Kapitel 51

Leia POV

Man konnte Ben seine große Freude ansehen und das machte mich als Mutter mindestens genauso glücklich, wenn nicht sogar noch mehr. Obwohl ich im Hinterkopf immer daran denken musste, das Ben' s Weg immer noch voller Hindernisse war. Alle würden misstrauisch sein und würden ihn von der Seite schief ansehen, er würde bei jeder Besprechen, außer sie ist an alle, raus geschickt werden. Er war zwar frei, aber es hatte einen Haken wie ich es ihm auch erklärt hatte, nach seiner stürmischen Umarmung. Er dürfte sich zwar frei bewegen, aber hatte Waffenverbot und er durfte auch außerhalb der Basis nicht alleine sein, da es hier innerhalb der Basis immer irgendwo Leute gab, würde er beobachtet werden. An Mission konnte man gar nicht denken. Er war meiner Meinung nach immer noch ein gefangener, mit der Ausnahme das er sich frei bewegen konnte. Ich zweifelte allerdings ob das als Ausgleich reichte. Es würde schwer werden, denn die Leute haben, trotz dem Einschätzungen hoch geschätzten Leute, immer noch Angst vor ihm. Und das bedeutet er würde ausgegrenzt sein bzw. so gut wie immer alleine, den ich konnte nicht immer bei ihm sein. Eigentlich konnte ich froh sein das ich noch General war, bei der Rebellion damals wäre ich jetzt schon lange ersetzt wurden.
Ich hatte Glück das mich meine Erfahrung und auch der Erfolg mich retteten und somit ich noch der General des Widerstandes war. Ich musste an Poe denken, er hatte in seinem Leben schon waghalsige Missionen, die nicht ganz so genehmigt waren, durchgeführt, siehe letzter Kampf um die Basis. Aber da ich ihn schon fast als Sohn ansah und er seit dem Tod seiner Eltern niemand mehr hatte, ließ ich ihm manche Dinge auch durch gehen. Solange er sich nicht selber in große Gefahr brachte, da verstand ich dann kein Spaß und er wurde dementsprechend auch bestraft.
Ob Ben gemerkt hatte über wen ich nach gedacht hatte, denn er fragte mich « Also hat Poe mir geholfen? » Es dauerte etwas bis ich seine Frage realisierte, denn ich grübelte darüber ob es falsch war Poe als mein Sohn anzusehen. Er war es irgendwie, er war für mich da und ich für ihn und wir hatten beide schon viele gemeinsame schlimme Dinge erlebt, das verband. Es wäre falsch Poe jetzt fallen zu lassen, nur weil mein Sohn wieder da war. Ich entschied mich, das ich es einfach bei der momentanen Situation bleiben lassen würde und antwortete « Er hat gemeint, das man dir eine zweite Chance geben sollte. » Er sah nicht zufrieden aus, aber ich wollte mein Sohn nicht anlügen, das könnte er in den falschen Hals bekommen und ich wollte ihm auch keine Möglichkeit geben. « Erwarte nicht zu viel.» erinnerte ich ihn ein weiteres Mal. « Mutter wie oft willst du mir das jetzt noch sagen, ich habe es verstanden! » Er war sichtlich genervt. Ich wunderte mich nicht über seine Reaktion, allerdings über die Aussage von Han. « Leia beruhige dich. » Ich sah ihn scharf an, beschloss aber nicht weiter drauf ein zugehen. « Ist ja gut. » meinte ich und ärgerte mich über Hans Reaktion, allerdings nicht lange, als es klopfte, da ich an der Tür stand, öffnete ich sie gleich. Es kam ein Offizier, der in der Zentrale arbeitete, ich glaube sein Name war Bakton. Er blieb vor der Tür stehen, nicht weil ich ihn nicht rein bat, sondern weil er Angst vor Ben hatte. « General? Man erwartet sie in der Zentrale. Es gibt beunruhigende Ergebnisse.» den letzten Satz flüsterte er, was bedeutete es war total ernst. « Ich komme sofort. » Ich drehte mich nochmal um, sagte aber nichts und ging. Die Tür schloss ich und eilte zur Zentrale wo ich schon erwartet wurde. Sobald ich ankam wurde ich informiert. Ich hatte es schon geahnt, es war die Erste Ordnung. Sie hatte einer unseren anderen Standorte gefunden und zerstört. Es kamen die letzten Flüchtlinge zu uns, es waren nicht viele, aber wir würden sie brauchen, jeden einzelnen. Ich musste traurig feststellen das wir nun der letzte Ort waren. Den es kam noch schlimmere Nachrichten. Einer unserer Spione wurde entdeckt und elemeniert. Ich gab schnell die nötigen Anweisungen um dir Basis zu sichern und um sich auf die Flüchtigen vorzubereiten. Rey und Finn halfen tatkräftig mit und ich war froh das die beiden da waren. Wir hatten lange keine Neuen Verbündete mehr und die haben in der kurzen Zeit schon so viel bewirkt. Die Starkiller-Basis zerstört, Han und Luke zu mir zurück gebracht und sogar mein Sohn auf meine Seite gebracht. Ich musste wissen woher die Erste Ordnung diesen Standort wüsste und fragte einen Offizier letzte Aufnahmen von der Schlacht gab. Doch der verstand es nicht, er war wohl neu. Daher verscheuchte ich ihn und tippte selbst auf dem Pad rum, bis ich die richtigen Aufzeichnungen gefunden hatte. Ich konnte nicht glauben was ich da sah. « Poe, kommst du bitte mal.» rief ich ihn, da er noch mit wenigen anderen in der Zentrale stand. « Hast du was? » fragte er. Wäre ich nicht so geschockt gewesen, hätte ich mich gefreut das Poe es endlich akzeptiert hatte mich nicht zu Sietsen. « Das kann nicht sein.» er war genauso fassungslos wie ich. « Kaum hat mein ein Problem gelöst, folgen zwei andere. » sagte er und sah sich die Aufnahme nochmal an. « Wird das jemals ein Ende haben? » stöhnte er. Ich legte ihm eine Hand auf die Schulter  und sagte « Eines Tages wird das alles beendet sein. Du darfst die Hoffnung nicht aufgeben. » Er lächelte mich leicht an, aber ich wusste das er noch nicht ganz überzeugt war.
Als er weg war stand ich auf und lief zurück zu meinem Sohn. Vielleicht könnte er Licht ins Dunkel bringen. Während meines Weges dachte ich über Poes Worte nach. Er hatte Recht, wie lange würde dieser Krieg noch dauern, würden wir es je schaffen? Lohnt es sich noch?
Ich musste aufhören, ich war dafür bekannt, das ich die Hoffnung nie verlor und das würde ich auch jetzt nicht.
Ich würde weiter kämpfen. Immer.
Als ich angekommen war, ging ich ohne zu klopfen rein. Han war wie ich es mir gedacht hatte, noch da. « Ben- Wer ist das? »

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