Kapitel 47
Ben POV
Tod. Das war Anna. Poe hatte sich nur versprochen. Sie war Tod und das war die Wahrheit. Er war wahrscheinlich zu aufgebracht um seine Worte richtig zu überdenken. Er hasste mich, das zeigte das Gespräch deutlich...
Vielleicht hatte er es mit Absicht gesagt um mich zu brechen, er wollte, so wie viele anderen das ich verschwand. Das war mir aber verständlich.
Anna, meine Schwester. Poe hatte mit vielen Recht, aber mit einer Aussage lag er vollkommen falsch. Ich liebte meine Schwester und ich hatte sie immer geliebt. Sie war meine Schwäche und ich war am Boden zerstört als ich von ihrem Tod erfahren hatte. Ich war wütend und unendlich traurig und das hatte Snoke schamlos ausgenutzt. Er gaugelte mir vor das es ein Unfall war und der Widerstand dran schuld war. Das sie von ihnen auf eine Mission geschickt wurde und sie dadurch von einem Jäger erfasst wurde. Es war in seinen Erzählungen immer der Widerstand dran Schuld, nie die erste Ordnung. Mein Verstand wurde sozusagen abgeschaltet, ich hatte keine Ahnung warum ich das zuließ.
Wenn ich Anna retten könnte würde ich es tun.
Sie hatte es viel mehr verdient zu leben, als ich. Sie war immer eine treue Seele, traf die richtigen Entscheidungen und konnte der dunklen Seite wiedererstehen. Ich würde ohne Wiederworte sofort den Tod ins Auge blicken, wenn sie dafür Leben könnte, aber wie ein weiser Mann mal gesagt hatte, konnte man die Vergangenheit nicht ändern, sondern nur die Gegenwart akzeptieren.
Tief in meinem Herzen wollte ich es wahr haben. Das Poe sich nicht versprochen hatte, das mir die Macht nicht zeigen wollte das ich den falschen Weg ging, das Anna wirklich noch lebte und unsere Familie wieder vereint wäre. Mum und Dad hätten das verdient. Eigentlich hätte es der ganze Widerstand verdient, aber die Welt war nicht fair, bzw. die erste Ordnung nicht.
Ich wollte das diese falsche Hoffnung verschwand, daher versuchte ich mich auf andere Gedanken zu bringen, was letztendlich überhaupt nicht funktionierte. Immer wieder schweiften meine Gedanken wieder zurück. Mir kamen zahlreiche Ideen warum ich Anna wirklich gesehen hatte, aber eine nach der anderen war unglaubwürdiger. Es dauerte etwas bis ich dann doch eine sehr realistische Idee hatte. Ich steigerte mich rein, das es der Widerstand war, der mich so verwirrt hatte. Ich hätte eigentlich wissen müssen, das es Quatsch war, als ich Han anfunkte. Meine Mutter wollte ich etwas Ruhe gönnen, da sie wirklich erschöpft wirkte bzw. war. Außerdem passte es Han eh besser, er hatte mehr Zeit und ich wollte eh über den Zustand meiner Mutter mit ihm reden. Wenn es wirklich wahr war, würde es Han wissen.
Ich wusste das Han es gesehen hatte und musste nur noch warten.
Poe POV
Ungeduldig wartete ich auf einen Arzt. Ich hatte heute noch mehr vor, als auf diesen dämmlichen Arzt zu warten. Mir ging es wieder gut, ich hatte keine Schmerzen, war wieder voll funktionstüchtig. Ich saß hier mindestens schon seit 5 min. Das war jetzt eigentlich nicht so lang, aber ich hatte etwas vor und so konnte ich nicht lange warten.
Endlich ging die Tür auf und der Arzt trat ein. « Guten Tag, Mister Dameron, ich hoffe sie mussten nicht zu lange warten. » meine Antwort war nur ein leises « Ja Ja, wird auch Zeit. » Es war unhöflich was eigentlich nicht meine Art war.
Die Untersuchung dauerte nicht lange und wie ich es gehofft hatte. War alles gut verheilt und somit konnte ich endlich wieder meinen Dienst antreten, ich musste lange genug warten. Still rum sitzen war noch nie meins gewesen.
Ich war froh darüber, musste allerdings zu meinem Bedauern mich noch etwas schonen...
Gut gelaunt ging ich in die Basis um Leia die fantastischen Neuigkeiten zu erzählen. Komischer Weise war sie nicht da und da ich im Zeitdruck war, verschob ich meine Suche auf später und ging zu Anna. Ich war manchmal nicht sehr gut in Orientierung und daher holte mich Anna fast immer schon kurz nach dem Waldrand ab. « Na, wie wars beim Arzt? » fragte sie. Ich blieb urplötzlich stehen und sah sie mit geweiteten Augen an. Ich hatte keine Ahnung woher sie das wusste. Ich wusste es bis heute Morgen doch selbst nicht, da Leia mir den Termin kurzfristig beschafft hatte und ich konnte mir nicht vorstellen, das Anna auf der Basis gewesen war, das wäre ein viel zu großen Risiko. Ich sah sie also verständnislos an, doch sie hatte gar nicht gemerkt das ich stehen geblieben war, sie war während meiner kurzen Denkpause schon 10 meter weiter gegangen. Ich beeilte mich hinter ihr her zu kommen. « Woher weißt du das ? » fragte ich. Sie blieb stehen und lächelte verschwörerisch « Ich bin mit sicher, das ich mich nicht verhört habe, was Leia sagte. » Also warst du dort? » fragte sie. Doch sie schüttelte mit dem Kopf. « Und wie soll das dann gehen? » fragte ich....
« Ach Poe, du weißt doch, das ich Sachen kann die mir die Macht ermögtlicht...» lachte sie. « Ja, aber ich wusste nicht das DIE MACHT dich unsichtbar machen kann! » jetzt konnte sie sich das Lachen nicht mehr verkneifen. Leicht beleidigt sah ich sie an, sie wusste ganz genau dass ich keine Ahnung von Jedi' s hatte. « Komm schon das ist unfair! » doch sie hörte nicht auf. So langsam wurde ich ungeduldig und stampfte leicht mit dem rechten Fuß auf. « Okay, folge mir, ich werde es dir erklären. » sag der Anna, während sie sich vom Hauptweg entfernte.
Sie brachte uns zu einem kleinen Bach der mir unbekannt war, obwohl ich fast mein ganzes Leben war, bzw. seit es den Widerstand gab. Es war ein toller Platz und mich wunderte es nicht das Anna ihn gefunden hatte. Sie liebte die Natur schon als kleines Mädchen, sie war immer an der frischen Luft. Ihre Eltern hatten viel Spaß mir ihr, denn Anna hatte so ein Talent das sie so lange nerven konnte bis sie das bekam was sie wollte. Und ihre Eltern konnte ihnen eh nie etwas abschlagen und so war meistens Leia oder Han bei ihr. Als sie älter wurde überredete sie mich so gut wie immer.
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