Kapitel 26
Han POV
Als ob sie es ahnen würden, bei Luke wäre es nicht verwunderlich, waren sowohl Leia als auch Luke wie vom Erdboden verschluckt. Egal wen ich auch fragte, keiner konnte mir sagen wo sie waren. Ich ging im Zick zack Kurs durch die Gänge, doch auch nach dem 3 Mal durchsuchen fand ich sie nicht.
Ich hatte mittlerweile selbst herausgefunden, was Leia bedrückte, ich war mir zumindest zu 99,9 % sicher. Es würde alles zusammen passen, diese Distanzversuche von Leia und auch das Zusammenhalten der Zwillinge. Es fühlte sich an, als ob ich die beiden schon mindestens 5 Stunden suchen würde, als ich sie endlich fand. Sie waren hinter einem Schiff und unterhielten sich mit einem Offizier, als ich auf sie zu kam. Leia bemerkte mich gar nicht, doch Luke hatte mich gesehen oder eventuell auch gespürt, was weiß ich, ich verstehe dieses Jedizeug nicht. Als ich vor ihnen stand, stupste Luke meine Frau an die mich dann auch mal bemerkte. Sie lächelte mich an, dieses verschwand aber sogleich, als sie meinen Gesichtsausdruck gesehen hatte. « Han, was ist los? » fragte sie, ich beruhigte mich innerlich und sagte mit noch ruhiger Stimme. « Wollt ihr mir nicht doch sagen, was los war? » « Es ist kompliziert, das geht nicht... noch nicht jetzt.» das brachte das Fass zum überlaufen und ich sagte laut, zumindest so laut, das es nicht die ganze Basis mitbekam. « Ach, es ist also kompliziert, mir zu sagen, dass Poe von Anna träumt. » bei meinem Aussage, starrte nicht nur Leia sondern auch Luke mich fassungslos an. « Aber... w..wie? » fragte sie stotternd. « Ich habe auch mal Poe besucht, schließlich war er der beste Freund von Anna und der hat mir dann im Vertrauen eine unglaubliche Geschichte erzählt.» ich war wütend, was die beiden auch merken sollten. « Ich... ich wollte..» « Du wolltest es mir nicht erzählen. Warum??! Sie war auch meine Tochter! Und du verschweigst mir so etwas.» unterbrach ich sie lautstark, mir war es egal ob das jemand mitbekam. « Han, nein, du musst...» ich hob die Hand und sie schwieg. « Lass es!» mit diesen Worten ging ich. Ich hatte keine Lust mehr, dieses sinnlose Gespräch weiter zuführen. « Bleib stehen.» rief sie mich, doch ignorierte sie.
Leia POV
Fassungslos starrte ich Han hinterher. Nach einem kurzen Schockmoment lief ich ihm hinterher, ich war schon im Wald angekommen, da wurde ich plötzlich festgehalten. Ich versuchte mich zu wehren, hörte aber schlagartig damit auf als ich merkte das es Luke war. Ich fing an zu schluchzen und er nahm mich in den Arm. Als ich mich etwas beruhigt hatte, wollte ich weiter gehen, doch er hielt mich am Arm fest und meinte auf meinen fragenden Blick. « Lass ihm etwas Zeit, er war sehr aufgewühlt. » « Deswegen muss ich es ihm ja auch erklären. » und versuchte mich wieder aus seinem Griff zu befreien. « Leia, er wird sich nur noch mehr aufregen. Also lass es lieber. Wenigstens 1 h, dann kannst du immer noch mit ihm reden.» nur widerwillig nickte ich und ging zusammen mit meinem Bruder zurück. « Genau, das wollte ich ihm ersparren. » erklärte ich ihm, er nickte verständnisvoll, er wusste es ja, wir hatten uns ja darüber unterhalten.
Nach 2 h machte ich mich auf die Suche nach Han, noch länger konnte ich einfach nicht warten. Ich musste ihn nicht suchen, ich wusste wo er war. Immer wenn es Probleme gab, ist er im Falken und grübelt über alles nach.
Als ich ihn endlich da war, ging ich erst zögernd in das Schiff. Ich kannte das Schiff in und auswendig und so dauerte es nicht lange bis im Cockpit. Vorsicht klopfte ich an die Tür an, die sich daraufhin öffnete. Als ich eintrat, saß Han mit dem Rücken vor mir. Ich wusste erst nicht was ich sagen sollte, doch dann ließ ich einfach mein Herz sprechen « Ich wollte dich nicht verletzten. » flüsterte ich. Er drehte sich nicht um, was ich so deutete, dass er noch sauer war. « Bitte lass mich es erklären.» bat ich ihn. Er drehte sich immer noch nicht um, aber sagte mit einer traurigen und eher verzweifelten Stimme « Ich bin ganz Ohr.» Ich atmete auf und fing an zu erzählen. « Ich wollte dich nicht verletzten, ganz im Gegenteil ich wollte dich beschützen. Als Poe es mir erzählt hatte, keimte in mir eine Hoffnung auf, aber es konnte ja nicht stimmen und trotzdem hoffte ich, obwohl ich wusste das es falsch war. Ich war hoffnungsvoll und hoffnungslos zu gleich. Und ich wollte nicht das du das selbe miterleben musst, du warst vor kurzem erst auf der Krankenstation und es hieß, du sollst dich schonen. Ich weiß, ich hatte kein Recht dazu, aber du musst mir bitte glauben, das es mir nur um dein Bestes ging.»
Als ich geendet war, mekte ich wir mir Tränen über die Wange liefen, ich hatte gar nicht gemerkt, das mein Körper welche produziert hatte. Erwartungsvoll sah ich immer noch auf den Rücken von Han, dabei versuchte ich ein schluchzen zu unterdrücken. Es waren wahrscheinlich nur Sekunden, wo es absolut Still war, aber es fühlte sich wie Minuten an. Dann endlich drehte Han sich um und ich konnte sehen das nicht nur ich Tränen in den Augen hatte. Ich hatte es nicht sehr oft gesehen, dass Han weinte, eigentlich war das, dass zweite Mal, das erste Mal war als Anna gestorben war, er war zuvor natürlich geschockt wegen Bens Seitenwechsels, somit brach er kurz in Tränen aus. « Du hast Recht, du hattest kein Recht, aber ich muss zugeben, das ich dich verstehe. » ich atmete bei dieser Aussage erleichtert auf, doch es kam wie ich es erwartet hatte noch ein aber « Aber, du musst mich nicht beschützen, ich kann selber entscheiden, was ich mir zumuten kann. » ich nickte und wieder tropften Tränen von meinem Kopf. Er stand auf und hob mein Kinn so das ich ihn ansehen musste. « Bitte rede mit mir, wir waren immer zusammen stark, also lass uns auch zusammen unsere Probleme bewältigen.» flüsterte er in meine Haare, als er mich in den Arm nahm. Meine Tränen durchnässten seine braunen Jacke, aber das war ihm egal. « Okay, zusammen....»
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