Kapitel 3

Anna POV

Ich hatte, nachdem ich über eine Stunde ein guten Landeplatz gefunden hatte. Machte ich mir es sowohl im Schiff als auch außerhalb gemütlich. Luke und mein Schiff, war gut ausgestattet. Es war groß, allerdings nicht so groß wie der Falke. Ich beschloss mir die Gegend anzuschauen. Mein Weg führte mich durch den Wald, da ich keine Ahnung hatte, wo ich hin sollte, lies ich mich vollkommen von der Macht leiten. Ich schaute mir meine Gegend genau an, der Wald in dem ich die nächste Zeit leben würde, gefiel mir sehr gut. Ich liebte die Natur schon mein ganzes Leben lang und verbringe auch gerne Zeit in ihr. Irgendwann kam ich am Waldrand an und vor mir war ein Berg. Ich klettere bzw. Wanderte hoch. Der Ausblick war atemberaubend. Man sah Seen, Felder, Wälder und weitere Berge. Im Tal konnte man kleine Gebäude sehen, die wahrscheinlich unterirdisch weitergebaut wurde. Das Gelände war riesig, vor den ganzen Gebäuden standen viele Schiffe und Menschen liefen quer über das ganze Gelände. Meine Mutter hatte ganze Arbeit geleistet, es waren allein auf dem Sichtbaren Gelände mehrere hundert Leute. Es war ein einziges Trubel. Ich kletterte von Berg hinunter und schlich mich noch etwas näher an die Basis an. Ich spürte wie Luke seine Gefühle, sie waren nur positive, darüber freute ich mich. Da ich weder ihn noch meine Mutter sah, beschloss ich mich wieder zu entfernen, das Risiko dass man mich sah war einfach zu groß. Da ich den Berg nicht wieder hoch klettern wollte, suchte ich mir ein anderen Weg. Den fand ich auch, allerdings fand ich auch eine wunderschöne Waldlichtung. Ich setzte mich ins weiche Moos uns schloss die Augen und genoss den Augenblick. Diese Lichtung war einfach perfekt zum entspannen. Ich saß wahrscheinlich über eine Stunde hier und meditierte, bis ich merkte das es angefangen hat zu dämmern. Nur wiederwillig verließ ich diesen schönen Ort,, allerdings auch nur mit dem Beschluss bald wieder hier her zurück zu kehren. Es dauerte nicht lange bis ich zurück beim Schiff war. Ich ging in die Küche und machte mir was zu essen. Damit setzte ich mich auf mein Bett und schaltete den Fernseher ein.  Ich klickte durch die Sender, bis ich einen schönen Film fand. Normaler Weise würde ich jetzt mit Luke gucken, allerdings war er ja nicht da. Da fiel es mir wieder ein, wir wollten uns ja über Hologramm nochmal kontaktieren, daher stand ich auf und ging in unser Cockpit und versuchte Luke zu erreichen, es klappte nicht. Aber diesmal machte ich mir keine Sorgen wie ich es sonst immer täte, ich wusste ja wo er war und das er dort in Sicherheit ist. Als so stellte ich den Ton auf ganz laut und ging zurück zu meinem Bett. 

Leia POV

Das hatte ich gebraucht! Luke und ich saßen noch immer in meiner Kabine und redeten. Der Anfang verlief schwierig. Keiner von uns wusste was er sagen sollte, allerdings brach das Eis, als ich leise flüsterte << Ich bin so froh das du jetzt wieder da bist. Ich habe dich all die Jahre so vermisst! >> Luke fing an zu weinen, damit hatte ich gar nicht gerechnet, ich nahm ihm einfach in den Arm. Die folgenden Stunden redeten wir einfach über alles. Wir merkten gar nicht das es Abend wurde, erst als wir beide Hunger bekamen. Also entschieden wir uns in die Kantine zu gehen. Dort setzten wir uns zu Chewie, Rey, Finn und Poe. Rey erzählte gerade von ihrem Jedi Training, verstummte allerdings als sie uns sah. << Wie läuft es denn? >> fragte ich, eher an Rey als an Luke, allerdings antwortete Luke. << Sie macht sich sehr gut. In der Woche, wo sie bei mir war, hat sie viel über den Lichtschwertkampf gelernt. >> Rey errötete etwas, darüber musste ich schmunzeln. Luke und ich erzählten während des restlichen Essen alte Geschichten. Irgendwann verabschiedeten wir uns. << Du bist nach dem langen Flug, bestimmt sehr müde, ich zeige dir deine Kabine, folge mir. >> Ich hakte mich bei ihm ein und zog in in einen Gang. Es dauerte nicht lange bis wir angekommen waren. << Dankeschön. Lass mich raten dein Zimmer ist nicht weit entfernt?>> fragte er mich mit einem kleinen Lächeln. Ich sah ihn erst erschrocken, dann leicht beschämt an. << Ich kenne dich doch, auch nach all den Jahren. Welches ist es? >> fragte ich und legte mein Hand auf ihre Schulter. << Das Zimmer 3 Türen weiter. Du kanntest mich schon immer.  Gute Nacht Luke. >> sagte ich und ging zu meiner Tür. Ich winkte ihm nochmal zu und verschwand in meiner Kabine bzw. Zimmer.

Luke POV

Es war so schön Leia wieder zu sehen. Aber es wurde Zeit das ich mich bei Anna meldete. Ich schaltete das Hologramm an und versuchte mich mich mit ihrem Hologramm zu verbinden. Es dauerte keine Minute, bis ich Anna vor mir sah. << Anscheinend hattet ihr viel zu bereden. >> sagte sie und verdrehte spielerisch die Augen. <<Ja hatten wir, tut mir echt Leid, ich habe dich nicht vergessen, aber ich wollte einfach noch nicht gehen. >> sagte ich und kratzte mich hinten am Kopf. << Ist doch kein Problem, ich freue mich doch, das euer Wiedersehen so gut verlief. Wollen wir uns morgen vielleicht treffen. Ich musste heute schon unseren Samstagsfilm alleine anschauen. >> sagte sie beleidigt, lächelte aber schon ein kurzen Moment später. << Klar. Schick mir die Koordinaten und ich versuche mich davon zu schleichen, das wird aber nicht einfach, denn Leia wird mich nicht einfach so aus den Augen lassen. >> meinte ich. << Das stimmt. Sie passt gut auf ihre Familie auf. Aber wir können sie trotzdem überlisten. Sag einfach das du und Rey euch ein einsamen Ort sucht, wo ihr üben könnt. Ich finde euch schon und so sehen wir uns nicht nur , sondern ich sehe auch Rey wieder.>> Ich überlegte kurz nach, das könnte echt klappen. << Schlaues Mädchen, das könnte wirklich funktionieren, okay dann treffen wir uns so gegen 10:00 Uhr. Und bevor du fragst, nein. Wir hatten weder das Thema Ben, noch Hans angeblichen Tod und auch über dich haben wir noch nicht gesprochen. >> Sie nickte nur. Ich spürte ihr Verständnis, auch über die Entfernung. Ich lächelte sie an. << Das verstehe ich, dann bis morgen. Ich vermisse dich. >> Sie beendete die Übertragung, bevor ich noch was sagen konnte, allerdings war das auch nicht nötig, denn Anna wusste ganz genau, das auch ich sie vermisste. Schließlich waren wir seit 9 Jahren fast jeden Tag immer zusammen. Wenigstens konnte ich sie durch die Macht spüren und so wusste ich das es ihr gut ging und wir hatten eh durch die Macht eine enge Verbindung. Mit der wir uns manchmal auch unterhalten konnten. 

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