Kapitel 167

Anna POV

Nachdem ich unsere kleine Gruppe eine gute Stunde durch einen Wald geführt hatte, kamen wir in einer kleinen Stadt an. Obwohl Stadt war zu viel gesagt, es war eher ein größeres Dorf. Ich machte mir Sorgen, ich wollte eigentlich nicht gleich auffallen, aber das würde man wohl bei so einem kleinen Dorf nicht verhindern können. Kurz blieb ich stehen und holte mir die Meinungen von meinen Freunden ein. «Sollen wir vielleicht auf die Nacht warten? Wir werden hier sehr auffallen. »meinte ich. Die anderen nickten. Dann sagte Ben « Ich denke du hast zwar recht, aber das können wir nicht, bestimmt wurde schon bemerkt, dass wir nicht da sind. Unsere Eltern werden sich Sorgen machen. Und ich denke mal wir können uns so einiges anhören.» Rey und Finn nickten und ich seufzte. « Gut dann also rein mit uns. »
So liefen wir durch das große Tor. Die Häuser in dem Dorf sahen sehr alt aus. Sie waren blass beige und hatten alle zwei Stockwerke. Die Fenster waren aus einfachen Glass und ich konnte mir gut vorstellen, dass es hier im Winter sehr kalt werden würde. Falls es hier einen Winter gab. Wir liefen der einzigen Straße die es gab entlang. Es war so still und man traf kaum jemanden. Dann kamen wir an einen großen Platz und auf einmal war es überhaupt nicht mehr ruhig. Man konnte diesen Platz mit einen Marktplatz vergleichen. Überall gab es kleine Stände, die alle unterschiedliche Ware zeigten. Es gab so viele unterschiedliche Wesen die hier rum liefen, da fielen wir doch nicht sehr auf. Ich zog meine Freunde mit über den Markt und blieb an einer Mauer stehen. Rey fragte « Hast du Sie gesehen? » Ich nickte und zeigte dann unauffällig auf ein braunhäutiges Mädchen. Natürlich drehten sich alle gleichzeitig um, so dass es doch sehr auffällig war.
Das Mädchen stand in einer kleinen Gruppe, welche sich um einen Stand mit technischen Waren versammelt hatte. Als alle wussten wen ich meinte fragte Poe sarkastisch « Wie sprechen wir sie jetzt an? Ich meine wir können ja schlecht hingehen und sagen:Hey schön dich kennenzulernen. Du kennst uns nicht, aber wir wissen wer dein Vater ist. Komm doch bitte mit... » Ich musste etwas kichern. So könnten wir es hundertprozentig nicht machen, das Mädchen was nicht viel älter als Ben war, würde uns für verrückt erklären und ich hatte das Gefühl, dass ihre Freunde in der Gruppe nicht zögern würden, uns umzubringen. « Ja Poe hat Recht, dass wäre etwas komisch. Wir könnten so tun, dass wir Rekruten für den Widerstand suchen. Ich meine das sind alle Desateure der ersten Ordnung. »  schlug Rey vor. Ich wollte auch gerade meine Meinung sagen, doch da schaltete sich Ben ein. «Ich finde es nicht okay, wenn wir sie in unserem ersten Moment schon anlügen, dann werden wir nie ihr Vertrauen gewinne. » Ich wusste genau was er meinte, aber ich war doch sehr erstaunt, wir et es argumentierte. « Ich werde mit ihr reden. Ihr mischt euch unter die Leute. Ben du solltest dich irgendwo ähm naja verstecken. Du weißt schon. Macht nichts, egal was passiert, ich werde alles unter Kontrolle haben.» Alle nickten mir zu und mischten sich unter die Leute, doch Ben blieb noch stehen und sagte leise. «Anna, sag ihr bitte die ganze Wahrheit. Auch über mein Wechsel, ich will keine Lügen... » ich nickte und dann lief auf die Gruppe zu und blieb vor ihr stehen. «Hallo, entschuldigt die Störung ich würde gerne mit diesem Mädchen reden. »dabei zeigte ich auf unsere gesuchte Person, so wie ich es erwartet hatte, wurden Waffen auf mich gerichtet, doch so wie es meine Freunde es mir versprochen hatten, blieben sie still. Ich ließ mich von diesen Waffen nicht sehr beeindrucken, ich meinte ich hatte die Macht. Ich sprach weiter « Ich tue euch nichts, okay das kann jeder sagen, aber ich kann euch nur etwas über mich erzählen. Ich komme vom Widerstand und ich weiß, dass ihr die erste Ordnung hasst und alles machen würdet um der ersten Ordnung irgendwelchen Schaden zuzufügen. Oder warum wollt ihr schwere Waffen aus diesen Schrottteilen bauen. » das Letzte war zwar geraten, aber so wie ich es gehofft hatte, sprangen sie darauf ein. Denn ein sehr kräftiges Mädchen trat mit einem großgewachsenen Mann vor und sie bauten sich vor mir auf. Klar ich war schon immer eher klein geraten, aber ich hatte so oft in meinen geheimen Kämpfen gelernt, dass dir Größe in einem Kampf nicht ausschlaggebend war. Das Mädchen sprach «Und woher willst du halbe Portion bitte wissen, was wir machen wollen. »Ich verdrehte die Augen, ich mochte es nicht wenn man mich für dumm verkaufte. « Und jetzt wollt ihr mir erzählen, dass ihr C4 benötigt um ein Schiff zu reparieren... » Ich konnte bei allen bis auf dem Mädchen ihr Unglaube und ihre Unsicherheit spüren, daher hob ich die Hände und sagte « Bitte, ich werde euch nichts tun. Ich will wirklich nur mit euch reden. Ich mag die erste Ordnung genauso wenig wie ihr und ich werde euch helfen, dass zu bekommen was ihr wollt zu einem geringeren Preis. Aber ich will nur mit diesem Mädchen reden, von mir aus könnt ihr auch die ganze Zeit Waffen auf mich richtigen. »
Endlich hatte ich sie und sie nickten. Das braunhaariges Mädchen kam zu mir und ich stellte mich vor. «Ich bin Anna. Es tut mir Leid, wenn ich euch Angst gemacht habe. Aber ich bin wirklich vom Widerstand und dort wo ich herkomme, ist jemand der dich gerne kennenlernen würde. » sie sah mich schokiert an. Sie stotterte « Mein Name ist Edina. Es ist also war, es gibt den Widerstand wirklich. » Ich nickte und sie fragte mich « Wer will mich sehen. Ich habe keine Verwandten mehr.»  Ich lächelte sie an und sprach «Es tut mir Leid, ich will dich jetzt nicht erschrecken, aber ich kenne deinen Vater und er sucht nach dir. Ich bin ein Jedi und du bist Edina Lando. Die Tochter einer alten Legende. Ja es ist wahr. Glaub mir bitte. Ich werde dir alles erklären. Vertraust du mir? » fragte ich und sah sie an...
«Ja, irgendwie schon... Bitte erkläre es mir.»

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top