliedswelten und Fraktionen debattieren über die Zukunft der Union und die Herausforderungen, die sich aus den wachsenden Spannungen im Kolonialraum und der Sith-Bedrohung ergeben.

In der Mitte der Halle auf einer ehobenen Hebebühne steht der Leiter der Galaktischen Union.Carl Obidiah, der Erste Vorsitzende der Galaktischen Union, ein erfahrener Politiker mit scharfem Verstand. Neben ihm stehen Berater und Generäle der Galaktischen Verteidigungsorganisation (GVO), dem gemeinsamen Militärbündnis der Union.

Königin Anjari Vel (von Naboo):„Die Spannungen mit der Mandalorianischen Föderation nehmen zu. Sie beanspruchen immer mehr Beksa-Vorkommen im Kolonialraum, ein Rohstoff, den wir dringend für unsere Wirtschaft benötigen. Herr Vorsitzender, wir können nicht länger ignorieren, dass sie eine der stärksten Armeen der Galaxis besitzen."

Carl:„Wir dürfen diesen Frieden nicht gefährden. Ein militärischer Konflikt würde die gesamte Union destabilisieren."

Oberster General Kael Mordane (Fel-Vereinigung und oberster General der Fel Streitkräfte):„Neutralität? Die Mandalorianer bauen ihre Flotten aus und stationieren Truppen nahe unserer Grenzen. Wir dürfen sie nicht unterschätzen. Vor dreihundert Jahren waren sie versprengte Clans, aber heute sind sie ein stabiler Staat mit einer mächtigen Armee. Ihre Sternenschiffe sind nicht nur für Verteidigung gebaut außerdem dürfen wir die Macht der  (OKS)Organisation für Kooperation und Sicherheit) nicht unterschätzen, die OKS die die Föderation vor mehren Jahrzenten gegründet hat ist unseren Verteidungsallianz der GVO mehr als ebenürtig, die OKS ist in grunde genommen das was die Konföderation Unbahänginger System in den Klonkriegen war."

Tyvan Malor Präsident der Vereinigten Republik Corellia:„Und was ist mit der Sith-Bruderschaft? Ihre Aktivitäten im Kolonialraum sind unübersehbar. Sie besitzen eine Armee aus Söldnern, Agenten und Sith-Kriegern. Was, wenn die Bruderschaft und die Mandalorianer gemeinsame Sache machen?"

Carl Obidiah:„Es gibt keine Beweise für eine solche Zusammenarbeit. Spekulationen helfen uns nicht weiter."

Regierungschef  Valeia Ronn (Mon Calamari):„Vielleicht nicht, aber wir sollten vorbereitet sein. Es ist an der Zeit, dass die Union eine eigene Armee aufstellt, wie zu Zeiten der Galaktischen Republik."

„Das wird nicht geschehen. Die GVO reicht aus, um die Union kollektiv zu verteidigen. Die Gründung einer zentralisierten Armee würde nur Misstrauen zwischen den Mitgliedern säen."  Meint Obidiah.

Vertreter Ankar Ro (Bankenclan): „Dann sollte die GVO mehr Unterstützung erhalten. Alle Mitglieder müssen ihren Beitrag erhöhen. Wir schlagen vor, dass ein Prozentsatz das jedes Mitglieds für die GVO festgelegt wird."

Senator Daren Vor (Vorstandsvorsitztender des Ancor Megacorps): „Zusätzlich sollten die stärksten Mitglieder der Union – die Fel-Vereinigung, Corellia, Mon Calamari und die Streitkräfte des Bankenclans – bereit sein, schwächere Mitglieder zu schützen und auszurüsten. Eine starke Union braucht eine kollektive Verteidigung."

Ein leises Murmeln geht durch den Saal, als die Diskussion hitziger wird. Vertreter kleinerer Welten fühlen sich übergangen, während die größeren Mächte ihre Verantwortung betonen.

Nach der Sitzung trifft sich Carl Obidiah mit seinen engsten Beratern in seinem Büro.

Carl:„Die Union droht auseinanderzufallen. Die Sith-Bruderschaft destabilisiert die äußeren Systeme, und die Mandalorianer könnten die Gunst der Stunde nutzen. Wir müssen einen Weg finden, die Einheit zu wahren." Beraterin Lyssa Varn:„Vielleicht sollten wir die Fel-Vereinigung stärker einbinden. Ihre Sternzerstörer sind eine wertvolle Ressource, und ihre Loyalität gegenüber der Union könnte gestärkt werden."

Der Erste Vorsitzende spricht:„Die Fel-Vereinigung mag ein Mitglied der Union sein, aber sie bleiben eine autoritäre Macht. Wenn wir ihnen zu viel Kontrolle geben, könnten wir eine neue imperiale Bedrohung schaffen aber wir könnten Corellia anweisen ihre Flotillen stärker in die Verteidigung unsere Grenzen in die Plficht nehmen, Corellia ist heute keine planetare Macht mehr." Die Berater nicken nachdenklich, während die Lage immer verzwickter erscheint.

Zurück auf den Jedie Schiff.


Ral (geht langsam im Raum auf und ab):
„Wenn die Sith-Bruderschaft tatsächlich nach diesem Relikt sucht, dann handelt es sich nicht nur um ein weiteres Artefakt. Es muss Macht besitzen oder Wissen, das sie zu einem ernsthaften Bedrohung macht."

Yannah (lehnt sich in der Sitzecke nach vorne, verschränkt die Finger):
„Ich stimme dir zu. Die Sith verschwenden keine Ressourcen auf etwas, das keine größere Bedeutung hat. Was auch immer sie suchen, es könnte das Gleichgewicht der Macht erneut ins Wanken bringen."

Ral (bleibt stehen, sieht Yannah an):
„Was, wenn es mehr ist? Eine Waffe? Ein Schlüssel zu alter Technologie? Wir müssen mehr herausfinden. Schnell."

In diesem Moment leuchtet das Kommunikationspanel erneut auf. Ral und Yannah wenden sich überrascht dem Hologrammprojektor zu, als die vertraute Gestalt von Leera, der Togruta-Agentin der Galaktischen Union, erscheint. Ihr Gesicht wirkt angespannt.

Leera:„Ich hoffe, ich unterbreche euch nicht. Ich habe neue Informationen, und sie bestätigen, was wir bereits befürchtet haben."

Yannah (neugierig):
„Sprich, Leera. Was hast du herausgefunden?"

Die Agentin erzählt:„Die Sith-Bruderschaft bewegt sich aktiv im Kolonialraum aber auch im bekannten Teil der Galaxis und sammelt Ressourcen. Treibstoff, Waffen, seltene Metalle – aber das ist nicht das Wichtigste. Dank der Daten aus dem Lagerhaus haben wir neue Koordinaten gefunden."

Ral:„Gibt es Details, wo die Sith Bruderschaft überral hin will."?

Leera:„Yannah, Ral. Die neuesten Berichte bestätigen: Die Sith-Bruderschaft hat einen Weg nach Dromund Kaas gefunden. Sie haben dort einen alten Tempel entdeckt, vermutlich aus der Zeit des Sith-Imperiums. Ihr Ziel ist es, die Kammern unter dem Tempel zu durchkämmen. Sie suchen nach Relikten – vielleicht nach Artefakten, die uraltes Wissen oder Macht enthalten."

Ral (nimmt einen ernsteren Ton an):
„Dromund Kaas ... Und die Dunkle Seite? Was können wir erwarten?"

Leera (blickt ernst):
„Die Dunkle Seite ist auf Dromund Kaas  stark. Jeder Bericht, den wir haben, spricht davon, dass sich die Atmosphäre förmlich aufdrängt. Es gibt Blitze am Himmel, die niemals aufhören, unnatürliche elektrische Stürme. Und die Dunkle Seite verändert Personen dort. Einige entwickeln aggressive Verhaltensweisen, andere berichten von unerklärlichen Erscheinungen und Stimmen."

Yannah (lehnt sich vor, Nachdenklichkeit in ihrer Stimme):
„Selbst für uns Jedi könnte das gefährlich sein da die dunkle Seite stark ist auf Dromund Kaas, Dromund gibt es  auf offieziellen Hyperraumrouten nicht, da die Republik damals die Koordianten zu allen bekannten Sith Welten gelöscht hat und es unter Strafe gestellt hat wer die Koodinaten zu Sith Welten verbreitet oder sogar dort hinlfiegt."

Leera (drängt):
„Deshalb müsst ihr besonders vorsichtig sein. Die Berichte sagen, dass die Brunderschaft ein Expeditionsteam mit erfahren Sith und Soldaten auf Dromund Kaas sind und dort in den Ruinen der alten Stadt Kaas City gelandet, passt auf wenn ihr in die Stadt gehen solltet, nicht nur die Burderschaft ist eure Gefahr sondern auch die Fauna, wilder Tiere und so, versteht ihr Jedis."

Ral (mit einem entschlossenen Nicken):
„Danke für die Hinweise aber Leera, gibt es irgendetwas über diesen Tempel, das wir wissen sollten? Irgendetwas, das uns helfen könnte?"

Leera zögert kurz bevor sie erzählt:„Es gibt Gerüchte. Einige sagen, tief in den Kammern könnten Geheimnisse liegen, die einst vom Sith Imperator verborgen wurden. Wenn sie Zugang dazu finden ... Nun, dann könnten sie Technologien oder Wissen bergen, die die Galaxis wieder ins Chaos stürzen." Yannah steht von ihrer Sitzbank auf und spricht entschlossen:„Wir werden es nicht so weit kommen lassen. Wir fliegen los und halten sie auf. Gib uns alle Informationen, die du noch bekommst."

Leera:„Ich werde weiterhin alles durchsuchen, was ich finden kann. Aber seid vorsichtig. Ihr müsst mit der Bruderschaft und der Dunklen Seite rechnen und wenn ich es nicht vergesse, ich schicke die Koordinaten nach Dromund Kaas abger gibt sie nicht weiter."

Leera verabschiedet sich, und das Hologramm erlischt.Ral lehnt sich zurück:"„Dromund Kaas wird eine Herausforderung, Yannah. Aber wenn wir herausfinden, was sie dort suchen, könnten wir einen entscheidenden Vorteil erlangen."

„Dann lasst uns fliegen. Je länger wir warten, desto mehr Zeit geben wir ihnen, das zu finden, wonach sie suchen." Spricht Yannah mit entschlossenen Blick. Ral weiß das ihre Partenrin es ernst mein wenn er ihren Blick sieht. Die beiden Jedis bereiten alles vor für den Flug nach Dromund Kaas.

Tief in den Ruinen von Kaas City bewegt sich eine Gruppe entschlossen durch das Gewirr aus Blitzen und Regen. Vorneweg marschieren Darius Zal, auch bekannt als Darth Fortem, und Sarnah Ranea, bekannt als Darth Virdoc, zwei Mitglieder der Schwerte der Sith, der Elitekaste der Sith-Bruderschaft, die vom Sith-Imperator persönlich handverlesen wurde.

Darth Fortem ist ein beeindruckender Anblick – 1,90 Meter groß, mit breiten Schultern und einer muskulösen Statur. Seine schwarzen, kurzen Haare und die dunkelbraunen Augen wirken wie feste Schatten, und die dunkle Sith-Kleidung mit leichter Brustpanzerung verleiht ihm eine Aura unbezwingbarer Stärke.

Neben ihm schreitet Darth Virdoc, 1,72 Meter groß, mit auffallend roten, langen Haaren, die selbst im Regen einen kräftigen Kontrast zur düsteren Umgebung bilden. Ihre braunen Augen blitzen vor Intelligenz und Entschlossenheit. Gekleidet in ein schwarzes Sith-Outfit aus Lederoberteil, passendem Gürtel und hohen Lederstiefeln, strahlt sie eine tödliche Eleganz aus.

Hinter ihnen marschieren Sith-Sturmtruppen in präziser Formation. Die standardisierten Soldaten der Bruderschaft tragen schwarze Kampfrüstungen mit roten Markierungen, und ihre Helme sind glatt und undurchdringlich, was ihren Auftritt noch bedrohlicher macht. Ihre Blastergewehre sind einsatzbereit, und jeder ihrer Schritte hallt wie ein leiser Donnerschlag durch die Ruinen.

Fortem hält kurz inne, als ein Blitz den Himmel zerreißt, und blickt auf die Überreste eines alten Sith-Tempels, der in der Ferne liegt. Die mächtigen Statuen der Sith, teils zerbrochen, teils noch unheilvoll in die Höhe ragend, scheinen die Gruppe aus der Dunkelheit zu beobachten.

„Dromund Kaas – die Wiege der Macht unserer Vorfahren," murmelt Darth Fortem, seine Stimme tief und ehrfurchtsvoll. „So viel Wissen wurde hier begraben."

„Und heute wird es neu erweckt," ergänzt Darth Virdoc, ihre Stimme voller eisiger Ruhe. „Der Imperator hat uns beauftragt, die Geheimnisse dieses Tempels zu entschlüsseln. Was wir hier finden, wird die Galaxis erzittern lassen."

Fortem dreht sich zu den Sturmtruppen um. „Formiert die Linien. Niemand – ich wiederhole, niemand – soll sich uns in den Weg stellen."

Die Truppen reagieren mit militärischer Präzision, schwenken ihre Waffen und positionieren sich strategisch. Der dunkle Himmel entlässt einen weiteren Blitz, und die Gruppe schreitet weiter durch die Ruinen in Richtung des Tempels. Die Sith und ihre Soldaten trozten den Wasserpützen die der Regen gebildet hat. Die Dunkle Seite der Macht liegt schwer in der Luft, pulsierend und spürbar für die Sith-Lords.

Darth Virdoc wendet sich an Fortem. „Wir müssen uns beeilen. Berichte haben die Anwesenheit von Jedi-Agenten im Kolonialraum gemeldet. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sie uns hierher folgen."

Fortem knurrt. „Lass sie kommen. Es wird ihr Untergang sein."

Die Sith-Gruppe verlässt die Ruinen von Kaas City und bewegt sich tiefer in den nahegelegenen Dschungel. Der Übergang von zerfallenen Gebäuden zu dichten Wäldern ist abrupt, und das Geräusch von Regen, der auf das Blätterdach prasselt, verschmilzt mit dem Grollen des Donners am Himmel. Die Sith-Sturmtruppen marschieren aufmerksam durch das unebene Gelände, ihre Waffen erhoben und die Blicke wachsam, während sie die Umgebung nach möglichen Gefahren absuchen.

Darth Fortem hebt die Hand, ein stummes Signal für die Gruppe, kurz innezuhalten. Er wirft einen prüfenden Blick über den Pfad vor ihnen, seine Sinne auf jede Regung fokussiert. Neben ihm steht Darth Virdoc, ihre Augen durchdringen den dichten Nebel, der über dem Boden wabert.

„Die Dunkle Seite ist hier besonders stark," sagt sie leise, fast ehrfürchtig. „Man spürt die Macht derer, die vor uns kamen."

„Sie ist unser Leitstern," antwortet Fortem knapp. „Haltet die Truppen auf Kurs. Wir sind nah dran."

Die Soldaten geben keine Antwort, nur ein synchrones Nicken, bevor sie ihren Marsch fortsetzen. Jeder Schritt im feuchten Unterholz wird von der Umgebung verschluckt, doch die Anwesenheit der Gruppe fühlt sich bedrohlich an – wie ein heranziehender Sturm, der alles auf seinem Weg verschlingt.

Unbemerkt von der Sith-Gruppe steht in der Ferne, an einer versteckten Waldlichtung, eine einzelne Gestalt. Der Mann, in einen dunklen Mantel gehüllt, beobachtet das Geschehen mit einem Fernglas. Es ist Sarek Patine, der Anführer der Vermächtnis-Sith. Seine Augen verfolgen jede Bewegung von Fortem, Virdoc und den Truppen, während ein zufriedenes Lächeln sein Gesicht ziert.

„So sehr sie sich auch bemühen," murmelt Sarek leise zu sich selbst, „die Bruderschaft bleibt blind für das größere Spiel."

Er senkt das Fernglas und bleibt in der Deckung der Bäume verborgen. Sarek, der in der Beherrschung der Dunklen Seite besonders erfahren ist, nutzt die verstärkte Präsenz der Macht auf Dromund Kaas, um sich vollständig vor den Sinnen der anderen Sith zu verbergen. Für Fortem und Virdoc ist er nicht mehr als ein Teil der dunklen Energie des Planeten – unauffällig, ein Schatten unter vielen.

Sarek beobachtet weiter, während sich die Gruppe in Richtung des alten Sith-Tempels bewegt. Seine Gedanken sind kühl kalkulierend. Die Bruderschaft jagt ihre Illusionen, denkt er. Aber ihr blinder Eifer wird mir dienen. Sobald sie den Tempel öffnen, werde ich wissen, was sie gefunden haben. Dann werde ich es mir zu eigen machen.

Die Dunkle Seite, so stark auf diesem Planeten, verstärkt Sareks Fähigkeiten weiter. Während er wartet, durchströmt ihn eine Welle von Macht, die seinen Fokus schärft. Sein Plan ist einfach: beobachten, lernen – und im entscheidenden Moment zuschlagen.



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