Kapitel 98
Merla POV
Warum musste sie ein Jedi sein. Niemand hat es bemerkt. Gut ich hatte auch mit meinen Freundennicht darüber geredet. Aber Anna wusste es gleich als ich nur die Frage gestellt hatte. Ich merke wie mein Gesicht knallrot wurde. « Woher weißt du das?» fragte ich und fragte mich im selben Moment selbst warum ich diese Frage überhaupt gestellt hatte. «Sagen wir mal so du bist knallrot und siehst mich nicht an. Und... » Ich unterbrach sie « Okay vergiss die Frage. Am besten vergiss alles was ich gesagt habe. Vergiss dass ich dich angesprochen habe. » Ich öffnete die Tür und wollte rausgehen doch ich konnte meine Beine nicht heben.
Egal wie sehr ich mich auch angestrengte, ich konnte mein Bein nicht bewegen. Weder heben noch irgendwie bewegen, als ob mein Bein eingeschlafen wäre oder als ob ich versteinert wäre. Ich versuchte den anderen Fuß zu bewegen, doch es klappte auch nicht.
Während ich versuchte mich weiter zu bewegen konnte ich sehen wie die Tür von alleine wieder zu ging und da erkannte ich was los war bzw. Wer mich davon abhielt aus diesem Zimmer zu gehen. Ich drehte mich mit mein Kopf zu Anna, komischer Weise klappte das und sah wie sie mich irgendwie herausfordernd ansah. « Ich bin nicht verrückt du bist das oder? » fragte ich sicherheitshalber. « Nein, weißt du natürlich bildest du dir das ein. Du kannst die ganze Zeit hier verschwinden. Du hast nur psychische Probleme. » bei dieser Antwort war mir alles klar, obwohl sie es mir auch echt direkt sagen könnte. Vorns war sie ja auch so direkt gewesen mit dieser blöden Frage ob ich Ben liebte. « Könntest du das bitte Mal sein lassen, das ist nicht nett. Und du musst auch nicht dein Talent zeigen. Ich weiß das du ein mächtiger Jedi bist und wahrscheinlich auch alle kontrollieren könntest, wenn du das wirklich wollen tätest.» ich war gereizt und vielleicht auch ein kleines bisschen froh, aber das würde ich ihr nicht zeigen, dann würde ich mir ja ein Eigentor schießen. Es war gut, das sie mich davon abhielt, da ich so sich damit konfrontiert wurde, außerdem hatte ich auch noch keine Antwort. Aber so musste es echt nicht sein, es wäre auch anders gegangen. Ich versuchte zu überlegen, welche Möglichkeiten es noch gäbe, doch mir fiel nur eine ein. Ich wäre rausgerannt und wenn sie mich dann eingeholt hätte und mich am Arm gepackt hätte und unsere Diskussion laut geworden wäre, dann hätte ich auch gleich im Boden versinken können.
So war es dann doch noch gut, hier würde es niemand mitkriegen und es blieb noch etwas länger ein Geheimnis. Ich hatte mir auch nie vorgestellt, wie es sein würde, wenn ich und Ben wirklich...., aber das waren doch Hirngespenster. Ich war nicht besonders und selbst durch seine Situation ( Das er nicht so viele kannt. ) würde er sich nie in mich verlieben. Es war wirklich nur ein Tagtraum, aber kennenlernen wollte ich ihn trotzdem, das stand fest. Ich bemerkte das ich nicht mehr " erstarrt" war und drehte mich zu Anna, welche mich jetzt nicht mehr ansah.
Völlig überraschend wollte sie jetzt aus der Tür gehen. Perplex sah ich zu ihr. Hatte ich sie jetzt beleidigt? Wenn dann war es keine Absicht. « Anna bleib bitte. » bat ich. « Ich wollte dich nicht beleidigen, wirklich. » fügte ich zu. Sie nickte und schloss die Tür wieder. « Es ist doch nicht schlimm, wenn du Ben magst, ich weiß auch nicht warum das für dich ein Problem ist. Ich erklärte ich mein Problem, obwohl ich mir nicht sicher war, ob sie nicht Partei für ihren Bruder ergreifen würde. Doch zu meiner Verwunderung nickte sie und meinte « Ich verstehe dein Standpunkt und du kannst dir sicher sein, das dein Geheimnis bei mir gut aufbewahrt ist. Bei so einer Situation ist es kompliziert. Ich kann dein Problem echt gut verstehen. Aber du willst ihn doch noch kennenlernen oder? »
Ich hätte damit nicht gerechnet und erklärte. « Doch klar. Meine Gefühle oder was das ist, sind ja verliebter als je zuvor. » Sie lächelte « Für deine Gefühle, kannst du ja nichts. Ich stelle ihn dir übrigens gerne vor. Ich muss doch nicht dabei bleiben oder? Das wäre komisch und ich würde es ehrlich gesagt auch nicht wollen. » Ich freute mich, ich freute mich riesig. Ich würde Ben kennenlernen, meinen Ben.... Mein Herz machte Freudesprünge, doch ich bemerkte das Anna nicht wirklich glücklich aussah und dann fiel es mir wieder ein. Ich hatte immer noch nicht erfahren, was mit ihr los war. « Habe ich dich nicht vielleicht doch beleidigt irgendwie. Du bist so komisch. » Sie verdrehte die Augen und sagte dann traurig, zumindest dachte ich das ich ein wenig Traurigkeit in ihren Augen gesehen hatte, doch jetzt war es verschwunden. « Es ist nichts, nur ich verstehe nicht warum du mich so angegriffen hast. » Ich hatte es mir schon gedacht. « Ich war einfach sauer. Ich dachte nicht das es so offensichtlich ist. Aber trotzdem, es war im ersten Moment einfach komisch, ich wurde noch nie von Jedi Kräften festgehalten. » « Wäre es besser gewesen, ich hätte dich gehen lassen? » Ich schüttelte den Kopf, sie hatte Recht. « Tut mir Leid. Aber was stört dich denn daran. Es war doch nur aus Wut. » Sie atmete lautstark aus. « Ich fühlte mich angegriffen, als du gemeint hast ich könnte alle hier kontrollieren. » Ich war mir nicht sicher, ob ich das jetzt verstand, schließlich dachte ich, das sie eine mächtiger Jedi sei und so was konnte die nunmal. Genau so erklärte ich es ihr auch. « Ja, aber ich würde so etwas nie im Leben tun. Jedes Wesen hat ein Recht sein Leben selbst zu bestimmen. Sogar Klone und die einzigen Male, das ich welche “kontrolliert“ um mich zu schützen. Und ich habe sie immer so kontrolliert, das wenigstens ein paar Klone unseren Angriff überleben. » « Okay, aber das wusste ich nicht. Obwohl es logisch ist. » meinte ich. Ich war nicht überrascht darüber, da Anna ein gutes Herz hatte.« Dann haben wir das ja jetzt auch geklärt. » « Wann treffen wir uns dann? Morgen oder in ein paar Tagen? » fragte sie.
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